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Mineralien => Systematikmineralien => Thema gestartet von: Peter5 am Februar 27, 2008, 07:55:32 Vormittag
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Elemente und intermetallische Verbindungen
Hier könnt Ihr Eure Mineralienfotos zu Elementen und intermetallischen Verbindungen zeigen! :smile:
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Hallo Peter5,
ich will hier mal was vorgeben und du sagst bitte, ob du das so willst oder ganz anders! :nixweiss:
Ob es alles MM's sein sollen, oder wie auch immer?
:winken: MetGold :alter:
1. Kupfer
2. Silber
3. Gold
4. Platin
5. Diamant (Kohlenstoff, ged.)
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Hallo MetGold,
genau so hatte ich mir das gedacht! :smile: :super:..
... d.h. nur nicht später noch weiter detailliert gegliedert, sonst kommt genau der umgekehrte Effekt heraus, den eigentlich niemand haben will ... denn dann wirds wieder intransparent.. :smile:..aber so ist es gut, finde ich..
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
zwei hab'ch noch!
:winken: MetGold :alter:
6. Eisen, ged.
7. Schwefel, ged.
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Na, dann laßt mich noch etwas Gold auf Silber mit beisteuern. L=7,5cm Kupferschiefer von Mansfeld
Wo hat der MetGold nur gediegenes Eisen her ,ohne jede Spur eines oxidischen Anfluges??? :gruebel:
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Kupfer ..
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Silber ..
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noch Silber, Silber auf ged. Arsen und Silber-Amalgam ..
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Gold ..
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Platin, Isoferroplatinum und Iridium, ged. Blei ..
Iridium-Bild folgt noch ..
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Schwefel ..
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Kohlenstoff-Modifikation: Diamant ..
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Kohlenstoff-Modifikation: Graphit ..
folgt in Kürze!
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Wismut ..
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Aluminium ..
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Bilder zu Auricuprid, Quecksilber, Eisen (terrestrisch), Zink, Zinn, Eisen, Siderazot, Palladium, Iridium, Graphit, Rosickyit, Selen und Tellur folgen in Kürze!
Gruß Peter5 .. :winke:
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Eisen (terrestrisch) ..
Eisen von der Insel Disko, Ovifak, Grönland ..
(http://minmax.net/files/min/4/580.jpg)
Bild musste ich ausnahmsweise aus MinMax holen, da auf meinen Datenträgern verloren!
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Na da stelle ich etwas Eisen aus der Ferne des Kosmos mit hinzu ,sowie ged.Arsen
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Eisen bzw. Nickel-Eisen (extraterrestrisch) ..
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Kongsbergit aus Friedrichssegen ..
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hier mal noch ein Eisen, was vor einigen Jahren zu zweifelhaftem Ruhm gekommen ist. Es wird jetzt beschrieben als: Putorana-Maybe the Best Meteorwrong !
Tja Leute, das war auch so ein Wrong, den man anfänglich von einigen Anbietern als Meteorit kaufen konnte, aber die Wahrheit hat sich durchgesetzt:
Ein wunderschönes ged. irdisches Eisen, nickelhaltig(2,3% i.M.) ! - gut für Nickeltest. :auslachl:
http://www.lpi.usra.edu/meetings/metsoc2001/pdf/5320.pdf (http://www.lpi.usra.edu/meetings/metsoc2001/pdf/5320.pdf)
:winken: MetGold :alter:
8. u. 9.
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Hallo,
hier noch 3 Schwefel bitteschön:
10.-12.
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Gold im Kupferschiefer von Mansfeld
Bildbreite=12mm
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Hallo Jochen,
auch sehr interessantes Stück! :laughing: :winke:
und hier mal ged. Selen und ged. Tellur (grau) mit gelblichem Tellurit aus Moctezuma, Mexiko - aus meiner Sammlung .. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Auricuprid in Serpentinit ..
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Hello Peter5,das Auricuprit hätte ich mir ,da es doch wohl Au/Cu-Gemische so um die 50/50-Anteile geht,etwas messingfarbiger vorgestellt---und schon garnicht so silbrig!!!
Ist Dir Gold in koloidaler,also schwarzer Form von irgendwo bekannt?(außer technische ,laborative Erzeugung).Es soll so etwas in fernöstlichen Gefilden geben---Wurde dem Jochen von einem Goldspezi auf Mineralienmesse berichtet :gruebel:
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Hallo Jochen,
Antwort editiert ..
Bild inzwischen ausgetauscht ..war vorher das falsche Bild .. :smile:
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Kupfer,ged. als Dendriten
Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald
BB 4 mm
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Kasachisches Silber auf Arsen und filigranes Silber aus Mexiko ..
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Gediegen Gold mit Zinkblende aus Kanada .. ..
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Platin-Kristall (!!!) von 3 x 3,5 x 5 mm aus Konder, Jakutien .. .. Vorder- und Rückseite des Kristalls ..
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1,5 mm großes, weiß-metallischgl. Palladium-Korn (!!) aus dem Ural ..
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Graphit aus Namibia ..
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Rosickyit und Schwefel ..
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Allemontit aus Böhmen und gediegen Arsen aus dem Harz ..
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Menschenskind Peter5,Dein Platinkristall ist kein Metall,sondern blanke Sahne!!!! :super: :super: :super: Gruß Jochen
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Danke für die Blumen, Jochen! :laughing: :winke:
Arsenolamprit (!!) mit Arsen aus dem Odenwald ..
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Kristalle von gediegen Antimon (!) von der ehem. Grube Samson, Andreasberg, Harz und derb von Arechuybo, Chihuahua, Mexiko ..
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Siderazot (!!) als irisierender Überzug auf Lava des Vesuv ..
.. übrigens mein ged. Tellur findet ihr jetzt - nach dem Zurückblättern - zusammen mit den Bild von ged. Selen!
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.. und nun noch was ganz Besonderes .. :smile: ..
Cohenit-Kristalle (!!!) zusammen mit Troilit-Kristallen (FeS) (!!) auf Kohle von Kopeysk, Ural, Russland!
Unteres Bild zeigt in der Bildmitte einen mikroskopisch winzigen, typisch hexagonalen Troilit-Kristall (bekomme ich mit meiner momentanen Ausrüstung leider nicht schärfer!)
Das außerdem Besondere an der Stufe ist, dass ich höchstpersönlich (!!) die Troilit-Kristalle nach dem Kauf der Cohenit-Stufe entdeckt hatte und Herrn Dr. W. damit verblüffen konnte! :laughing:[/b]
Gruß Peter5 .. :winke:
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Noch zwei Elemente.
Oben: Asen mit Silber, Proustit, Arsenolith, Erzgebirge (genauer fndort leider nicht bekannt)
Unten: Kupfer, Ray-Mine, Arizona
Walther
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Hallo Walther,
schöne Stücke zeigst Du uns da und auch schön, dass Du auch hier mitmachst! :laughing:
Herzlich willkommen! :smile:
Schlema /Alberoda..irgendwo aus dieser Gegend könnte die von Dir gezeigte Arsen-Stufe stammen, denke ich mal..aber ich werde das nochmal etwas genauer eruieren.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
Das Arsen sieht sehr nach Schlema (wohl Schacht 371 oder 366) aus, könnte aber halt auch von Pöhla sein.
Glück Auf!
Sebastian
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.. an Pöhla hatte ich auch noch gedacht.. recherchiere aber noch.
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Hallo,
ich hatte mal sowas an Arsen mit Proustit von Sauberg. War ähnlich "angefressen".
Gruß
Plagioklas
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ja, wird wohl Schlema oder Pöhla sein. :smile:
Gruß Peter
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Hallo Leute,
Hier kommen noch ein paar Elemente aus Deutschland:
Goldflitterchen auf Hämatit von der Grube Viktor, Korbach, Sauerland/Hessen
Undeutliche Graphitkristalle vom Bellerberg, Ettringen/Eifel
Kupfer von der 93 m-Sohle der Fluoritgrube, Schönbrunn/Vogtland
Kristallisiertes Kupfer von der Grube Bergmannstrost, Bad Ems/Sauerland
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Kupferkristalle von der Grube Sauschwart, Schneeberg/Erzgebirge
Schimmernde Kugel von ged. Quecksilber auf Quarz. Historische Probe von Moschellandsberg in Rheinland-Pfalz
Selen-Nadeln von der Absetzerhalde, Ronneburg/Thüringen
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Hallo,
bin auf den Spuren des historischen Goldabbaus auf Graphit gestoßen.
13. Graphit
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Hallo Peter ,
kurze Anmerkung zu deinem Fund / Bild .
In den USA in den Black Moutens wurde das Gold fast ausschlieslich in zusammenhang mit Gavit gefunden , deshalb war dein Fund für mich besonders interesant .
Bis dann Lutz :winke:
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Kupferkristalle von der Grube Sauschwart, Schneeberg/Erzgebirge
Ja, sehr schöne Erinnerungen verbinden auch mich mit "Steineklopf-Arbeiten" auf der Halde der ehem. Grube Sauschwart in 1996!.. :smile:
Gruß Peter5 .. :smile:
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Grube Viktor, Korbach, Sauerland/Hessen
Sauerland in Hessen? :wow: :laughing:
Ich kenne nur das berühmte Korbach in Hessen und das berühmte Sauerland in NRW.. :winke:
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Mhm, der nördliche Teil des Sauerlands gehört zu Hessen! Und sag bloß, du hast bei deinen Sauschwarter Grabungen Kupfer gefunden :laughing:
Gruß
Labrador
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der nördliche Teil des Sauerlands gehört zu Hessen
stimmt. Hatte ich wohl vergessen.. :laughing:
..nee, Cu habe ich da nicht selbst gefunden aber schöne Bergkristalle, Arseniosiderit und Todorokit (hinterher analysiert!) sehr wohl! :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Wer hat die Analyse zum Todorokit gemacht?
Gruß
Labrador
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Günter Blaß. :smile:
Gruß Peter
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Aha. Fehlt mir noch von Schneeberg :laughing:
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Leider nur ein Einzelfund von mir gewesen..ich mach aber mal demnächst eine Aufnahme davon ..dann kannst Du wenigstens von dem Foto "partizipieren"... :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Schade... :laughing:
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Silberlocken auf Argentit xx von der Grube Gelobt Land, Brand-Erbisdorf/Erzgebirge
Silber mit rötlichem Cuprit auf Chrysokoll - eine Rarität von der Grube Tannenberg, Mühlleithen/Vogtland
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Die seltene Arsen-Modifikation:
Arsenolamprit vom Stbr. Glasberg, Nieder-Beerbach/Odenwald
Arsenolamprit von der Grube St. Johannes, Wolkenstein/Erzgebirge
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Uralter Untertagefund: undeutliche Kupferkristalle von Kamsdorf in Thüringen
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Hallo, hier mal was von mir zu den Elementen.
1. ged. Arsen, Eigenfund 2007 Halde 371 Hartenstein, 7 x 8 x 5 cm,
2. ged. Silber, 1991 Halde Pöhla, 10 x 8 x 8 cm,
3. ged. Wismut als Federwismut, Eigenfund 2005 Halde 371 Hartenstein, 4 x 4 x 3 cm,
Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen,
willkommen im Forum. Freue mich, daß du nun auch hier aktiv mitmachst. :super:
:winken: Metgold :alter:
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Hallo alle,
hier gleich mal noch ein Stück ged. Quecksilber mit Tropfen bis 2 mm aus Idria Slowenien welches ich gerade gestern erst bekommen habe.
Gruß Jürgen
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hallo Jürgen,
ja schon was von dir zu sehen und zu hören.
hast du auch was für die achate ecke ?
gruß bernd
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Hallo Jürgen,
ein herzliches Willkommen auch von mir! :smile:..schöne Bilder von schönen Stücken übrigens! :super:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Osmium-Kristall (!!) in Kapsel - aus der Kapsel nun vorsichtig herausgenommen (!!) .. :smile:- aus dem Mittleren Ural, Russland ..[/i]
sowie röntgenanalysiertes Cadmium (!!) mit Otavit (!!) (Klasse 5) - als Anschliff - auf künstlicher Matrix - BB 6 mm
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.. und nun ein neues Bild von Osmium-Kristall (siehe einen Bild-Beitrag vorher! .. nun aus der Kapsel entfernt und dadurch etwas schärfer! Der ist ja auch nur < 1 mm groß und dadurch sehr schwer zu fotografieren! :laughing:
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"Cadmium-Otavit-Bild" neu (siehe einen Bild-Beitrag zurück) ..hatte vorher irrtümlich falsche Stelle aufgenommen (nach Klärung mit H. Möckel..) :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hello Peter5,toll der Osmiumkristall!!!! Aber mal eine Frage dazu:Ist Osmium nicht ein kreuzgiftiges Element,welches schon in geringster Menge bei bloßer Berührung üble Folgen auslösen kann?Oder täuscht sich Jochen?
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Hallo Jochen,
also wenn ich mich recht erinnere ist Osinum ein Schwertmetall und somit schon giftig , aber ich glaube auch das es ein Kontaktgift ist das bedeutet das die bloße Berührung damit zu einer Vergiftung führen kann .
Bin mir aber im Moment nicht so sicher , vielleicht :google: du mal nach .
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo Jochen und Lutz,
danke für die Blumen.. :smile: ..
.. und nun zur Frage der Toxizität von Osmium ..
.. nicht metallisches Osmium (siehe mein Stück) selbst, sondern nur Osmiumteroxid oder Osmium als Pulver ist hoch toxisch..
So steht in Wikipedia unter anderem Folgendes zum Osmium:
Sicherheitshinweise Osmiumtetroxid ist hochtoxisch. Stäube können eine Lungenreizung mit Hyperämie bis zum Lungenödem hervorrufen sowie zu Haut- oder Augenschäden führen. Da an der Luft aus pulverförmigem metallischem Osmium stets geringe Mengen Osmiumtetroxid entstehen, ist auch bei dieser Form des Elements Vorsicht geboten.
Metallisches Osmium ist als fein verteiltes Pulver oder Staub leichtentzündlich, in kompakter Form aber nicht brennbar. Zum Löschen von Osmiumbränden müssen Metallbrandlöscher (Klasse D) oder Löschpulver verwendet werden, keinesfalls darf Wasser verwendet werden, wegen der Explosionsgefahr durch entstehenden Wasserstoff.[5]
Osmiumtetroxid OsO4 ist die bekannteste Verbindung des Osmiums und eine der wenigen stabilen Verbindungen, in der Osmium die Oxidationsstufe +VIII besitzt. Die Verbindung bildet sich durch Einwirkung von Oxidationsmitteln wie Salpetersäure auf metallisches Osmium. Es ist ein leichtflüchtiger Feststoff, der sehr stark oxidierend wirkt. Im Unterschied zu vielen alternativen Oxidationsmitteln kann die Reaktion unter stereochemischer Kontrolle ablaufen. Auf Grund dieser Eigenschaften hat die Verbindung trotz der hohen Toxizität und des hohen Preises einige Anwendungen gefunden. Darum wird Osmiumtetroxid häufig nur in katalytischen Mengen eingesetzt.
Es wird zur Fixierung und Kontrastverstärkung von Lipiden (Fetten) und Zellmembranen in der Elektronenmikroskopie und bei der Spurensicherung (Fingerabdrücke) eingesetzt. In der Organischen Chemie dient es als Oxidationsmittel zur cis-Hydroxylierung von Alkenen zu vicinalen Diolen.
und zum Nachweis ..
Mögliche Nachweise von Osmium können über das Osmiumtetroxid erfolgen. Ein einfacher, aber wegen der Giftigkeit nicht empfehlenswerter Nachweis wäre über den charakteristischen Geruch des Osmiumtetroxids
..und hier der gesamte Link ..
http://de.wikipedia.org/wiki/Osmium
Gruß Peter5 .. :winke:
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Kupfer, gediegen von der Grube Christa, Großschloppen/Fichtelgebirge
Kupferblech (5 mm) mit rotem Cuprit von der Insel Helgoland
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Silber, gediegen in dünnsten angelaufenen Blechen auf Kupferschiefer von Eisleben in Sachsen-Anhalt (BB = 5 mm)
Rarität von der Insel Helgoland: Silberbleche mit graugrünem Chlorargyrit (?) und Malachit auf Sandstein
Silber, gediegen von Johanngeorgenstadt im Erzgebirge
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3 x Quecksilber in Kügelchen auf tiefrotem Zinnober (Cinnabarit) von der berühmtesten Quecksilber-Lagerstätte Almaden, Ciudad Real, Spanien .. .. Bildbreite 4 mm ..
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Puh, das blendet ja richtig :laughing:. Sehr schön frische Farbe!
Im Anschluss an dieses Farbgewitter noch einen 5 mm breiten Gang aus Antimon, gediegen im Baryt von der Grube Wenzel, Oberwolfach/Schwarzwald
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Anfrage in die Runde oder direkt an Prof Dr.Strunz
Wer kennt die Kupferstufen von der berühmten Kupferlagerstätte in Tsumeb mit den goldschimmernden Kristallen sowie den grünlichen Calzit-Aufwachsungen?
Ich hätte gern gewußt,um welches Mineral es sich handeln könnte,was diesen oberflächlichen Goldschimmer bewirkt. Fragt neugierig wie immer Jochen
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Hallo Jochen,
zunächst mal ein großes Dankeschön für Deine immer wieder interessanten und herausfordernden Fragen! :laughing:
Erster Teil Deiner Frage ist mit ja zu beantworten - kennen wir .. :smile:..allerdings habe ich kein solches Exemplar in meiner Sammlung..sind wohl auch während der Abbauperiode schon sehr rar gewesen und dadurch nur noch sehr selten zu bekommen..
http://www.mindat.org/photosearch.php?frm_id=mls&cform_is_valid=1&minname=Copper&cf_mls_page=1®ion=Tsumeb&sort=&submit_mls=Search
.. und hier mal ein Exemplar, das es wohl nie wieder gibt .. leider ist das Foto nicht groß genug aber wenn Du bei o.g. Link weiter nach unten scrollst, erscheinen noch viele weitere typisch dendritische Kupferaggregate von Tsumeb .. in Paragenese mit Calcit, Dolomit oder auch Smithsonit ..alles Karbonate.. :smile:
http://www.mindat.org/photo-18857.html
.. zum zweiten Teil Deiner Frage, wodurch wird der "Goldschimmer" beim Kupfer verursacht ..
Da muss ich spekulieren, weil ich die Antwort ad hoc nicht weiß ..
.. entweder liegt das Kupfer mit Anteilen anderer Elemente als intermetallische Verbindung vor, z.B. mit Anteilen von echtem Gold (darauf zielt doch sicher Deine Frage ab.. :laughing:..dann ist es wie mit dem sog. "Rotgold" bei den Schmuckfassungen, wobei hier dann aber primär das Gold vorliegt und das Kupfer nur untergeordnet ist und somit Gold mit Rotschimmer zu sehen ist.. :smile:) ..oder aber es handelt sich um eine Art Pleochroismus (Mehrfarbigkeit), die im Mineralreich abhängig davon, wie ich die Stufe z.B. in der Hand drehe und wende, unterschiedliche Farben in versch. Richtungen oder Farbnuancen zeigt (am ausgeprägtesten ist die Mehrfarbigkeit z.B. beim Cordierit und Alexandrit zu beobachten --> anisotropisches Verhalten)..
oder das Tsumeb-Kupfer enthält einfach "Verunreinigungen" sprich Fremdeinschlüsse anderer Mineralien ..dann bleibt wieder die Frage übrig, welche Mineralien oder welches Mineral?
.. oder aber es handelt sich einfach um eine Lichtreflektion ..
Eine von den 4 Erklärungen wird es wohl sein.. jetzt müssen wir nur noch die richtige der 4 Möglichkeiten herausfinden.. :laughing:
Gruß Peter5 ... :winke:
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Gold kommt übrigens auch von Tsumeb vor aber eben auch Hunderte anderer Minerale ...also was die Farbe bzw. den oberflächlichen Goldschimmer beim Cu anbelangt, da möchte ich mich dann doch lieber nicht festlegen... :laughing:; evtl. weiß Labrador, Plagioklas, pallasit u.a. dazu noch mehr. :smile:
http://www.mindat.org/loc-2428.html
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hello Peter5,
vielen Dank für Deine umfangreiche Beantwortung insbesondere für die beigegebenen Links.
Es ist eben wie so oft ,daß mehrere Ursachen für das Zustandekommen solcher Oberflächen-Glanzerscheinungen zutreffend sein können. Gruß Jochen
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Hallo Jochen,
das sehe ich ganz genauso! :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
inspiriert durch die Suchanzeige von Labrador: http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3067.0 (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3067.0) - Teile davon werde ich wohl nach ende der Suche hierher mit verschieben - mal ein paar Krümel meiner Plantinseifen etc. Leider fehlt mir da auch ein winziger Krümel aus Deutschland, wäre das highlight der Sammlung.
:winken: MetGold :alter:
P.S. Hat jemand in seiner Sammlung schön auskristallisierte Pt-Würfel usw., oder natürlich auch normale Nuggets - bitte hier mit zeigen !!!
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Hallo,
ich währe schon mit etwas zufrieden, was man sehen kann. Aebr bislang hab ich nur wenige milligramm Stücke aufn MineralienMarkt beobachten können :nixweiss:.
Gruß
Plagioklas
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Sperrylith aus Norilsk und Platin aus Konder, Yakutien .. :smile:
So was, in dieser Größe aus Deutschland, wäre sicher super! :smile:
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Hallo Peter5,
von dir natürlich wieder Prachtexemplare. :super: Ich habe schon öfter bei ebay.com so Platinwürfel beobachtet, aber die gingen ja im Preis immer so schweinisch hoch ... :crying: ... da habe ich's immer wieder gelassen.
Beim Goldwaschen hatte ich leider nie was silbriges/platinisches in der Pfanne, und wenn, dann war es nicht hitzebeständig (Hg).
:winken: MetGold :alter:
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...
heute kam endlich das Riesen-Platin-Paket aus Amerika an, ich konnte es kaum schleppen :auslachl: :lacher: , da Pt ja eine sehr hohe Dichte von 21,45 g/cm³ hat.
Beim Auspacken wurde allerdings alles schrittweise kleiner, bis nur noch ein Krümel übrig war. Unten im Bild auf dem 2. eingeblendeten Zollstock kann man den Paketinhalt erahnen. :laughing:
:winken: MetGold :alter:
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Hallo Peter,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem Neuerwerb.
Die Amis sind echte Verpackungskünstler.
Ich muß des öfteren aufpassen, das die Ware nicht gemeinsam mit dem Verpackungsmaterial entsorgt wird. :auslachl:
cu, Uwe
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Hallo Peter ,
die Verpackung ist zwar riesig aber ich finde sie ist auch angemessen , wenn ich mir den Inhalt betrachte.
Außerdem Jeder der mal bei der Post oder am Flughafen gearbeitet hat der weiss wie mit Sendungen dort zum Teil umgegangen wird :weissefahne:
Deshalb besser zweimal soviel Verpackungmaterial als hinterher ein Zerstörte Kristall oder Meteorit :crying:
Bis dann Lutz :winke:
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Moin Lutz!
Bei deiner Aussage bezüglich Paketbehandlung bei Post (und Flughafen) brauchst Du gar nicht den hier zeigen : :weissefahne: , denn die Wahrheit darf und soll man immer sagen; und dass dat wahr ist, kann ich bezeugen, da ich es selbst erlebt habe. :platt:
Gruß
Ingo
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Hallo Ingo ,
nun den habe ich nur gezeigt da ja nicht alle so Herzlos sind , ich komme aus einer alten Post Familie und ich habe auch bei der Post gearbeitet ( Lehre ) .
Ich selber habe auch am Flughafen gearbeitet :eek:
Viele meiner Verwandten haben für die Post oder ähnliche Unternehmen gearbeitet´, heute arbeite ich immer noch mit der Post zusammen aber jetzt muss ich auch aufGrund meiner Kenntnisse mal ein gutes Wort für die Postmitarbeiter einlegen , die meisten Beschädigungen der Sendungen geschehen durch die Sortier und Verpackungsmaschinen und nur ein kleiner Anteil durch Mitarbeiter .
Da Personal ja so Teuer ist und Maschinen keinen Lohn haben wollen wird immer mehr durch Maschinen Sortiert , gestempelt und verpackt , gerade beim Verpacken zum verladen des Postgutes wird dann Mechanisch gedrückt gestaucht und gepresst ohne Rücksicht auf Verluste , und wehe wenn es Luft Post ist :neenee:
Da muss alles so klein und dicht gepackt werden wie nur möglich deshalb bei Luftpost bitte besonders auf gute Polsterung achten sonst ist der Bruch schon vorprogrammiert !!!!
Fazit : Maschinen sind zwar gut , aber der Mensch ist besser :baetsch:
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo,
:peinlich:, jetzt habe ich wohl eine Paketdiskussion losgetreten !? :crying: Herje, und dabei sollte es doch hier um Platin gehen, da bin ich wohl auch noch selber schuld. :schmollen:
:winken: MetGold :alter:
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Nein Peter ,
da hast du keine schuld , das liegt einfach an der Dynamik der Diskusion .
Aber jetzt nun schluss mit Post , versprochen :peinlich:
Bis dann Lutz :winke:
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:laughing: Peter, mach Dir nix draus, ich schweige ähhhh wechsle auch das Thema...
Kurze Frage: Warum steht dieses Thema denn nicht in einem Mineralien-Thread, denn dort gehört es doch hin?
Gruß
Ingo
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:lacher:
Bis dann Lutz :winke:
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Hm Ingo,
da werd ich mir mal 'ne gute Ausrede einfallen lassen müssen:
1. Weil neben Meteoriten und Goldwaschen Platin und Silber meine besonderen Favoriten - man könnte es auch Hobby nennen - sind.
2. Weil Peter5 sicher gar nicht so begeistert wäre, wenn man von einem einzigen Systematikmineral 1/2 Dutzend oder mehr einstellt, denn wenn, dann gehört es zur Systematik.
3. Da die Diskussion aus der Pt-Suchanzeige - ...topic=3067.0 (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3067.0) - nach Ablauf dieser hier teilweise mit reingeschoben werden soll, damit die interessanten Passagen daraus nicht verloren gehen.
Ausreden akzeptiert? :smile:
:winken: MetGold :alter:
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Hallo Peter1,
der Peter5 ist immer begeistert, wenn es um Mineralien-Themen geht - egal wo die stehen und egal ob es zusätzlich um Verpackungen geht oder nicht, macht auch nix. :laughing:
.. jedenfalls Glückwunsch zu Deinen schönen Platin-Würfeln aus Konder, Yakutien! :super: :prostbier:
Gruß Peter5 ... :winke:
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Danke Peter5,
wollte schon lange so einen Pt-Würfel haben!
Ich überantworte dir hiermit die letzten Platinbeiträge, sie haben wohl nun ein richtiges Zuhause gefunden! :einaugeblinzel:
:winken: MetGold :alter:
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Ja, jetzt haben sie ihr richtiges Zuhause gefunden! :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Zink und Zinn ..
Elementares Zink von Lauthental, Harz und elementares Zinn u.a. im Zinnsand von Phuket, Thailand ..
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...und gleich noch ein Zink hinterher, sieht auch ein wenig anders aus :laughing:
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Grauer Graphit mit Sphalerit von der Spatgrube Cornelia, Hagendorf-Süd/Bayern
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Winzige Silberlocke neben zersetztem Bornit und Malachit vom Thomas Müntzer Schacht, Sangerhausen/Sachsen-Anhalt
Wirr verwachsenes Drahtsilber von der Grube Uranus, Annaberg/Erzgebirge
Schwarze Silberplättchen auf Karneol von Waldhambach/Rheinland-Pfalz
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Schöner "Silberdraht" bzw. Drahtsilber! :super: :smile:
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Fast vollständig zu orientiert verwachsenen Cuprit xx und Malachit zersetztes Kupferblech von 6 cm Höhe von der Grube Mina bei Marsberg im Sauerland
Sehr seltene Kupfer-Kristalle (bis 2 mm) von der Grube Sauschwart bei Schneeberg im Erzgebirge
5 cm breites Kupferblech aus dem Brückenbergschacht bei Zwickau in Sachsen
Silberlocke von Niederschlema im Erzgebirge (45 mm hoch). Dieses "Schlotsilber" lagerte sich an den Schornsteinen der Hüttenwerke ab, wo es beim Abriss geborgen wurde. Leider werden diese Locken als "echte" oft gehandelt, sie sind aber an der noch immer silberweißen Färbung meist gut zu erkennen!
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Alles :hut: :super: :super: :lechz: :super:
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Graue Graphitsäume mit etwas Pyrit auf Grauwacke vom Steinbruch Koschenberg bei Senftenberg in der Niederlausitz
Massiver Schwefelbrocken mit nadeligen xx auf der Oberfläche. Das 10 cm breite Stück ist ein künstliches Ausfällprodukt von der Kohlenzeche Julia bei Herne im Ruhrgebiet
Während das "Dendritensilber" aus Pöhla im Erzgebirge dank der wahren Massenfunde Ende der 1980er bzw. Anfang der 1990er Jahre weit verbreitet wurde, sind Stücke mit Lockensilber von hier weit seltener. Abgebildet ist eine 3 cm hohe Locke ohne Matrix
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Niedlich, das Lockensilber-Stüfchen! :wow:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Graue metallischglz., blockige, ged. Antimon-Kristalle aus der Grube Samson, Andreasberg, Harz, Nds. .. Mikroskop-Aufnahme - Bildbreite: 6 mm .. :wow:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Gestreckte Arsenolamprit xx von der 1485 m Sohle (Gang "Dyskrasit") des Schachtes 371, Schlema-Hartenstein im Erzgebirge
Schwarz angelaufene Kupferdendriten auf Prehnit vom Querschlag 821 (-180 m Sohle), Schacht 1 des Bergbaubetriebes Willi Agatz bei Dresden-Gittersee in Sachsen
Weißlichgelbe Schwefelkrusten auf zersetztem Pyrit im Gips vom Zeltberg in Lüneburg, Niedersachsen
Typisches "Hakensilber" aus einem historischen Fund auf dem Silbernaaler Gangzug zu Clausthal im Harz
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Silberweißes Belendorffit-Korn (immerhin 1 mm Kantenlänge, jedoch nur teilweise aus Belendorffit bestehend neben anderen Silberamalgamen) von der Typlokalität Moschellandsberg in Rheinland-Pfalz
Rundliche Blei-Körner in aufgeschmolzenem Quarz von der Grube Churfürst Ernst bei Bönkhausen im Sauerland
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Silberweißes Belendorffit-Korn ..
Wahnsinn! :wow:..Da musst Du ja auch ein Vermögen für entrichtet haben, wenn schon der Belendorffit-Anschliff als MM bei MIKON 150 € kostet! :eek: :eek: :lechz:
.. will auch haben! (http://www.smileygarden.de/smilie/BigGreenis/smileygarden_big5.gif) :lechz: :lechz: :super:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
so viel Geld gebe ich nicht für Brösel aus... aber 40 musste ich auch hinlegen :traurig:
Gruß
Labrador
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Wie ist denn der Arsenolamprit von Hartenstein analysiert worden ?
Alle Stücke "Arsenolamprit"-Kristalle von dort, die ich bisher analysiert habe, haben sich als normales Arsen in Kristallen erwiesen.
Glück Auf
Thomas
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Hallo,
ist ne uralte Wacke aus den 60ern, wahrscheinlich genau das gleiche... Wahrscheinlich gibts den am Ende dort gar nicht.
Gruß
Labrador
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Herzförmiges Nugget von ged. Zinn .. 1 mm Größe .. (Capsel) von Aberfoyle Tin Placer, Sam River, Oban, NSW, Australien ..
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Hochglänzender Graphit in einem Geschiebe von der Kiesgrube Altglietzen nördlich Oderberg in Brandenburg (Eigenfund)
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Glückwunsch zum Graphit-Eigenfund! :super:
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Ist schon länger her... Hier aber mal ein frischer Neueingang:
Frisch glänzendes Lockensilber auf Matrix aus Quarz und verfestigten Silberlocken. Hervorragende Kleinstufe aus dem Marx-Semler-Stolln (Gang "Freital"), Oberschlema, Erzgebirge.
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Mal wieder was frisches in die Elemente:
Gediegenes Kupfer in kleinen Dendriten und hakigen Aggregaten bis 3 mm auf Quarz. Recht seltener Fund von Neubulach im Schwarzwald
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Ja, stimmt. So ein Stück hatte ich auch während meines damaligen Neubulach-Aufenthaltes bisher noch nicht gefunden. :smile:
Gruß Peter
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Goldglänzendes Messing als Schlackenprodukt von der Kochhütte bei Helbra im Mansfelder Land, Sachsen-Anhalt
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Hallo Andreas,
hast Du zufällig noch so ein Stück Messing? :smile:
Gruß Peter :winke:
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Hallo,
nee, alles eingeschmolzen :laughing: Kommt aber vielleicht noch mal rein.
Gruß
Labrador
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.. wenns dann mal wieder reinkommt, auch ruhig auf den bekannten Haufen legen. :laughing:
Gruß Peter
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Moissanit, SiC.
Als Kunstprodukt Massenware und in großen Kristallen bekannt, als natürliches Mineral äußerst selten und nur in winzigen Körnern.
Kleine blaue Körnchen von der Großen Tolbachik-Spalteneruption 1975/1976, Tolbachik-Vulkan, Kamchatka, Russland. Bildbreite 1,2 mm.
Grüße, Thomas
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So was schönes und seltenes an Elementen und intermetallischen Verbindungen habe ich nicht. :crying: .. noch nicht.. :laughing:
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Hallo
Hier mal ein Achat mit Kupfer Einschluss ,der noch im Basaltgestein steckt.
Fundort: Kearsage Lode,Houghton County,Michigan ,USA
Größe der Stufe 6x4x4cm und 2x1cm der Achat
Sammlergrüße Gerd
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Toll !!! Hab ich so auch noch nie gesehen :super:
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Hallo Gerd,
:super:.. so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Nur ..bekommst Du den Cu-Einschluss vielleicht noch etwas größer bzw. genauer aufs Foto?
Im ersten Moment dachte ich schon, der Basalt solle das Kupfer sein und der Achat stecke darin. .. also gerade umgekehrt.. :laughing:
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo Peter
Hier mal ein Bild von den Cu Einschluss mit den "Digi Mic" aufgenommen besser bekomme ich es zur Zeit nicht hin.
In meiner Sammlung hab ich noch einen Achat mit gedigenen Cu Einschluss aus Michigan, der sich komplett weigert mit meiner Fototechnik brauchbare Bilder zu liefern.
Ich werd mich mal um bessere Bilder der 2 Achate kümmern
Sammlergrüße Gerd
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Hi Gerd ,
ist ach für mich neu,super Stück.Das Bild ist erst mal ausreichend,man sieht was es ist.
Gruß Günter
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Hier mal ein Bild von den Cu Einschluss mit den "Digi Mic" aufgenommen besser bekomme ich es zur Zeit nicht hin.
Hallo Gerd,
ja, reicht schon völlig. Ist sehr interessant. :super: Brauchst jetzt nicht noch mehr vergrößern. :hut:
Gruß Peter5 :winke:
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Stengelige Kristalle von gediegenem Arsen mit rotem Proustit von der Grube Palmbaum bei Marienberg im Erzgebirge
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Hier mal ein Platinnugget (Ferroplatin) aus Deutschland, genauer gesagt vom Kolbersbach bei Drachselsried in Bayern. Das gute Stück hat nicht ganz zwei Millimeter in der Länge. Deutsches Platin ist - wenn man es denn nicht selbst findet; Stellen gibt es ja einige - kaum zu bekommen.
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Hallo Andreas,
Das gute Stück hat nicht ganz zwei Millimeter in der Länge.
oh .. prima, dann bleibt Dir ja noch 1 mm übrig, wenn Du das brüderlich geteilt hast und mir 1 mm "vermacht" hast :laughing: .. :weissefahne:
.. war nur'n Scherz! :imsorry:
Gruß Peter :winke:
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Hallo,
da bitte ich drum, dass das nur ein Scherz war... Obwohl, das Nugget hat ja quasi in der Mitte schon so ne Verjüngung, die zum Teilen einlädt, aber... nö!! Bleibt, wie´s ist, ätsch :einaugeblinzel:
Gruß
Labrador
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Hallo,
Hier mal was neues von mir, passend zu Weihnachten.
Ged. Silber als sog. "Tannenreis" (dendritische Verwachsung verzerrter Oktaeder) von der Grube Sophia bei Wittichen. Die Größe der Tannenbäumchen beträgt ca. 1 cm!
Glück Auf!
Sebastian
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Toll! Passend zur Adventszeit. :super: :lechz:
Gruß Peter5 :winke:
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und wenn Du jetzt noch auf die "Tannenspitzen" kleine xx von Antimonrotgüldigerz (Weihnachten darfs traditionell sein) zauberst, dann ists nicht mehr zu toppen
speul
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Hallo,
den braucht Du nicht wieder zu verpacken,den nehm ich auch ohne rotes Sternchen,faszinierende Ausbildung.
Gruß Günter
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Hallo,
@fossi47: Fand ich auch. Das Stück ist echt super. Allein dafür hat sich der Ausflug zur Börse Freiburg schon gelohnt. Hat mich auch nur 50 Euro gekostet.
@Speul: Wenn da noch Proustit drauf wär...ja, das hätte was. Pyrargyrit gibts in der Grube nicht.
@Peter: Ja, das dachte ich auch.
Glück Auf!
Sebastian
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"Altmarkit" (Bleiamalgam) mit gediegen Blei, gefunden an einer Erdgasförderungsanlage (in 3000 m Teufe) bei Salzwedel, Altmark, Sachsen-Anhalt. Das Aggregat hat etwa 4 mm Breite.
Von der gleichen Fundstelle stammt diese 1 mm messende Quecksilberkugel
Danbait, eine sehr seltene Cu/Zn-Verbindung aus einer mittelalterlichen Schlacke von Mansfeld in Sachsen-Anhalt. 2,5 mm breites Stück.
Silberlocken in Quarzdruse von der Grube Neue Hoffnung Gottes bei Bräunsdorf im Erzgebirge.
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Silberlocken in Quarzdruse von der Grube Neue Hoffnung Gottes bei Bräunsdorf im Erzgebirge.
Das hat was! :super:
Gruß Peter
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Hallo,
ja, in der Tat, nicht wahr? :laughing:. Da habe ich mich auch sehr drüber gefreut. Ist eine 6,5 cm große Stufe und an vielen Stellen herrliches Moossilber und Locken. Zwar findet man von Bräunsdorf häufiger Silberminerale auf dem Markt, aber eine Stufe mit gediegen Silber ist kaum zu bekommen.
Gruß
Labrador
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Ein Neueingang in der Sammlung ist dieses fast 4 cm hohe Kupferbäumchen von der Grube Käusersteimel bei Kausen im Siegerland.
Etwa 6 cm hohes Kupferblech, fast vollständig ersetzt durch winzige Cupritoktaeder und grellgrünen Malachit.
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Tolle Sachen!
Hast Du das Cu-Bäumchen vom zufällig vom Herrn Geuer erstanden? :smile:
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Hallo,
nein, mit dem Herrn hatte ich bis dato noch nichts zu tun. Kommt von einem Sammler aus Sachsen und wahr ehedem in der Sammlung von Christian Rewitzer.
Gruß
Labrador
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aja, danke. :hut:
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Kleines, glänzendes Goldkörnchen von der Grube Ludwig bei Hausach im Schwarzwald.
Ca. 5 mm großes Kupferblech (bewachsen mit schwarzen kleinen xx, die mir rätselhaft sind) von Helgoland.
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.. (bewachsen mit schwarzen kleinen xx, die mir rätselhaft sind ..
Möglicherweise Tenorit (CuO) .. :smile:
würde zu dieser Paragenese passen und wird auch durch Mindat bestätigt ..
http://www.mindat.org/loc-146122.html
Gruß Peter :winke:
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Landsbergit aus Obermoschel .. :smile:
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Hallo,
sehr hübsch :super:. Da suche ich auch noch bislang vergeblich nach einer vernünftigen Stufe. Am besten sowas, was in Strasbourg in der Uni rumliegt :dizzy:.
Hier mal noch was nettes aus der Schlacke: glänzende Silberoktaeder von der Silberhütte Lautenthal im Harz. Da dies gewissermaßen das "Schlackenendprodukt" ist, findet man solche Stücke eher weniger und wenn dann nur im MM-Format. Da sie fast vollständig aus Silber bestehen, sind die Stufen mithin dann auch recht hoch im Preis. An dem abgebildeten Stück befindet sich auch "Horsfordit", eine nicht mehr von der IMA anerkannte Bildung.
Gruß
Labrador
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Da suche ich auch noch bislang vergeblich nach einer vernünftigen Stufe.
Danke. :smile: .. ja ich eigentlich auch .. ich hatte mal einen richtigen fast perfekten Kristall gehabt aber der hat sich leider schnell zersetzt bzw. wurde unansehnlich .. nachdem ich ihn gerade vielleicht das zweite Mal erst unter dem Mikroskop hatte. :crying:
Das abgebildete Stück ist aber zumindest dann besser als gar nichts.. es ist aber, wie Du schon selbst richtig vermutest, sehr sehr schwer noch einigermaßen gutes Moschellandsbergit-Material zu bekommen! :gruebel:
Gruß Peter
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Eine nicht ganz häufige Bildung von Richelsdorf in Hessen ist gediegenes Kupfer, hier als feingliedrige Dendriten mit Cupritfünkchen vom Wechselschacht.
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Hier mal einen Schwung Silber:
Frischglänzende Locken mit herrlichen weißen Nadelbällchen (wohl Ettringit) aus alten Hüttenschlacken von Hodorf bei Itzehoe in Schleswig-Holstein. Angeblich soll dort mal eine Kupferhütte gestanden haben, es ist aber nichts darüber herauszufinden. Auffallend ist der hohe Silbergehalt in den Schlacken (hunderte Locken in nahezu jedem Hohlraum), so dass es wirklich spannend wäre, mal zu wissen, wie diese Schlacken entstanden sind (was verhüttet wurde und vor allem: ob noch was davon in der Landschaft liegt...).
Bis 2 mm lange Locken von der Grube Gesegnete Bergmannshoffnung, Obergruna bei Freiberg im Erzgebirge.
Krustige Blechaggregate auf Chrysokoll von Imsbach in der Pfalz.
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Ausschnitte (bis knapp 8 mm) aus einer zwar nur etwa 2 cm breiten Stufe, welche allerdings fast vollständig aus schönen Dendriten besteht. Von der Grube Vater Abraham bei Marienberg im Erzgebirge.
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Krustige Blechaggregate auf Chrysokoll von Imsbach in der Pfalz.
.. werde ich wohl auch noch mal die Augen aufmachen bei meinen Eigenfunden von dort .. :laughing:
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In Fließformen verwachsene Antimon-Kristalle von der Grube Samson bei St. Andreasberg im Harz.
Fünkchen von gediegen Eisen mit Pyrrhotin u.a. im Basalt von Bühl bei Kassel in Hessen.
Etwa 0,08 mm messendes Gold-"Nugget" von Berlin-Kaulsdorf.
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Wie Hobelspäne: "aufgestauchtes" Kupferblech auf Fluorit von Rottleberode im Harz (BB 7 mm)
Kupfer als angeflogene Bleche auf Siderit von der Grube Anna bei Lautenthal im Harz.
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Nach wie vor eine bemerkenswerte Sache sind für mich die Silberbleche auf Karneol von Waldhambach in der Pfalz. Hier als 7 cm breites Stück.
Bronzefarbene Wismuteinsprenglinge von der Spatgrube Cornelia bei Hagendorf-Süd in Bayern.
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..die Silberbleche auf Karneol von Waldhambach in der Pfalz..
Das hätte ich jetzt sicher falsch gedeutet :eek:.. als irgendein plattiges Manganoxid.. :einaugeblinzel:
Gruß Peter5 :winke:
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Uiiii, Silber von Waldhambach :eek: :super:
So dann steig ich hier mal mit einem ganz einfachen Element an: C
Diamant
nicht gesichert (Kauf)
Kristallgröße ca. 3 mm
- verschiedene Ansichten -
:hut: , Spessartin
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noch 2 Richtungen
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Diamant
nicht gesichert (Kauf)
Hallo Spessartin ..
was bedeutet in diesem Falle denn "nicht gesichert"? Der Fundort oder dass es auch Glas sein könnte? :laughing: .. wenn letzteres, dann am besten gleich testen ..Glas hat Härte 5-5,5 .. :smile:
Gruß Peter
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Hallo Peter5,
an der Stelle schreibe ich immer den FO. hin - normalerweise ...
... aber leider ist es bei den meisten Diamanten einfach nicht 100% sicher wo sie herstammen, selbst wenn es oft angegeben wird, weils einfach besser ausschaut, mit Fundortangabe.
Mein Händler kauft in verschiedenen Minen direkt ein, dann ist es sicher mit den Fundorten. Aber auch er kauft zusätzlich noch in Antwerben und dort kommen die Steinchen alle aus "einem Topf" ...
Diamant --- Oktaedergruppe
FO. nicht gesichert (Kauf)
Gruppe ca. 7 mm hoch
LG,
Spessartin
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So, meinen letzten Oktaeder für hier ... --- dann geht es mit anderen Formen weiter ...
Diamant
FO. nicht gesichert (Kauf)
Kristall ca. 3 mm
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Danke für Deine Antwort. :smile:
Schau auch mal bitte in Dein Postfach rein.. habe Dir gerade eine recht dringende PM geschickt. :smile:
Gruß Peter5 :winke:
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oh, immer diese Hektik ... :unfassbar: :lacher:
Fürs WoE gibts ein einen schönen sog. "Roller" ...
Diamant - Rhombendodekaeder
FO. Zentralafrika
Kristall ca. 5 mm
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Danke fürs Zeigen! :smile:
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Gerne ...
Diamant - Würfelgruppe
Kongo (Kauf)
Gruppenbreite ca. 6 mm - 2 Ansichten der selben Kristallgruppe
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Diamanten sind ja sooooo laaangweilig ...
... deshalb nur noch mal ...
Diamant - Zwillinge
FO. unbekannt
Kantenlänge der Kristalle ca. 3 mm
... jetzt ist genug mit C
Schönes Restwochenende,
Spessartin
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Hallo Spessartin,
sag mal, wie viele diamonds hast Du denn insgesamt schon gesammelt .. bei den Mengen? :smile:
Bist Du auch Diamantenhändler? :laughing: :weissefahne: :prostbier:
Viele Grüße
Peter
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Och, ´n paar sind´s schon ... :einaugeblinzel:
Nicht nur Diamanten ... Edelsteine allgemein ... Mineralien bis, :weissefahne:, Nippes
:lacher:
Ich sammle aber auch selbst Edelstein-Mineralien, wenn es sich ergibt.
Upps, beinahe falsch eingestellt ... --- bitte bei Oxide gucke :einaugeblinzel:
Schönes WoE,
Spessartin
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Danke für Deine Antwort .. wünsche auch ein schönes Wochenende. :smile:
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Vier Goldplättchen bis etwa 0,7 mm Durchmesser aus dem Pitzschebach bei Nossen in Sachsen.
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Knapp 25 mm hohe Silberlocke von Pöhla im Erzgebirge. Schon mal gezeigt, jetzt aber besser zu erkennen;-)
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1991 auf der Halde gefunden ...
Silber, Arsen, Quarz
Pöhla
BB. ca. 50 mm
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Strahlend silberweiße Silberdendriten auf Baryt. Aus einem Fund von 1978 im Steinbruch am Glasberg bei Nieder-Beerbach im Odenwald.
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Etwas über 5 cm breites Kupferblech aus dem Brückenbergschacht, Zwickau, Sachsen.
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Hübsches Drahtsilber (die Drähte halten kleine Stücke der angelösten Calcitmatrix zusammen) vom Teich Flachen auf der Grube Himmelsfürst bei Freiberg im Erzgebirge.
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.. wie schon andernorts beschrieben .. für 3 Foren, darunter dieses .. mit Genehmigng der Leitung der terra mineralia ..
Silber aus Freiberg ..
Gruß Peter :winke:
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Hier noch ein hübsches Silber xx-Stüfchen aus Zacatecas, Mexiko, das ich recht preiswert auf der Bad Emser Börse (2012) erwerben konnte und das ich jetzt einfach mal "Silber-Hörnchen" nenne .. :smile: .. Bildbreite bei den Mikroskop-Aufnahmen jeweils 6 mm ..
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Hurra! Es bietet sich die Möglichkeit, mich auch hier bildlich in unsere Gruppe einzubringen! :winke:
Ihr seht:
- Kupfernugget aus dem Nord-Ural, ca 4 cm hoch
- Cuprit als geschliffener Kristall, Kolwezi Mine, DR Kongo; ca 7 ct, einst gedacht für einen Männerring.
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Silber gediegen mit Zikblende und Quarz vom Schneeberg aus der Grube Daniel im Erzgebirge; handtellergroß
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Hallo Sylvie,
prima Stücke sind auch das! So einen Cuprit-Schmuckstein hatte ich bisher auch noch nicht gesehen. Na, wer weiß, was Du uns sonst noch so alles präsentieren kannst und wirst .. wer suchet, der findet halt .. :lechz: :hut:
Gruß Peter :winke:
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Peter, deine Mineralien sind top! :super:
Ich weiß noch nicht recht, ob ich den Kniefall vor deinem Wssen, deiner ausführlichen Riesensammlung oder deinem in sie investierten Geld machen soll...- ich glaube, ich mache ihn vor allen Dreien! :super:
Danke, dass du uns so wunderbar die Welt der Mineralien vorführst! :hut:
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Hallo Sylvie,
das ist sehr lieb von Dir. :smile: Vielen Dank für die Blumen und auch Hochachtung für Deine vielen schönen österreichischen "Leckerbissen" aus Deiner Sammlung! :hut:
Viele Grüße
Peter :winke:
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Peter, du Schmeichler!
Gegen deine ungeheuer riesige Samlung bin ich "nackt" und ich könnte es mir bei einem weiteren platzmäßigem Ausbau meiner ÖsereichSammlung auch ziemlich sicher aussuchen, ob ich oder die Mineraliensammlung zuerst ausgejagt werde.
So sammle ich halt aus Ost- und Südösterreich bis Salzburg und es wäre toll, wenn sich die Vertreter von Vorarlberg, über das "heilige" Land Tirol bis zu meiner Sammlungsgrenze auch bildlich einbringen könnten und würden.Alleine damit unsere Gruppe eine Übersicht über die Mineralienwelt Österreichs hat und weiß, wohin ein spannender Urlaub in den sonnigen Süden mit mineralischen Andenken führen könnte. :laughing:
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hr erinnert euch, als vor 2-3 Jahren so 120 Kumpels in einer Kupfermine in Chile in der Atacama-Wüste in 150 m Tiefe nach einer Methangasexplosion mit Stollen- und Wassereinbruch gefangen waren?
Über einen 50 cm Notbohrungsschacht gelang es dem zurällig in Chile arbeitenden Bergleuten des Österreichischen Schacht- und Tiefbauunternehmen mittels schmalen Förderkorb und mitgebrachter Seilwinde alle Kumpels lebend zu retten.
"San José" hieß diese danach stillgelegte Kupfermine in Copiapo in Chile und mit diesem Kupfererz aus der "San José"-Mine zeige ich euch ein Stück Bergbaugeschichte. :laughing:
Größe: Ca 6 x 5 cm
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hr erinnert euch, als vor 2-3 Jahren so 120 Kumpels in einer Kupfermine in Chile in der Atacama-Wüste in 150 m Tiefe nach einer Methangasexplosion mit Stollen- und Wassereinbruch gefangen waren?
Ja, ich erinnere mich. :smile:
Von Copiapo in Chile habe ich auch jede Menge schöner Mineralien. Diese Kupferstufe ist aber auch ganz toll. :prostbier:
Gruß Peter :winke:
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Danke Peter! Dieses Stück hat mich nur deshalb interessiert, weil eben in der San José-Mine die ÖSTU-Leute die Kumpels bergen konnten. :laughing:
Dass Bergleute etwas anders denken und andere Dimensionen kennen (ein "Tor" kann eine Autobahntunnleinfahrt sein, ein "Schacht" ist nun mal ein ohne weiteres bis zu 1000 m tiefes Loch, "Häuser" und "Sperren" können Kraftwerksdimensionen annehmen). Da kann ich es mir nicht verkneifen, euch live ein nettes Kopfer-"nugget" zu zeigen. :laughing:
Es gehört meinem Schwiegerpapa und es könnte größenmäßig durchaus ein Rinderoberschenkelknochen sein. Das Nugget mit der Hand zu heben braucht fast kraftsportliche Übung. Dagegen kann ich bei meinen Mineralien überall gleich ein "-i-lein" für "Stufilein, Geodilein und Drusilein" anhängen, denn dies Kupferstück ist über 20 cm lang und Papa hat sehr viel Freude mit diesem gemeinsamen Arbeits-Erinnerungsgeschenk seines damaligen schweizer Kollegen.
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Ein richtiges Museumsstück.Wer hätte da nicht seine Freude dran? :super:
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Sieht auch toll aus. :super:
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Wenn der berühmte Obelix eine Waffe zur Verteidigung gegen die Römer gebraucht hätte: Dieser obige Kupferschlögel wäre es gewesen... :winke:
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:laughing: :hut:
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Soeben in der Sammlung erspäht: Ein kristallines Kupfer-"Kipferl" aus Michigan von so 7 cm Ausdehnung...
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Hallo Sylvie,
sieht vielmehr aus wie eine "Krabbe" aus Kupfer! Die Scheren kann ich jedenfalls gut erkennen .. :lacher:
Gruß Peter :winke:
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Da siehst es wieder, Peter: Wir haben in Österreich kein Meer und darum sind mir emotional Vanillekipferl und Haferflockenbeugerl näher als Krabben - selbst wenn sie mir schon mit den Scheren drohen. :laughing: :winke:
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Dann eher doch Vanillekipferl .. :lacher:
.. aber bitte nur zusenden, wenn das Stück noch ganz ofenfrisch zum Reinbeißen ist .. :laughing:
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Kleinwinzig sind sie, aber gut erkennbar: Die drei stecknadelkopfgroßen Goldeinschlüße im Quarz (fingerendgliedgroß) aus Kalifornien. Eine umgekehrte Quarz-Gold-Relation wäre mir eindeutig lieber.... :laughing:
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Ich hab noch kleinere,aber aus Bayern. :smile:
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Kürzlich für günstiges Geld in Freiberg erworben: 8,5 cm breite Stufe mit Silberdendriten auf Arsen vom Block 0985 auf der 120 m Sohle von Pöhla im Erzgebirge. War dann doch mal etwas besser als die Massenware sonst.
Übrigens: der facettierte Cuprit ist ein Kracher! Auch das Silber ist schön, obwohl ich es viorsichtshalber eingehend nach Klebestellen untersuchen würde. Die Locken sind sehr frisch und regelmäßig aufliegend. Da ist leider viel gefälscht worden...
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Dein Stück gefällt mir! :winke:
Am letzten Samstag sind Söhnchen und ich beim Sammlervereinstreffen der Faszination eines angeblich gediegenen Kupfers aus Michigan erlegen. Das Stück ist so 10-12 cm lang und so 3-4 cm breit.
Mich machte natürlich sofort das Glänzen des Kupfers irgendwie stutzig. Es ist nicht grünspanig oder angelaufen......
Andersrum glänzt Papas gut rinderhüftenknochen großes Kupfernugget auch und ist kaum angelaufen und sicher "echt"..
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Habe ich damals im Chemieunterricht etwas verpasst, denke ich falsch oder bin ich blind - oder ist alles komplett anders als ich glaube?
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Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Habe ich damals im Chemieunterricht etwas verpasst, denke ich falsch oder bin ich blind - oder ist alles komplett anders als ich glaube?
Das Kupfer ist echt und du kennst dich in Chemie auch aus. Es wurde aus dem Fels gehauen, vom Dreck mittels Säure freigeätzt und zum Schutz vor Nachdunkeln lackiert. Das ist ein gängiges Verfahren. Fast alle günstigen Kupferproben von dort werden so behandelt.
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Danke! :super:
An Lackieren hatte ich nicht gedacht und das dies dann auch funktioniert. Raffiniert. :laughing:
Bei Silber bzw. Silberschmuck weiß ich vom Eloxieren gegen das Schwarzwerden und als Hilfe für Silberschmuckallergiker.
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Mitunter begegnen einem als Sammler von deutschen Mineralien Stufen, die man so von einem einheimischen Vorkommen nicht vermutet hätte. Dazu zählt unbedingt auch diese Stufe mit über 1 cm großen Schwefelkristallen auf natürlichem Asphalt von Lintorf bei Osnabrück in Niedersachsen.