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Mineralien => geschnittene Steine/Mineralien => Thema gestartet von: Peter5 am Mai 01, 2008, 12:30:39 Nachmittag
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Hallo ..
ich möchte diese Reihe mal mit einem Pinkopal aus Peru (Vorder- und Rückseite) sowie Moosopal aus Indien beginnen .. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Boulder-Opal in Yowah-Nuss aus Australien sowie Anden-Opal aus Peru .. :smile:
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Feueropal aus Zimapan, Mexiko sowie Chrysopal aus Australien ..
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Edelopale im Museum von Idar Oberstein !
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
mal ein Opal aus dem ehemals berühmten Vorkommen Dubnik in der Slowakei.
Klaus
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tolles teil Klaus :super:
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Ein Boulderopal aus Queensland. Größe insgesamt zirka 7 x 4 cm.
Leider hatte ich gerade nur ein gestreiftes Geschirrtuch als Unterlage parat....
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Hallo Opal,
sehr schönes Exemplar! Gefällt mir! :super:
Abgebildet jetzt noch mal eine Ansicht unter dem Mikroskop! :smile:
Gruß Peter :winke:
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Forcherit, Honigopal und Kascholong .. :smile:
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Hyalit ("Glasopal") aus Böhmen .. :smile:
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Kascholong von der Ochsentränk / Oberpfalz:
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Ich zeige euch einen Goldopal aus Queensland. Mir hat er gefallen, weil mich die violette Zeichnung an Sience fiction Marsmännchen erinnern. und so habe ich mir von meinem Juwelier eine Halskettenanhängervorrichtung für ein breites Omega-Collier schmieden lassen. :smile:
Soweit ich richtig informiert bin, wird der Opalisierungseffekt bei Lichteinfall durch die kristaline Kieselsäure in den feinsten Poren hervorgerufen.
Wie ist dies beim Goldopal? Ein leichter Opalisierungseffekt ist als Glanzschimmer allemal vorhanden. Aber woher kommt bei meinem Anhänger die goldene und violette Farbe?
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Hallo Sylvie,
sehr schönes Exponat. :super:
Soweit ich richtig informiert bin, wird der Opalisierungseffekt bei Lichteinfall durch die kristaline Kieselsäure in den feinsten Poren hervorgerufen.
Grob formuliert, ja. :smile:
Zunächst mal zu Deiner ersten Frage zum Opalisierungseffekt selbst .. da füge ich jetzt einfach mal meinen in damaliger und aktueller Zeit für verschiedene Lexika plus Foren selbst zusammengestellten Beitrag zur Interferenz hier rein .. siehe blau markierten Text .. :smile:
"Interferenzfarben entstehen, wenn aus weißem Licht eine oder mehrere Wellenlängen durch Interferenz (Überlagerung von mehreren Lichtquellen im gleichen Raumbereich) ausgelöscht werden. Das restliche Licht erhält dadurch keine reine Spektralfarbe, sondern eine Mischfarbe.
Beispiele für Interferenz sind ..
- der bläulich schimmernde Glanz des Mondsteines, der aus dünnen Lamellen von Adular, Sanidin oder Natrium-Plagioklasen aufgebaut ist (irisieren)
- das lebhafte Farbenspiel des Labradorits (hier: Spektrolith) mit feiner paralleler Lamellenstruktur (labradorisieren)
- die schillernden Anlauffarben (Oxidationsschichten als dünnste Überzüge von Oxidationsprodukten) der Metalle
und schließlich das Farbenspiel des Edelopals (opalisieren), der aus feinsten Kügelchen amorpher Kieselsäure, die sich zu dichten Kugelpackungen sedimentiert haben, besteht. (Durchmesser bzw. Abstände der Kügelchen entsprechen der Größenordnung der Wellenlängen des sichtbaren Lichtes)."
Gruß Peter :winke:
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Zu Deiner zweiten Frage ..
Wie ist dies beim Goldopal? Ein leichter Opalisierungseffekt ist als Glanzschimmer allemal vorhanden. Aber woher kommt bei meinem Anhänger die goldene und violette Farbe?
Vermutlich die gleichen Ursachen bezüglich des Opalisierungseffekts wie zuvor beschrieben .. :smile:
Da ich mich aber mit "Goldopalen" überhaupt nicht auskenne .. habe selbst vorher noch nie einen gesehen, geschweige denn habe ich einen, kann ich nur Vermutungen hinsichtlich der goldenen und violetten Farben anstellen.
Infolge von zusätzlich div. Fremdbeimengungen in der amorphen Struktur des Opals kann der Opal theoretisch auch die gesamte Farbpalette umfassen. Z.B. beim Boulder Edelopal und bei den Yowah-Nüssen mit Edelopal gibt es ja auch, wenn auch sehr selten und deshalb natürlich sehr geschätzt violette Farben.
Aber wie gesagt, die Erklärung habe ich eigentlich dann schon weitestgehend zuvor geliefert .. :hut:
Gruß Peter :winke:
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Danke für die Antwort, Peter! Ich werde versuchen, mir deine Info irgendwie über Plus nd Minus für mich verständlich zusammen zu stoppeln, aber beim Mondstein wird es mir ziemlich sicher drei Etagen zu hoch und beim Labradorit steige ich aus.... :laughing:
Auch mein Edelsteinhändler und Juwelier meinte, dass er nur alle zehn Jahre die Möglichkeit des Erwerbes eines solchen Goldopals in dieser Qualität hätte und nachdem er mich und meinen ausgefallenen Geschmack kennt, war der Goldopal für ihn schon von vorneherein fix an mich verkauft. Dabei hätte er ihn sich am liebsten selbst behalten. Da dieser Goldopal doch eher als "Frauenstein" geeignet ist und er als Edelsteinkontor tausende Juwelierssteine fix lagernd haben muss, hat er meinen Besen angerufen und ihm von diesem Goldopal als "Geschenks-Schmankerl" für mich erzählt. Am gleichen Tag noch war es mein Goldopal und wir haben nur mehr über die optimale Anhängemöglichkeit beratschlagt.
Da ich als Mineraliensammlerin bemüht bin, zu jeder Mineralienstufe nach Möglichkeit den Juweliers-Edelstein als Anschauungsobjekt zu haben, ist es hier umgekehrt: Wie könnte zu solch einem Goldopal die zugehörige Mineralienstufe ausschauen? Boulder-ähnlich mit Goldschimmer? Dann weiß ich, was mir in der Sammlung unbedingt fehlt... :smile:
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Hallo Sylvie, :winke:
hier ein Rohstein mit Gold-Opal:
http://www.mindat.org/min-7540.html
Nicht so schön wie Deiner,aber der ist ja noch unbearbeitet. :smile:
Gruß Norbert
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Danke für die Antwort, Peter! Ich werde versuchen, mir deine Info irgendwie über Plus nd Minus für mich verständlich zusammen zu stoppeln, aber beim Mondstein wird es mir ziemlich sicher drei Etagen zu hoch und beim Labradorit steige ich aus....
Hmm.. wüsste jetzt nicht, was an meinen Ausführungen so unverständlich sein soll? :gruebel: :traurig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Labradorit
Daraus Zitat:
Auffällig ist beim Labradorit das irisierende Farbenspiel in metallischem Glanz, die so genannte Labradoreszenz (Verb: labradorisieren), welches durch Interferenz und Spiegelung des Lichtes an den submikroskopischen Entmischungslamellen verursacht wird. Dieser Schimmer ist vorwiegend blau, violett und grün, aber gelegentlich auch in anderen Farben zu finden. [1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Opaleszenz
Gruß Peter
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Norbert DANKE für den Goldopal-Link. Jaaa, so was will ich.... :laughing:
Werde mich am Tauschtag des Sammlervereins erkundigen, ob jemand so eine Goldopalstufe für mich hätte und sie mir abtreten könne. Die aus Afghanistan sind auch preislich günstiger, wenn auch farblich keine Paradestücke. Von Queensland liegt er in der hohen Opalpreiskategorie und das kann und will ich mir als Anschauungsstück nicht für die Sammlung leisten.. Trotzdem schaue ich im www bei Arkinstone auch nach, denn der hat Goldopalstufen aus Queensland mit ziemlich absoluter Sicherheit und: Es ist doch schön zu wissen und sehen, was man sich ziemlich sicher NIE finanzieren kann...
Mein Mineralienfreund meinte, der Goldopal sei mit dem Feueropal verwandt. Ich glaube alles, auch dass er vom Himmel gefallener versteinerter Käse ist. :baetsch: Nur: Ich will einen.....
Peter. Jetzt habe ich es verstanden. Scheinbar brauche ich die Infos gerahmt, damit ich sie kapier... :laughing:
Mondstein und eine Labradoritstufe habe ich in der Sammlung. Nur glaube ich, dass die nicht hierher zum Opal passen. Richtig? Abgesehen davon, dass ich hier fototechnisch immer Probleme habe, weil die Mineralien zu sehr reflektieren.
Da habe ich übrigens noch eine, größere aber weniger schöne Boulderopalstufe aus Queensland, die allerdings praktisch nur das Blau bringt.... :laughing:
Falls jemand gerne im Netz gustiert: http://www.irocks.com/render.html?species=Opal
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Hallo,
Bezüglich des Goldopals:
Es gibt wohl 2 unterschiedliche Bedeutungen der Bezeichnung, wenn man die Fotos im Netz zugrunde legt. Letztlich sind beides nur Marketingbezeichnungen, die nichts mit einer Varietät des Minerals zu tun haben, denn dazu müssten ja abweichende Eigenschaften oder Merkmale wie Farbe, Chemismus etc. vorhanden sein.
1. Goldopal als ein Edelopal mit stark aufgeprägtem gelbem/gelbgrünem Farbspiel
2. Opal mit Limoniteinschlüssen, die dem Mineral eine mehr goldbraune Farbe verleihen (siehe das mindat-Foto, so ist wohl auch Opal`s Anhänger zu verstehen)
Das Farbspiel beim Edelopal kommt meines Wissens von winzigen Kügelchen kristallisierten SiO2. Oft wird die Modifikation als Cristobalit angegeben (ebenso wie bei Perliten (tw. entglaster Obsidian) oder bei Sphärolithen in Rhyoliten), aber es käme genauso Quarz/Chalcedon oder Moganit (wie es aus Flint bekannt ist) in Frage. Letztlich geht es dabei um eine teilweise Kristallisation eines amorphen Gels. Beim Edelopal sind die Kügelchen so fein, dass sie für das durch den Stein tretende Licht wie ein Gitter wirken.
Ein Video gibts hier: http://www.scign.de/opal.html
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Sebastian,
prima Antwort! :super: Ich hatte auch ehrlich gesagt gehofft, dass Du zu diesem hochinteressaten aber auch nicht ganz einfachen Thema noch etwas schreibst. Das Video schaue ich mir gerne auch noch an.
Dass mit den Marken- bzw. Marketingbezeichnungen für "Goldopal" wusste ich aber ich wusste die letzten Tage nicht, wie ich das so diplomatisch formulieren kann damit dann auch niemand evtl. gekränkt ist. :smile:
Viele Grüße
Peer :winke:
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Danke Sebastian für deinen tollen Beitag und den spannenden Film im Link! :super:
Für mich persönlich gilt daher in meinen Augen: "Nicht immer ist das, was auf der Verpackung darauf steht, auch drinnen." Im Falle meines geposteten "Goldopals" ist mir dies auch vollkommen egal. Mir hat der Stein schlichtweg sehr gefallen und da hätte es sein können, was es will. :laughing:
Der Stein ist so 2,5 x 3 cm groß und da ich die Opalpreise für Weißen Edel- und Schwarzen Opal einigermaßen kenne, war mir von vorneherein klar, dass es sich um Opal "der anderen Art" handeln muss. Juweliere und Mineralogen verwenden oft verschiedene Ausdrücke.
Gespannt bin ich jetzt nur, welche dazu gehörende Stufe mir von Vereinsmitgliedern angeboten werden könnte - falls überhaupt jemand etwas Dazupassendes besitzt und sich davon trennt. :laughing:
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Gehört eigentlich an den Anfang des Threads aber ich liefere das jetzt mal hier nach .. :smile:
Opal, SiO2 x nH2O ist auch als geschätzter Edelstein ein den Oxiden zuzuordnendes amorphes, d.h. nicht kristallines Hydrogel.
Opal entsteht durch Anreicherung aus wässriger Lösung oder bei thermaler Zersetzung von silikathaltigen, insbesondere jungvulkanischen Eruptivgesteinen (Vulkanite) sowie von Silikaten. Auch wird Opal krustenförmig als Sinter aus heißen Quellen (Kieselsinter, Geyserit) ausgeschieden und als Schichten und Knollen in Sedimentgesteinen gebildet. Außerdem ist Opal in Kieselskeletten und als Versteinerung, insbesondere von Hölzern (Holz-Opal) zu finden.
Der gemeine Opal ist ein Opal ohne Farbenspiel und besteht wie auch der zu den Edelsteinen zählende Edel-Opal aus wasserhaltigen SiO2-Kügelchen. Beim Edel-Opal haben diese Kügelchen jedoch alle eine einheitliche Größe, die in etwa den Wellenlängen des sichtbaren Lichts entspricht. So kommt es bei einfallendem weißen Licht zu Interferenz und Reflexion einzelner Wellenlängenbereiche.
Man unterscheidet verschiedene Arten von Edel-Opalen, darunter Feuer-Opal (leuchtend rot, z.T. mit Farbenspiel), schwarzer Opal (sehr selten), Wasser-Opal oder Hyalit (glasklarer transparenter Opal mit Farbenspiel), sowie Boulder-Opal (Edelopallagen auf braunem Ton-Eisenstein).
Einige bedeutende Fundorte für Opal sind Australien, Mexiko, Indonesien und Brasilien (früher auch Ungarn).
Die angehängten Foto-Beispiele zeigen Kleinstufen verschiedener Opalarten aus meiner Sammlung. :prostbier:
Gruß Peter :winke:
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Hallo Sylvie,
Gespannt bin ich jetzt nur, welche dazu gehörende Stufe mir von Vereinsmitgliedern angeboten werden könnte - falls überhaupt jemand etwas Dazupassendes besitzt und sich davon trennt.
Ich habe vor, am Samstag wieder mal mit meiner Gattin, wie jedes Jahr, die Bad Emser Mineralienbörse im entspr. Kurhaus zu besuchen. Da kann ich ja mal schauen, was an schönen Opalen so dabei ist, was Dir auch gefallen könnte! :smile:
Viele Grüße
Peter :winke:
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Das wäre lieb, Peter! :kiss: Vielleicht nimmst du den Fotoapparat mit... :smile:
Aber erkundige dich dann primär um eine Visitenkarte vom möglichen Verkäufer. Ich weiß ja nicht, was mir am Tauschtag in zwei Wochen von Vereinskollegen angeboten wird und ich will nicht zuerst groß "Feuer" geschrien und sämtliche in Aufruhr versetzt haben und dann abwinken müssen, weil ich mich über dich anderwertig eingedeckt habe. Ich will niemanden verkraulen. :smile:
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Ja, nur fotografieren darf man da nicht drinnen außer die Sonderausstellung. Bin schon böse angeraunzt worden, wen ich mal einen Händlerstand mit seiner Ware ablichten wollte, trotz höflichen Fragens. :traurig:
Auch keine Garantie, dass ich was geeignetes an Opalen finde werde, aber ich schaue halt gerne mal für Dich genauer hin. :smile:
Wenn ich was finde und dann auch preislich kaufen kann, lasse ich mir auch gleich die Visitenkarte vom Händler mitgeben. Das ist dann das geringste Problem. :prostbier:
Gruß Peter
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2 Stücke habe ich noch vergessen gehabt .. :smile:
Gruß Peter :winke:
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Hallo Sylvie,
bezüglich geeigneter Opale auf der Börse in Bad Ems, siehe meine Antwort an Dich bitte hier .. :gruebel:
http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=7752.msg98097#msg98097
Liebe Grüße
Peter :winke:
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Gut 25 Jahre ist es her, dass ich vom Besuch einer Opalmine in Queenland träumte. Das Schicksal hat es mir erspart, denn der Sohn eines einst ausgewanderten Ösis und dann Opalinenbesitzers kam zu uns. Er besucht alle paar Jahre unseren Nobeljuwelier als Kinder einst eng befreundeter Väter und dann auch uns privat. Erzählte von seiner Mine, den Arbeitsumständen, seinem Geschäft in Melborne, zeigte uns viele Fotos vom Opalsuchen und als ich seine Opale sah, lag ich flach. Eigentlich waren sie für einen Londoner Juwelier und Freund bestimmt, bevor ihm in Singapore auch seine letzen Opal vom dortigen Juwelier aus der Hand gerissen werden und er steinlos heim in seine Mine fliegt.
Gut, ich bekam ein paar kleinere gut fassbare Opalchen weil die Daumennagelgroßen waren schon damals astronomisch teuer. Es ist schon verwunderlich, dass Opale aus der dunklen Tiefe kommen, um dann wieder in eine gesicherte Dunkelheit zu verschwinden. Für mich sind sie inzwischen Anschauungsobjekte zu meinen Boulderstufen der Sammlung.- Heute täte es mir leid um das ausgegebene Geld für Etwas, das "altern" kann.
Darum hier einen Harlekin, nachdem das Foto erstmals ohne zu starke Reflexion etwas gelungen ist. :smile:
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Hallo zusammen,
ich kann zwar mit den hier gezeigten Stücken nicht mithalten, möchte Euch aber dennoch meinen Menilit (Knollenopal) vorstellen. Fundort ist Agramon, Provinz Albacete, Spanien.
Viele Grüsse in die Runde :hut:
Jörg
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Jörg: Mithalten können? Das ist doch nur eine Sache der Perspektive und das ich einst von den Schwarzen Harlekinen träumte, dürfte eher frauenbezogen und ohne mineralischem Wert sein. :laughing: Alle Opale sind schön und wertvoll, die Natur kann von sich aus gar nicht hässlich sein.
Aber einen Vorteil hat diese Perspektivensicht: Wenn du mir wunderschöne, tolle, ungeahnte Ausprägungen von Opalen zeigen kannst, so habe ich eben ein paar "weiblich angehauchte" Opalchen aus vor Jahrzehnten. Der Vorteil ist, dass sich alle unsere Gruppenmitglieder nun an noch mehr Opalvarietäten erfreuen können. Wie heißt es so schön: Ín der Gemeinsamkeit liegt die Stärke! :super:
Der Forcherit von der Rauschenmühle in Knittelfeld in der Steiermark/Österreich gehört auch zu den Opalen...
Ebenso liebe Grüße in die Runde
Sylvie
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Hallo Sylvie,
Der Forcherit von der Rauschenmühle in Knittelfeld in der Steiermark/Österreich gehört auch zu den Opalen...
ja, der ist auch sehr schön. Dein "Harlekin" aber auch. :smile: Diese Spezialität, den Forcherit aus dem Reich der Opale hatte ich ja auch schon ein paar Seiten zuvor gezeigt. :smile: .. Es handelt sich dabei um eine intensiv gelbe Opal-Varietät mit färbendem Auripigment-Einschluss (engl. Orpiment); teilweise auch mit Realgar.
Hallo Jörg,
.. möchte Euch aber dennoch meinen Menilit (Knollenopal) vorstellen. Fundort ist Agramon, Provinz Albacete, Spanien
.. siehst Du, und genau der fehlt mir z.B. noch in meiner Opal-Gruppe .. :laughing: .. um so schöner, dass Du ihn uns jetzt zeigen konntest! .. und super Foto noch dazu! :super:
Beste Grüße
Peter :winke:
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Edel-Opal aus Äthiopien mit unterschiedlichem Farbenspiel (Opaleszenz) je nach nur geringfügigem Kippen bzw. Drehen des Stücks .. :smile: .. dieser Edel-Opal gehört übrigens meiner Frau und die möchte sich auch nicht davon trennen .. :lechz: .. sie hat mir aber freundlicherweise das gute Stück zum Fotografieren ausgeliehen. :laughing: .. Der Opal ist rd. 2 cm breit; die Gesteinsmatrix ist Rhyolith.
Das vorletzte Bild zeigt auch ausgeprägte violette Farbtöne des gleichen Stücks, die bei Edelopalen besonders geschätzt werden.
Das unterste Bild zeigt noch einen "Nachzügler" aus vergangenen Tagen von mir; ebenfalls ein Edelopal (1,5 cm breit) aus dem gleichen Fundgebiet in Äthiopien aber leider ohne Matrix .. :user:
Gruß Peter :winke:
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Hallo Peter :hut:
.. siehst Du, und genau der fehlt mir z.B. noch in meiner Opal-Gruppe ..
Da habe ich 2 Stück von. Ich könnte Dir einen gerne zum Tauschen anbieten.
Viele Güsse und Glück Auf! :winke:
Jörg
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Hallo Jörg,
super! :lechz: Da komme ich später bestimmt noch mal drauf zurück, wenn ich meine Tauschliste wieder aktualisiert habe oder ich ruf Dich die Tage abends mal an und Du sagst mir, was Du, zwecks Tausch, für Mineralien suchst. :smile:
Beste Grüße
Peter :winke:
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Hallo Peter,
sehr gerne, freue mich schon.
Liebe Grüsse :hut:
Jörg
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:pro: :applaus:
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Zur Zersteuung einen geschliffenen Boulderopal aus Queensland. Leider ist es fototechnisch nicht gelungen zu zeigen, wie der Opal überall vor hell schillernden Ponkten glitzert. Er ist ca 3 cm lang.
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Menilit ("Knollenopal") von 6,5 x 3 cm Größe aus Spanien .. jeweils Vorder- und Rückseite .. :smile:
Na, wem das nun wohl bekannt vorkommen muss? :laughing:
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Hallo Peter5 :hut:
Klasse Aufnahme. Schöner Kontrast von Schwarz und Weiß :super:
Viele Grüsse und Glück Auf!
Jörg
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Hallo zusammen :hut:
kann es sich bei dem folgenden Bild wohl auch um einen Opal handeln?
Er stammt aus einem Nachlass, allerdings ohne jegliche Bezeichnung.
Leider kann ich gar keine Angaben zu Fundort etc. machen.
Die Mohshärte liegt bei 6, der Strich ist weiß.
Der Arme wurde getrommelt :crying:
Lässt das Bild einen Rückschluss auf den Fundort zu :nixweiss:
Viele Grüsse und Glück Auf!
:winke: Jörg
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Hallo Jörg,
das sieht mir schon nach einem Milchopal oder Kascholong aus.
Aber über den Fundort läßt sich nur spekulieren.Milchopale kommen
weltweit vor.In den Schmucksteinhandel kommen immer wieder
Steine aus Russland und Tansania.
Gruß Norbert
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Hallo Jörg,
danke. Ja, da schließe ich mich dem Norbert an. :smile:
Gruß Peter
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Hallo Norbert,
hallo Peter,
vielen Dank für Eure Antworten :hut:
Beste Grüsse
Jörg
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Der Arme wurde getrommelt
Ja und genau deshalb ist er auch ein "armer" Stein, weil er durch diese Trommelei regelrecht "verstümmelt" wurde bzw. seine eigentlich naturgegebene Form beseitigt wurde. :crying: .. jetzt klinge ich auch schon wie einer dieser "Heilsbringer" und Esotheriker .. :traurig:
Gruß Peter :laughing:
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Moin!
Ich halte bei dem Stück von Jörg auch einen Chalcedon für nicht ganz ausgeschlossen.
Gruß
Ingo
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In den neunziger Jahren war es wohl noch leichter möglich in der Türkei eine Sammeltour zu machen,als heute.
Jedenfalls bereiste damals eine Gruppe Fossiliensammler aus Franken den Westen Anatoliens.
Da wurde auch die Opalfundstelle bei Simav besucht. Einen Teil der Opalfunde konnte ich später bekommen.
In Simav kommen die verschiedensten Varietäten des Opals vor:
Gemeine Opale in unterschiedlichen Farben vom weissen Milchopal zu grünen und braunen Farbnuancen.
Manchmal durchsichtig bis durchscheinend mit Mangandendriten als Einschluss.
Auch Edel-und Feueropal wurden gefunden,was auch,neben einer Bleivererzung, der Anlass zu einem Bergbau
nach diesen Edelsteinen war.
Wir sehen zunächst eine Kleinstufe mit Dendritenopal (6 cm) im Tageslicht,dann mit Beleuchtung non hinten:
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Und hier unter´m Bino:
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Feuer-und Edelopal nebeneinander auf einer Stufe:
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Milchopal (4 cm)
Opal auf Chalcedon (6 cm)
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:super: :smile: