Autor Thema: Die Welt der Opale  (Gelesen 19862 mal)

Peter5

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Die Welt der Opale
« am: Mai 01, 2008, 12:30:39 Nachmittag »
Hallo ..

ich möchte diese Reihe mal mit einem Pinkopal aus Peru (Vorder- und Rückseite) sowie Moosopal aus Indien beginnen .. :smile:

Gruß Peter5 .. :winke:

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #1 am: Mai 01, 2008, 12:37:42 Nachmittag »
Boulder-Opal in Yowah-Nuss aus Australien sowie Anden-Opal aus Peru ..  :smile:

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #2 am: Mai 01, 2008, 12:39:53 Nachmittag »
Feueropal aus Zimapan, Mexiko sowie Chrysopal aus Australien ..

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #3 am: Mai 01, 2008, 13:17:58 Nachmittag »
Edelopale im Museum von Idar Oberstein !

Gruß Peter5 .. :winke:

Offline röhliekla

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #4 am: Juni 20, 2008, 14:00:40 Nachmittag »
Hallo,
mal ein Opal aus dem ehemals berühmten Vorkommen Dubnik in der Slowakei.

Klaus

noelli

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #5 am: Juni 20, 2008, 17:34:14 Nachmittag »
tolles teil   Klaus :super:

Opal

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Die Welt der Opale - Boulder-Opal
« Antwort #6 am: April 20, 2012, 23:14:03 Nachmittag »
Ein Boulderopal aus Queensland. Größe insgesamt zirka 7 x 4 cm.
Leider hatte ich gerade nur ein gestreiftes Geschirrtuch als Unterlage parat....

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #7 am: April 21, 2012, 18:51:02 Nachmittag »
Hallo Opal,

sehr schönes Exemplar! Gefällt mir! :super:

Abgebildet jetzt noch mal eine Ansicht unter dem Mikroskop!   :smile:

Gruß Peter  :winke:

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #8 am: April 21, 2012, 18:54:00 Nachmittag »
Forcherit, Honigopal und Kascholong ..  :smile:

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #9 am: April 21, 2012, 18:56:03 Nachmittag »
Hyalit ("Glasopal") aus Böhmen ..  :smile:

Offline Norbertit

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #10 am: April 24, 2012, 17:36:52 Nachmittag »
Kascholong von der Ochsentränk / Oberpfalz:
Mente et Malleo

Opal

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Die Welt der Opale
« Antwort #11 am: April 24, 2012, 22:10:49 Nachmittag »
Ich zeige euch einen Goldopal aus Queensland. Mir hat er gefallen, weil mich die violette Zeichnung an Sience fiction Marsmännchen erinnern. und so habe ich mir von meinem Juwelier eine Halskettenanhängervorrichtung für ein breites Omega-Collier schmieden lassen.  :smile:

Soweit ich richtig informiert bin, wird der Opalisierungseffekt bei Lichteinfall durch die kristaline Kieselsäure in den feinsten Poren  hervorgerufen.

Wie ist dies beim Goldopal? Ein leichter Opalisierungseffekt ist als Glanzschimmer allemal vorhanden. Aber woher kommt bei meinem Anhänger die goldene und violette Farbe?
« Letzte Änderung: April 24, 2012, 22:42:59 Nachmittag von Opal »

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #12 am: April 24, 2012, 22:30:22 Nachmittag »
Hallo Sylvie,

sehr schönes Exponat.  :super:

Zitat
Soweit ich richtig informiert bin, wird der Opalisierungseffekt bei Lichteinfall durch die kristaline Kieselsäure in den feinsten Poren  hervorgerufen.

Grob formuliert, ja.  :smile:

Zunächst mal zu Deiner ersten Frage zum Opalisierungseffekt selbst .. da füge ich jetzt einfach mal meinen in damaliger und aktueller Zeit für verschiedene Lexika plus Foren selbst zusammengestellten Beitrag zur Interferenz hier rein .. siehe blau markierten Text .. :smile:

"Interferenzfarben entstehen, wenn aus weißem Licht eine oder mehrere Wellenlängen durch Interferenz (Überlagerung von mehreren Lichtquellen im gleichen Raumbereich) ausgelöscht werden. Das restliche Licht erhält dadurch keine reine Spektralfarbe, sondern eine Mischfarbe.

Beispiele für Interferenz sind ..

- der bläulich schimmernde Glanz des Mondsteines, der aus dünnen Lamellen von Adular, Sanidin oder Natrium-Plagioklasen aufgebaut ist (irisieren)

- das lebhafte Farbenspiel des Labradorits (hier: Spektrolith) mit feiner paralleler Lamellenstruktur (labradorisieren)

- die schillernden Anlauffarben (Oxidationsschichten als dünnste Überzüge von Oxidationsprodukten) der Metalle

und schließlich das Farbenspiel des Edelopals (opalisieren), der aus feinsten Kügelchen amorpher Kieselsäure, die sich zu dichten Kugelpackungen sedimentiert haben, besteht. (Durchmesser bzw. Abstände der Kügelchen entsprechen der Größenordnung der Wellenlängen des sichtbaren Lichtes)."

Gruß Peter :winke:

Peter5

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #13 am: April 24, 2012, 22:40:03 Nachmittag »
Zu Deiner zweiten Frage ..

Zitat
Wie ist dies beim Goldopal? Ein leichter Opalisierungseffekt ist als Glanzschimmer allemal vorhanden. Aber woher kommt bei meinem Anhänger die goldene und violette Farbe?

Vermutlich die gleichen Ursachen bezüglich des Opalisierungseffekts wie zuvor beschrieben ..  :smile:

Da ich mich aber mit "Goldopalen" überhaupt nicht auskenne .. habe selbst vorher noch nie einen gesehen, geschweige denn habe ich einen, kann ich nur Vermutungen hinsichtlich der goldenen und violetten Farben anstellen.

Infolge von zusätzlich div. Fremdbeimengungen in der amorphen Struktur des Opals kann der Opal theoretisch auch die gesamte Farbpalette umfassen. Z.B. beim Boulder Edelopal und bei den Yowah-Nüssen mit Edelopal gibt es ja auch, wenn auch sehr selten und deshalb natürlich sehr geschätzt violette Farben.
Aber wie gesagt, die Erklärung habe ich eigentlich dann schon weitestgehend zuvor geliefert ..  :hut:

Gruß Peter  :winke:

Opal

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Re: Die Welt der Opale
« Antwort #14 am: April 24, 2012, 23:21:10 Nachmittag »
Danke für die Antwort, Peter! Ich werde versuchen, mir deine Info irgendwie über Plus nd Minus für mich verständlich zusammen zu stoppeln, aber beim Mondstein wird es mir ziemlich sicher drei Etagen zu hoch und beim Labradorit steige ich aus....  :laughing:

Auch mein Edelsteinhändler und Juwelier meinte, dass er nur alle zehn Jahre die Möglichkeit des Erwerbes eines solchen Goldopals in dieser Qualität hätte und nachdem er mich und meinen ausgefallenen Geschmack kennt, war der Goldopal für ihn schon von vorneherein fix an mich verkauft. Dabei hätte er ihn sich am liebsten selbst behalten. Da dieser Goldopal doch eher als "Frauenstein" geeignet ist und er als Edelsteinkontor tausende Juwelierssteine fix lagernd haben muss, hat er meinen Besen angerufen und ihm von diesem Goldopal als "Geschenks-Schmankerl" für mich erzählt. Am gleichen Tag noch war es mein Goldopal und wir haben nur mehr über die optimale Anhängemöglichkeit beratschlagt.

Da ich als Mineraliensammlerin bemüht bin, zu jeder Mineralienstufe nach Möglichkeit den Juweliers-Edelstein als Anschauungsobjekt zu haben, ist es hier umgekehrt: Wie könnte zu solch einem Goldopal die zugehörige Mineralienstufe ausschauen? Boulder-ähnlich mit Goldschimmer? Dann weiß ich, was mir in der Sammlung unbedingt fehlt...  :smile:

 

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