Hallo Spessartin,
danke Dir.
.. ja, das Wichtigste hätte ich jetzt fast wieder vergessen zu erzählen..
.. die meisten der Flitter sind
dünnplattig - rund oder oval - und alle satt-gelbgold. Da also gar kein Rotstich vorliegt, dürfte da mit Cu-Gehalten auch nicht viel los sein (kein "Rotgold"! ..
).. und nun zum "Habitus": Dünnplattig bedeutet nach meiner Einschätzung, dass die Strömungen bzw. der Transportweg des "Elbe-Goldes" schon ganz schön weit weg vom Ursprungsort - den Bergen ("Primärgold") ist - wo sicherlich zu Beginn auch aus irgendwelchen Quarzgängen das Gold durch die Strömungen herausgespült und dann wegtransportiert wurde ("Sekundärgold").
Allerdings - und jetzt kommt das eigentlich Interessante - habe ich auch bisher einen richtig
dicken, mehr herzförmigen Mini-Partikel gefunden und zusätzlich sogar einen 1 mm großen
dicksäuligen Mini-Nugget! Das lässt darauf schließen, dass diese Partikel wohl noch nicht so weit transportiert wurden, da noch nicht genug durch die Strömungen plattgewalzt / geplättet!
..evtl. gelangten diese Partikel auch über eine "Abkürzung" bzw. über einen kurzen Seitenarm bzw. Zufluss zur Elbe an die Stelle, wo letztendlich gefunden?
..das würde evtl. erklären, dass diese Partikel nicht so lange Zeit ausgewalzt wurden, "wie ihre dünnplattigen Kollegen" (?)
Soviel zu meinen spinnerten Hypothesen ..ist halt mehr noch als "Brainstorming" zu verstehen..ich bin ja auch noch nicht solange im "Goldfinder-Geschäft"!
Gruß Peter5 ..