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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: Andyr am März 01, 2022, 07:48:05 Vormittag
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Ich habe heute erfahren, dass ein weiterer großer Meteoritenforscher von uns gegangen ist: Klaus Keil verstarb am Freitag nach einem langen Krebsleiden.
Nach ihm wurde ein Asteroid und das Mineral Keilit (Fe, Mg)S benannt. Ruhe in Frieden, Klaus.
Mehr dazu hier: https://meteoritical.org/news/klaus-keil-1934-2022 (https://meteoritical.org/news/klaus-keil-1934-2022)
@Admins: Falls diese Nachricht Eurer Meinung nach in einer anderen Rubrik besser aufgehoben wäre, könnt Ihr diesem Beitrag gerne verschieben.
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Zufällig war ich in den letzten vier Tagen dabei, eine seiner ersten Arbeiten aus den 60igern zu lesen.
Eine „Integration Analyse zur Frage der Verhältnisse von Nickeleisen- , Troilit-, Chromit- und Silikat-Anteil in Chondriten“ ,
angeregt durch Prof.Dr.F.Heide.
Damals war K.Keil in La Jolla, Kalifornien tätig, die Hauptarbeit zum obigen Titel wurde aber in Jena begonnen und in Mainz fortgeführt.
Ein wahrhafter Pionier in der Meteoritenforschung.
LG
Jürgen
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A propos Klaus Keil, siehe auch:
SEARS D.W.G. (2012) Oral Histories in Meteoritics and Planetary Science - XIX: Klaus Keil (MAPS 47-12, 2012, 1891-1906).
Bernd :winke:
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da war Bernd mal wieder schneller, fiel mir auch gleich ein und wollte es heute Abend raussuchen :super:
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Hier noch der Direktlink: Oral Histories in Meteoritics and Planetary Science - XIX: Klaus Keil (MAPS 47-12, 2012, 1891-1906) (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1945-5100.2012.01416.x)