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Einschlüsse in Gesteinen

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Met1998:
Moin „Brekzianer/innen und Kügelchengucker“,

--- Zitat ---Sigrid: Brekzien sind immer spannend. ...
 ... weil sie die Vielfalt der Einschlüsse in einem Stein zeigen... (Körner in Stein-Meteoriten)
--- Ende Zitat ---
:super:

Dann findest du vielleicht auch die Variationsbreite von Gesteinstrümmern (z.B. Brekzien) der Erdkruste/-oberfläche spannend?


--- Zitat ---Dirk: ...in den Steinen, ca. 1% interstellarer Materie drin stecken soll. (Kügelchen in feinkörniger Grundmasse)
--- Ende Zitat ---
:wow:

Da muss ich gleich mal nachgucken.
Irgendwie kommen ja die ganzen Steine letztendlich alle aus dem Weltraum.
Ich bin jedenfalls auch ein Freund davon und freue mich über jedes geschnittene „Überraschungsei“. Schließlich ist ja Ostern 2022.

Wenn Euch Brekzien und Körner in Gesteinen gefallen, dann hier für Neulinge meine 10 deformierten „Ostereier“ mit Einschlüssen - auf einem Streich.

Der „Steinfried“ Ehrfried  :hut:

Dirk:

--- Zitat von: Met1998 am April 16, 2022, 08:52:08 Vormittag ---Moin „Brekzianer/innen und Kügelchengucker“,

--- Zitat ---Sigrid: Brekzien sind immer spannend. ...
 ... weil sie die Vielfalt der Einschlüsse in einem Stein zeigen... (Körner in Stein-Meteoriten)
--- Ende Zitat ---
:super:

Dann findest du vielleicht auch die Variationsbreite von Gesteinstrümmern (z.B. Brekzien) der Erdkruste/-oberfläche spannend?


--- Zitat ---Dirk: ...in den Steinen, ca. 1% interstellarer Materie drin stecken soll. (Kügelchen in feinkörniger Grundmasse)
--- Ende Zitat ---
:wow:


Irgendwie kommen ja die ganzen Steine letztendlich alle aus dem Weltraum.


--- Ende Zitat ---

Hallo Ehrfried,

das sind auch sehr schöne Stücke!!!! B1 sieht fast wie eine eukritische Brekzie aus.

Und du hast Recht, im Grunde besteht alles Irdische auch nur aus Sternenstaub. Aber die verrückten Meteoriten-Sammler finden Steine oft erst interessant, wenn sie durch eine Atmosphäre geflogen sind.

Du hast eine sehr schöne Sammlung!!!

 :winke: Dirk

Mettmann:
Ei Ehrfried, da braucht man aber ein gutes Auge, denn:

Following the discovery of presolar diamond and SiC other presolar minerals have been
found in the last two decades, namely, graphite, silicon nitride, refractory oxides (mainly Al2O3,
MgAl2O4, and CaAl12O19), and a variety of silicates. Like SiC, all these presolar minerals have
sizes >100 nm and sometimes even >1  mikrom.

https://pos.sissa.it/100/021/pdf

 :prostbier:
Martin

Met1998:
Moin Martin,

--- Zitat ---Martin: ... haben alle diese präsolaren Mineralienkörner (Sternenstaub) Größen >100 nm und manchmal sogar >1 Mikrometer.
--- Ende Zitat ---

Da ist ja mit meiner chinesischen PC-Lupe nicht viel zu machen und Eckards Mikroskop brauche ich auch nicht ausborgen. :einaugeblinzel:
Max. (noch gut erkennbar) hole ich mit meinem Gerät das hier raus. Der grüne „Popel“ ist ca. 4 mm lang.
Für einen „Strandberäumer „ ist das ausreichend,  :pro: denn dann geht das Rätsele :gruebel: schon los.

Gruß :os00: Ehrfried

Es gibt ja auch ein Buch mit schönen Bildern zum Thema Sternenstaub:
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=12745.msg151978#msg151978

Mettmann:
Wobei dem Larsen seine Kugerln nicht extrasolare Körnlein sind,
sondern Staub aus dem Sonnensystem und im grund nix anderes, als das, was wir in großen Klötzen uns als Meteorite in die Vitrinen stopfen.

Will man interstellar staubsaugen,
muß man sich von der Erde wegbewegen,
wie mit der erfolgreichen Stardust-Mission:

https://curator.jsc.nasa.gov/stardust/interstellardust.cfm

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