Hallo ..
ich habe mir vorhin noch mal den mir aufgezeichneten Film über das
Tunguska-Ereignis "reingezogen".
Nach anfänglicher Skepsis zur Theorie v. Prof. Dr. Kundt, bin ich nun ein überzeugter Anhänger davon. Ich gehe sogar soweit, dass ich glaube, das die Beweisführung zu dieser Theorie über das im orthorhombischen System kristallisierten organischen Minerals
Evenkit (CH3)2(CH2)22 (
Tetracosan) erfolgen könnte!
Da ich selbst mehrere farblose bis blass-gelbliche, dünne "Glimmer" dieses Minerals aus der Tunguska (Evenki, Untere Tunguska, Krasnojarsk-Gebiet) besitze, habe ich Prof. Dr. Kundt bereits 1-2 Proben für eine nähre Untersuchung angeboten. Außerdem habe ich ihm meine Theorie geschildert, die in seine Theorie nahtlos passen täte..
.. ich möchte aber meine komplette Theorie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitteilen, zumal ich sonst vielleicht vorzeitig "gesteinigt" würde..
.. und außerdem noch ein wenig an meinem
Tungusit aus der Tunguska "forschen" möchte. Insbesondere sind da auch die Begleiter sehr interessant.
Soviel aber sei jetzt schon gesagt: Ich denke der
Schlüssel zur Lösung liegt im Methangas, das sich entzündet haben dürfte. Es sind wahrscheinlich noch viel größere Mengen an CH
4 ausgetreten und die an die gewaltige Explosion evtl. anschließende Zerlegung der Moleküle in CH
3 und CH
2 dürfte dann, nach entsprechender Abkühlung, zum Evenkit geführt haben. Lt. Google Suchmaschine sind die Bildungbedingungen zur Entstehung des Evenkits ohnehin überhaupt noch nicht geklärt!
Man braucht doch im Prinzip nur
das genaue Alter (über Radio-Carbon-Methode oder Argon-Strontium-Methode o.ä..??) des Evenkits feststellen - ich denke da käme ein viel niedrigeres Alter heraus, als vielleicht ursprüngl. einmal angenommen.. damit könnte man schon mal
einen zeitlichen Zusammenhang zum Tunguska-Ereignis schaffen.
Evenkit ist auch kein Meteoritenmineral, jedenfalls nicht, dass ich wüsste.. kann man doch auch
feststellen, ob terrestrischen Ursprungs oder nicht ..Für mich ist die Theorie von Prof. Kundt damit schon so gut wie bewiesen.
An einen Impakt "von oben" glaube ich auch nicht, da entsprechende Materie dann schon längst und in jedem Falle hätte gefunden werden müssen - selbst wenn der angebliche Asteroid, Komet oder Meteor mit Atmosphären-Gasen in Berührung gekommen wäre und nichts den Erdboden direkt erreicht hätte..(wie ist denn wohl Suevit etc. entstanden? Oder die Tektite? Irgendwelche Asche-Rückstände geschweige denn Tektite, Suevite o.a. hat man ja nicht mal gefunden.
Und ich glaube deshalb auch, dass die italienischen Forscher nichts am Grund des einziges Sees dort finden werden - also auch keinen Meteoriten o.ä. Beweise für einen Impakt...sorry..
übrigens.. die Computeranimationen belegen für mich auch nicht eindeutig, dass ein Impakt stattgefunden hat. Die von dem ersten Forscher Kulik aufgezeichten Bilder mit der in eine Richtung geneigten Bäume, können genauso gut "von unten" nach Methangas-Explosion" entstanden sein.
Vielleicht liegen aber auch bisher alle falsch und durch das atmosphärische Schutzschild gelangte Sonnenwinde haben die Katastrophe ausgelöst...
hier noch was zum Herrn Kundt ..
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Kundt (hat auch eine eigene homepage ..)
Gruß Peter5 ..