Hallo zusammen,
das Phänomen ist nicht so ungewöhnlich. Wir kennen aus der Technik amorphes SiO2 oder auch Kieselsäure genannt, meist hochrein und als feines Pulver vorliegend. Versucht man nun dieses mit anderen Stoffen zu mischen, so hat man sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand extreme Probleme eine vernünftige Mischung hin zu bekommen. Das liegt an den großen Anziehungskräften zwischen den einzelnen Teilchen. Ich denke bei natürlichem sehr feinen SiO2 wird das genau so sein, es ist ja nicht auszuschließen das amorphe Kieselsäure in einem Fluß gefällt wird und sich dann an die Oberflächen von Partikeln/Körnern anlagert.
Gruß Mineraloge