Ähm Jürgen,
selbst wenn Dir die Gletscher Berge von Geröll just vor die Haustür geschoben hätten,
so würde eben just diese Kubikilometer Geröll das Auffinden eines Meteoriten, der darin verborgen liegen mag, gerade verunmöglichen!
Abgesehen davon, daß kein Steinmeteorit diese lange Zeit seit der letzten Eiszeit in unsern Breiten überdauern könnte.
Du könntest also höchstens die Geschiebezonen bestimmen, um dort eine Meteoritensuche auszuschließen.
(Abgesehen davon, daß, wie hier schon dargelegt, die Anreicherung von Meteoriten in der Antarktis durch ganz andere Prozesse verursacht wurde und wird und in ganz anderen Dimensionen abläuft).
Ich kenn den Herrn Gesink nicht, faß mal zusammen, was er über die Aussichten Meteoriten hierzulande zu finden schriebt.
(Sonden und Methoden ect. interessiert nicht). Nur was er schreibt, was man hier so finden müßt.
Wieviele Meteorite hat er denn schon in Europa gefunden?
Mir ist nix bekannt, daß derjenige in D je was gefunden hätt.
Sonden machen Sinn in bereits bekannten Streufeldern von Eisenmeteoriten, wie eben Munionalusta, Morasko ect.
In den Wüsten arbeitet man ohne Sonden sondern visuell.
Und die Amis suchen in der Freizeit in ihren Wüsten mit Sonden nach Gold und Chondriten, haben aber den Vorteil, daß sich das Zeug dort im vergleich zu unserm Klima ewig hält und das kaum anderes Metall dort rumliegt, anders als in Europa mit seinen Schlacken von der Bronzezeit an, seinem 1000jährigen Ackerbau, seiner Besiedlung, seiner Industralisierung und seinen ewigen Kriegen.
So ist das.
(und wer keinen Meteoriten in der Hand gehabt, der weiß auch gar nicht, wonach er suchen soll, gell Jürgen?).
Mettmann