Eine wunderschöne Geschichte ist die Erzählung von deinen Moldaviten mit viel Leben, Erinnerungen und persönlichem Schicksal drinnen. Steine, wie ich sie mag.
Das Neueste habe ich noch nicht erzählt: Mein Christkindl ist schon geflogen und noch dazu mit der Post! Ein kleines Packerl war es und nach dem Öffnen lag ich flach! Geschliffene Carbochons für Halskettenanhänger mit Steinen meiner Heimat! Naja, jahrelang liege ich einigen Mineralienfreunden wegen solchen Carbochons auf den Ohren, aber es waren keine Rohstoffe dazu, geschweige Carbochons auftreibbar.
Beim Bedanke-Telefonat erfuhr ich, dass jetzt dieser Mineralienkollege die passenden, einseitig ebenen Steine aus einer aufgekauften Verlassenschaft hatte und ein anderer Vereinskollege hat sie als Edelsteinsteinschleifer gleich für Halskettenanhänger zugeschliffen, damit eine weihnachtliche Überraschung gelingt. Denn noch steirischer und kärntnerischer geht es beim Trachtenschmuck absolut nicht...
Mit Freude erfüllt mich die Tatsache, dass dier aus diesen Carbocins entstehende Trachtenschmuck in 100 Jahren noch existieren und Freude verbreiten wird und mit Trauer und Wehmut, dass einige involvierten Menschen in vielleicht schon zehn Jahren nicht mehr bei mir weilen werden. Umso mehr schätze ich diese Carbochons.
IMeine Halsketten-Cabochons sind der legendäre
Zeiringit aus dem vor Jahrzehnten eingestürzten Bergwerk in Oberzeiring
(hellblau), der
Erzbergit vom Erzberg
(raun gebändert) aus der Steiermark und das berühmte
Zinnober von der Turracher Höhe in Kärnten
(rot gestromt).
In der unteren Reihe sind Zinnober-Carbochons von der Turracher Höhe für ein Halskollier mit den Seitensteinen.
Frohe Weihnachten!