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Das Stück mit 1,88g ist immernoch zu haben. Ich bin auch für Tauschangebote oder Teiltauschangebote offen.
Suche noch einen Stück mit einem Hitchhiker, und einen hoch orientierten (Bullet) Eisenmet.
Grüße Jens
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Hallo Zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einem Stück Dachziegel vom Hammerstone in der Gärtnerstraße / Elmshorn für meine Sammlung um einem frisch eingetroffenen Met-Fragment Gesellschaft zu leisten.
Grüße Jens
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Meteorite / Sammlung
« Letzter Beitrag von Doc0815 am Heute um 08:16:05 »
Hallo an alle,
ich habe vor ca. 25 Jahren einige Meteoriten erworben.
Ich möchte diese nun verkaufen. Mein Herz schlägt doch mehr für irdische Mineralien und Gesteine. Aber wo kann ich meine Stücke verkaufen? In eBay naja, der letzten Versuch endete im Abbruch der Auktion durch den Käufer. Klar ich kann einen Zag oder Sikhote-Alin für 50 ct /g verkaufen.
Aber das fühlt sich wie betrogen werden an.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Doc
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Meteorite / Re: Meteoritenfall in Elmshorn 14:14:24 Uhr, 25.04.23
« Letzter Beitrag von Sikhote am Gestern um 19:09:16 »
Lieber Ingo,
danke für deinen kurzen Bericht.

Den Termin habe ich leider vertrödelt. Aber da ich mit dem Zug gekommen wäre, bin ich mir nicht sicher, ob ich mich über den Trip hätte freuen können.

Ich hätte aber gerne einen Blick auf den Elmshorn, weitere Meteorite und auch auf den Bernsteinklumpen geworfen.

Vielleicht beim nächsten Mal.

Grüße
Sigrid
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Meteorite / Re: Meteoritenfall in Elmshorn 14:14:24 Uhr, 25.04.23
« Letzter Beitrag von lithoraptor am Gestern um 12:49:49 »
Moin!

Wie Martin schon schrieb wird die Hauptmasse der breiten Öffentlichkeit ab dem 27. April präsentiert. Da ist in Hamburg die Lange Nacht der Museen.

Hier noch ein kurzes Resümee zur Langen Nacht von mir. 2024 war für die naturwissenschaftlichen Museen in Hamburg ein echtes Rekordjahr. Die Zoologie konnte über 3.000 Besucher verzeichnen. In der Geologie-Paläontologie waren es 1.100 und die Mineralogie hatte satte 1.539 Besucher (Mehrfachzählungen durch Besuche unterschiedlicher Museen eingeschlossen). Beide geowissenschaftlichen Museen haben ihre Besucherzahlen damit verdoppelt und erstmals konnte die Mineralogie das Geol.-Pal.-Museum überflügeln. Das lag sicher nicht zu letzt an der Hauptmasse von Elmshorn, die sich als echter Besucher-Magnet entpuppt hat. Die große mediale Präsenz des Meteoriten hat die Lange Nacht wohl aber auch insgesamt gepuscht.

Durch einen großen Unfall am HBF-Hamburg am Freitag, bei dem ein Bauzug einen Brückenpfeiler gerammt hatte, herrschte ein riesiges Verkehrschaos. Es ist zu vermuten, dass ohne dieses Chaos noch mehr Besucher gekommen wären.

Mein persönliches Highlight an diesem Abend möchte ich Euch aber auch nicht vorenthalten. Ich war ja am Stand der GfG bei der Fossilien- bzw. Fundbestimmung aktiv. Diese wurde insgesamt sehr gut angenommen. Da tauchte etwa um 21:20 Uhr ein Pärchen am Stand auf:
Die: „Wir haben da in Hvide Sande an der Nordsee etwas gefunden und fürchten, dass es sich um Phosphor handeln könnte.“
Ich: „Glaube ich nicht, der wäre wohl schon hochgegangen. Zeigt doch mal.“
Dann packen die Zwei ihren Fund aus. Es kommt ein gelber etwa faustgroßer Bernstein (ca. 160-180 Gramm) zu Tage. Ein echter Hammer-Fund! Nochmals meinen Glückwunsch - solche Stücke sind selten. Bin dann mit den beiden mal rüber zum Bernstein-Stand. Den Leuten dort sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen und gesabbert haben sie. Etwa so :eek: :lechz: sah das dann aus. :einaugeblinzel:

Gruß

Ingo
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Hallo Ben,
Hallo speul,

es freut mich sehr, dass Euch die Bilder gefallen :)
Schließlich wird das Ganze eine einmalige Aktion zum Jahrestag des Falles sowie zum Einzug des Meteorit Elmshorn ins Museum bleiben.

Es ist schön, dass der spektakuläre Meteorit mittlerweile in zwei Museen dauerhaft gezeigt wird. Das scheinen zwei sehr patente Museumsleiter zu sein, gleichzeitig wurde wirklich gute Arbeit im Hintergrund geleistet!

Herzliche Grüße

Oliver
 :hut:
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Meteorite / Re: Meteoritenfall in Elmshorn 14:14:24 Uhr, 25.04.23
« Letzter Beitrag von Wunderkammerad am April 26, 2024, 09:24:47 Vormittag »
Bei SPON erschien am 25.04. ein Beitrag zum Elmshorn mit dem Titel 'Zwei Zusammenstöße formten Meteorit von Elmshorn'. Der Text ist leider hinter einer Paywall.

Paar kurze Zitate sind wohl erlaubt:

»Wir konnten die Spuren zweier verschiedener Asteroide im Material nachweisen«, sagt Addi Bischoff, also von zwei größeren Gesteinsbrocken, aus denen der Meteorit entstanden ist. Bischoff ist emeritierter Professor für Mineralogie an der Universität Münster, er hat die Meteoritenfragmente zusammen mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Forschungseinrichtungen in Europa untersucht. Das Fachmagazin »Meteoritics & Planetary Science« lässt die Erkenntnisse derzeit begutachten.

Und weiter: "Die Steine gehören zu verschiedenen Klassen der sogenannten Chondrite, der häufigsten Form von Meteoriten. Fast 90 Prozent aller Funde weltweit fallen darunter. Allerdings wurde die Kombination der Materialien so noch nie beobachtet, sagt Bischoff. »Das macht den Meteoriten von Elmshorn zu etwas Außergewöhnlichem.«"


Schließlich: "Der Meteorit ist wahrscheinlich aus einer mächtigen Kollision zweier größerer Brocken hervorgegangen, zeigen die Analysen. Beide Körper hatten zu Beginn des Sonnensystems vor etwa 4,5 Milliarden Jahren wohl ihre Bahnen im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter gezogen. Vor etwa 2,8 Milliarden Jahren rasten sie ineinander. (...) Aus der Trümmerwolke bildete sich ein neuer Körper. Das Gestein, das nun auf Elmshorn heruntergeregnet ist, lag lange in diesem Himmelskörper verborgen. Erst der Einschlag eines weiteren Himmelskörpers vor höchstens 20 Millionen Jahren sprengte es frei. Das belegen die winzigen im Gestein eingeschlossenen Gasmengen."

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