Bernd, daß haste da gelesen.
"Dazu gehört, dass die Stücke mit Namen, FundortKlasse, Gewicht, Größe und Preis ausgewiesen sind. Beginnen könnte man viel-leicht mit einem Stück Gibeon (Namibia), Sikhote Alin oder Canyon Diablo (USA),alles Stücke, die auf Minerailienbörsen angeboten werden. Der Wert eines Meteo-riten richtet sich in erster Linie nach der Seltenheit des Meteoritentyps und dessenGesamtgewicht. Gewöhnliche Eisenmeteorite liegen heute bei 1,00-5,00 DM/g,einfache Chondrite bei 4,00-15,00 DM/g, deutsche Meteorite bei 300,00-1000,00DM/g, Mars- und Mondmeteorite dagegen bei 50000,00-20000,00 DM/g. Es istalso einige Vorsicht beim Kauf von meteoritischem Material geboten. Bei Wande-rungen durch Feld und Flur sollte man auf „Verdächtiges Material“ achten, diesesaufheben und evtl. Fachleuten zur Prüfung übergeben. Es könnte sich als neuerMeteorit herausstellen. Am Ende dieses Kapitels möchte ich noch auf die soge-nannten Pseudometeorite hinweisen, die, wie der Name schon sagt, keine Meteori-te sind und wiederholt als Meteorite gesammelt und angeboten werden. Oftmalssind es Markasitknollen, Schlacken, Eisenerze, wie Limonit oder Hämatit, oderauch Bomben– und Granatsplitter aus dem 2. Weltkrieg. Die Enttäuschung istdann groß, wenn sich herausstellt, dass dies alles mit Meteoriten nichts zu tun hat."
Bzw. verwechselst mit dem Schrapnell, daß einer als Berliner Meteoritenfall verhökern wollt.
Bzw. mit einem Schrapnell, daß ein beginnender Amerikanischer Meteoritenverkäufer für einen neuen deutschen Eisenmeteoriten gehalten hat.
Wie immer ist Deine Skepsis vollkommen unbegründet.
Mettmann
(Obs ein "notorischer Bernd"-Smiley gibt? Oder ein Agent-Provocateur-Smiley?)