Hello Achim,ich habe heute meinen riesigen Komposthaufen umgesetzt,was jedes Jahr so um diese Zeit herum erledigt werden muß und mir sind dabei so einige Gedanken durch den Kopf gegangen.Wie du sicher schon erfahren hast,gilt in der Geologie das Prinzip der Allgegenwart der Elemente.Dieses Prinzip von Clark besagt ,daß alle Elemente und somit auch das Gold in der oberen Erdkruste mit einer gewissen Vorkommensdichte gleichmäßig verteilt sind.Nach meinem alten Chemiebuch aus den 50er-Jahren ist dabei das Gold mit einem Prozentsatz von 0,000 0001% in der Erdrinde und somit auch in meiner Gartenerde enthalten.
Wenn wir zwei uns also daranmachen und vielleicht kommt uns noch der Lutz zu Hilfe,aber dem tut immer so schnell der Buckel weh,dann könnten wir,ohne uns zu überarbeiten,indem wir den Spaten nur 10 cm weit einstechen bei meinen 3000 Quadratmetern Grundfläche nach meiner Rechnung und geschätzter Dichte von 2 t pro Kubikmeter 600 t goldhöffiges Material gewinnen.
Das ergibt 600 000 kg mal 0,000 0001%=0,06 Kg pures Gold. Also entsprechend in Gramm dargestellt 60 Gramm;und wenn wir nach der Plackerei brüderlich teilen,hat jeder von uns beiden ein Goldnugget von sage und schreibe 30 Gramm in der Pfanne.
Glaub mir ,soviel finden wir bei glücklichster Wascharbeit in Thüringens Flüssen und Bächen im ganzen Leben nicht.
Und wenn ,nachdem wir diese Goldstücke lange genug betrachtet haben,wir so richtig auf den Geschmack des "Gold f i n d e n s " gekommen sind,uns dazu entschließen,anstelle von 10 cm einen ganzen Meter in die Tiefe zu graben,dann hat jeder von uns beiden gleich,du wirst es erahnen,gleich 10 mal mehr in der Pfanne.
Ich bin jetzt durch deine geniale Idee hart ins Grübeln geraten,ob ich mich nicht aufmachen sollte,einen Bagger zu kaufen,um aus den verbleibenden 6300 km bis zum Erdmittelpunkt das Gold raufzuholen.Das müßte dann doch wenigstens,----ich spare hier die Rechnung um keinen Neid zu erwecken,---etliche Tonnen blanken Goldes ergeben. Nun Achim ,was hälst du von d i e s e r Idee fragt Jochen