Meteorite-Mineralien-Gold-Forum.de
Mineralien => Systematikmineralien => Thema gestartet von: Peter5 am Februar 27, 2008, 08:13:51 Vormittag
-
Sulfate, Chromate, Molybdate und Wolframate
Hier könnt Ihr Eure Mineralienfotos zu Sulfaten, Chromaten, Molybdaten und Wolframaten zeigen!
-
Ich beginne mal mit Antlerit und Baryt mit Anapait ..
-
1. Coelestin (Sulfat)
2. Baryt (Sulfat)
3. Gips (Sulfat)
4. Scheelit (Wolframat)
-
5 Krokoit mit Embreyit (Chromat)
6 Krokoit (Chromat)
-
.. und noch ein bisschen mehr .. :smile:
..der Aluminit hat irgendwie so was "Hirn-artiges" .. :laughing:..stimmts?.. :smile:
-
.. und noch ein bisschen mehr .. :smile:
.. tja, dass mit dem Blödit ist schon irgendwie eine "blöde" Geschichte ..aber der Mann, nach dem das gute Stück benannt wurde, hieß nunmal "Blöd", war aber sicher nicht blöd.. :lacher:
-
Eigenfunde von Chalkanthit (Kupfervitriol) aus Lavrion ..
-
Eigenfunde von Gips aus Lavrion ..
-
Sideronatrit mit Tamarugit ..
-
Bleichromat ,also Krokoit vom Tagebau Obercallenberg Bildbreite=12mm
-
Hello Peter5,Warum heißt Dein Wunderschöner Blödit nur so??? Diesen Namen hat er meiner Meinung nach wirklich nicht verdient!!! :os05:
-
Hallo Jochen,
For German chemist Carl August Blöde (1773-1820).
.. :laughing: .. laut Mindat.org ..
Ich liebe übrigens auch gerade die Krokoite, wegen ihrer wohl "erfrischend" orangeroten bis roten Farbe .. habe auch eine Stufe von Callenberg.. Fotos muss ich davon aber noch fertigen.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
.. Amarantit mit Hohmannit, Metahomannit, Chalkanthit (Kupfervitriol) u.a. ..
-
Hello Peter5,Dein wunderschöner Aluminit hat doch nix hirnmäßiges!! Wenn ich da von meinem Hirn ausgehe(welches ich zwar noch nicht gesehen habe,aber trotzdem davon ausgehe,daß es ordentlich tief gefurcht ist),dann würde ich die Aluminitstufe in der Ähnlichkeit wohl eher einem BLUMENKOHL zuordnen! (Das wäre sicher auch noch etwas appetitanregender)
Punkto Aluminium:In der Klasse der Elemente hattest Du wohl auch ged.Aluminium vorgestellt----Ich dachte bisher immer,daß wegen der hohen Sauerstoffaffinität dieses Metall nicht gediegen vorkommen kann.Was müssen an solchem Fundpunkt nur für Entstehungsbedingungen geherrscht haben???Aluminiumerze brauchen doch eine sehr energieaufwändige thermisch-elektrolytische Aufbereitung. Jochen
-
Hallo Jochen,
ja, der Aluminit hat wohl doch mehr was Blumenkohlartiges! :laughing:
Zu Deiner Frage bezügl. des tatsächlich in der Natur vorkommenden gediegen Aluminiums .. :smile:
.. nun ja, ich kann da jetzt auch nur spekulieren (habe leider zu der Fundstelle bisher keine Literatur finden können) und denke, dass das "reine" Al wohl auch nach quasi "Reduktion" übrig geblieben ist. Für die Reduktion dürften evtl. Verwitterungseinflüsse maßgebend sein. Nee, obwohl "Verwitterungseinflüsse" kann ja auch nicht sein..dann wäre das Oxygen ja erst mal gebunden..der Sauerstoff müsste dann aber eigentlich durch evtl. weitere biogene oder metasomatische Einflüsse von den Al-Molekülen "abgetrennt" worden sein oder es fand "eine Art" Konservierung statt ..nachdem der Sauerstoffeinfluss von vorneherein sehr gering war oder speziell bei dieser Fudnstelle gar nicht erst in irgendeiner Weise an das Al gebunden war. (?)
Und die Fundstellenbez. "Schlammvulkan", Kaspisches Meer, Aserbaidjan .. impliziert ja schon gewissermaßen die Vorstellung an eine Form der "Konservierung"... oder nicht?.. :laughing:.der Sauerstoff wird in diesem speziellen Falle gar kein Chance für eine Bindung an das Aluminium gehabt haben..
Jedenfalls weiß ich auch bezügl. des Fundortes nix von irgendwelchen größeren Bauxit-Vorkommen.. :smile:
Hier auch mal etwas Interessantes zu den Schlammvulkanen .. :smile:
http://www.marum.de/Binaries/Binary16531/3.6a_Bohrmann.pdf
Gruß Peter5 :winke:
-
.. Peretait mit Antimonit und Valentinit ..
-
Hier mal ein Bleimolybdat "Wulfenit" von Tsumeb
-
Die blauvioletten Farbanteile in den Bildern des Wulfenits sind keine Eigenfarbe,sondern sind durch die linksseitige Beleuchtungseinrichtung (Mikroskoplampe) hervorgerufen,und wurden aus Gründen der Bildgestaltung absichtlich nicht korrigiert.
-
Fein! :wow: :super:
-
7 Johannit (Uranyl-Sulfat)
-
8. Morenosit (Sulfat)
-
Coquimbit (lila) mit Römerit aus Chile sowie Baryt (orange) mit Lazulith (hellblau) aus Österreich ..
Lazulith --> Bildbreite 6 mm
Ich dachte mir, dass die Farbkombination lila mit gelb und hellblau mit orange recht reizvoll sein könnte. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
.. eine Rarität aus Schweden .. Wermlandit (hellblau) in Kristallen! .. :wow:
-
Soo, und hier noch ein paar Sulfate. BB wie immer ca. 3 mm:
Bräunlicher Aphthitalith in Halit von der Kaligrube Calvörde, Zielitz bei Magdeburg/Sachsen-Anhalt
Chalkanthit von der Spatgrube Cornelia, Hagendorf-Süd/Bayern
Mischkristalle von Christelit und Namuwit vom einzigen Fundort in Deutschland: Krughütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Grüner Cuprotungstit von der Grube König Salomo, Clausnitz/Erzgebirge
-
Bunte Gesellschaft: Cyanotrichit (blau), Chalkoalumit (weiß) und Brochantit (grün) von der Grube St. Briccius, Annaberg/Erzgebirge
Elyit als seltener Schlackenfund von der Halde des Davidschachtes, Freiberg/Erzgebirge
Ferricopiapit xx vom Stbr. am Pansberg, Horscha/Oberlausitz
-
Weißer Zincowoodwardit mit blauem Serpierit von der Serpieri Mine, Kamariza Rev., Lavrion, Attika, Griechenland ..
und Scheelit von Schwarzenberg, Erzgebirge, Sachsen .. .. inzwischen "weggetauscht" .. :smile:
-
Leadhillit-Kristall mit grünem Rosasit von einer Schlackenstelle Im Romke bei Goslar/Harz
Linarit-Kristalle mit etwas gelbem Wulfenit (selten!) von der Krughütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Magnesium-Zippeit vom Schacht 14, Oberschlema/Erzgebirge
Namuwit von der Grube Gelbe Birke, Schwarzenberg/Erzgebirge
-
Natrium-Zippeit (gelb) mit Gips vom Schneiderschacht, Helbra/Sachsen-Anhalt
Nickel-Boussingaultit vom Stbr. am Heimberg, Wolfshagen/Harz
Nickelhexahydrit vom Stbr. am Heimberg, Wolfshagen/Harz
Paracoquimbit vom Stbr. Pansberg, Horscha/Oberlausitz
-
Quenstedtit von der Halde der Sontraer Hütte, Richelsdorf/Hessen
Spangolith xx von der Krughütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Uranopilit, pseudomorph nach Uraninit (rechts) mit Trögerit (hellgrün, Typlokalität) und Zeunerit (grün, Typlokalität) aus dem berühmten Jahrhundertfund von 1871 auf dem Walpurgis Flachen, Grube Weißer Hirsch, Schneeberg/Erzgebirge
Wulfenit xx vom Schindlerschacht, Schneeberg/Erzgebirge
-
Stolzer Stolzit-oder auch Wulfenit-Eigenfund von der Grube Clara .. :laughing:
-
Hübsches Stüfchen! Mischkristalle mit Wulfenit im übrigen...
-
Hallo,
Ja, der Kristall von der Clara ist mit Sicherheit ein Mischkristall. Da herrscht immer Unklarheit, ob es nicht meist viel eher Wulfenit ist. Eine optische Unterscheidungsmöglichkeit gibt es nicht. Stolzit kommt in der Clara in recht reiner Form als beigegelbbraune Dipyramiden im Silberspat vor.
Glück Auf!
Sebastian
-
Baryt in Rauchquarz - seltene Bildung vom Pucherschacht, Schneeberg/Erzgebirge
Gips-Kristalle vom Abbau 6E, Querschlag bei 120 m, 55 m-Sohle, Fluoritgrube, Schönbrunn/Vogtland
Posnjakit von der Grube Auferstehung Christi, Schneeberg/Erzgebirge
Hexagonale Zinkosit-Täfelchen von der Kupferkammerhütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
-
Johannit von der 240 m-Sohle der Grube Pöhla, Schwarzenberg/Erzgebirge
Russellit vom Stbr. Hohe, Wolfsgrün/Erzgebirge
Vauquelinit vom Stbr. Katzenstein, Raidelbach/Odenwald
-
Wahrscheinlich die besten Jarosite aus Deutschland: braune xx vom Stbr. Lindberg, Arzberg/Bayern
-
Anhydrit xx von der Schlackenhalde Genna, Lethmate/Sauerland
Hellgrüner Brochantit mit türkisfarbenem Richelsdorfit vom Sieberstollen, Grube Samson, St. Andreasberg/Harz
Chalkoalumit (hellblau) mit Zinkaluminit (weiß) von der Schlackenhalde Genna, Lethmate/Sauerland
Hellblauer Ferrinatrit, besetzt mit klaren Simonkolleit xx von der Kupferkammerhütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Fibroferrit vom Schieferbruch Fischerdorf, Saalfeld/Thüringen
-
Serpierit von Friedrichssegen, Bad Emser Revier, Rheinland-Pfalz
Bildbreite je 6 mm
-
Hübsches Stüfchen! Mischkristalle mit Wulfenit im übrigen...
Hallo Andy und Sebastian,
ja, danke für Euren Hinweis. Ich habe es gerade in meinen Listen vermerkt! :super:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Cyanotrichit aus Copiapo, Chile,
Plumbojarosit aus Friedrichssegen, Bad Emser Rev., Rheinland-Pfalz
sowie Natroglaukokerinit aus Lavrion, Attika, Griechenland
-
2 x Baryt aus dem Plaka-Revier, Lavrion, Attika, Griechenland ..
-
Kleinstufen ..
Brochantit-Blech,
Fornacit (Bildbreite 4 mm) und
Glaukokerinit
aus Lavrion, Attika, Griechenland
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Krokoit auf Silicovit aus Obercallenberg, Sachsen
Stufengröße: 4 x 4 x 2,5 cm
Gruß Peter5 .. :winke:
-
.. und 1 x Kristalle von Callenberger Krokoit unter dem Mikroskop .. :smile:
Bildbreite 6 mm ..
-
Ktenasit xx von der Oberhütte, Eisleben/Sachsen-Anhalt
Wattevilit (weißlich) auf Glanzkohle von der Grube Einigkeit, Bischofsheim a.d. Rhön/Bayern
-
Hier einmal was wirklich seltenes: Anhydrit als oktaedrische Kristalle vom Kaliwerk Conow bei Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern (historischer Fund). Die Kristalle messen bis 6 mm Kantenlänge. Wer davon ein weiteres Bild im Netz findet, erhält eine schöne Mineralstufe von mir :laughing:
-
Hallo Andy,
ein weiteres Bild habe ich davon tatsächlich im Mineralienatlas gefunden - gleicher Fundort .. :baetsch: :wow: :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Scherzbold... :laughing:
-
Ja, gleiches Bild..ich weiß.. :laughing:
-
Kanariengelber Schuetteit auf Matrix - ein Quecksilber-Sulfat (!) von der Rainbow Mine, Terlingua, Brewster Co., Texas, USA ..
-
Goslarit (Zinkvitriol) von Plombières-Vieille Montagne District, Verviers, Liège Prov., Belgien ..
-
Magnesio-Aubertit (hellblau mit leicht grünlichem Stich) auf Sassolin (weiß) von Vulcano, Äolische Inseln, Italien
- Bildbreite: 6 mm -
und ..
Aubertit mit Hexahydrit (analaysiert!) von Rio Alba, Insel Elba, Italien ..
-
Sideronatrit mit Metavoltin von Le Cetine, Rosia, Toskana, Italien ..
.. und mit Tamarugit aus der Toskana ..
-
Sturmanit in schönen Kristallen von der N'Chwaning Mine II, Kalahari, Mangan-Felder, Südafrika ..
und ..
.. das extrem seltene Mineral Nikischerit von der Huanuni Mine, Oruro, Bolivien
Bildbreite 6 mm
-
...jetzt war´n wer aber lange genug im Ausland unterwegs :laughing:
Baryt als gelblicher Meißelspat aus dem Kehlsiepen bei Holzen im Sauerland. Der Kristall ist etwa 45 mm hoch
Honigfarbene Barytkristalle auf Hämatit vom Uranschurf Brunhilde, Krunkelbachtal bei Menzenschwand im Schwarzwald (Fund 1966, BB = 5 cm). Auch der gehört zu meinen Lieblingen :smile:
-
...jetzt war´n wer aber lange genug im Ausland unterwegs
Ja, Abwechslung muss auch sein! :laughing:
-
Barytkristalle vom Steinbruch Piesberg, Osnabrück/Niedersachsen (BB = 5 cm, Fund 2005). Von hier kamen in letzter Zeit sogar blaue Kristalle!
Klarer Barytkristall von 18 mm Höhe auf Dolomit. Fundort: Steinbruch Uffeln, Ibbenbüren, Münsterland/NRW
-
Na klar, war ja auch nicht ganz ernst gemeint. Wär schließlich langweilig sonst. So ein internationales Mineralienkabinett ist doch viel schöner.
----
Weißer, 15 mm großer Scheelitoktaeder von der Grube Gelbe Birke, Schwarzenberg/Erzgebirge
-
Ja, ich weiß, dass das nicht so ernst gemeint war :laughing:
Die "Gelbe Birke" z.B., die ist ja auch über die Grenzen hinweg sehr bekannt! (also auch "international") :super:
-
In der Tat! Gab auch klasse Fluorite von dort...
-
...und einen solchen kann man sich jetzt unter "Klasse III" anschauen!
-
Brauner gebänderter Baryt (oft als "Schalenblende" bezeichnet) als Anschliff von Arlesberg im Thüringer Wald (BB = 4 cm)
Weißer Baryt mit einer "Schnur" aus angelösten Pyromorphit xx (unten rechts) - eine Rarität vom Trau auf Gott Erbstolln, Lichtenberg, südl. Freiberger Revier/Erzgebirge (Bildhöhe: 5 cm)
-
Hell malzbraune, annähernd zentimetergroße Scheelitoktaeder von Zinnwald im Osterzgebirge
Schlangenalabaster, eine Variation von Gips vom Steinbruch Kohnstein, Niedersachswerfen/Südharz (BB = 8 cm)
-
...und nochmal was in blau:
Coelestindruse (6 cm breit) von der Wöltjebuche, Springe/ Niedersachsen
-
Dünntaflige Baryt-Kristalle bis 2 cm Größe auf rötlichbrauner Dolomit-Matrix von Cerro Warihuyn, Miraflores, Huamalies Prov., Huanaco Dept., Peru
Stufengröße: 4,6 x 3 x 2,5 cm
Börsenkauf in Bad Ems vom 7.6.08
-
Grüner, durch Cu-Mineralien verfärbter Gips (Selenit) in nadlig-stengligen Kristallen von Lubin, Niederschlesien, Polen
Börsenkauf Bad Ems v. 7.6.08
-
Langbeinit mit Leonit (weiß derb, z.T. auch farblose Kristallspitzen herauslugend) von Merkers, Thüringen sowie
Rhomboklas-Stufe aus Lehesten, Wurzbach, Thüringen mit Halotrichit, Pickeringit und Hohmannit als Begleiter ..
-
...hübscher Rhomboklas! Wenn du Glück hast, ist auch noch Lausenit mit bei. Schwirrte an solchen Stücken eigentlich immer noch dran rum. Aber frag mich nicht, wie das Zeug aussieht :laughing:
----
Hier noch zwei von Helgoland:
Wasserklare Baryttafeln bis 3 mm, besetzt mit schwarzen Kügelchen eines Manganoxids
Hellgrüner haarförmiger Devillin mit blauem Connellit xx und dunkelgrünem Brochantit auf Cuprit
-
Hallo Andy,
sehr schön! :super:
Lausenit? oohh...da muss ich doch gleich mal bei Mindat.org nachschauen, wie der aussehen könnte.. :laughing:..danke für Deinen Tipp! :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Hallo,
Ja, wie ich grad nachgesucht habe, sehe ich: Millosevichit gibt´s da auch: das sind so rosagraue Pusteln, die nach und nach korrodieren (hygroskopisch).
Gruß
Labrador
-
Noch ein paar Sulfate und co...
Copiapit von der brennenden Kohlehalde der Grube Anna I, Alsdorf bei Aachen/NRW
Ferrimolybdit auf Wolframit vom Kupfergrübner Stolln, Sadisdorf/Erzgebirge
Grünbrauner Fornacit mit rotem Krokoit aus dem Tagebau Nord I, Callenberg/Sachsen
Hellrosa Khademitkrusten mit aufsitzenden Selen-Nadeln von der brennenden Kohlehalde der Grube Anna I, Alsdorf bei Aachen/NRW
-
Löweit vom Kaliwerk Neuhof-Ellers, Fulda/Hessen
Bäumchenartige Magnesiocopiapitaggregate vom Tagebau Lichtenberg, Ronneburg/Thüringen
Slavikit von Lehesten in Thüringen
Thenarditausblühungen auf Phonolithgestein vom Steinbruch Schellkopf, Brenk/Eifel
-
Slavikit habe ich auch ..aber aus dem slowakischen Mandat .. :smile:..muss ich noch ablichten.. :smile:
Millosevichit gibt´s da auch: das sind so rosagraue Pusteln, die nach und nach korrodieren (hygroskopisch).
Na, den habe ich sowieso schon extra von anderem Fundort.. :prostbier:..ist aber auch nicht auf meiner thüringischen Rhomboklas-Stufe zu sehen.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Na dann erzähle ich dir ja nix neues :laughing:
-
Der beste Beweis, dass neuentdeckte Mineralien nicht immer wahnsinnig selten sein müssen, ist das Kupfersilikat Redgillit. Es wurde nur all die Jahre übersehen und für Malachit und wer weiß was noch gehalten. Einmal erkannt, purzeln die neuen Fundorte nur so :laughing: So kann man Redgillit auf der Halde in Oberschulenberg (Harz) mit Glück und etwas Arbeit sogar selbst finden!
Hier ein grüner Redgillit mit blauem Langit von der Grube Schöne Aussicht, Burbach/Siegerland
-
Redgillit..
noch nie von gehört.. :smile:...muss ich gleich auch noch mal in Mindat.org nachschauen .. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Blasiger Millosevichit aus Pennsylvania, USA ..
-
Typisch lilafarbener Elyit aus Badenweiler, Südschwarzwald ..
.. nadlig und als derbe Partien ..
Bildbreite je 4 mm ..
-
Tja, wahrscheinlich hast du schon einen Redgillit und weißt es nur nicht :laughing:
----
Boussingaultit von der brennenden Kohlehalde der Grube Anna I, Alsdorf/Nordrhein-Westfalen
Hydronium-Jarosit auf verwittertem Galenit von der Grube Reiche Zeche, Freiberg/Erzgebirge
Klare farblose Lannonit-Tafeln von der brennenden Kohlehalde der Grube Anna I, Alsdorf/Nordrhein-Westfalen
Schröckingerit von der St. Christoph Fundgrube, Bärenhecke/Erzgebirge
-
Hallo,
ein Allerweltsmineral im Muttergestein - Gipsrosette in/auf Tuff vom Tagebau Amsdorf
:winken: MetGold :alter:
-
Hallo,
ja nun, Matrixstufen sind aus der Gegend nicht gerade häufig :super:
Gruß
Labrador
-
Coelestin-Kristalle von Majunga, Madagaskar ..
-
Bieberit von Mauberg, Eifel
sowie ..
Euchlorin aus der Kamtchatka, Sibirien ..
.. und ..
Schröckingerit aus Wyoming, USA
-
Verschiedene Baryte in Kristallen aus ..
.. der Ukraine auf grünem Anapait ..
aus Peru,
von Serifos, Griechenland ..
und bleihaltiger "Radium-Baryt" aus Teplitz, Tschechien
-
Weitere Baryte in Kristallen ..
.. als sog. "Meißelspat" der jüngeren und der älteren Generation aus der Grube Clara, Oberwolfach, Mittl. Schwarzwald ..
.. sowie ..
Baryt-Stufe aus Pöhla in Sachsen ..
.. und ..
verschiedene Baryte aus meiner Heimatstadt (darunter tafligen Einzelkristall bei Bauarbeiten am Kranzplatz gefunden ..)
-
Weitere Baryte in Kristallen ..
.. als Eigenfund eines tafligen Szepter-Kristalls von der Grube Clara ..
.. als taflig-blättiger Baryt vom Karlstollen, Badenweiler, Südschwarzwald ..
.. als orangeroter massiver Baryt mit Lazulith vom Färbergraben, Österreich ..
.. als Pseudomorphose Galenit nach Baryt von Lavrion, Attika, Griechenland ..
.. und als ..
.. roter tafliger Baryt-Einzelkristall aus China.
-
Krokoit in Kristallen aus der Adelaide Mine, Dundas, Tasmanien, Australien ..
-
Wulfenit von verschiedenen Fundorten ..
-
Mann,
Das sind Farben :wow:
Bis dann Lutz :winke:
-
Hallo Lutz,
ja, die Sulfate können auch sehr farbenfroh sein! :laughing: :user:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Kröhnkit von Calama, Chile ..
-
Anglesit-Kristalle aus der Monte Poni Mine, Iglesias, Sardinien, Italien ..
-
Phosgenit-Kristalle aus Gonnesa, Iglesias, Sardinien, Italien ..
-
Typisch tafliger Leadhillit-Kristall aus der Monte Poni Mine, Iglesias, Sardinien, Italien ..
-
Wasserklare Anglesit-Kriställchen von der Grube Bayerland, Waldsassen/Fichtelgebirge
Gelbliche Barytkristalle von Zinnwald im Erzgebirge
Wasserklare Gipskristalle (mit winzigen Chalkopyrit xx "bestäubt") von der Grube Hühn, Trusetal/Harz
Hellblauer Langit xx mit Malachit von der Grube Henriette, Siebertal/Harz
-
Embreyit, Krokoit u.a. von Beresovsk, Mittl. Ural, Russland ..
Serpierit von Friedrichssegen, Bad Emser Rev., Pfalz ..
.. und ..
Antlerit (auch als sog. "Arnimit" bekannt) - von Planitz, Zwickau Sachsen
-
.. und noch ein Foto mit roten Embreyit-Kristallen ..
-
So, meinen Fedotovit (grün) mit Boothit (hellblau) und Dolerophanit (braun) vom Tolbachik-Vulkan, Kamtchatka, Sibirien, Russland, hatte ich hier noch nicht gezeigt ..
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Schöner tafliger Wulfenit aus dem Plaka-Revier, Lavrion, Attika, Griechenland .. Geschenk eines griech. Freundes ..
-
Linarit-Eigenfund von Friedrichssegen ..
-
Stufe von 8 x 6 x 6 cm mit braunem tafligem Baryt mit einer Kantenlänge bis 3 cm (!) und mit massivem weißem, z.T. verquarztem Baryt.
Fundort: Chihuahua, Mexiko
-
Hellblauer Caledonit-Kristallrasen in Begleitung von dunkelblauem Linarit-Kristallrasen von der Blue Bell Mine, San Bernadino Co., Kalifornien, USA ..
sowie ..
das Spitzenexemplar eines rhomboedrischen und scharfkantigen Powellit-Kristalls von rd. 1 cm Länge (!!) aus Nasik, Indien ...
.. und ein "Top" Scheelit-Oktaeder von 3,3 x 2,7 cm Größe (!!) von der Tschukotka-Halbinsel, Sibirien, Russland ..
Copyright - alle Fotos und Sammlung: Peter5
-
Gips mit "Phantom", 3 x 2,5 cm - Eigenfund aus dem Hilarion-Stollen, Lavrion, Attika, Griechenland im Juni 98 ..
-
Nadlige Larnakit-Kristalle von der Grube Virneberg, Westerwald ..
-
Gucke da. War mir bisher von dort auch nicht bekannt... :super:
-
Ja, dieses Stüfchen habe ich noch aus den Anfangstagen des Sammelns.. :smile:
-
Leicht violett gefärbter fächeriger Anhydritkristall aus dem Schacht Konrad bei Salzgitter in Niedersachsen
Schön honigfarbener Baryt vom Jupiter Stehenden auf der II. Gezeugstrecke, Grube Himmelsfürst, Brand-Erbisdorf/Erzgebirge (gefunden 1982)
Weißer, nadeliger Bianchit vom Rammelsberg bei Goslar im Harz
Rezente Bildung: glasige, undeutlich entwickelte Boothit-Kristalle von Eisleben/Sachsen-Anhalt
Gips in Form eines Morgensterns: 10 cm breites Aggregat aus dem Braunkohletagebau Nietleben bei Halle a.d. Saale
-
Pseudomorphose von Gips nach Gaylussit - historischer Fund aus dem klassischen Vorkommen Obersdorf bei Sangerhausen/Sachsen-Anhalt
Typisch apfelgrüne krustige Beläge von Johannit neben Natrozippeit und etwas Gips. Untertagefund im Schneiderschacht bei Helbra, Mansfelder Land/Sachsen-Anhalt (evtl. Neuentdeckung für das Revier?)
"Molybdoscheelit" von der 350 m Sohle der Grube Pöhla im Erzgebirge
Gelbe pulverige Natrojarositbeläge. Neubestimmung von der Grube Fortuna, Breitenbrunn im Erzgebirge
-
Penfielditkristalle von der Kupferkammerhütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Grauer Thenardit vom Steinbruch Bellerberg, Ettringen/Eifel
Kleiner Wulfenitkristall neben Pyromorphit und grauweißem Cerussit vom Bleischurf Krandorf in der Oberpfalz
-
Hallo Andy,
wie groß ist denn der Anhydrit-Kristall und wie groß sind die Baryt-XX bzw. das Stüfchen? :smile:
Und der Boothit :eek:.. hätte ich nie aus einem deutschen Vorkommen erwartet! :lechz: :eek:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Hoppla, ja bei den makros habe ichmanchmal die Größen vergessen. Der Anhydrit hat etwa 5 x 2 cm, die Barytstufe 3 x 2 cm.
-
Na, das nenn ich wirklich ordentlich groß! :hut: :smile:
Danke für Deine Ergänzung.
Gruß Peter5 :winke:
-
Historischer Fund: 3 cm breiter herrlich hellblau gefärbter Anhydrit von Eisleben in Sachsen-Anhalt (damals noch zu Thüringen)
Anhydrit-Einzelkristalle von Leopoldshall bei Staßfurt/Sachsen-Anhalt
Strahliger blauer Anhydrit mit Calcitrand im Kalk von Berchtesgaden im Allgäu/Bayern. Historisches, 7 cm hohes Stück
Älterer Fund mit gelben Baryttafeln, hämatitbestäubten Quarz xx und etwas Fluorit von Dörfel bei Annaberg im Erzgebirge
5 cm hoher Barytkristall aus dem eher lokal bekannten Fundort im Kehlsiepen bei Holzen im Sauerland
-
weiter gehts...
-
Sehr schöne Baryt xx auf Quarzgang im Sandstein des Piesberg-Steinbruches in Osnabrück, Niedersachsen
Typische Baryt xx mit "Pyritrand" aus dem Schacht 277 bei Zobes im Vogtland
Baryt xx (bis 2 cm Länge) auf Quarz von der 173 m Sohle der Fluoritgrube Schönbrunn im Vogtland
Schon Coelestin oder noch Baryt? - 6 cm hohe Garbe vom Schacht Konrad bei Salzgitter-Bleckenstedt in Niedersachsen
Derber hellblauer Coelestin mit Rhodochrosit, Pyrit und Galenit von der Grube Güte Gottes bei Scharfenberg nahe Meißen in Sachsen
-
Wasserklarer Gipskristall (5 cm), gefunden beim Bau der "Weddeler Schleife" (ICE-Trasse) bei Hordorf nahe Braunschweig
Große Gipskristalle (hier 6 cm) mitten in der Vulkaneifel? Eine beim Straßenbau bei Kottenheim angeschnittene Tonlinse macht´s möglich
Gips in der Form von "Schlangenalabaster" aus Niedersachswerfen im Südharz (15 cm breite Stufe)
Gipsrosetten auf gefrittetem Tonschiefer von Bauersberg in der Rhön (6 cm breite Stufe)
-
Typisches Gips-Rad (55 mm im Durchmesser) aus der Tongrube Breitscheid bei Ratingen, NRW
Rosa "Kalkbaryt" mit Fluorit als 12 cm breiter Anschliff aus dem Fahr- und Trübeschacht auf der Grube Segen Gottes bei Gersdorf im Erzgebirge
12 cm breit wie hoch: Stufe mit Pikromerit xx auf Halit von der 800 m Sohle des Kaliwerkes Bergmannssegen-Hugo bei Lehrte in Niedersachsen
Wulfenit als Topstufe mit xx bis 1 cm Größe von Badenweiler im Schwarzwald
-
Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. :eek: :eek: :wow: :super:
Und da sach noch einer, dass unsere deutschen Sulfate nicht mit dem Ausland mithalten könnten! :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Es sind schon ein paar schöne Stufen dabei, da geb ich dir recht. Und die Mineralienvielfalt hierzulande ist nicht ohne...
-
Ja, ich muss auch langsam nochmal alle meine Stufen aus deutschen Landen hervorkramen..aber ich mach ja sowieso gerade Inventur.. :laughing:..vielleicht kommt dann ja noch das ein oder andere Stück zum Vorschein, das Dich dann auch wieder interessieren könnte.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Solange denn hier noch ein paar nette Geschichten meinerseits...
Zwei lose Pseudomorphosen von grauem Anhydrit nach verformten Halitwürfeln (je 15 mm Kantenlänge) aus dem Gipswerk Niederellenbach bei Rothenburg an der Fulda in Hessen
Rötliche Barytkristalle auf rund 6 cm breiter Stufe aus der Barytgrube bei Brunndöbra im Vogtland
Historische Stufe mit gelblichen gestreckten Baryt xx auf Pyrit von Clausthal im Harz (9 cm breit)
Mit Pyrit durchstäubte Baryte als 6 cm hohes Kristallaggregat von der Zeche Christian Levin bei Essen im Ruhrgebiet
-
Typischer Begleiter nordschwarzwälder Eisenerzgänge: derber rosa Baryt mit Limonit von der Grube Frisch Glück bei Neuenbürg
Druse mit blättrigem Baryt vom Ratssteinbruch im Plauenschen Grund bei Dresden in Sachsen (Ausschnitt 65 mm)
Typisch garbenförmige Baryt xx aus der "Druse" in der Grube Silberbach bei Stolberg im Harz (45 mm breite Stufe)
Gelbe Baryt xx bis 2 cm von der Grube St. Johannes bei Wolkenstein im Erzgebirge
-
In Tonaufschlüssen übertage häufiger gefunden, aus dem dichten Gips untertage eine Seltenheit: bis 2 cm lange Gips xx aus dem Gipswerk Salzhemmendorf bei Weenzen im Weserbergland
6 cm hohe Gipsrose aus dem Tonwerk Buchtal bei Schmidgaden (nähe Wölsendorf) in der Oberpfalz
Grünlichgelbe und orange Stolzit xx vom Freudenstein Spat auf dem Freudenstein Erbstolln, Halsbrücke bei Freiberg im Erzgebirge. Hier wurden 1890 schon schöne Stolzite gefunden, dann nur noch einmal fast genau 100 Jahre später!
Spitzpyramidaler Wulfenitkristall neben Pyromorphit aus der Grube König Salomo bei Clausnitz (südl. Freiberger Revier) im Erzgebirge
-
Baryt (Essen) ..hmjamm..hmjamm... :wow: :lechz: :lechz:..achso die Stadt Essen ist gemeint ..na ich wollte mir auch nicht die Zähne an der Baryt-Härte ausbeißen. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
-
Alunit-xx von El Guanaco, Taltal, Chile ..
-
Kuglige "Spiegeleier"-Baryte auf Anapait-Kristallrasen von Kertsch, Krim, Ukraine ..
-
Gelblicher Alunogen mit Melanterit vom Steinbruch Feilitzsch (für seine Anatasfunde bekannt) bei Hof in Bayern
Gelber Copiapit von der Tongrube Nord bei Bad Freienwalde in Brandenburg
Kleine weiße Ettringitigel mit klaren Aragonit xx vom Steinbruch Zeilberg bei Maroldsweisach in Bayern
-
Durch Malachit leicht grünlicher Khademit auf Allophan von der Schiefermühle am Rammelsberg bei Goslar im Harz
Feinkristalliner Morenosit vom Wechselschacht bei Richelsdorf in Hessen
Rosa Pikromeritpusteln als ungewöhnliches Schlackenmineral von der Ochsenhütte im Granetal bei Goslar im Harz
Wulfenitkristall von der Halde des Unteren Schindelmattenstollens am Schauinsland bei Freiburg im Breisgau
-
Massiver, plattiger Devillin (aus feinfilzigen xx aufgebaut) von der Schiefermühle am Rammelsberg, Goslar, Harz
Seltene Bildung vom Flechtinger Höhenzug bei Magdeburg: mit Chrysokoll verwachsener Langit vom Steinbruch Flechtingen
Himmelblauer kugeliger Woodwardit von der Herzog-Juliushütte bei Astfeld im Harz
-
Letzteren habe ich auch vom deutschen Fundort Wolkenstein, Erzgeb., in meiner Sammlung. :super:
-
das ist auch klassisch :laughing:
----
Weiße Baryttäfelchen auf traubigem Opal, dieser wiederum aufgelagert auf braunem Corkit - eine ungewöhnliche Mineralparagenese von der Grube Neue Hoffnung zu den Drei Fichten bei Lauenhain, nahe Mittweida, nördliches Freiberger Revier, Sachsen
Gipsnadeln mit Pyrit vom Adam Stolln, Grube Segen Gottes, Gersdorf im Erzgebirge - das einzige mir bekannte Stück von hier...
Gelbliche Römeritpusteln auf zersetztem Markasit von der Grube Neue Hoffnung Gottes, Bräunsdorf im Erzgebirge (vermutlich eine rezente Bildung, Analyse Dr. Gröbner/Clausthal-Zellerfeld :smile:)
-
Cuprotungstit von der Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald
Grünliches Kalialaun mit klaren Arsenolithoktaedern von der Saxoniahütte bei Muldenhütten, Freiberg im Erzgebirge
Blaue Nickelhexahydritkrusten auf Gersdorffit vom Steinbruch am Heimberg bei Wolfshagen im Harz
-
Orangebrauner Russellit von der Grube Himmelfahrt bei Johanngeorgenstadt im Erzgebirge
Blaugrüne Serpieritgarben mit grünem Brochantit von der Grube Glückauf im Hüttschental bei Wildemann im Harz
Reiche gelbe Uranopilitkruste aus dem Marienschacht bei Wölsendorf in Bayern
-
Der Cuprotungstit ist attraktiv. :smile:
-
Extrem seltener Fleischerit als bräunlich-rosa Nadel v. 5 mm Länge in Capsel von Tsumeb, Otavi Mts., Namibia ..
.. und neonblauer Kröhnkit, z.T. in eingewachsenen Kristallen (Kleinstufe) von der Mina Chuqui (nicht Mina Quetena (!)), Chuquicamata, Calama, Atacama Desert, Chile ..
-
Vermutlich weltbester (!) Chalkoalumit (brandneue Funde) als tiefblaue Kügelchen auf Allophan-Gips-Matrix von der Mina Copaquiri, Guatacondo, Iquique, Atacama Desert, Chile (größere Kleinstufe) ..
-
Sieht stark nach Atztekenstein (eine komplette Fälschung) aus.
-
Ja, ist Aztekenstein .. (siehe auch meine Fotos hierzu im Mineralienatlas in meiner dort damals bereitgestellten Fälschungsliste!). Ich habe den Beitrag von speul daher unter den neuen Thread Mineralfälschungen verschoben!
Gruß Peter5
-
Hellgelbe Magnesium-Zippeitkristalle vom Schacht 206, Rittersgrün, Erzgebirge
-
Graue Barytnüsse auf Fluorit von der Grube Hilfe Gottes, Memmendorf bei Oederan, Erzgebirge. Ausschnittbreite: 7 cm.
Gute Pikromeritkristalle (bis über 2 cm) auf Halit vom Kaliwerk Bergmannssegen-Hugo bei Lehrte in Niedersachsen.
-
Blassgelbe Barytkristalle (bis 4 cm Länge) von der Schwabengrube bei Müsen - ein Klassiker aus dem Siegerland!
-
Hallo Andreas,
hast Du etwa so gute Kontakte zu den Siegerländer Museen, dass die Dir solche Stücke "als Leihgaben schenken"? Diese Stufe musst Du bestimmt irgendwann wieder zurückgeben, stimmts? Schade. :laughing: :lacher:
Viele Grüße
Peter :winke:
-
Hallo,
leider habe ich keinerlei Kontakte zu Siegerländer Museen. Aber dafür darf ich das Ding hier ja auch behalten. Hat eben alles Vor- und Nachteile. Das Stüfchen habe ich unlängst ehrlich als Schnäppchen erworben. War allerdings sehr dreckig und der Händler dachte, die Stufe wäre beschädigt. Nur sind die xx teilweise sehr komisch gewachsen bzw. verzwillingt, dass sie abgebrochen erscheinen. Unterm Binokular lässt sich allerdings feststellen, dass alles heile Endflächen sind :laughing:
Gruß
Labrador
-
Hallo ..
danke für Deine Info. :smile:
Gruß Peter
-
Blass blaugrüne Retgersit-Locken auf pulverigem Annabergit vom Wechselschacht bei Richelsdorf in Hessen
-
Blassrosa Bieberit-Pulver in ca. 6 cm langer Glasphiole von Bieber im Spessart (Typlokalität)
Originaletikett zur Bieberitstufe (Herkunft unbekannt, möglicherweise von F.D. Drown)
Originaletikett von William S. Vaux (Vauxit!) zur Bieberitstufe (um 1870)
Originaletikett der Academy of Natural Sciences Philadelphia zur Bieberitstufe (um 1890)
-
hier noch ein Bieberit von Mauberg, Eifel .. .. falls noch nicht gezeigt.. ich weiß es nicht mehr .. :smile:
-
Hallo,
den hatten wir schon, aber aus anderer Perspektive. Auf jeden Fall ein hübsches Stück :smile: Heißt aber Maubach...
Gruß
Labrador
-
Maubach statt Mauberg.. muss ich gleich noch ändern .. wusste doch, dass es da noch was zu ändern gab ..danke. :laughing:
Grüße
Peter5 :winke:
-
Typische, rund 9,5 cm breite Stufe mit graublauen Meißelspat-Baryten vom Steinbruch Lanwehr, Müschede, Sauerland.
Neuerer Fund im Rahmen der umfangreichen Untertageerkundungen im Marienberger Revier: gelbe, wasserklare Barytkristalle (bis knapp cm-Größe) auf Quarz vom Tiefer Blühend Glück Erbstolln, Streckewalde bei Wolkenstein, Erzgebirge
Eigenfunde aus dem Frühsommer 2010: gestreckte Gipskristalle mit federartigen Toneinschlüssen aus der Nordgrube, Bad Freienwalde, Brandenburg, darunter auch ein "Hasenohren"-Aggregat
Endflächenbegrenzte Syngenit-Tafel (3 mm) vom Kaliwerk Glückauf, Sondershausen, Thüringen
-
Na, bei den Mineralien-Größen der zuvor gezeigten Bilder kann ich mir gut vorstellen, dass Dein Platz auch langsam knapp wird. :laughing:
Auch sehr schöne Baryt-Auswahl! :wow:
Syngenit kannte ich bisher nur vom Hörensagen bzw. aus den Listen. Falls Du haben noch ein Syngenit-x, bitte auf reservierten "Haufen" legen. Danke. :laughing:
Gruß Peter :winke:
-
Hallo,
der Kristall ist tatsächlich in zwei Hälften zersprungen, das Bild zeigt die obere Hälfte. Also klappt das mit dem Haufen, sofern ich die andere Hälfte im Tauschbestand wiederfinde...
Und ja: Platz neigt sich seinem Ende zu :platt:
Gruß
Labrador
-
Ja, prima.. :hut:
-
Aubertit mit Hexahydrit und Magnesioaubertit mit Sassolin von versch. Fundorten ..
-
Hallo,
hübsch :super:. Diese Minerale gibt es in Deutschland nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. Ich hab für die Sulfate noch zwei Koechlinite in Vorbereitung, werd ich die Tage mal einstellen.
Gruß
Labrador
-
Danke, Andreas. Ja, mach das mal. :smile:
Gruß Peter :winke:
-
Spätiger, hellblauer Anhydrit reich mit wenig grünlichem Fluorit und Hämatit auf Dolomit. Fundort: Schacht 371, Schlema, Erzgebirge. 10 cm hoher Ausschnitt.
Strahliger lichtblauer Anhydrit auf historischer Stufe von Berchtesgaden in Bayern. Breite der Stufe: 85 mm.
9 cm breiter Gipskristall von der Tongrube im Hammerthal bei Bad Freienwalde in Brandenburg. Eigenfund vom 28.08.2010.
-
Speerförmig angelöster Gips von der Tongrube Nord bei Bad Freienwalde in Brandenburg. Breite des Aggregats: 7 cm. Eigenfund vom 28.08.2010.
Spröde, gelbgrüne Koechlinittäfelchen auf Quarz von der Grube Daniel bei Schneeberg im Erzgebirge.
Aus winzigen Koechlinit xx aufgebaute Kruste auf Quarz von der Grube Siebenschlehn bei Schneeberg im Erzgebirge. Breite des Aggregats: rund 1 mm.
-
Der speerförmige Gips ist besonders grandios. :smile:
-
Hallo,
ja, quasi Schwalbenschwanz-Hopperwachstum...
Gruß
Labrador
-
Ja, so kann mans sagen. :smile: .. sehr schön. :super:
-
E Glassig´r ausm Sachsenlande: massiver hellblauer Coelestin mit Rhodochrosit, Galenit und Pyrit von der Grube Güte Gottes, Scharfenberg bei Meißen, Sachsen. 6 cm breite Stufe, ex MMG Dresden
-
Eines der selteneren Sekundärmineralien am Fundort: blättrige Devillinkristalle von der Grube Samson bei St. Andreasberg im Harz
Gut ausgebildete Langit xx auf Limonit von der Weißen Grube bei Imsbach in Rheinland-Pfalz
Farbloser Macphersonitkristall von der Grube Churfürst Ernst bei Bönkhausen im Sauerland
Orthoserpierit in faserigen, hellblauen Belägen auf Schiefer vom Stolln II bei Schlema im Erzgebirge
-
Weißliche Rozenit-Ausblühungen auf markasitführendem Sphalerit von der Spatgrube Cornelia bei Hagendorf-Süd in Bayern
Ungewöhnlich ist das Vorkommen von Rozenit neben verwittertem Markasit in Auswürflingen des Bellerberges bei Ettringen in der Eifel
Noch ein Rozenit: glitzernde Krusten auf Xylitholz vom Kalksteinbruch Troistedt bei Erfurt in Thüringen
-
Blassrosa Römerit xx auf Pyrit von der Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald
Slavikit von der Absetzerhalde bei Ronneburg in Thüringen
Rosagrauer Tamarugit vom Königin Carola Schacht bei Freital in Sachsen
Schon als "Schlacken-Klassiker" kann man Thaumasit von der Schlackenhalde an der Seilbahn bei Neheim-Hüsten im Sauerland bezeichnen
-
Gut ausgebildete Langit xx auf Limonit von der Weißen Grube bei Imsbach in Rheinland-Pfalz
Sehr schöne Kristallbildung! Ist das noch ein neuerer Fund evtl. von der Halde oder ein historischer? :smile:
Gruß Peter
-
Hallo,
müsste so aus den 1980ern gewesen sein. hatte ich mal in nem ganzen Schwung MMs eingetauscht.
Gruß
Labrador
-
Gelbe Copiapitkugeln auf Kohlegeschiebe von den Rauenschen Bergen bei Fürstenwalde in Brandenburg
Bräunliche, nadelige Gips xx mit gelartigem Limonit von der Kiesgrube Gusow bei Seelow in Brandenburg
Endflächenbegrenzte Linarit xx bis über 2 mm Länge. Eigenfund von der Ochsenhütte bei Goslar im Harz
-
In Cerussit eingewachsener Linarit, dazu grüner Pyromorphit auf historischer Stufe vom Bleifelder Schacht bei Clausthal im Harz (selten hier!)
Hübsche Posnjakit xx von der Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald
Schwarzgrüne Voltaitkristalle neben nadeligem Halotrichit auf Markasit von der Grube Neue Hoffnung Gottes, Bräunsdorf, Erzgebirge. Dabei handelt es sich wohl um eine "Kellerbildung", attraktiv ist das Zeugs aber allemal...
-
cm-großer Anglesit-Kristall auf zelliger Brauneisenmatrix von der Grube Friedrich bei Wissen im Siegerland
Originaletikett des Anglesits
Typische gelbbraune Baryttafeln (auf den Kanten mit Markasit besetzt) auf dunklem Quarz vom Zentralschacht bei Zobes im Vogtland auf 7 cm breiter Stufe
-
Super :super: .. und der Kristall auf dem ersten Foto sieht auch haargenau aus wie mein Sperrylith aus Norilsk aus (Metallglanz natürlich beim PtAs.. aber bei Anglesit ?? :gruebel:) .. ich stelle das Bild nochmal unter Sulfide rein.. dann siehst Du genau was ich meine :prostbier:
Gruß Peter :winke:
-
Hallo,
Hier mal ein sehr schöner Linarit von der Grube Haus Baden bei Badenweiler im Schwarzwald. Größe der xx ca. 1,5-2 mm.
Glück Auf!
Sebastian
-
Hallo Sebastian,
sehr farbintensives Blau.. :wow: sehr schön.
.. anbei auch noch mal von mir ein mikroskopischer Linarit-Eigenfund von der Friedrichssegen-Halde und eine Kleinstufe mit Caledonit und Linarit von der Blue Bell Mine, Kalifornien.
Gruß Peter :winke:
-
Ein neu bestimmtes Mineral von der Nickelerzlagerstätte Sohland in der Oberlausitz ist Devillin in eisblumenartigen Aggregaten.
-
2 cm lange Mascagnin-Locke aus Ravat, Tadschikistan .. :prostbier:
-
Eher lokal bekannt sind Strontiumminerale vom Steinbruch Heiss bei Stadtsteinach, Frankenwald, Bayern. Hier bis 3 mm messende farblose Coelestin xx.
Kleine blaugrüne Devillinleisten (eines der seltensten Minerale hier) auf einer 1 mm großen Probe von Hagendorf in Bayern.
Gipskristalle, mit braunem Pyroxen besetzt, vom Bellerberg bei Ettringen in der Eifel.
-
Herrliche Halotrichit-Locke (2mm) mit Pyrit-Kristallaggregat von der Grube Neue Hoffnung Gottes bei Bräunsdorf im Erzgebirge.
Bräunlicher Powellit mit Molybdänit von der Bangertshöhe bei Auerbach im Odenwald.
-
Powellit habe ich bisher nur aus Indien .. :smile: .. besonders interessant dann auch .. den mal von einer Odenwälder Fundstelle zu sehen. :super:
-
Hallo,
das lustige ist, dass da xx-Flächen zu sehen sind, ich dachte immer, der kam da nur derb vor. Insgesamt ist Powellit aber in Deutschland sehr selten. Bislang habe ich nur den einen, ich hoffe aber, dass ich noch einen aus den Königshainer Bergen in der Oberlausitz bekommen kann. Von Malsburg/Schwarzwald habe ich leider noch nix zu Gesicht bekommen.
Gruß
Labrador
-
Hallo,
Molybdänminerale von Malsburg sind auch Einzelfunde. Da hab ich auch nichts. Im Frühjahr werde ich es mal mit Schlächtenhaus versuchen, da kam auch Powellit mit Molybdänit. Ist nicht allzu weit von Malsburg entfernt.
Glück Auf!
Sebastian
-
Im Frühjahr werde ich es mal mit Schlächtenhaus versuchen
Heißt das, dass man da selbst suchen darf? :smile: Wie sieht es denn da mit Genehmigungen aus? :gruebel:
Gruß Peter5
-
Hallo Peter,
Die Funde bei Schlächtenhaus sind Lesesteine an Wegrändern und Bächen. Es gab da nur einen einzigen winzigen, längst auflässigen Bruch. Mit Malsburg habe ich es damals nicht versucht, bin lieber gleich nach Tegernau weitergefahren. Da hats dann noch einige Calcite gegeben.
Glück Auf!
Sebastian
-
Hallo,
wenn du was finden solltest, kannst du mir ja ein kleines Stückel mitbringen :laughing:
Gruß
Labrador
----
Elyitkristalle vom Altemannfelsen bei Badenweiler im Schwarzwald. Unklar sind mir hier diese gelblichen xx als Begleiter. Reichlich vorhanden an dem Stück, scheinen Pseudomorphosen zu sein.
-
Hallo,
Das gelbliche könnte Shannonit oder Hydrocerussit ps. n. Cerussit sein. Manchmal ist auch Massicotit oder Minium mit drin, der die Farbe verursacht.
Glück Auf!
Sebastian
-
Ei, der Elyit ist einfach g..., weil ich von der Farbe fasziniert bin!
Hab´da auch noch ein Stüfchen mit klaren Kristallen in der Versenkung ...
... wenn ich es gefunden habe mach ich mal ein Bildchen von, wenn es kappt --- sind ja nicht riesig die Teilchen.
Solang noch ein
Gips
FO. Gádor, Prov. Almería, Spanien
Länge der Locke ca.4 cm
Eigenfund, mit Herzblut heim transportiert ...
-
Die Funde bei Schlächtenhaus sind Lesesteine an Wegrändern und Bächen. Es gab da nur einen einzigen winzigen, längst auflässigen Bruch. Mit Malsburg habe ich es damals nicht versucht, bin lieber gleich nach Tegernau weitergefahren. Da hats dann noch einige Calcite gegeben.
danke für die Info, Sebastian. :smile:
Elyit gehört wegen seiner feinen Lila-Farbtöne auch zu meinen Lieblingen unter den Sulfaten. :super:
Die Gipslocke ist aber auch recht hübsch!
Gruß Peter
-
.. ein paar Wulfenite von Badenweiler .. :smile:
Bildbreite jeweils 2-3 mm
-
.. Wulfenit und Mimetesit von Badenweiler .. :smile:
Bildbreite jeweils 2-3 mm
Gruß Peter :winke:
-
Hallo,
hier noch mal zwei Bilder der merkwürdigen Pseudomorphosen auf der Elyitstufe. Für Hydrocerussit fehlt mir der Perlglanz und der zuckerkörnige Aufbau, so kenne ich das von anderen Fundorten (Bönkhausen/Sauerland). Shannonit von Badenweiler war mir noch nicht einmal bekannt. Bildungslücke. Ich nehme aber an, dass man Shannonit und Hydrocerussit schwer wird unterscheiden können. Auf dem zweiten Bild befindet sich links halbhoch auch noch eine aus feinsten Fasern aufgebaute Garbe von ganz blassgrünlicher Färbung. Kann ich auch überhaupt nicht einordnen? Kann Elyit sich farblich so umwandeln? Sieht bald aus wie Agardit...
Gruß
Labrador
-
Hallo,
Shannonit gibts von Badenweiler. Bildet porzellanartige Pseudomorphosen nach Galenit. Auf der Homepage vom Becherer ist ein Foto. Müsste auch mal eins machen. Im März vielleicht, dann hab ich weniger zu tun. Massicotit und Mennige können auch dabei sein, die Farbe von deinem kommt wohl von feinem Minium.
Diese blassblaugrünen Dinger könnten Caledonit sein. Habe da alle möglichen Übergänge von nur teilweise umgewandelt bis zu vollständig. Vielleicht kriege ich da ein Foto hin.
Glück Auf!
Sebastian
-
Hallo,
hmm, Galenit als Ursprung der xx könnte passen. Hab mich schon gefragt, was das wohl mal war. Schaut ein wenig nach verzerrten Kuboktaedern aus. Wär natürlich ein Kracher, der fehlt mir noch in der Systematik. Meinst du, es könnte hinkommen?
Gruß
Labrador
-
Hallo,
Vom Foto her schwer zu sagen. Ich nehme mal ein paar Stufen mit runter im April und zeige sie dem Herrn Becherer. Wenn es Shannonit ist, habe ich in jedem Fall auch was zum Tauschen da. Sind bestimmt 30 Stück oder so vorrätig bei mir. Es sind weiße Pseudomorphosen nach Cerussit-xx. In deinem Zeug kann durchaus auch was drin sein.
Anbei ein Elyit-Foto von Badenweiler (Eigenfund). Leider ist die Qualität noch nicht 100%. Gestackt aus 200 Bildern. Die Elyite sind bis 4 mm lang!!
Glück Auf!
Sebastian
Glück Auf!
Sebastian
-
Die Elyite sind bis 4 mm lang!!
Das ist sehr lang für Elyite. :wow:
Gruß Peter
-
Hallo,
Hab noch mal nachgemessen. Eher 3 mm, aber auch das ist noch sehr lang. Solche langen xx habe ich auch erst einmal gefunden.
Glück Auf!
Sebastian
-
Hallo,
top-Stufe :super:. Über einen Shannonit würde ich mich natürlich freuen :hut:
Gruß
Labrador
-
Hier noch mal was aus ganz alten Tagen:
Historische Barytstufe mit prismatischen, blaugrauen xx über derb-strahligem, rotem Baryt von Wolfstein in der Pfalz. Historische Stufe, etwa 5 cm breit. Von Wolfstein sind schon früh sehr gute rote und blaue Baryte bekannt geworden.
-
..mit prismatischen, blaugrauen xx..
Ich muss doch unbedingt im Frühjahr nochmal nach Naurod um bei meiner Suche nach dem blauem Baryt auch dort noch fündig zu werden. :laughing:
Gruß Peter
-
Das wär mal was!
-
Du sagst es! :laughing:
-
Selbst gefundener
Wulfenit
Prov. Granada, Spanien
Mai 2004
Bild 1 - Kristalle ca. 8 mm
Bild 2 - Kristalle bis ca. 5 mm
Bild 3 - BB. ca. 50 mm
-
.. jetzt legt unser Spessartin aber mal so langsam richtig los! :laughing:
Wo warst Du denn noch nicht? :smile:
Gruß Peter5 :winke:
-
Naja, kam da halt so vorbei ... :einaugeblinzel:
... hab da halt mal so das eine oder andere aufgehoben ...
Gips
Pilar de Jaravía; Spanien
Strufenhöhe ca. 15 cm
Fundstelle
die Spalte im mittleren Hügel
-
Anfang der 90er Jahre bei Ruschberg gefunden ...
Baryt
Grube Clarashall
BB. ca. 40 mm
-
.. und noch ein Neuerwerb .. (für 2, - Euro ..)
Gips-Rosette von 5 cm Breite aus der ehemaligen Tongrube bei Flörsheim, Hessen, Taunus ..
.. eine echt "antike" Rarität mittlerweile! :lechz:
-
Der Hammer :lechz:
Es gibt sie noch, die Schnäppchen ...
-
Hallo,
das isses ja, das gute Stück :super:. In der Tat günstig, da war meine doch e bissel teurer...
Gruß
Labrador
-
Ja, das abgebildete Stück habe ich wirklich als "Schnäppchen" :laughing: .. neulich bei unserem Vereinstreffen erstanden.. das andere Stück von Flörsheim, das ich vorher von M.B. für 7 Euro abgekauft habe (auch preiswert für die Größe noch dazu ..) , ist leider verloren gegangen :crying:.. kann auch sein, dass es bei einer Feier, bei der ich kurzzeitig abgelenkt war, geklaut wurde. :traurig: ... hatte es meinen Gästen zu Hause noch herumgezeigt (war zu Weihnachten ..) und dann wars plötzlich weg und ich habe mich fast tot gesucht .. es seitdem aber nicht mehr gefunden .. jedes Möbelstück herumgedreht .. alles auf den Kopf gestellt .. nun ja .. nun habe ich aber auch einen sehr schönen "Ersatz" dafür erhalten .. und immer noch "echt antik" .. :wow: .. denn die Tongrube bei Flörsheim ist ja schon lange nicht mehr da. :prostbier:
Gruß Peter5 :winke:
-
Ach herrje :eek:. Das nenn ich aber Schwein gehabt. Wär auch bitter gewesen, wenn das gute Stück weg wär und du hast keine Flörsheimer Rose mehr...
-
Ja, wenigstens habe ich davon noch was ergattert .. aber ich könnte mich trotzdem wohin beißen .. :bid:.. da war eine handgroße tolle Gips-Rosette beim Vereins-Mineralientausch-Tag .. von Wiesbaden-Biebrich .. ehemaliger Dyckerhoff-Steinbruch .. kaum mal weggeguckt und mit dem Nachbarn geschwatzt .. und schon war der weggekauft! :crying:.. aber auf der anderen Seite bin ich ja hauptsächlich Systematiker und kein Regionalsammler .. das tröstet dann wieder etwas. :laughing:
-
Hallo,
dieser Fundort sagt mir nix... Ist dann doch zu regional. Aber man sollte immer gleich zuschlagen :laughing:. Hier noch mal meine Flörsheimer mit Etikett des Altenburger Apothekers Max Hübler:
-
Fein, der kann sich aber auch sehen lassen. :lechz:
-
Nach einem Windbruch anfang der 90er gefunden ...
Baryt auf Quarz in Zechsteindolomit
Bieber im Spessart
BB. ca. 40 mm
-
Schöne taflige Rosetten! :hut:
-
Orangegelber Uranopilit von der Grube Weißer Hirsch bei Schneeberg im Erzgebirge (aus dem "Jahrhundertfund" auf dem Walpurgis Flachen im Jahre 1871).
-
Baryt, Malachit
X Segen Gottes, Huckelheim
BB. ca. 3 mm
-
Historische, knapp 10 cm breite Glasphiole mit weißlichen Kieseritbröckchen. Von der Typlokalität Staßfurt in Sachsen-Anhalt. Mit Etikett William S. Vaux collection.
-
Schöne Baryt-Kristalle von Buckel....äähh..Huckelheim! :laughing:
Der Kieserit ist aber auch was Feines! :smile:
-
och, ... ein Flaschenkind ...
:lacher: :lacher: :lacher:
:weissefahne: dafür aber interessant --- nur gut, daß ich keine Systematik sammele, sonst hätt´ich noch sehr viel zu tun!!!
Langit
X Wilhelmine, Sommerkahl7
BB. ca. 1 mm
-
Super Langit x! :super:
-
Jepp, wollt´ihn schon zum Juwel schleifen und fassen ...
:lacher:
-
Hi,
der ist wirklich schön :wow:. Für´s facettieren reicht unsere heutige Nanotechnik allerdings wohl noch nicht. Aber in ein- oder zweihundert Jahren ist sowas auf der Nanoschmuckmesse sicher der Renner :lacher:
Gruß
Labrador
-
Jepp, wollt´ihn schon zum Juwel schleifen und fassen ...
Ja, bei 1 mm BB (Brigit Bardot ?? ..ähh.. Bildbr... :lacher:) ..nehmen wir dann gerne Labradors Nanotechnologie in Anspruch! :laughing:
-
Leider etwas unscharf, da nur durchs abgedichtete Kästchen zu fotografieren (dafür hübsch selten): gelblicher Efremovit mit Anhydrit von der Absetzerhalde bei Ronneburg in Thüringen. Probe 7 mm.
-
Ein Vorkommen für kristallisierten Jarosit in Deutschland ist die Absetzerhalde bei Ronneburg in Thüringen. Hier als winziger Rasen auf Dolomit (Bildbreite etwa 3 mm).
Wesentlich größere xx von Jarosit kommen vom Steinbruch Lindberg bei Arzberg in Bayern. Auch davon hier mal ein Beleg, die linsenförmigen xx auf diesem Bild haben je etwa 0,5 mm. Es sind hier xx über 3 mm bekannt geworden.
-
Coelestin-Kristalle auf Schwefel von der Machow Mine, Tarnobrzeg, Polen ..
-
Schmutzigweiße Koktaitkrusten auf Braunkohle von Bornhausen bei Seesen am Harz.
-
Extrem selten (+++) !! .. Wupatkiit, ein rosafarbenes wasserhaltiges (Cobalt, Magnesium)-Aluminium-Sulfat aus Flagstaff, Arizona ..
Bildbreite 6 mm ..
-
Auch das sehe ich zum ersten Mal.
-
Gibts auch nicht aus Germany .. jedenfalls noch nicht. :laughing:
http://www.mindat.org/loc-188553.html
-
Olivbraune Fornacit xx mit etwas Pyromorphit vom Steinbruch Schmidt bei Altenmittlau im Spessart.
-
Eine neue Pseudomorphose aus meiner Sammlung .. :smile:
.. seltene Eisensulfate ..
.. orangebrauner Butlerit pseudomorph nach Fibroferrit aus Chile ..
Die strahligen Aggregate sind dabei bis 1,5 cm groß!
-
Hallo,
ein schönes Stück! Wusste ich auch nicht, dass es sowas gibt. Meine zwei Butlerite sind leider nicht so gut zu erkennen... :laughing:
Gruß
Labrador
-
Ja, das ist auch wieder eine der schönen Neuheiten, die ich vom Gunnar Färber erworben habe. :smile: .. normalerweise ist der Butlerit auch nicht so ansehnlich. Das stimmt. :smile:
Gruß Peter
-
Weiße, nadelige Syngenit xx auf Anhydrit vom Kalkberg, Lüneburg in Niedersachsen.
Herrliche Wulfenitkristalle bis cm-Größe auf Matrix aus aufgetrümmertem, verquarztem Baryt und Limonit. Historische Stufe aus Badenweiler im Schwarzwald. Mit Originaletikett des Bally Museums in Schönenwerd (CH).
-
Rötlichweiße Aphthitalitbrocken mit Syngenit und - wahrscheinlich - Görgeyit von Volkenrode bei Menteroda in Thüringen. 7 cm breite Phiole mit Originalschachtel und eingeklebtem Etikett.
Zwar nicht sonderlich hübsch ausgebildet aber immerhin 5 mm lang: Linaritkristall von der Grube Alexander bei Ramsbeck im Sauerland..
-
Undeutliche, gelbe Phyllotungstit xx von der Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald.
Knapp cm-große, beigegelbliche Scheelit xx auf grobkristallinem Grossular.
-
Der Scheelit ---- bist narrisch????? Ich hab bis heute noch keine Herzprobleme gehabt ... :dizzy:
Schön!!! :super:
-
Der ist ganz hübsch, gell? :laughing:
-
Extrem selten! Hellbräunlicher bis farbloser, länglicher Lawsonbauerit xx mit weißem Sussexit und schwarzem Pyrochroit von der berühmten Sterling Mine, Sterling Hill, Ogdensburg, Sussex Co., New Jersey ..
-
.. wie vor ..
-
Größere Kleinstufe (Vorder- und Rückseite) mit Darapskit in Nitronatrit (Nitratin) aus Chile ..
-
Minasragrit ist ein sehr seltenes und intensiv blaues Vanadium-Hydroxyl-Sulfat.
Es kommt in Begleitung von grünem Retgersit auf grauschwarzer, ebenfalls sehr seltener Patronit-"Matrix" (Vanadium-Sulfid) in der peruanischen Ragra Mine (Minasragra) des Pasco Departements (zugleich auch Pasco Provinz) vor. Ansonsten soll es nur noch ein Vorkommen des Minerals in Utah, USA geben.
Minasragrit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem aus und zeigt z.T. herrliche glas- bis diamantglänzende, rundliche Aggregate aus prismatischen Kristallen bis max. 1 mm Größe in z.T. intensiv cyanblauer Farbe. Die Strichfarbe ist hellblau; die Mohshärte liegt zwischen 1 und 2 - das Mineral ist demnach sehr weich. Die weiter unten abgebildete, vollständig aus dem Mineral Patronit (++) bestehende Matrix, ist immerhin 5 x 3 cm groß (!) und sehr reichlich mit den zuvor genannten Mineralien besetzt. Da es wahrscheinlich auch kein besseres Material davon gibt, ist es auch die zur Zeit teuerste Stufe in meiner Sammlung. Die gezeigten Fotos können jetzt auch nur einen Bruchteil der wahren Schönheit dieser Kristalle einfangen! :smile:
-
Ettringit ist ein wasserhaltiges Calcium-Aluminium-Hydroxyl-Sulfat au der Ettringit-Gruppe, das gewöhnlich farblose prismatische Kristalle des trigonalen Kristallsystems (auch pseudohexagonal) ausbildet.
Durch einen höheren Anteil an Eisenionen kommt Ettringit von der N'Chwaning Mine in Südafrika bevorzugt in gelben Kristallen mit z.T. leichtem grünlichem und/oder bräunlichem Stich vor. Die Kristalle von dort zeigen überwiegend einen kurzprismatischem Habitus und sind auf einer mangan- und eisenhaltigen Oxid-Matrix (Gemenge) aufgewachsen.
Ettringit ist mit einer Mohs-Härte von 2 - 2,5 relativ weich, zeigt vollkommene Spaltbarkeit, einen weißen Strich sowie Glasglanz. Alle abgebildeten Ettringit-Kristalle aus meiner Sammlung sind z.T. auch durchscheinend.
Verwechselt werden kann Ettringit insbesondere mit Sturmanit vom gleichen Fundort. Von diesem lässt sich Ettringit aber in einigen Fällen dennoch ziemlich gut aufgrund seiner heller gelben Farbe auseinanderhalten. Sturmanit-Kristalle zeigen dagegen neben gelben oder grünlichgelben Farben auch mehr orangebraune Farbtöne. Aus der Eifel in Deutschland sind farblose Ettringit-Kristalle bekannt.
Die weiter oben abgebildete Kleinstufe zeigt Ettringit-Kristalle bis 1,2 cm Länge.
Nachtrag: Es gibt auch viele Mischkristalle zu "Ettringit-Charlesit" und "Ettringit-Sturmanit", wahrscheinlich auch zu "Charlesit-Sturmanit" Hier ist dann ein Auseinanderhalten besonders schwierig.
-
Schwefel aus Agricento auf Sizilien.
In Agricento auf Sizilien wird Schwefel heute fast mit Mafia-Methoden abgebaut. Mit riesigen starken Wasserdruckstrahlern werden die Schwefelkristalle von den Wänden herunter geschwemmt und dann vom Boden aufgekehrt. Die Zeit von auffindbaren Schwefelstufen ist dort daher leider vorbei.
-
Hallo Sylvie,
schöne Stufen und interessante Hintergrundinfo aber die gehören in die Klasse 1 - Elemente --> hier S :laughing:
Macht aber nix. Wird schon keiner merken.. :smile:
Gruß Peter :winke:
-
Ohjeee -ich dachte, ich wäre in Klasse I gewesen...
Vielleicht könnte bitte jemand das Posting dorthin verschieben? Bitte, bitte und *lieb guck...
-
Hatte mich damals als Moderator für diesen Bereich auch aus zeitlichen Gründen wieder abgemeldet, sodass ich da leider selbst nix mehr verschieben kann. Muss der Andreas (Labrador) machen oder da er länger schon nicht mehr hier reinschaut, der Global Mod oder du Chef persönlich. :laughing:
Aber wegen mir nicht, von mir aus kanns da bleiben. :laughing:
Gruß Peter :hut:
-
Millosevichit ist ein seltenes (Aluminium-Eisen)-Sulfat, das seine Kristalle im trigonalen Kristallsystem ausbildet. Millosevichit zeigt in der Regel keine sichtbaren Kristalle, sondern schwammartige, skelettartige, knollige oder körnige Aggregate in den Farben gelblich, gelb, rot (in verschiedenen Nuancen), blau-violett, blass-grau oder auch weiß. Das Mineral ist mit Mohshärte 1,5 sehr weich, zeigt glasigen Glanz und eine rote Strichfarbe.
Millosevichit entsteht entweder vulkanisch als Exhalationsprodukt oder als Produkt auf brennenden Halden.
Abgebildet ist der Ausschnitt aus einer Kleinstufe (BB 6 mm) mit Millosevichit – lt. Mindat.org hier als Produkt überflüssig angehäufter, brennender Anthrazit-Kohle von Burnside, Northumberland Co., Pennsylvania, USA. Fotos (Copyright) und Sammlung: Peter5 ..
-
Habe heute mal versucht, meine Coelestinstufe abzulichten. Sie wiegt 1.4 kg und stammt wahrscheinlich aus Madagaskar. Genau weiß ich es aber nicht mehr, da ich damals (vor den Meteoriten) noch keine Datenbank führte.
Bernd :winke:
-
Sie kommt eindeutig aus Madagaskar. Ausbildung, Größe und Farbe sind typisch für die von dort kommenden Geoden. Es fibr sicher irgendwo anders auch ähnliche Geoden, aber nicht in der Größe und in Mengen, die Welthandel möglich machen würde. Tunesische Geoden sind auch häufig und groß, aber ihr inneres ist weiß und enthält meist auch zuckerförmigen Quarz.
-
Hallo Bernd,
deine hat sehr schon klare Kristalle, wie mir scheint! :super:
:winken: MetGold
hier ein älteres Foto meiner Stufe:
-
Ja, die hat sie in der Tat ... glasklar wie bei meiner kleinen 16 gr Bergkristallstufe, die ich heute vorgestellt habe!
Hatte Deinen Coelestin schon gesehen, weil ich erst nach Bildern davon im Forum suchte, bevor ich meinen Coelestin vorstellen wollte. Fand dann nur 2 blaue Coelestine, den Deinigen und einen aus Deutschland in Nahaufnahme.
Bernd :winke:
-
Wir haben hier ganz in der Nähe auch einen Steinbruch mit teilweise herrlichen blauen Coelestin. Man muß jedoch den richtigen Zeitpunkt nach der Sprengung erwischen, bevor es andere tun. Leider hatte ich da nie einen heißen Draht dorthin. Und neuerdings ist da sowieso alles viel komplizierter.
:winken: MetGold
hier ein Stück von 1993: