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verwandte Themen => kleine Fossilien-Ecke => Thema gestartet von: Bernd G. am Dezember 19, 2007, 17:41:44 Nachmittag
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In Deutschland gibt es reichlich Funde von Versteinerten Hölzern aus Kiesgruben.
Hier mal einige Beispiele
Kiesgruben um Bamberg, Nobitz bei Altenburg ,Biesern Sachsen , Boxberg bei Gotha, Langener Waldsee Langen Mörfelden,reichlich Funde aus der Kiesgrube bei Artern.Dies sind nur einige Beispiele.
Dadoxylon mit Kernerhaltung und noch guter Zellerhaltung 15cmx12cm
Kiesgrube Sermuth Sachsen
1. Bild Komplettes Stück
2. Bild Kern mit Achat
3. Bild Zellerhaltung
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Kiesgrube Hirschfeld Sachsen
1. Bild Komplettes Stück
2. Bild Achatkern
3. Bild Zellerhaltung
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Dadoxylon Kiesgrube Hirschfeld Sachsen Kompletter Querschnitt mit Kern und guter Zellerhaltung 18cm x 12,5 cm
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Dadoxylon von Kohren-Salis ,ist zwar nicht aus einer kiesgrube aber im Kies umd Lehm gefunden. 28 cm x 18cm Längsschnitt.
Super Farben !!!!!
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Kieselholz Kiesgrube Pomßen 7,5cm x 6,3 cm
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nadelholz ? aus einer kiesgrube nähe nürnberg
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Hi Bernd :winke:
Gute Hölzer. Weiterhin viele gute Funde!
Andreas
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hallo,danke dir.naja die werden immer weniger,leider.
wäre schön wenn noch ein paar holzsammler hier wären.
bin auch ruhiger geworden mit meinen kommentaren :winke:
gruß bernd
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Hallo Bernd,sehr schöne Hölzer! :super:
Hier mal 2 Kieselhölzer aus Ottendorf-Okrilla,wohl beides Dadoxylon!
Größe Bild 1 : 8 x 6,5 cm
Größe Bild 2 : 9 x 8,5 cm
Gruß Enrico :winke:
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Luftwurzelmantelrest von Psaronius (Kiesgrube Ottendorf-Okrilla)
Größe: 8 x 6 cm
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hallo,
ja sind einige schöne dabei.
wegen hölzern kannst du dich auch an Victoria2 wenden der kommt ja aus deiner ecke und kennt sich da auch gut mit hölzern aus.
gibt da so manche besonderheit in der lausitz,von psaronius ,medullosa über tempskya bis hin zu bärlapp gewächsen.
gruß bernd :prostbier:
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Hier mal Tempskya im Längsschnitt,und im 2 Bild als Detail!
Gruß Enrico :prostbier:
Größe: 16 x 16 cm
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Hier mal ein Kieselholz mit Kern,was in den Elbeschottern schon recht selten zu finden ist!
Größe: 12 x 11 cm
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kieselholz aus dem mainkeuper bei baunach (bamberg)
12cm x 10cm
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kieselholz aus einer kiesgrube nähe frankfurt am main
13cm x 10cm
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auch aus der kiesgrube bei frankfurt
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und ein super fund von stefan auch kiesgrube bei frankfurt
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Hier mal ein Ast in einem Kieselholz!
Gefunden letzten Herbst in Ottendorf!
Größe : 6 x 6 cm
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Hallo
nachfolgend Bilder von Kieselhölzern aus Kiesgruben NW.-Sachsens
als 1. ein Rohstück Pomßen 6x5x4cm
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2.ein Psaronius Simplex kompletter Querschnitt
Pomßen 9x8x4cm
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3.Luftwurzeln in sehr guter Zellerhaltung
Otterwisch11x7x5cm
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ein Schachtelham aus Pomßen 7x5x2cm
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Teilstück eines Psaronius mit Zentrum 10x6x4cm
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Kieselholz unbestimmt in schönen warmen Farben
Pomßen8x6x2cm
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Teilstück ein Stammes mit Fluorit aus Pomßen 12x8x4cm
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der letzte für heute aus Pomßen 13x6x5cm :winke:
das von Bernd eingestellte Kieselholz aus Pomßen weiter vorn steht auch in meiner Sammlung (Gegenstück)
Grüße Gerd
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schöne stücke , habe auch mal von herrn schiecke welche getauscht hat top stücke aus alzey dafür bekommen.
tauschst du was an hölzern ?
gruß bernd :winke:
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Hallo Bernd :winke:
Leider Kann ich dir von den gezeigten Stücken keine zum Tausch anbieten,eventuell nach der Sichtung und Bearbeitung
von meinen Rohmaterial.
ein Farn ist schon zu erkennen(Witz)
Grüße Gerd
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na das ist doch nen vorschlag, danke im voraus ....ich sehe den farn auch :winke:
arbeitest du in der kiesgrube ?
gruß bernd
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schachtelhalm altenburg 9cm x 7cm
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hornstein mit resten von medullosa (altenburg)
13cm x 7cm
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psaronius reste altenburg 9,5cm x 9cm
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Hallo bernd :gruebel:
Umgehungsstaraße,Gewerbegebiet oder Nobitz?
ja seit 25 Jahren
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nobitz ! gruß bernd
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Hallo Bernd,
Deine versteinerten Hölzer betrachte ich nun schon eine ganze Weile und ich muss sagen das Thema fasziniert mich immer wieder! :super:
Da ich mich mit rezenten Holzsorten auseinandersetze, bin ich auf der Suche nach einer "Einführung" in die Vergangenheit. Also, hast Du einen Tipp für ein Buch in welchem "gängige" versteinerte Hölzer gut abgebildet (möglichst mit Längs- und Querschnitt) und ausführlich beschrieben werden?
Grüße
Jens
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hallo Jens :winke:
Die Veröffentlichungen des Museum Museum für Naturkunde Chemnitz könnte ich Dir empfelen.
sehr Interessante Artikel über versteinerte Hölzer .
Grüße Gerd
Noch zwei unbestimmte Längsschnitte aus der Kiesgrube Pomßen
1.8x6x4cm
2. 6x4x4cm
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Hallo zusammen !
hier mal ein fund von heute von einer kiesgrube bei bingen, wegen der grösse alleine schon toll :super:
grösse 38/20/16 cm KG 20,1
bild eins beim freilegen ,und dann das gute stk nach den säubern
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und noch zwei weil er zu gut ist
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Hallo noelli,
mit so einem Fund :super: kannst du den Tag gut und gern als "erfolgreich" abhaken !!!
:winken: MetGold :alter:
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das denke ich auch :einaugeblinzel:
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hallo Noelli
Glückwunsch zu dem Brocken :super:
Gruß Robert
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Danke robert!
habe auch viel spass mit den fund,sowas als gröll findet man nicht alle tage in so einer grösse
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So und nun der fund nach den Bearbeiten
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und noch ein detail oder auch zwei
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:wow:
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:super: :super: :super:
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auch von mir ein zwei oder auch mehr mal :super: :super: :super:
gruß
tibor
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Hi, :hut:
jetzt möchte ich hier auch mal was vorstellen. Am Samstag habe ich den unten gezeigten Brocken gefunden(Gewicht 4kg), habe schon 2 solche größeren Stücken mit etwas mehr als 5 kg. :smile:
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super :super:
gruß bernd
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So stelle mal noch 3 Hözer ein. Leider ungeschnitten. Das Stück gestern hatte 4,5kg.
Jetzt erst mal ein Kleines mit 1,3kg/Maße:(12x10x7)
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...etwas größer, 4,2kg/Maße(23x14x8) immer cm
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und das 3. ist mein größstes, 5,9kg und 22x17x14 groß :hut:
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Hallo,
hier mal ein aktueller Kiesgruben Fund vom vergangenden Wochenende ,da ging trotz Regenwetter die Sonne auf!
Ein Psaronius Teilstück welches hoffentlich farbige Achate enthält.
Bilder nach den bearbeiten folgen
Viele Grüße Gerd :winke:
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toll :super:
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Hi
@ Gerd
Hast du dein Stück schon bearbeitet? :gruebel:
Ich habe gestern auch einen ganz schönen Brocken gefunden. So etwa 30cm lang und vielleicht 15cm Durchmesser.
Das Stück würde von meinem Sammlerfreund direkt zum bearbeiten mitgenommen. Daher leider keine Bilder. Aber wenn ich das so vergleiche war es wahrscheinlich tempskya. Auf jeden Fall etwas selteneres und kein Nadelholz.
Wenn es wieder da ist, stelle ich mal Bilder ein. Freue mich riesig, da es mein erstes Nichtnadelholz ist. :wow:
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nobitz 2 funde , psaronie und ?
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Hi,
hier mal ein neuer Fund. Könnt ihr hier irgendwas zur Art des Holzes sagen? :gruebel:
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Also ich würde mal Palmoxylon sagen. Aber die Hölzer sind bei mir nur beiprodukt, kann also auch ganz falsch liegen
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erinnert an tempskya !
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/FossilData?fossil=Tempskya
gruß bernd
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Ist tempskya, kommt in den elbelaufkiesgruben relativ häufig vor. Allerdings hab ich die erfahrung gemacht das tempskyareste meist nur aus wurzelgeflecht bestehen während gut erhaltene stämmchen in diesen wurzeln seltener sind.
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Hi,
danke und ist mein Stück Wurzelgeflecht oder eher Stamm? :einaugeblinzel:
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Hallo Dave, tempskyafarne bestehen nicht wie andere farne aus einer zentralen stele mit umgebenen luftwurzeln,wie z.b. psaronien sondern besaßen einen sogenannten scheinstamm. Einen stamm der nur aus innig miteinander verflochtenen luftwurzeln bestand. Innerhalb dieses wurzelgeflechtes wuchsen dünne stämmchen die an einer seite blattabgänge hatten. Formmäßig erinnern diese an ein omega.
In dem von dir gezeigten stück erkenne ich beides,nur scheinen die stämmchen stark ausgefault zu sein. Die ürsprüngliche form ist aber erhalten. Daneben sind viele luftwurzeln im querschnitt erkennbar. Leider wurden noch nie die zugehörigen wedel gefunden so das man über deren aussehen nur spekulieren kann.
Altersmäßig wird diese gattung in die kreidezeit eingestuft.
Ich erinnere da noch mal an den link auf dem bernd G. weiter oben hinweist.
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Hallo,
ein unbestimmtes Holz aus den Muldeschotter nachfolgend .
Sammlergrüße Gerd
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Hallo,
heute habe ich mal wieder was nettes zum Zeigen es ist ein Stück aus dem Elbekies und wie ich finde ist es recht schön.
Die Größe beträgt 11,5x10cm.
Was ich so schön finde sind die Farben und dann diese Achatabfolge die sich im Holz gebildet hat. Es sieht fast aus also könnte man einem Achat beim Wachsen zuschauen.
Man sieht ja von links nach rechts werden die Achate immer größer. :super:
Hat hier jemand eine Ahnung was es für ein Holz sein könnte? Datoxylon?
Und auch würde mich interessieren, was das für kleine runde "Kugen" sind die sich im Holz befinden, siehe 2. Bild.
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Hallo Dave,
wie das per Ferndiagnose aussieht ist an den Bereichen das Holz nicht völlig mineralisiert,es sind noch kleinste runde Hohlräume vorhanden,in denen sich das Poliermittel eingedrückt hat.Aber ein super Stück!
Gruß Günter
Ich sehe gerade bei der dritten Betrachtung,Du meinst die Kullern auf 5 Uhr,das dürfte was mineralisches sein,hat mit dem Holz nichts zu tun.
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Hallo
Hier mal zwei Kieselhölzer aus einer Kiesgrube im Leipziger Land unbestimmt
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und die Seiten ,Rückansicht der Hölzer
Sammlergrüße Gerd
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Hi,
heute habe ich ein schönes Holz vom Schneiden geholt. Wie gesagt bis jetzt ist es nur geschnitten(habe es für die Bilder nass gemacht).
Ich finde die Jahresringe die man ganz deutlich sehen kann sehr schön und der Kern(bzw. etwa die Hälfte davon) ist gerade noch so drauf, das Holz ist somit mein 1. Holz mit Kern. :hut:
Kann jemand was sagen was es ist?Dadoxylon?
Maße sind:15x13cm.
Mfg David :hut:
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wo kommts denn her?
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Ach das hab ich vergessen, Elbekies in der Nähe von Dresden! :super:
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Mich würde mal interessieren ob so deutlich erkennbare Jahresringe eher selten sind bei Kieselhölzern?
Ich habe es noch nicht so oft gesehen, deshalb frage ich.
David :hut:
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Hallo David :hut:
Die Antwort auf Deine Frage nach den Jahresringen ist ein klares: Kommt drauf an! :laughing: Jahresringe sind meines Wissens nach bei Hölzern aus gemäßigten bis kalten Klimazonen häufiger als bei solchen aus den Tropen (mal abgesehen vom Einfluß der Botanik, also der Unterschiede zwischen den Pflanzengattungen), daher lässt sich die Frage so pauschal nicht beantworten.
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Hi,
also das es zum Beispiel bei tempskya keine Jahresringe gibt ist mir klar.
Aber es muss ja eine bestimmte Häufigkeit von von gut ausgeprägten Jahresringen geben(auch bei z.B. den Nadelhölzern). Also ich würde bei meinem Holz schon von sehr deutlich ausgeprägten Jahresringen sprechen.
:confused:
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Hi Dave,
da stimme ich Dir zu,
mein erster Eindruck war Mammutbaum, Tertiär
müßtest halt suchen, ob das Oberelbisch vorkommt.
Will mich da aber nicht festlegen, gibts sicherlich klügere Leut als mich
trotzdem
speul
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Hallo, bei den Bildern ist von einer aussagekräftigen Zellstruktur wenig zu erkennen,deshalb ist es kaum möglich zwischen jüngeren Laub-bzw.permischen Nadelholz zu unterscheiden.
An Jahresringe glaube ich nicht,ich denke es sind Strukturen die eigentlich mineralischen Ursprungs sind, - d.h. bei dem Verkieselungsvorgang oder auch später wurden einzelne Partien, unabhängig von der Anatomie der Pflanze verschieden mineralisiert (unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Durchdringung mit Kieselsäure, unterschiedliche Zusammensetzung der mineralischen Lösungen,
unterschiedlicher Erhaltungsgrad der organischen Holzsubstanz u.ä.), teilweise kommt es auch später nach der Verkieselung noch zu mineralischen Veränderungen. Ein typisches Beispiel für solche mißverstandenen Hölzer waren die sogenannten Psaronien vom Kyffhäuser.
Da sah man auch Strukturen, die optisch als Luftwurzeln oder ähnliches gedeutet wurden. Unter dem Mikroskop erkannte man aber deutlich, das die unterschiedliche Färbung unabhängig von den Zellstrukturen verläuft.
Du solltest das Stück mal unter einem Mikroskop betrachten,event. ein Bild der dort zu erkennenden Zellstruktur (vor allem der Struktur der "Jahresringe") hier einstellen,vieleicht läßt sich dann etwas mehr dazu sagen.
Gruß
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Hi,
also hab die Stücken heute beide zum weiteren Bearbeiten geschafft. Somit ist es mir jetzt nicht möglich, neue Bilder zu machen.
Da der jenige aber nächste Woche nicht da ist wird das mit den Bildern erst in 2 Wochen was. :platt:
Glaubst du wirklich nicht an Jahresringe?
Ich meine meiner Meinung nach spricht alles dafür. Sie sind regelmäßig und werden zu Kern hin immer kleiner. Aber gut, wenn die Stücken bearbeitet sind werde ich neue Bilder machen, dann auch unter dem Mikroskop. :hut:
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Hallo Bernd,
ich bin neu in diesem Forum und an versteinerten Hölzern sehr interessiert...besonders die deutschen haben es mir angetan...
ich würde mich über einen Informationsaustausch mit dir sehr freuen...
anbei mal meine email.... joh_mu@yahoo.de
Grüße
Johannes
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hallo johannes,
willkommen hier im forum!
den austausch können wir gerne machen .
gruß bernd
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Hallo Dave/Speul/Buchit,
das Stück Kieselholz vom 19.Okt.2010,Seite 5 hat zwischenzeitlich die Fronten gewechselt und liegt bei mir unter dem Mikro.Dank der hervorragenden Zellerhaltung und der genau so guten Politur kann ich folgendes feststellen :
-es ist ein tertiäres Nadelholz
-es sind keine Jahresringe,die Holzzellen sind an allen Stellen gleich groß
-Es ist zu sehen,daß das Holz vor der Verkieselung stark verwittert/verfault war und in diese Spalten und Risse sind Fe/Mn haltige Chalzedone abgelagert,daher der optische Eindruck der Jahresringe
-unverwitterte Holzpartien sind optisch klar.
Gruß Günter
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Danke Günther, dass Du das Rätsel noch gelöst hast.
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Hi,
naja dann war es doch gut das ich eine Hälft davon abgegeben habe :super:(das hilft auch mir weiter da ich das Stück nun genauer beschriften kann, denn ich kenne mich damit einfach zu wenig aus. Ich finde es war auch interesseant und nehem auch gern schöne Hölzer mit die ich finde, aber mehr ist da nicht, man kann sich ja nicht mit allem beschäftigen.
Mfg David :hut:
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An Jahresringe glaube ich nicht,ich denke es sind Strukturen die eigentlich mineralischen Ursprungs sind, - d.h. bei dem Verkieselungsvorgang oder auch später wurden einzelne Partien, unabhängig von der Anatomie der Pflanze verschieden mineralisiert (unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Durchdringung mit Kieselsäure, unterschiedliche Zusammensetzung der mineralischen Lösungen,
unterschiedlicher Erhaltungsgrad der organischen Holzsubstanz u.ä.), teilweise kommt es auch später nach der Verkieselung noch zu mineralischen Veränderungen. Ein typisches Beispiel für solche mißverstandenen Hölzer waren die sogenannten Psaronien vom Kyffhäuser.
Da sah man auch Strukturen, die optisch als Luftwurzeln oder ähnliches gedeutet wurden. Unter dem Mikroskop erkannte man aber deutlich, das die unterschiedliche Färbung unabhängig von den Zellstrukturen verläuft.
Du solltest das Stück mal unter einem Mikroskop betrachten,event. ein Bild der dort zu erkennenden Zellstruktur (vor allem der Struktur der "Jahresringe") hier einstellen,vieleicht läßt sich dann etwas mehr dazu sagen.
Gruß
Nun da lag ich doch garnicht so falsch mit meiner vermutung.
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Hi Viktoria,
nein völlig richtig,entschuldige,das ich das nicht vermerkt habe.Auch die Legende um die Kyffhäuserpsaronien ist korrekt,bis heute jedenfalls.
Gruß Günter
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Hallo Sammler,
da ich von Kieselholz so viel Ahnung habe wie ein Dachdecker vom Backen hier ein paar Fragen zu dem Stück:
Ist dies ein Kernstück ?
Welche Holzart ist das ?
Selten oder Normal ?
Kiesgrube Hirschfeld bei Leipzig
11 x 9 cm
Danke für die Antworten Andreas
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Ich bin zwar kein Holzexperte aber 2 was kann ich dir beantworten.
Selten ist Holz eigentlich in Sachsen nicht. Hier bei mir finde ich immer wieder verkieselte Hölzer im Elbeschotter. Ob es ein Kernstück ist, kannst du ganz einfach rausfinden. Schau dir den Verlauf der Zellstrukturen an, wenn die in einem Punkt zusammen laufen ist dieser "Punkt" dann der Kern.
Gruß David :hut:
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Hallo Topas,
die Art bekommt man bei Kieselhölzern nur äußerst selten heraus (zumal man die Frage stellen darf, was die in der Literatur genannten Artnamen mitunter "wert sind" - gerade bei Hölzern wurde früher viel "in's Blaue hinein" benannt), und dann meist nur mittels Untersuchungen der Zellstruktur im Dünnschliff, die nicht bei jedem Stück erhalten ist (auch wenn es sonst optisch "was hermacht"). Auch die Bestimmung auf Gattungsniveau ist nicht wirklich einfacher. :os06: Summa summarum: Die Frage wird wahrscheinlich unbeantwortet bleiben müssen. :os02:
Dennoch Frohe Ostern!
:os00:
Holger
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Hallo David und Holger,
danke für die Antworten :super:
@David, ich weiss, Sachsen ist voll damit (Hainichen ist ein gutes Beispiel, habe da selber dahmals ein 300 kg Stück geborgen, nur sind es dort zu 95 % Bruchstücke und keine Kerne)
Die Frage hier war die Art und so wie Holger schreibt scheint das gar nicht so einfach zu sein.
Ich habe aus einen anderen Forum den Hinweis auf Dadoxylon?.
So langsam aber kann ich mich mit der Materie anfreunden, Erstens siehts super aus und Zweitens bekommt man die Dinger beim Achatesammeln ständig in die Hände. Es wird also mal langsam für mich Zeit, mich darüber schlau zu machen. Noch dazu das es hier in Mitteldeutschland auch ein paar Raritäten zu geben scheint. :os02:
:os07: Andreas
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Hi,
ja also Dadoxylon ist eben dieses normale Nadelholz das z.b. bei mir hier 95% aller Holzfunde ausmacht deshalb ist es auch kaum interessant für mich außer mit Kern. Seltene Sachen gibt es da schon. Die Edelhölzer die dann eben die letzten 5% der Funde ausmachen. Davon hab ich bisher in 3 Jahren nur 2 Stück gefunden. :smile:
Hölzer sind schon interessant, nicht zuletzt da es doch erstaunlich ist, das der "olle Stein" eben mal am leben war. Wenn man Laien so ein Stück zeigt sind sie meist auch begeistert davon. :hut:
Gruß David
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.................dann hätte ich mal eine Bitte an Dich (nur wenn Du möchtest natürlich) kannst Du nicht mal ein oder zwei Bilder einstellen von den seltenen Stücken, und wenns geht auch von der Rückseite, damit mans mal sieht und später in der Grube erkennt.
Das macht arbeit, ich weiss, ist nur so eine Idee, vieleicht haste ja irgendwo noch Bilder vorrätig.
(son Schitt, denkt sich jetzt der Dave, hätte ich bloss nicht drauf geantwortet :crying: ) :einaugeblinzel: aber Du würdest einem wissenschaftlich interessierten Menschen einen Gefallen tun :super: :laughing:
Grüsse Andreas
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Ich hätte ein verkieseltes Holz in Scheiben zu schneiden (nur Schneiden).
Der Durchmesser beträgt so 30-40 cm.
Wer erledigt das in guter Qualität, ist zuverlässig (nimmt sich nicht ein Scheibchen raus und sagt, es wäre in tausend Stücke gesprungen-oder so in der Richtung-gibt es leider) und hat nicht zu lange Wartezeiten?
Über Tips und Adressen würde ich mich freuen.
Danke. hut
Steffen