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Goldwaschen => Goldwaschen - gewußt wie ! => Thema gestartet von: Schwermineral am September 03, 2010, 14:42:18 Nachmittag
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Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach Litertur zur Bestimmung von sogenanntem Beifang oder eben Schwermineralen. Gibt es ein Buch in dem es gute aussagekräftige Abbildungen und sonstige gute Beschreibungen gibt?
In Mineralienbüchern sehen die Stücke ja immer ganz anders aus. Als Beifang sind die Minerale oft gerundet oder matt.
Was ich habe ist "Schwermineralanalyse" von Boenigk. Aber da ist eben alles schwarz/weiß
Vielen Dank und Grüße
Schwermineral
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Wie wärs damit:
Maurer, Heinz F. W.; Mange, Maria A.:
Schwerminerale in Farbe
1991. 148 S. mit 178 farbigen Abb.
Verlag/Jahr: THIEME, STUTTGART; ENKE 1991
ISBN: 3-432-98781-1 (3432987811)
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Hallo,
Es gibt einige Artikel über Schwerminerale. Empfehlen kann ich unter anderem die von Homann über die Schwerminerale aus dem Schwarzwald, u.a. im Erzgräber. Ist nur leider eine Vereinszeitschrift, sollte aber u.a. in der Uni-Bibliothek in Freiberg vorhanden sein. Da sind Farbabbildungen drin, dazu Beschreibungen.
Glück Auf!
Sebastian
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Vielen Dank für die bisherige Hilfe,
die Schwerminerale in Farbe hätte ich gerne, aber das Buch gibt es leider nicht mehr. Außerdem ist es für die Schwermineralbestimmung mit dem Polarisationsmikroskop gedacht. Ich dachte da eher an eine Bestimmung über die Form, Farbe und das allgemeine Aussehen. Ich habe den Eindruck hier im Forum erkennen die meisten die gängigen Schwerminerale einfach so. Und dazu hätte ich gerne eine Literatur mit ein paar guten Bilder gehabt. Allerdings kann das natürlich auch von der Lokalität abhängen. Dazu habe ich mal die paar Bilder im Netz mit den Beschreibungen in Boenigk verglichen. Es scheint da schon Unterschiede zu geben.
Der Tip mit dem Erzgräber erscheint mir gut, bin mal gespannt ob ich da rankomme. Ansonsten suche ich gerade das Lapis 5/2003. Da soll auch was über Schwerminerale und deren Bestimmung drin zu sein.
Gruß Schwermineral
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Hi Schwermineral,
die Bestimmung dieses "Fitzelkrams" ist tatsächlich nicht einfach und variiert fundortspezifisch stark.Eventuell wäre es günstiger nach fundortgebundener Literatur zu suchen,als zu versuchen das Problem mit dem "Rundumbefreiungsschlag" der gobalen Literatur zu lösen.Es könnte sein,daß man nach den Studium der "Allroundliteratur"mehr Fragen als Antworten hat.Dein Eindruck hinsichtlich der Schwermineralerkennung im Forum täuscht,die meisten der gezeigten Beifänge sind "bunte Steine" mit vermutlich Bezeichnungen und um die Masse der Schwarzen hat sich auch keiner so richtig gekümmert.Der einzige belastbare Hinweis in der letzten Zeit war die Platinanalyse.!Ich finde es streckenweise bedauerlich,aber man ist halt auf Goldsuche und da muß man das akzeptieren.
Gruß Günter
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Hallo Schwermineral!
das, meiner Meinung nach, mit Abstand beste Buch ist folgendes:
Pierre Devismes (1978)
Atlas photographique des mineraux d’alluvions=Photographic atlas of detrital minerals
(Französisch und Englisch)
:super:
leider sehr selten, aber z.B. in der Uni-Bibliothek in Freiberg vorhanden.
aber das genannte Lapis-Heft von 2003 ist auch schonmal ganz gut!
Gruß
Tobias
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Also ich finde die Anleitung für Hobby-Goldwäscher von Dr. Wolfgang Homann ganz gut. Sie beschreibt die Gold und Schwerminerale aus der Rauriser Ache (Hohe Tauern - Österreich) recht gut. Die abgebildeten Schwermineralien sind häufig auch in anderen Bächen vor zu finden.
Goldige Grüße
Goldrush :einaugeblinzel:
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Hallo Schwermineral!
Auf einer Web-Seite gibt es auch eine Schwermineralien-Bibliothek (mit Photos); einfach mal anschauen:
http://www.vogtlandgold.de (http://www.vogtlandgold.de)
Schwerminerale-> Mineralbibliothek
schöne Grüssen von :prostbier:
Achim