Dann folgt ein unbekanntes weißes Mineral. Die Kristallnadel scheint zudem mit irgendwas überwachsen oder angeschmolzen. Ich vermute es ist Sellait.
Ja, Sellait konnte ich auch in genau dieser Form, z.T. leicht angeschmolzen aber fast immer länglich (prismatisch-nadlig) vorfinden. Das dürfte in der Tat auch Sellait sein.
Besonders schön finde ich auch die von Dir gezeigten rautenförmigen Hämatit xx, wie sie z.B. auch in dem bekannten Hentschel-Buch über die Eifel-Vulkane abgebildet sind. Und die auf Pyroxen xx aufgewachsenen Sanidin xx, vermutlich Epitaxien (orientiert aufgewachsen) ..
Stufen mit reichlich Pyroxen habe ich auch noch von dort. Ich denke mal, dass der "Pyroxen" (eigentlich sollte es heißen Minerale der Pyroxen-Gruppe = Kettensilikate) oder auch teilweise der Amphibol-Gruppe = Bandsilikate) wirklich das dort am häufigsten vorkommende Mineral ist. Vieles ist auch Orthopyroxen xx.
Gruß Peter