Autor Thema: Natürliche Gläser  (Gelesen 28819 mal)

Labrador

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #60 am: Juli 19, 2008, 17:47:48 Nachmittag »
Hallo,

Kleine Spielverderberei von unseren Freunden bei der IMA: Lechatelierit ist ab sofort nur noch als Quarz-Varietät zu betrachten!

Gruß
Labrador

Peter5

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #61 am: Juli 20, 2008, 06:39:27 Vormittag »
Hallo Andy,

Mist! Und weshalb?  :eek: :nixweiss:

Könntest Du mir die Stelle (IMA) mal hierher verlinken?  :smile:

Danke Dir für die Info.

Gruß Peter5 .. :winke:

Offline lithoraptor

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #62 am: September 28, 2008, 00:04:49 Vormittag »
Hallo Gläser-Fans!

Wie darf ich den dat verstehen?  :gruebel:
Lechatelierit in der Varietät "Libysches Wüstenglas" bzw. "Sillica Glas"
Größe: 4 x 2,3 cm
Fundort: Wüste Gobi (?), Ägypten
N 25o 17 ' 830" / E 25o 32' 826"
Geschenk von Sepp L. aus einem Internet-Forum

Was hat denn das LDG mit der Gobi zu kriegen?  :gruebel: :gruebel: :gruebel: Das Zeug kommt doch aus der Sahara; die Gobi liegt doch nicht mal in der Nähe.  :einaugeblinzel:
Würde mich mal brennend interessieren, wie dat mal wieder zustande kam.. :user:

Tirilö!

Ingo

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #63 am: September 28, 2008, 08:06:00 Vormittag »
Hallo Lithoraptor,

warum denn nich, die libysche Wüste liegt ja auch nich in Libyen.  :lacher:

@ Peter :weissefahne:

cu, dsds :winke:
Dsds

Peter5

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #64 am: September 28, 2008, 09:10:56 Vormittag »
Zitat
Was hat denn das LDG mit der Gobi zu kriegen?     Das Zeug kommt doch aus der Sahara; die Gobi liegt doch nicht mal in der Nähe. 
Würde mich mal brennend interessieren, wie dat mal wieder zustande kam..

Was bedeutet erst mal LDG?  :gruebel: und ich verstehe das Problem nicht ganz .. Lechatellierit ist Lybisches Wüstenglas ...das wiederum ist ein "natürliches Glas" und auf meinem Etikett stand das nun erst mal so da mit Wüste Gobi ...
wenn schon Kritik, dann bitte auch gleich Angabe des korrekten Fundortes..wäre sehr hilfreich..danke.  :smile:
stimmen denn die o.a. Koordinaten von dem Sepp dann auch nicht?? :gruebel:


Gruß Peter5

Offline Dirk

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #65 am: September 28, 2008, 11:26:25 Vormittag »
Hallo Peter5  :winke:,

Zitat
Was bedeutet LDG  :gruebel:

LDG = Lybian Desert Glass

Also aus der Wüste Gobi kommt das LDG nicht wie Ingo ganz korrekt geschrieben hat. Die Wüste Gobi liegt ja eher im zentralasiatischen Raum. Das LDG wird in der lybisch-ägyptischen Wüste gefunden.

Näheres dazu in Wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/Libysches_W%C3%BCstenglas

Beste Grüße  :user: ,
Dirk

Offline lithoraptor

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #66 am: September 28, 2008, 11:44:55 Vormittag »
Hallo Peter5! Moin Dirk!

Genau Dirk, die Wüste Gobi liegt in der inneren Mongolei und hat mit der Sahara nix zu kriegen (das ist ja so, als ob man sagen würde Hamburg liege in Brasilien  :dizzy:). Wie auch immer, wollte mich auch nicht lustig machen, sondern nur daraufhin weisen, dass da etwas schief läuft; evtl. war ich mal wieder zu forsch... :weissefahne:.
Die angegebeneb Koordinaten liegen auf jeden Fall in Ägypten im Grenzgebiet zu Libyen (Große Sandsee; wird eben auch "Great Sand Sea glass" genannt), dass kommt also recht gut hin (schaut einfach mal bei Google Earth rein). Hier noch mal ein Link mit Infos: http://whc.unesco.org/en/tentativelists/1812/

Übrigens kannten das Glas auch schon die alten Ägypter, im Halsschmuck des Tut-Ench-Amun gibt es einen schönen Skarabäus daraus. Ist also ein Beweis dafür, dass das Material schon damals gehandelt wurde.. :einaugeblinzel:

Tirilö!

Ingo


Peter5

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #68 am: September 30, 2008, 19:48:48 Nachmittag »
Ja, in meinem Katalog steht auch die ganze Zeit Ägyptische Wüste bzw. Libyen (Sahara) und nix mit Gobi.. weiß selbst jetzt nicht, wie ich da überhaupt drauf gekommen bin, wo ich eigentlich in Geografie ganz gut bin..  :gruebel:..:laughing:

.. jedenfalls danke an lithoraptor usw. für den Denkanstoß bzw. für den Hiwneis!  :super:

Gruß Peter5 .. :winke:

Offline stollentroll

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #69 am: November 05, 2008, 11:16:07 Vormittag »
Auch wenn das mit dem Lechatelierit und der IMA nun schon vom Juli stammt, eine kleine Korrektur: Lechatelierit wird von der IMA nicht als eine Quarzvarietät betrachtet.

Lechatelierit ist in der aktuellen IMA-Liste mit “Q“ = fragwürdiges Mineral (questionable) markiert. Das Problem ist die Definition von Lechatelierit. Es gilt als amorphes SiO2, das ist erst mal noch nicht das Problem, sondern wo man die Grenze bei der chemischen Zusammensetzung zieht.
100 % SiO2 ist Unsinn, denn 100%ig reine ideale Komponenten gibt es in der Natur nicht. Setzt man die Grenze z.B. bei 99 % oder 95 % oder 90 % oder sonst irgendeinem Wert, hätte man eine völlig willkürliche und chemisch und strukturell durch nichts begründete Grenze. Bei kristallinen Mineralen gibt es Regeln für Mischkristalle, wo die Grenzen liegen. Es geht danach, welche Komponente dominiert bzw. was auf einem Gitterplatz dominiert. Eine Gold-Silber-Legierung mit 50,01 Atom-% Gold und 49,99 Atom-% Silber ist eben noch das Mineral Gold, und ein Olivin mit mehr als Mg als Fe (Atom-%) ist eben das Mineral Forsterit. In einem trinären Mischkristallsystem reichen im Extremfall  >33,33… % (da üblicherweise 2 Stellen nach dem Komma angegeben werden, reichen also 33,34 Atom-%), damit eine Komponente/ein Element gegenüber anderen dominiert.
Eine Übertragung dieser Regel auf amorphe Substanzen ist problematisch. Man hat ja keine Gitterpositionen die man betrachten kann, außerdem unterscheidet sich auch in Gläsern die Nahordnung einzelner Elemente (z.B. Si und Na). Ignoriert man nun diesen strukturellen Aspekt und betrachtet nur die Chemie, muss man die Oxide als Komponenten des Mischkristallsystems definieren (man braucht ja SiO2 als eine Komponente, außerdem macht man das auch in der Glas-Chemie so). Die Frage ist nun, wie viele Komponenten man einbezieht. Die 3, 4 oder vielleicht 5 häufigsten ? Selbst bei den drei häufigsten landet man dann ganz schnell bei sehr niedrigen notwendigen SiO2-Gehalten, und jeder nicht rekristallisierte Obsidian, Fulgurit, Tektit oder sogar Maskelynit  wäre dann noch ein Lechatelierit. Das macht keinen Sinn.

Stand ist also der, dass Lechatelierit zwar noch als Mineral gilt, es aber keine richtige Definition dafür gibt.

Die Gleichsetzung von Libyschem Wüstenglas (und Fulgurit) mit Lechatelierit ist je nach Standpunkt problematisch oder falsch. Libysches Wüstenglas ist erst einmal ein Gestein.
Der SiO2-Gehalt liegt nach den Analysen bei 97,xx bis 98,xx Masse-% (womit man wieder bei der Frage einer Grenze beim SiO2-Gehalt wäre). Völlig falsch wäre es zu behaupten, das Material enthält dann eben rund 98 % Lechatelierit. Das SiO2 liegt nicht als separate Phase vor (abgesehen von ein paar Rekristallisationserscheinungen zu Quarz und Cristobalit im Libyschen Wüstenglas, die man vom Gesamt-SiO2-Gehalt auch noch abziehen müsste).



Die auch hier noch früher erwähnten unten dickeren Kirchenfenster durch Glasfließen auf Grund der Glasviskosität sind eine weit verbreitete Legende. Alte Kirchenfenster weisen Dickenunterschiede auf, weil das Glas auf einer rotierenden Scheibe hergestellt wurde. Es gibt keinerlei Untersuchungen, die ein Glasfließen nach Einbau belegen.

Glück Auf,
Thomas

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #70 am: November 05, 2008, 12:09:05 Nachmittag »
@ Thomas

Sehr interessanter Beitrag. :super:

@ Peter

Zitat
Ägyptische Wüste bzw. Libyen (Sahara)

Ich will ja nich nerven, aber was ist denn das für ein Katalog?
LDG wurde bisher nur in der libyschen Wüste gefunden und die befindet sich in Ägypten.

cu, Uwe :winke:

Dsds

Offline speul

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Re: Natürliche Gläser
« Antwort #71 am: August 23, 2011, 18:24:13 Nachmittag »
Natürliche Gläser

Vortrag IG Geologie, 20. 03. 2002
Vor Tausenden von Jahren haben die Menschen begonnen, Glas herzustellen. Die ersten Glasschmelzen
entstanden vermutlich durch Zufall. Bald aber begann man seine besonderen Eigenschaften sich nutzbar zu
machen. Aber auch in der Natur kommen Gläser vor. Glas besitzt eine in der Natur seltene Eigenschaft: es ist
amorph (griech.: ohne Form). Die Bildung ist stets mit Kataklysmen verbunden.
Man unterscheidet nach ihrer Entstehung vulkanische Gläser, Blitzröhren Friktionite und Impaktgläser. Letztere
sollen hier noch unterschieden werden in die in oder in der Nähe von Impaktkratern vorkommenden
Impaktgläser im engeren Sinne und die weiter entfernt von Kratern vorkommenden Tektite.


1. Ursachen der Glasbildung und Struktur von Gläsern
1.1 Ursachen der Glasbildung

Bei gegebener Temperatur und gegebenem Druck sind die Teilchen in einer Flüssigkeit frei beweglich. Obwohl
sich infolge der Zusammenstöße die Energie der einzelnen Teilchen laufend ändert, bleibt die gesamte Enthalpie
(Energie) der Flüssigkeit konstant. Ändert man die Temperatur, ändert sich auch die Enthalpie des Systems
gemäß der unten dargestellten Kurve. Unterschreitet die Flüssigkeit beim Abkühlen die Schmelztemperatur TS,
dann kristallisiert sie und gibt dabei ohne Temperaturveränderung eine bestimmte Wärmemenge, die
Kristallisationsenthalpie ΔKH ab. Der weitere Verlauf der Enthalpie- Temperatur-Kurve ist stetig und entspricht
der Enthalpieänderung des Kristalls. Wenn aber die Kristallisation unterbleibt, entsteht ein metastabiler Zustand,
die unterkühlte Schmelze. Bei weiterer Abkühlung wird die Möglichkeit der Teilchen sich zu bewegen, immer
geringer, da die Viskosität (Zähigkeit) steigt. Bei kompliziert aufgebauten und/oder polymeren Teilchen nimmt
die Viskosität derartig zu, daß die Bewegung vollkommen unmöglich wird. Die Flüssigkeit ist in den
Glaszustand übergegangen, also gewissermaßen eingefroren.
Glasbildung ist eine verhinderte Kristallisation. Ein Glas ist also eine eingefrorene unterkühlte Flüssigkeit.
Das Glas ist infolge seiner höheren Enthalpie sowohl gegenüber dem Kristall als auch gegenüber der
unterkühlten Schmelze metastabil. Der Einfrierbereich TE ist von der Vorbehandlung der Schmelze abhängig. Er
liegt bei niedrigerer Temperatur, wenn die Schmelze langsam abgekühlt wird. Die Gleichgewichtseinstellung
zwischen den Teilchen ist dann mit abnehmender Temperatur länger möglich.
Beim Aufheizen eines Glases erhält man eine gegenüber dem Abkühlen geringfügig veränderte Enthalpie-
Temperatur-Kurve. Das Gebiet des Steilanstieges heißt Transformationsbereich TG. Dieser Bereich ist für ein
Glas bedeutungsvoll, da sich auch andere physikalische Parameter wie Viskosität, Brechungsindex und Dichte
hier besonders stark, aber nicht sprunghaft wie beim Schmelzen eines Kristalls, ändern. Unterhalb TG sind Gläser
starr, so daß beim Ritzen Sprünge entstehen. Oberhalb dieser Temperatur sind sie plastisch bzw. zähflüssig.
Im Erweichungsbereich Tw geht das Glas in den Zustand der unterkühlten Schmelze über. Ebenso wie der
Einfrierbereich TE sind auch der Transformationsbereich TG und der Erweichungsbereich TW keine genau
festliegenden Temperaturen. Sie hängen nicht nur von der Aufheizgeschwindigkeit ab, sondern auch von der
Geschwindigkeit, mit der die betreffende Probe vor dem Aufheizen abgekühlt worden war.
Dieses Verhalten wird verständlich, wenn man bedenkt, daß die Baugruppen des Glases durch die fehlende
Fernordnung einander nicht äquivalent sind. Sie werden deshalb bei verschiedenen Temperaturen die Fähigkeit
zur Translation erlangen. Das Glas erweicht allmählich und reversibel.
Bei einem Kristall, in dem die Teilchen einander äquivalent sind, bricht das Gitter bei einem bestimmten
Energiegehalt, der bei der Schmelztemperatur erreicht ist, sofort zusammen. Für den Übergang einer Flüssigkeit
in den kristallinen bzw. glasigen Zustand sind zwei Vorgänge von entscheidender Bedeutung: einmal die
Keimbildungsgeschwindigkeit (Anzahl der pro Zeiteinheit in einer Volumeneinheit gebildeten Kristallkeime),
zum anderen die Kristallisationsgeschwindigkeit.
Beide Größen hängen von der Temperatur ab. Während die Kristallisationsgeschwindigkeit schon bei
Temperaturen, die nur um einen infinitesimalen Betrag unterhalb der Schmelztemperatur liegen, endliche Werte
annimmt, setzt die Keimbildung erst bei höherer Unterkühlung ein.
Mit fallender Temperatur nehmen die Keimbildungsgeschwindigkeit und die Kristallwachstumsgeschwindigkeit
zu und durchlaufen ein Maximum, da die zunehmende Viskosität die Beweglichkeit der Partikeln immer stärker
einschränkt. Die Maxima der beiden Kurven liegen bei verschiedenen Temperaturen, weil die beiden Vorgänge
nach unterschiedlichen Mechanismen und bei verschiedenen Unterkühlungen ablaufen. Die Keimbildung ist ein
dreidimensionaler Vorgang, während das Kristallwachstum im wesentlichen zweidimensional abläuft. Je größer
die Temperaturdifferenz zwischen den Maxima ist, desto stärker ist die Kristallisation gehemmt, und desto
leichter wird sich die betreffende Substanz glasig erhalten lassen. Bei unendlich langsamer Abkühlung werden
alle Schmelzen kristallisieren. Umgekehrt sollte sich jedoch jede Schmelze in den Glaszustand überführen
lassen, wenn es gelingt, diese mit so hoher Geschwindigkeit abkühlen zu lassen, daß der Temperaturbereich mit
endlicher Keimbildungsgeschwindigkeit und endlicher Kristallisationsgeschwindigkeit genügend rasch
durchlaufen wird. So wurden bereits Metallgläser hergestellt. Die bisher erzielten maximalen
Abkühlgeschwindigkeiten von 106 K s-1 reichen noch nicht aus, um Schmelzen von Natriumchlorid oder
Aluminiumoxid glasig erstarren zu lassen.

1.2. Struktur der Gläser

Die Mikrostrukturen der Gläser sind ebenso vielfältig und kompliziert wie die Strukturen der Schmelzen. Es sei
deshalb an Hand der wichtigsten glasbildenden Systeme, der Silicate, ein einfaches Strukturmodell für den
Glaszustand vorgestellt. Aus röntgenographischen Untersuchungen geht hervor, daß SiO2 sowohl im Kristall als
auch im Glas aus tetraedrischen SiO4-Baugruppen besteht, die so über Ecken miteinander verknüpft sind, daß
jedes Sauerstoffatom gleichzeitig an zwei Siliciumatome gebunden ist. Das bedeutet, daß die
Bindungsverhältnisse in kristallinem und glasigem SiO2 weitgehend ähnlich sein müssen.
Im Gegensatz zu den kristallinen Modifikationen, in denen die Tetraedergruppen durch den ganzen Kristall
regelmäßig miteinander verknüpft sind, bilden sie in der Schmelze und im Glas ein unregelmäßiges Raumnetz
aus. Hier liegt nur noch die Nahordnung innerhalb der SiO4-Tetraeder vor. Die technisch wichtigen Gläser
enthalten neben Siliciumdioxid als Hauptbestandteil in den meisten Fällen noch Alkali- und/oder
Erdalkalimetalloxiden.
Lächle einfach - denn du kannst sie nicht alle töten

 

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