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Fundstücke => unbekannte Gesteine, auch meteoritenverdächtige => Thema gestartet von: H5P6 am Dezember 19, 2008, 16:27:55 Nachmittag

Titel: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 19, 2008, 16:27:55 Nachmittag
Hallo,

auf Grund der Größe dieses unbekannten Gestein,konnte ich noch keine Innenansicht fertigen.Also versuche ich es noch einmal mit dem,was von außen zu sehen ist.
Ist jemanden ein solches Gestein bekannt?
Es gab ja schon einmal die Vermutung,daß es sich hierbei um das unvermeidliche Glasofengestein handeln könnte.
Die tief-schwarze porige Oberfläche ist soweit erhalten,wie das Gestein aus dem Boden herrausgeragt hat.Der Teil der im Boden steckte,hat seine Schwarzfärbung zum größten Teil verloren.
Wie ich schon sagte,ist die gesammte Oberfläche mit Poren übersäht.An der im 3.Bild zu sehenden Ausbruchstelle kann mann erkennen,daß die Schwarzfärbung und die Poren nur auf der Oberfläche vorhanden sind.Unmittelbar unter der Oberfläche ist das Gestein völlig porenlos und hellbraun.

Gruß Jürgen

Bild:1
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 19, 2008, 16:29:00 Nachmittag
Bild:2
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 19, 2008, 16:29:51 Nachmittag
Bild:3
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 19, 2008, 16:54:39 Nachmittag
Hallo Jürgen,

Wenn man ein Gestein bestimmen möchte, nimmt man dazu immer ein möglichst frisches Bruchstück. Also am besten die Verwitterungsrinde abschlagen. Dies ermöglicht das Erkennen und Bestimmen von Struckturen, Texturen und den einzelnen Gesteinsbestandteilen.

Gesägt, geschnitten und/oder poliert stört meist eine ordentliche Begutachtung!!!!

Grüsse Willi  :w-ge:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 19, 2008, 17:20:08 Nachmittag
Hallo Willi, :w-or:

danke für Deine Meinung. x-08
Aber ich möchte doch mit der Innenansicht warten,bis ich eine Vorraussetzung zu einen kontrollierten Sägeschnitt habe.
Aber mal abwarten,ob jemand so etwas schon gesehen hat und darüber etwas sagen kann. :wa:

Gruß Jürgen x-02
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 19, 2008, 17:28:01 Nachmittag
Hallo Jürgen,

danke für Deine Meinung. x-08

Da brauchst du dich nich bedanken. Dies ist nicht meine Meinung, sondern wird so von sämtlichen Geologen, Mineralogen und Petrographen auf unserem Planeten praktiziert.

Grüsse Willi  x-12
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: Mettmann am Dezember 19, 2008, 19:52:27 Nachmittag
(äh mit Ausnahme von Meteoritlern. Bitte niiiiiiiiiicht  x-01)
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 19, 2008, 20:23:08 Nachmittag
Martin, keine Angst!!! Hier geht es um irdische Gesteine!

Wobei man anmerken könnte, dass die NASA zum Beispiel ihre Antarktismeteorite/Mondgesteine spaltet. Beim Spalten ist die Kontamination wesentlich geringer als beim Sägen! Nur für Dünnschliffe werden die Proben geschnitten.

Für eine Gesteinsbestimmung an irdischen Gesteinen ist das Standardverfahren wesentlich effektiver. Hier habe ich oft den Eindruck, es geht mehr ums zelebrieren eines modernen Steinkultes und nicht so sehr um Gesteinsbestimmung!

 :lacher:  x-06  :w-ge:  :w-ge:  :w-ge:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: lithoraptor am Dezember 19, 2008, 22:17:32 Nachmittag
Moin Jürgen!

Ich möchte Willi unterstützenn und Dir versichern, dass ein "frischer Bruch" das Optimum für ein gute und treffende Gesteinsansprache ist. Viele Bestimmkriterien für Minerale sieht man (vom Dünnschliff mal abgesehen) am BESTEN an einem Bruch. Ein Schnitt ist da weit weniger sinnig...

Gruß

Ingo
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: Mettmann am Dezember 19, 2008, 22:49:19 Nachmittag
Zitat
es geht mehr ums zelebrieren eines modernen Steinkultes
  x-01

Nu gut, der R2D2 schlägt tatsächlich eher esoterische Pfade ein oder sagmers so, er ist auf dem Weg ein lokales Original zu werden.....

Uh, kannst Dich noch an den D'Orbigny erinnern, von dem ein Multimillion-Dollar-Schauteil jüngst im ebay war?
Der Stein war ursprünglich wunderschön orientiert. Der Besitzer indes, hat ihn allenerstes seinerzeit mit einer Steinpresse zerknackt.........

Nuju der R2D2 will ja immer noch Meteorite finden, insofern wärs schon o.k., wenn er sich das Placet der Kenner holt, die dann jeweils abnicken: Nö, is nix; mußt nicht sägen, derfst zerdeppern.

 :w-or:
Huch, wie das hier schon weihnachtet......
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 19, 2008, 23:22:49 Nachmittag
Uh, kannst Dich noch an den D'Orbigny erinnern, von dem ein Multimillion-Dollar-Schauteil jüngst im ebay war?
Der Stein war ursprünglich wunderschön orientiert. Der Besitzer indes, hat ihn allenerstes seinerzeit mit einer Steinpresse zerknackt.........

Die Neugierigen unter uns gehen der Sache auf den Grund. Wenn  man einen ganzen Steinbruch zur Verfügung hat, darf man schon ein bischen zerdeppern. Aber auch beim Handstücke formatieren gilt oft, der letzte Schlag war ein Schlag zuviel.

Bei dem neuen Fall in Indien haben die Leute die Meteorite auch kleingeschlagen. In Peru letztes Jahr hat das Ding sich selbst zerlegt.

Alles Banausen!

:w-ge:  :w-ge:  :w-ge:  :w-ge:   :w-or:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 20, 2008, 11:33:28 Vormittag
Hallo, :w-or:

macht es bloß nicht so kompliziert.Mit der Innenansicht werde ich mich beschäftigen,wenn die Vorraussetzungen dazu gegeben sind.Jetzt geht es nur um die Außenansicht.Mier würde zum Beispiel schon genügen,wenn ich erfahren würde, daß ein Gestein mit diesen Aussehen wahrscheinlich aus diesen oder jenen Landstrich stammen müßte.Worüber ich mir dann Gedanken über die Transportart zum Fundort machen Könnte. x-10

Gruß Jürgen :fluester: x-02
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: lithoraptor am Dezember 20, 2008, 11:49:26 Vormittag
Moin Jürgen,

dat is doch aber genau der Punkt: Die Herkunft eines Gesteins zu benennen, setzt einfach voraus, dass man dieses auch bestimmt hat. Sicher kann man die genaue Herkunft nur mittels Isotopen-Untersuchung klären, aber eine Abschätzung bzw. Vermutung ist sicher möglich...
Natürlich werden alle Oberflächencharakteristika durch die Chemie (bzw. die Minerale) und das Gefüge des Gesteins mitbestimmt (daher muss man es sich ansehen), das Milieu (chemisch und physikalisch) des Fundgebietes (bzw. des Transportweges und ALLER "Zwischenstationen") tut dann ein Übriges.

DARUM: Erst ein Blick HINEIN und DANN alles Weitere!!!  :user:

Gruß  x-02

Ingo
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 20, 2008, 12:07:02 Nachmittag
macht es bloß nicht so kompliziert.Mit der Innenansicht werde ich mich beschäftigen,wenn die Vorraussetzungen dazu gegeben sind.Jetzt geht es nur um die Außenansicht.Mier würde zum Beispiel schon genügen,wenn ich erfahren würde, daß ein Gestein mit diesen Aussehen wahrscheinlich aus diesen oder jenen Landstrich stammen müßte.Worüber ich mir dann Gedanken über die Transportart zum Fundort machen Könnte. x-10

Hallo Jürgen,

Dein letzter Beitrag irritiert mich!

Du möchtest es einfach.
Dir genügt die Oberfläche.
Du benötigst nur die Herkunft.
Du möchtest dir Gedanken machen über die Transportart.

Verstehe ich dich richtig, du möchtest deine Gesteine nicht bestimmt haben?
Weshalb postest du hier?

Grüsse Willi  :gruebel:

Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: lithoraptor am Dezember 20, 2008, 12:57:03 Nachmittag
Moin Jürgen!

Einen Transportweg möchte ich gleich mal ausschließen: Das Stück ist nicht durch die Luft (bzw. Atmosphäre) gekommen! :fluester: x-05

Tirilö!

Ingo
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: ironmet am Dezember 20, 2008, 13:22:38 Nachmittag
Hallo, :w-or:

macht es bloß nicht so kompliziert.Mit der Innenansicht werde ich mich beschäftigen,wenn die Vorraussetzungen dazu gegeben sind.

Gruß Jürgen :fluester: x-02

Hallo Jürgen,

also zur Bestimmung das Gesteins bin ich der falsche!!
Nur finde ich diesen Beitrag schon wieder etwas lustig und musste ordentlich schmunzeln!
Was für Voraussetzungen fehlen Dir denn nun?
Einen Hammer wirst Du ja wohl haben,oder?
Wenn nicht,machst Du es wie ein Urmensch und nimmst Dir einen zweiten Stein!!
Alle Experten haben gesagt,das zur Bestimmung ein Bruch am besten wäre.
Also warte nicht auf irgendeine Säge,womit Du das Teil anscheiden kannst und liefere dann hier ein
gesägte Fläche ab,die eben zur Bestimmung nicht optimal wäre!
Also wenn Du willst,das Dir hier jemand Antworten auf Deine Fragen gibt,mußt Du schon ein wenig
zuhören,mitlesen und mitarbeiten!! :fluester:

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: Peter5 am Dezember 21, 2008, 09:59:45 Vormittag
Hallo Jürgen ..

Zitat
daß ein Gestein mit diesen Aussehen wahrscheinlich aus diesen oder jenen Landstrich stammen müßte.Worüber ich mir dann Gedanken über die Transportart zum Fundort machen Könnte.

Ich nehme mal an, dass das bedeutet, dass Du den Fundort nicht kennst, Du das Stück ohne Fundortangabe (selbst ohne grobe Länderangabe) geschenkt bekommen hast oder anderweitig erworben hast? Also eine ungefähre Fundortangabe (wenigstens mal das Land) würde mir zumindest schon mal ziemlich weiterhelfen, weil man dann nach dem Ausschluss- oder Eingrenzungsverfahren vorgehen könnte. d.h.: Ist es ein vulkanisches Gebiet oder nicht? Oder wurde der Stein, von wem auch immer, in einem Wüstengebiet gefunden? .. so in der Art..

.. ansonsten denke ich mal, fehlt Dir noch die geeignete Säge um einen "kontrollierten" Schnitt vorzunehmen..daher möchtest Du jetzt keine "Hausdrauf"-Bestimmung an einer Bruchkante durchführen, weil durch die dadurch ausgelösten Spannungen z.B. feine Risse im Gestein entstehen könnten und dann die Aussagekraft zu einer endgültigen Bestimmung eingschränkt wäre (?) so habe ich Dich jedenfalls ungefähr verstanden. :smile:

Unter "Transportarten" verstehe ich normalerweise "Luftverkehr, Straßenverkehr, Rohrleitungsverkehr, See- und Schiffsverkehr" usw., wenn Waren z.B. über eine bestimmten Verkehrszweig aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden etc.
Du meinst aber sicher etwas anderes: Könnte es sein, dass Du auf eine mögliche sedimentäre Bildung des Steins hinauswillst? Also dann wären die "Transportwege": Abbtransport durch Wind, Eis, Wasser etc..(biogene Einflüsse), Weitertransport des Gesteinsmaterials und schließlich Ablagerung, dann mögliche Umwandlung etc.. bis sich der Gesteinskreislauf wieder schließt.. :smile:

Poröse Gesteine gibt es sowohl in vulkanischen bzw. "basaltischen" Lagerstätten (wenn Gase rasch entweichen, bleiben diese porösen Gasblasen nämlich im Gestein übrig) aber auch wenn z.B. Ofenschlacke in der Nähe einer Glashütte z.B. den Fluss runtergespült wird und sich dann den erstaunten Augen eines Sammlers auch mal als vermeintliches "basaltisches Muttergestein mit vermeintlichem Olivin" darstellt! Ich habe fast das gleiche "Gestein" .. sogar mit dem zuerst angenommenen Olivin gefunden, der sich dann hinterher als grünes Glas herausstellte und zwar auf "Ofenschlcke" "auskristallisiert", d.h. in diesem Falle natürlich verfestigt... (das war damals noch im zarten Kindesalter in Baiersbronn, Mitteltal, Schwarzwald).. :einaugeblinzel:
Daher die nächste Rückfrage: Gewicht oder Dichte? Ist das Teil leicht wie Bimsstein, ist es schwer? Ist es magnetisch oder nicht magnetisch?

Ohne diese Angaben kann ich, zumindest für meine Person, dann nur noch nur auf diesen Link verweisen.. sorry ..

http://www.kristallin.de/gesteine/index.htm

Gruß Peter5 .. :wa:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 22, 2008, 11:41:54 Vormittag
Hallo Peter5, :w-or:

eine Bruchfläche ist ja vorhanden,wenn auch nicht ganz frisch.Siehe Bild3.
Beim Transportweg dachte ich an die Herkunftsregion.Also mit dem vorrückenden Eis aus dem Norden gekommen oder mit dem zurücktreibenden Eis aus dem Süden gekommen.

Gewicht:7,53 Kg,nicht magnetisch.

Gruß Jürgen x-02
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: lithoraptor am Dezember 22, 2008, 12:53:54 Nachmittag
Moin Jürgen!

eine Bruchfläche ist ja vorhanden,wenn auch nicht ganz frisch.Siehe Bild3.

Ja, aber die hilft (zumindest mir) eben nicht weiter, da sie schon recht angewittert erscheint. Es ist eben kaum etwas zu erkennen.

Also mit dem vorrückenden Eis aus dem Norden gekommen oder mit dem zurücktreibenden Eis aus dem Süden gekommen.

Wie meinst Du denn dat nu?  :gruebel:

Gruß

Ingo
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 22, 2008, 16:18:32 Nachmittag
Hallo Ingo, :w-or:

ich bevorzuge sägen.Aber das wird erst im Januar.Muß arbeiten.Muß noch alles fertig werden bis 24.12. 12.00 Uhr.
Das mit dem Eis? Na ganz einfach.Genug Gestein ist in der Eiszeit vom Norden hierher geschoben worden.Bei der Eisschmelze trieben große Eisbrocken auf dem Urstrom aus dem Süden in Richtung Norden.An manchen Biegungen oder Einengungen des Urstroms kam es zum Eisstau und dicke Eisbrocken schoben sich über Land.In diesen Eisbrocken waren auch Steine aus anderen Gegenden eingefroren.Nicht zuletzt auch die Steine,die während der Eiszeit auf das Eis gefallen sind (siehe aktuell Kanada).Na und dann sind irgendwann die Eisbrocken geschmolzen und die eingeschlossenen Steine blieben zurück. :fluester: :wow:

Gruß Jürgen x-02
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 22, 2008, 16:45:54 Nachmittag
Ach ja,vergessen (Stress) Fundort. x-04
Der Fundort liegt zwischen Guben und Forst (Niederlausitz) auf einem Ödlandstreifen.Jetzt ist dieser Ort nur noch von einer Tagebau-Aussichtsplattform aus zu sehen.Aber nicht mehr lange,dann ist er weggebaggert. :eek:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 22, 2008, 17:06:49 Nachmittag
ich bevorzuge sägen
Das nenne ich beratungsresistent! 

Willi  :traurig:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 23, 2008, 14:29:11 Nachmittag
Hallo Ingo, :w-or:

Du sagtes,daß Du auf der Bruchfläche nichts erkennen kannst.Ich habe mir das Material noch einmal angeschaut.Die Abplatzung ist einen der in unterschiedlichen Richtungen laufenden Rissen gefolgt.Diese Risse sind mit einer braunen-staubartigen Substanz gefüllt,die aber wasserresistent ist.Diese auf der Bruchfläche aufliegende Schicht,behindert die Sicht auf das Matrial.Da sich die Risse vielfach schneiden,könnte eine Schlageinwirkung einen unkontrollierten Zerfall auslösen und die Bruchflächen würden auf Grund ihrer Beschichtung keine andere Aussage zulassen,als wie die schon Vorhandene.Dies alles würde natürlich nichts ausmachen,da es ja sowieso nichts interessantes ist.Also abwarten und sägen.

Gruß Jürgen x-02
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: lithoraptor am Dezember 26, 2008, 18:28:39 Nachmittag
Moin Jürgen,

langsam aber sicher verliere ich die Lust mich hier noch weiter zu beteiligen!   :groll:

Einen letzten Versuch möchte ich aber noch unternehmen, wenn der nicht fruchtet, werde ich mich raushalten: Ein Sägeschnitt  ist für die Bestimmung der Minerale (die man kennen muss, um das Gestein bestimmen zu können) NICHT HILFREICH. Nur ein frischer Bruch zeigt die Mineralcharakteristika, die man zur Bestimmung braucht.
Wenn es schon mit irgendwelchem Schlunz versaute Risse gibt, dann helfen die natürlich nicht weiter. Ein gezielter Hammerschlag (am BESTEN mit der Pinne) auch auf ein Bruchstück des Gesteins und ein gutes Foto davon (noch besser ein Blick mit einer Lupe darauf und eine entsprechende Beschreibung bzw. gezielte Antwort auf Fragen über das, was Du dabei siehst) ist unbedingt nötig. Wir kommen sonst einfach nicht weiter  :platt: und dieser Thread ist Verschwendung von Webspace und Zeit.  :troll: :fluester:

In diesem Sinne wünsche ich noch einen besinnlichen zweiten Feiertag und einen guten Rutsch...

Nimm es Dir zu Herzen oder lass es bleiben!!!

Ingo
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Dezember 27, 2008, 11:50:54 Vormittag
Hallo Ingo, :wa:

bleibe ganz ruhig.Ich habe ja nichts gegen eine Bruchfläche im Sinne der wissenschaftlichen Aussagefähigkeit.Sondern ich möchte das Material vor unkontrollierten Zerfall bewahren.Also werde ich,wenn die Vorraussetzung gegeben ist,ein Stück absägen und von den abgetrennten Stück mit Hilfe von Presse und Keil eine möglichst definierte Materialmenge abspalten.Das müßte doch o.k.sein,oder? :isagnix:

Gruß Jürgen x-02
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: pallasit am Dezember 27, 2008, 23:14:18 Nachmittag
Hallo Jürgen,

ich möchte das Material vor unkontrollierten Zerfall bewahren.

Es ist schön, dass du einem einfachen Feldstein derart große Hochachtung entgegen bringst. Warum möchtest du deine Funde nur von "unkontrolliertem" Verfall bewahren? Meiner Meinung nach ist sägen ein ebenso großer Frevel!

Lass deine Funde möglichst unangetastet. Nur so können sie ihre Einzigartigkeit bewahren.  :belehr:

Raunächtliche Grüsse Willi
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Januar 06, 2009, 14:54:12 Nachmittag
Hallo, :winke:

hier nun die Bilder von der Schnittfläche:

Gruß Jürgen :smile:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Januar 06, 2009, 14:56:10 Nachmittag
Bilder:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Januar 06, 2009, 14:57:24 Nachmittag
Bilder:
Titel: Re: Schwarzhaut
Beitrag von: H5P6 am Juli 15, 2009, 14:47:04 Nachmittag
Bildnachtrag zur Vervollständigung