Auf einigen Videos siehts so aus als ob das Objekt einen Bogen geflogen ist, aber das kann auch eine optische Täuschung oder sowas sein.
Hier wird behauptet, der Meteorit sei von einer Rakete abgeschossen worden:
Na toll! Kaum gibt's mal wieder einen Meteoritenregen, muss er unbedingt in einem russischen Sperrgebiet runterkommen, das ordentlich verstrahlt ist (nicht die Stadt selber, wohl aber einiges in der Umgebung)...
Ich hätte gerne ein Stück vom Smoke trail: :lechz: http://www.youtube.com/watch?v=VN9_lMIvcOA
Ich hätte gerne ein Stück vom Smoke trail: :lechz: http://www.youtube.com/watch?v=VN9_lMIvcOA
Hmm, der Trail ist eindeutig geteilt... Zwei Objekte nebeneinander?
Teile des Objekts haben eine Schule getroffen...
Teile des Objekts haben eine Schule getroffen...
Teile des Objekts haben eine Schule getroffen...
Ich glaube, die Medien vermischen die Wirkung der Druckwelle mit eine direkten Treffer. Ich hätte bisher noch kein Bild und kein Video gesehen, das auf einen direkten Meteoritentreffer schließen lassen würde.
:hut:
Herbert
Vorbote von DA14?
http://www.aktuell.ru/russland/panorama/meteorit_ueber_dem_ural_„als_wuerde_der_krieg_beginnen“_3668.html
:weissefahne:
Siegfried
Ich glaube weder an einen "Kometen", noch an Weltraumschrott. Für mich sieht bisher alles nach einem Jahrhundertfall aus.
Für mich sieht bisher alles nach einem Jahrhundertfall aus.
Wenn wirklich noch was runterkommt, wo wird es dann einschlagen ?
Hammer....wenns echt ist :wow: http://s.66.ru/photos/1/54/50/511dd23acce85.jpg
Krater???!!!
http://spon.de/vfqqZ
:gruebel:
Siegfried
Ich glaube eher es war ein stabilerer Met. Womöglich sogar ein dicker Eisen. Denn immerhin hat das Teil einige Explosionen ohne Totalzerstörung überstanden. Und ich denke das Streufeld wird fast schon riesig sein! Das heißt, dass zumindest ein Teil der Stücke gefunden werden wird. Die ersten wirklich zuverlässigen Nachrichten wirds aber erst gegen Abend geben.
Ich glaube eher es war ein stabilerer Met. Womöglich sogar ein dicker Eisen. Denn immerhin hat das Teil einige Explosionen ohne Totalzerstörung überstanden. Und ich denke das Streufeld wird fast schon riesig sein! Das heißt, dass zumindest ein Teil der Stücke gefunden werden wird. Die ersten wirklich zuverlässigen Nachrichten wirds aber erst gegen Abend geben.
In dem Zusammenhang mal eine Frage: Sind bei den bekannteren größeren Eisen-Fällen der jüngeren Gegenwart (z.b: Sikhote-Alin) derartig intensive Druckwellen beobachtet worden? Mir ist spontan nichts davon bekannt, aber ich kenne die Fallgesichten auch nicht so gut wie viele andere hier. :gruebel:
Ich hab den Krinov gerade nicht zur Hand, da steht sicher mehr drinnen. Auf die Schnelle nur ein Zitat aus "Meteorite Craters and Impact Structures of the Earth" von Paul W. Hodge (Cambridge University Press, 1994, ISBN 978-0-5213-6092-0):"The witnesses reported that the fireball was so bright that it hurt their eyes and it formed secondars shadows of objects in addition to the sun's shadows. When the fireball had disappeared, loud, explosive sounds were heared, followed by a roaring noise. Doors were blown open, windows were broken, and plaster fell from the ceilings. A huge dust train remained in the sky to mark the flight of the meteorites for several hours."
Wenn man's nicht besser wüsste, könnte man meinen, das wären Augenzeugenberichte der heutigen Ereignisse...
:hut:
Herbert
Auch die Fragmentationshöhe von >40 km spricht m.E. gegen ein Eisen.
In der Fotogalerie auf süddeutsche.de gibt es ein Bild eines angeblichen Meteoritentrümmers...also ich glaub's ja nicht unbedingt :gruebel:
Man müsste sich mal den Jilin-Fall näher anschauen, um evtl. weitere Parallelen zu ziehen ...
Das Loch:
http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=de&u=http://ria.ru/incidents/20130215/923140653.html&usg=ALkJrhjzY-5GN7gclkNhwS82F7UjahR6yA
Dass es ein Jahrhundertfall ist, glaube ich nicht.
Es sieht nach einem Steinmeteorit aus:
"Police officers, environmentalists and EMERCOM experts at the site of a meteorite hit in the Chelyabinsk Region. Small 0.5-1 cm pieces of black matter resembling rock were found around the ice hole caused by the meteorite"
Quelle: http://rt.com/news/meteorite-crash-urals-chelyabinsk-283/
... und dass es sich 2. hierbei nur um eine von mehreren Teilmassen handelt.
Wo aber sind denn nun diese Brocken, diese Bruchstücke [sofern sie existieren(!)] abgeblieben?
Es sieht nach einem Steinmeteorit aus
... und dass es sich 2. hierbei nur um eine von mehreren Teilmassen handelt.
Was mich diesbezüglich bei dem Nachrichtenticker auf N24 schon den ganzen Tag wundert, sind diese beiden Formulierungen:
Gesteinsbrocken fielen wie Feuerbälle auf die Erde
Bruchstücke des Meteoriten fielen auch in eine Schule und zertrümmerten ...
Wo aber sind denn nun diese Brocken, diese Bruchstücke [sofern sie existieren(!)] abgeblieben?
Bernd :user:
Eintrittsgeschwindigkeit: ~ 17 km/s
Eintrittsgeschwindigkeit: ~ 17 km/s
Irre ich mich, oder ist das nicht eine vergleichsweise niedrige Eintrittsgeschwindigkeit?
Irre ich mich, oder ist das nicht eine vergleichsweise niedrige Eintrittsgeschwindigkeit?
I don't want to believe... :groll:
http://www.ebay.com/itm/Meteorite-2012-DA14-Chelyabinsk-Russia-Asteroid-/271156715875?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3f22332163 (http://www.ebay.com/itm/Meteorite-2012-DA14-Chelyabinsk-Russia-Asteroid-/271156715875?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3f22332163)
Sagt ein Augenzeuge eines Meteoriten Sergei Chuguev:http://translate.google.com/translate?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=de&u=http://www.kp.ru/online/news/1367994/
- Am Morgen Fischerei auf Chebarkul. Nicht beißen. Auch eingeschlafen. Irgendwo in den frühen 10 th mächtigsten Blitz in den Himmel. Ich verstehe nicht. Das Gefühl, dass die Temperatur erheblich. Auch heiß werden. Und dann in 400 Metern etwas stürzt auf dem Eis. Heard Knistern. Ich sah das Eis, das wegfliegen. Stand. Näherte, machte ein paar Aufnahmen - na ja, nicht jeden Tag das passiert und was ist es? Noch eine halbe Stunde saß da und beobachtete diese Szene, sammelte unsere Sachen und ging aus der Gefahrenzone Weg zur Bank.
Zuerst kamen die Verkehrspolizisten. Mir wurde gesagt, zu verlassen. Dann kam der Krieg. Einige hatten sogar Allgemeinen. Gesehen wie das Militär und die Polizei sammeln einige Kieselsteine. Sofort gab es ein Gerücht, dass diese Steine Strahlung bei. Dann sah ich aus der Ferne, dass das Wasser im Herbst zu sprudeln begann, wie in einem kochenden Kessel.
Hab' schon ein bisschen den Überblick verloren, aber ich denke, dieses qualitativ sehr gute Video (in HD720 ansehen!) von dem Meteor wurde hier noch nicht gepostet:
http://www.youtube.com/watch?v=2bFIJNjUSQ8&
:hut:
Herbert
Hier gibt es ein Bild der Rauchspur in sehr hoher Auflösung (5.616px × 3.744px):
http://bostonherald.com/sites/default/files/media/2013/02/15/APTOPIX%20Russia%20Meteor_Rose%281%29.jpg
:hut:
Herbert
Hier gibt es ein Bild der Rauchspur in sehr hoher Auflösung (5.616px × 3.744px):
http://bostonherald.com/sites/default/files/media/2013/02/15/APTOPIX%20Russia%20Meteor_Rose%281%29.jpg
:hut:
Herbert
Unglaublich. Eine perfekte Skulptur. Eine neue Ikone der Meteoriterei.
... to whom it concerns:
Auf dem Radiosender, den ich gewöhnlich höre, wird zur Zeit natürlich auch der der "Fall" (pun intended) des Meteoriten heute morgen und der "hautnahe" Vorbeiflug von 2012 DA14 vor einigen Minuten diskutiert. Wer mal reinhören möchte: es ist SWR1-Rheinland-Pfalz (89.9 MHz)!
Bernd :winke:
Hallo Marco!
Aber nach einer halben Minute Pause wäre doch sicher auch bei dir der (Meteoriten-) Jagdtrieb erwacht und du wärst der Rauchspur gefolgt und nicht seelenruhig in eine andere Richtung abgebogen , oder?
Gruss Kally
By the way, macht jemand mit mir den Tauchschein ? :lacher:
Scheint ganz schön für Aufregung zu sorgen bei den Behörden vor Ort.
Hallo Herbert,
heute war ein großartiger Tag für die Wissenschaft aber das Ganze hat eben auch eine wirklich tragische Seite, die wir trotz der Euphorie nicht vergessen dürfen!
Hab' schon ein bisschen den Überblick verloren, aber ich denke, dieses qualitativ sehr gute Video (in HD720 ansehen!) von dem Meteor wurde hier noch nicht gepostet:
http://www.youtube.com/watch?v=2bFIJNjUSQ8&
:hut:
Herbert
Hab zwar kein Wort verstanden aber die offensichtliche Gelassenheit des Fahrers bewundere ich.
Ich wär vermutlich zitternd voller Aufregung auf dem Boden gelegen :lacher: :lacher: :lacher:
Tolles Video Herbert :super:
Nachweis, dass in Chelyabinsk gefunden gefallenen Meteoriten-Fragmente, noch nicht, den Kopf des Ministeriums für Notsituationen Russlands Wladimir Puchkov..
"Die Experten untersuchen alle möglichen Orte Meteoriten Aber der Bericht fest, dass die Fragmente und Beweise, dass dies ein gefallenes Meteoritenfragmente ist, nein,."
The estimated size of the object, prior to entering Earth's atmosphere, has been revised upward from 49 feet (15 meters) to 55 feet (17 meters), and its estimated mass has increased from 7,000 to 10,000 tons. Also, the estimate for energy released during the event has increased by 30 kilotons to nearly 500 kilotons of energy released. These new estimates were generated using new data that had been collected by five additional infrasound stations located around the world - the first recording of the event being in Alaska, over 6,500 kilometers away from Chelyabinsk. The infrasound data indicates that the event, from atmospheric entry to the meteor's airborne disintegration took 32.5 seconds. The calculations using the infrasound data were performed by Peter Brown at the University of Western Ontario, Canada.
"We would expect an event of this magnitude to occur once every 100 years on average," said Paul Chodas of NASA's Near-Earth Object Program Office at the Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Calif. "When you have a fireball of this size we would expect a large number of meteorites to reach the surface and in this case there were probably some large ones."
Gibt es Hinweise auf die Flugrichtung?
wenn nicht einmal im Chebarkul Lake was gefunden wurde, pack ich meine Koffer wieder aus ! traurig
Michael
"Police officers, environmentalists and EMERCOM experts at the site of a meteorite hit in the Chelyabinsk Region. Small 0.5-1 cm pieces of black matter resembling rock were found around the ice hole caused by the meteorite. Photo courtesy of the press service of the Interior Ministry's Main Directorate for the Chelyabinsk Region.(RIA Novosti)"
Interessant ab 38 und 48
http://www.youtube.com/watch?v=-dSrYNgAXSc
Gruß
Siegfied
Kleine Steine dieser Art wurden vor Ort am See bei Tschebarkul gefunden:
http://s5.stc.all.kpcdn.net/f/3/image/01/09/1890901.jpg
Abgesperrt Ufer des Sees rund um den geplanten Standort eines Meteoriten doppelten Kordon, bestehend aus Polizei, Vertreter des Ministeriums für Katastrophenschutz, Feuerwehr und Polizei aus irgendeinem Grund. Um sich für den Meteoriten von Tauchern, die ein paar Felsbrocken an die Oberfläche gehoben verwendet suchen. Bestimmen Sie, ob sie Teil eines Meteoriten hat Erfahrung sind. Nach jüngsten Berichten haben die Stücke einen terrestrischen Ursprungs und sind ein gemeinsames See Stein.
Kleine Steine dieser Art wurden vor Ort am See bei Tschebarkul gefunden:
http://s5.stc.all.kpcdn.net/f/3/image/01/09/1890901.jpg
Hallo Freunde,
danke für das Foto, Martin!
Super, dass schon etwas gefunden wurde, ist bestimmt erst der Anfang.
Für mich sieht es nach kohligen Material aus, ein neuer Targish Lake? Wurden von der Finderseite Vermutungen geäußert?
:super:
Sigrid
The search for meteorite parts at Chebarkul Lake and at two other locations has officially been stopped. The huge ice hole found at the lake on Friday “has formed because of a different reason,” the Vice-Governor of Chelyabinsk region Igor Murog told Interfax-Ural.
Quelle: http://rt.com/news/russia-meteor-meteorite-asteroid-chelyabinsk-291/
:hut:
Herbert
Der größte Meteorit seit mehr als einem Jahrhundert ist am Freitag am Ural-Gebirge in Russland eingeschlagen und hat 1.200 Menschen verletzt. Die US-Raumfahrtbehörde NASA schätzt das Objekt auf 15 Meter Durchmesser und ein Gewicht von 7.000 Tonnen bevor es in die Erdatmosphäre eintrat.
Noch einmal zur Erinnerung:
Wie gestern bereits veröffentlicht, findet die NASA-JPL-Pressekonferenz zum Meteor heute um 22:00 Uhr unserer Zeit statt und kann unter dem Link unten verfolgt werden.
Er war heller als die Sonne und kam völlig überraschend: Der größte Meteorit seit mehr als einem Jahrhundert ist am Freitag in Russland eingeschlagen und hat 1200 Menschen verletzt. Die Nasa schätzt das Objekt auf 15 Meter Durchmesser und ein Gewicht von 7000 Tonnen - bevor es in die Erdatmosphäre eintrat. Da verglühte ein großer Teil des Materials und hinterließ eine Leuchtspur, die eine halbe Minute zu sehen war, bevor es mit einem Feuerball, der heller als die Sonne war, explodierte.
Der Meteorit war Astronomen zufolge mit einem Tempo von 20 Kilometern pro Sekunde durch die Atmosphäre gerast. Die Nasa schätzt das Objekt auf 15 Meter Durchmesser und ein Gewicht von 7000 Tonnen - bevor es in die Erdatmosphäre eintrat. Da verglühte ein großer Teil des Materials und hinterließ eine Leuchtspur, die eine halbe Minute zu sehen war, bevor es mit einem Feuerball in einer Höhe von 30 bis 50 Kilometern explodierte.
Ich hätte gerne ein Stück vom Smoke trail: :lechz: http://www.youtube.com/watch?v=VN9_lMIvcOA
Hmm, der Trail ist eindeutig geteilt... Zwei Objekte nebeneinander?
Sind schon zwei :winke:
Habe einen Überwachungsvideo in Einzelbilder zerlegt und bastle gerade damit rum.
Da hat die automatische Belichtung gut reagiert und nach der Expolsion massiv abgeblendet.
Es erscheint mir recht bemerkenswert, dass die beiden Rauchspuren fast perfekt symmetrisch sind. Wenn das von zwei parallel fleigenden Objekten herrührt, muss die Ablation bei beiden fast exakt gleich abgelaufen sein. Ausserdem scheinen sich die beiden Spuren am Ende wieder zu einer zu vereinigen. Könnte es nicht sein, dass die Rauchspur nur von einem Objekt stammt, und sich hinter dem Meteoroiden eine symmetrische Wirbelschleife (oder sowas in der Art) gebildet hat? Das erscheint mir fast wahrscheinlicher, als dass zwei unabhängige Objekte spiegelsymmetrische Rauchspuren hinterlassen...
Es erscheint mir recht bemerkenswert, dass die beiden Rauchspuren fast perfekt symmetrisch sind. Wenn das von zwei parallel fleigenden Objekten herrührt, muss die Ablation bei beiden fast exakt gleich abgelaufen sein. Ausserdem scheinen sich die beiden Spuren am Ende wieder zu einer zu vereinigen. Könnte es nicht sein, dass die Rauchspur nur von einem Objekt stammt, und sich hinter dem Meteoroiden eine symmetrische Wirbelschleife (oder sowas in der Art) gebildet hat? Das erscheint mir fast wahrscheinlicher, als dass zwei unabhängige Objekte spiegelsymmetrische Rauchspuren hinterlassen...
Hallo Herbert,
hier wurden bereits ähnliche Überlegungen vorgenommen:
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fpodmoskovnik.livejournal.com%2F161151.html%3Fnojs%3D1
Ein sehr interessantes Phänomen!
:hut:
Martin
Hallo Herbert,
hier wurden bereits ähnliche Überlegungen vorgenommen:
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fpodmoskovnik.livejournal.com%2F161151.html%3Fnojs%3D1
Ein sehr interessantes Phänomen!
...dürfte sich dennoch um mehrere Meteoriten-Fragmente handeln:
Sie trauen sich das Militär und die Build-Pfad eines Himmelskörpers Tropfen.
Ein Team von Wissenschaftlern des Ural Federal University tauchte in der Region Tscheljabinsk gestern, 16. Februar. Sie werden um die Überreste eines gefallenen Meteoriten am Freitag finden.
. Laut Retter und des Militärs über den angeblichen Absturzstelle ist nicht vertrauenswürdig "Zwei Hubschrauber MOE, kreisten über der Gegend - ist nicht ein Suchvorgang" - erklären sie sich und gehen um den benachbarten Dörfern und Befragung der lokalen Bevölkerung.
Zeugen erzählen unterschiedliche Geschichten, aus ganz ehrlich, einfach unglaublich. So erzählt ein Rentner aus dem Dorf Pustozerova Ermittlern, wie ein Stück eines Meteoriten beschädigt sein Auto - flog direkt in das Rad von seinem alten "Lada.
Im ersten dnyaekskpeditsii können, um die ungefähre Flugbahn des Falls mehrere Fragmente des Meteoriten in der Luft Explosionsdarstellung bestimmen. Am Abend stellen die Wissenschaftler ihr Lager in den Wäldern nahe Chebarkul in den Morgen gehen auf der Suche nach einem Metalldetektor gehen.
Diese Fragmente sind unglaublich wichtig für die Wissenschaft, erklären die Expedition. Normalerweise gegraben aus dem Boden Fragmente von Himmelskörpern lag dort Dutzende oder sogar Hunderte von Jahren. Während dieser Zeit, außerirdische Materie "mixed" mit der Substanz unseres Planeten, die stark frustriert Forscher. Ein Meteorit Chelyabinsk - "direkt aus der Dose." Und um die Fragmente davon - ein großes Glück für die Wissenschaftler.
Heute geht die Suche. Wir sind für einen Meteoriten mit Wissenschaftlern suchen. Lesen Sie mehr detaillierten Bericht über die Expedition und die ersten Ergebnisse am Montagmorgen
Hier ebenfalls ein sehr gutes Bild, nicht weit von dem Fallgebiet. Hab nur noch nicht herausgefunden, wo es aufgenommen wurde:
http://cs411927.userapi.com/v411927370/90cb/kFdQ-M341pU.jpg
Es sind eindeutig mindestens zwei getrennte Bruchstuecke.
Oder hier: Die Zugbahn geht genau auf den Beobachter zu:
http://www.chebar-cool.ru/news/464.html
Nach ein paar überschlägigen Berechnungen ist anzunehmen, dass dieses Fragment das Eis wohl nur durch Masse zerstören konnte, bei dieser Eisstärke und dem Winkel einige Tonnen. Wieso also ist da nix ?? :gruebel:
Heute entdeckt: Ein Augenzeuge
https://www.youtube.com/watch?v=vif3bQPDjrU (https://www.youtube.com/watch?v=vif3bQPDjrU) ab 1:22 min
Grüsse
Achim
Mal kurz tauchen reicht nicht. Der Meteorit ist sicher tief im Boden. Wie tief war Jilin, 8 meter?
Hallo,
weiß jemand, wie tief der See ist?
Mal kurz tauchen reicht nicht. Der Meteorit ist sicher tief im Boden. Wie tief war Jilin, 8 meter?
Aus Bühler, p. 91
Bernd
Hallo,
wie wäre es denn mal, sich der Suche nach den Niederschlagsrückständen aus der Rauchspur zu widmen (s.a. von Retyi und Aumann "Meteorite - Boten aus dem All", S. 52)?
Das Rohmaterial in Form von Schnee liegt in der Region ja massenhaft rum. Die Proben müssten dann allerdings auch professionell analysiert werden, um Verwechslungen mit irdischen Industrierückständen auszuschließen. Eventuell ließen sich so Rückschlüsse auf den Meteoritentyp ziehen, wenn schon bislang kein eindeutiges makroskopisches Material vorliegt.
Steini
wie wäre es denn mal, sich der Suche nach den Niederschlagsrückständen aus der Rauchspur zu widmen
Leider kann ich bei keinem der Videos erkennen, an welchem Orten sie genau aufgenommen wurden...
Leider kann ich bei keinem der Videos erkennen, an welchem Orten sie genau aufgenommen wurden...
Meine Bekannten an der Uni in Ekaterinburg (Geophysiker) wurden zu Messungen beauftragt. Sie sollen mit einem Bodenradar über den See bzw. Sonden herunter lassen. Ich denke da wird jetzt schon ein ganz schöner Aufwand betrieben.
Einige der bisher gefundenen Steine wurden im Schatzkästchen zur Analyse nach Moskau geflogen:
Einige der bisher gefundenen Steine wurden im Schatzkästchen zur Analyse nach Moskau geflogen:
Sind das die Steinchen vom Eisloch, oder von dem Dorf? :gruebel:
:hut:
Herbert
Sind das die Steinchen vom Eisloch, oder von dem Dorf? :gruebel:
die einzelnen Knalle die man hört, nach dem ersten großen, stammen die von ev. Trümmern?
Glaube nicht, dass wir das hier schon hatten - kam vorhin über die US-MetList:
http://www.vesti.ru/doc.html?id=1034744&cid=7 (interessant wirds gegen Ende des Videos, wo für mich serh nach Meteoriten aussehende Fundstücke gezeigt werden)
"Residents of a village in the south of Chelyabinsk - the name is not disclosed specifically - show black stones and believe that he is the fragments of a meteorite. 'The kids found fresh snow hole and started to get
out of the metal pieces of different shapes,' - says Sergey Turnovsky."
Wenn die Funde wirklich von südl. Cheljabinsk stammen, ist das ein Streufeld von ganz beachtlicher Länge.
Und wenn die Burschen bei 30 cm Schnee bereits mindestens drei oder vier Stücke gefunden haben, dann kann man dort, am Beginn der Ellipse, von einer ganz beträchtlichen Zahl an Fragmenten ausgehen.
Wenn die jetzt langsam anfangen zu finden und den Wert zu verstehen, wird man die ersten echten Angebote doch hoffentlich bald auf Ebay sehen.
First sample recovered from Chelyabinsk event ! Its a type 3 !ich bin für LL6
ZitatFirst sample recovered from Chelyabinsk event ! Its a type 3 !ich bin für LL6
andere Gebote?
ZitatFirst sample recovered from Chelyabinsk event ! Its a type 3 !ich bin für LL6
andere Gebote?
speul
Hab' schon ein bisschen den Überblick verloren, aber ich denke, dieses qualitativ sehr gute Video (in HD720 ansehen!) von dem Meteor wurde hier noch nicht gepostet:
http://www.youtube.com/watch?v=2bFIJNjUSQ8&
:hut:
Herbert
Hab zwar kein Wort verstanden aber die offensichtliche Gelassenheit des Fahrers bewundere ich.
Ich wär vermutlich zitternd voller Aufregung auf dem Boden gelegen :lacher: :lacher: :lacher:
Tolles Video Herbert :super:
Im Fernsehen wurde gesagt, dass viele Autofahrer in dieser Gegend immer ein Video mitlaufen lassen während der Fahrt um im Falle eines Unfalls Beweise zu sichern. Die Kamera dürfte also fest installiert gewesen sein.
Grokhovsky auch gesagt, dass direkt an die polynya Experten sind nicht erlaubt. "Trotz der Tatsache, dass die Jungs (die Mitglieder der Expedition) mit einem Buchstaben aus dem Ausschuss mit Autorität auf Meteoriten ging, waren sie nicht in Wermut erlaubt. Sie haben sich auf den Schnee Partikel gesammelt. Es abgesperrt wurde, aber im Allgemeinen ist es klar, dass es ein Meteorit in der Polynja" - sagte Grokhovsky.
РИА Новости http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=de&u=http://ria.ru/science/20130217/923384188.html&usg=ALkJrhjJt5Gmc511F-iNmAawsWNTsn6fYQ#ixzz2LC3k2C9s
Grokhovsky argumentiert, dass die "himmlischen Gast" - ein gewöhnlicher Chondrit, dann gibt es ein Stein Meteorit, der Gehalt an Metall Partikel größer als 18%. Der Wissenschaftler fügte hinzu, dass direkt an die polynya Forscher haben nicht zugelassen, trotz der Tatsache, dass die Mitglieder der Expedition trugen einen Brief von der Akademie der Wissenschaften zertifiziert. Alle Partikel wurden auf dem Boden um das Loch im Eis gesammelt. "Offensichtlich gibt es ein Meteorit in der Polynja" - summiert Grokhovsky.
Grokhovsky argumentiert, dass die "himmlischen Gast" - ein gewöhnlicher Chondrit, dann gibt es ein Stein Meteorit, der Gehalt an Metall Partikel größer als 18%.
wer von Euch möchte denn dort suchen ?
Wobei ich, mögen tatsächlich auch die größten Massen in der Gegend von Chebarkul liegen, in diesem Fall dennoch für den Namen Cheljabinsk plädieren würde, denn mit dieser Stadt ist dieser gewaltige Fall ein für allemal verbunden.
Moin!
Hatte ein schwer familienlastiges WE und konnte nur hin und wieder mal nachschauen, was es an News zum Fall gibt.
Wenn die gezeigten Stücke tatsächlich von diesem Fall sind (und mir sehen einige 100%ig nach Met aus), dann können wir auf alle Fälle jeden Verdacht auf etwas Kohliges streichen. Das ist sicher ein OC. Ich tippe auf einen L6. :fluester:
Gruß
Ingo
http://rt.com/news/meteorite-lake-chebarkul-urals-432/
...die Angaben zum Eisengehalt schwanken derzeit aber noch von 10% bis 18%
Man meint bei dem kleinen Bruchstück auch Schockadern oder Brekziierung zu erkennen.
Wär natürlich toll gewesen, wenn wir möglicherweise unsere Sammlungen mit CC´s hätten füllen können. Aber angesichts dieser ersten Fotos deutet für mich nichts darauf hin. Aber warten wir mal ab..
http://www.avito.ru/chelyabinsk/kollektsionirovanie/oskolok_meteorita_137497011
Das Foto zeigt die 5,2 kg Hauptmasse von Draveil! :platt:
Das wichtigste Stück des Meteoriten, der nach Tscheljabinsk, in Lake Chebarkul befindet fiel. Die Größe der Fragmente erreichen kann einen halben Meter. Dies ist das Ergebnis von Experten, die die gesammelten Schmutz und die Flugbahn ihrer Bewegung bewertet. Holen Sie sich die Überreste eines Meteoriten aus dem Wasser ist nicht geplant.
Ihm zufolge fand Mitglieder der Suche Team rund um den See, bis nur noch etwa 50 "tiny oblomochkov" Millimeter. Grokhovsky noch nicht, ob organisiert eine groß angelegte Expedition zu finden - offiziell darüber noch niemand behauptet.
"Es ( die Suche nach dem Wrack in der Nähe Chebarkul - IF) war unsere Initiative, Ich bin nur ein Mitglied des Ausschusses konnte nicht wegbleiben, schickte die Kinder ", - sagte der Wissenschaftler. Er hat nicht die Möglichkeit ausschließen, dass Fragmente des Himmelskörpers kann später an anderen Orten gefunden.
Hier sind noch weitere Ansichten der analysierten Fragmente:
Und noch eine Auslese, diesmal mit den charakteristischen Schockfrakturen:
http://www.avito.ru/chelyabinskaya_oblast_pervomayskiy/kollektsionirovanie/prodayu_oskolki_meteorita_137219460
http://www.avito.ru/chelyabinsk/kollektsionirovanie/meteority_137509170
Hatten wir dieses angebliche Fragment von Ebay hier schon ? :gruebel:
http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 (http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649)
Das Teil geht preislich ja echt ab...
ich wollte keinesfalls irgendwie elitär klingen. Klar, auch ein L6 soll uns höchst willkommen sein, immerhin ist es ja auch ein Fall von historischen Ausmaßen!
Aber gegen ein paar hundert Kilochen von einem CM/CR/CH hätt ich persönlich auch nix gehabt...
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-0-213g-Stone-and-chondrite-VERY-RARE-/321075620093?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac19928fd
http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 (http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649)
Das Teil geht preislich ja echt ab...
Wahnsinn
über 2.000 Euro für einen "evt-Campo" derzeit ...
Zitathttp://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-0-213g-Stone-and-chondrite-VERY-RARE-/321075620093?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac19928fd
Was wiegt der abgebildete Stein, vermutliche ein Chergach? Stehen 213g oder o,213g davon zum Kauf? Beides passt nicht zur Größe auf dem Foto.
http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 (http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649)
Das Teil geht preislich ja echt ab...
Wahnsinn :eek:
über 2.000 Euro für einen "evt-Campo" derzeit ...
Das interessante hierbei ist, das dieses Foto tatsächlich echt ist, das Foto ist aus dem Video herausgeschnitten.
siehe http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=8712.225
The shed of one of the villagers Deputatskoye (Etkulsky district, Chelyabinsk region) kicked in the largest fragment of a meteorite [...] The stone which the villagers believe shrapnel meteorite crashed through a piece of slate on the barn and fell to the ground, a divided into two halves.
Hilfe, jetzt geht die 'Hammer'-Diskussion wieder los...ich habe mir schon die ganze Zeit Gedanken gemacht, da entsorgen die Einwohner die geborstenen Fenster einfach so. Für das Geld der Splitter könnten sie Monate leben! :fluester:Aber nein, alles in blaue Säcke und ab auf den Müll. :bid:Willkommen in der Wegwerfgesellschaft :einaugeblinzel:
Es ist aber schon bekannt, dass diese Gruppe offensichtlich ein bisschen ins esoterische abrutscht und offensichtlich das abgestürzte UFO sucht :laughing:
http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 (http://www.ebay.de/itm/111013565868?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649)
Das Teil geht preislich ja echt ab...
Wahnsinn :eek:
über 2.000 Euro für einen "evt-Campo" derzeit ...
Ja, das sehe ich leider ganz genau so :-(
Soeben kontaktierte ich den Kudenservice bei eBay (Tel. 0800/6665722) und meldete den offensichtlichen Betrugsfall. Zu meinem Verdruss meinte der gute Mann an der Strippe, er werden den Fall zwar weiterleiten, glaube aber nicht, dass eBay etwas dagegen unternehmen könne. Man berief sich auf das Ethos der Verkäufer - jeder sei für seine Verkäufe selbst verantwortlich. Von welcher Website das Bild gerippt wurde, wollte der freundliche Herr gar nicht erst wissen, man wolle den Fall "eBay-intern klären".
Ich kann einfach nicht glauben, dass eBay derart laxe Geschäftsbedingungen hat. Offensichtlich ist man an der Verfolgung mutmaßlicher Straftaten weder interessiert noch dabei behilflich.
Grüße, D.U.
Cheljabinsk wird den Meteoritenmarkt nachhaltig und auf Dauer verändern. Die aktuell in den Medien kolportierten Fantasiepreise werden Betrüger in noch viel größerem Stil anlocken und die Verunsicherung bei den Käufern wird weiter zunehmen. Das wird auch Folgen für die Meteoriten in bereits bestehenden Sammlungen haben. Die vielen Klein- und Kleinstfragmente ohne lückenlose Provenienz und eindeutig zuzuordnender Dokumentation werden in absehbarer Zeit wertlos sein.
hier wieder ein Fake Angebot
http://www.ebay.de/itm/Meteorite-Russia-Cheljabinsk-Chebarkul-15-02-2013-/330876076169?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4d09c04089 (http://www.ebay.de/itm/Meteorite-Russia-Cheljabinsk-Chebarkul-15-02-2013-/330876076169?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4d09c04089)
Cheljabinsk wird den Meteoritenmarkt nachhaltig und auf Dauer verändern. Die aktuell in den Medien kolportierten Fantasiepreise werden Betrüger in noch viel größerem Stil anlocken und die Verunsicherung bei den Käufern wird weiter zunehmen. Das wird auch Folgen für die Meteoriten in bereits bestehenden Sammlungen haben. Die vielen Klein- und Kleinstfragmente ohne lückenlose Provenienz und eindeutig zuzuordnender Dokumentation werden in absehbarer Zeit wertlos sein.
Der Betrug wird zweifellos zunehmen, das sieht man ja jetzt schon! Was durch diesen spektakulären Fall allerdings
auch zunehmen wird, wird die Zahl der Interessenten sein, und letztlich auch die Zahl der Sammler, die über das
aktuelle Interesse hinaus am Thema dranbleiben. Das muß nicht unbedingt verkehrt sein, gerade auch hinsichtlich
der Wertentwicklung einer bereits bestehenden Sammlung unter dem Aspekt der künftigen Entwicklung von Angebot
und Nachfrage.
Um so wichtiger ist in der Tat eine sehr gute Dokumentation der Sammlung, wie Haschr schrieb, bzw. wichtiger denn je
nach den aktuellen Ereignissen.
Die jetzt oder seit längerem schon aktiven Sammler sind untereinander und mit Händlern
im allgemeinen gut vernetzt, so daß ich die Betrugs- und ähnliche Gefahren (in einer Opferrolle) eher bei den Newcomern
sehe als bei "den alten Hasen", die längst nicht mehr auf scheinheilige Ebay-Angebote hereinfallen, so sie denn überhaupt
noch in den gefährlichen und zunehmend weniger kundenorientierten Fahrwassern der Bucht oder auf ähnlichen Plattformen
unterwegs sind.
Das japanische Fernsehen TBS vor Ort in den Dörfern
Funde werden vorgezeigt
Fernsehbericht: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wUSaVrON8zc
http://translate.google.de/translate?sl=ja&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fnews.tbs.co.jp%2Fnewseye%2Ftbs_newseye5260729.html
http://news.tbs.co.jp/newseye/tbs_newseye5260729.html
Das japanische Fernsehen TBS vor Ort in den Dörfern
Funde werden vorgezeigt
Fernsehbericht: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wUSaVrON8zc
http://translate.google.de/translate?sl=ja&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fnews.tbs.co.jp%2Fnewseye%2Ftbs_newseye5260729.html
http://news.tbs.co.jp/newseye/tbs_newseye5260729.html
Der beste Teil des Videos ist von 0:35 bis ca. 0:42
:wow:
(Wobei ich hoffe die werden getrocknet und bleiben nicht in den Plastiktüten)
Das japanische Fernsehen TBS vor Ort in den Dörfern
Funde werden vorgezeigt
Fernsehbericht: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wUSaVrON8zc
http://translate.google.de/translate?sl=ja&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fnews.tbs.co.jp%2Fnewseye%2Ftbs_newseye5260729.html
http://news.tbs.co.jp/newseye/tbs_newseye5260729.html
But this is Russia, so the excitement became tinged with anxiety on Monday as unknown cars appeared, cruising the streets and bearing men who refused to answer questions but offered stacks of rubles worth hundreds, then thousands, of dollars for the fragments. Strangely, no authorities were anywhere in sight.
The fragments landed in a social landscape of distrust of the authorities, where police corruption is widespread.
With word of the rising prices rippling through the village, some women, looking with piercing, paranoid eyes at strangers, refused to speak about what their children might have found. Others expressed fear that the police would confiscate the stones — and in turn sell them.
“Nobody knows anything; nobody says anything,” one said.
“They fell everywhere in the village,” Alfia N. Zharkova, a mother of two, who has a plastic bag filled with black stones, said in an interview in her kitchen. “The children find them. Everybody who has children has piles of these.”
A neighbor, Aleksandra Gerasimova, a 61-year-old retired milkmaid, said a meteorite tore a hole in her coat, which she displayed Monday. She was wearing it Friday when she stepped outside to investigate the flash in the sky.
“I was standing with my husband, and some of it fell on us,” Ms. Gerasimova said. “This rock fell down and into my jacket. I felt it hit me. I looked up, and there was nothing above me, not a bird, nothing. Imagine how frightened I was.”
Gibt es schon irgendeine Stellungnahme der IMCA, ich stehe zwar auf der Mailing Liste habe bis jetzt keine Info. Aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Info.
Das nenne ich doch mal eine gute Idee :-) Für das Auto aus USA oder den Dachbalken wurde ne menge Schotter hingelegt. OK, wurde nicht vom Met getroffen, aber indirekt :-)
Selbst Glas könnte man bestimmt von dort an Sammler verkaufen :-)
Jens
dass man als Käufer so doof sein kann und Eisen und Stein nicht unterscheiden kann ?
Man sollte in der Zwischenzeit schon wissen, dass ein mächtiger Steinmeteorit gefallen ist !
Michael
Ich denke seit gestern daran dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es ein Kohliger ist. Dafür spricht die Detonation der Atmosphäre.Da die primitiven Kohligen sehr fragil sind, "explodieren" die gerne schon in der Atmosphäre.
Mike Farmer auf der US MetList:I am 99 [%] sure this is [a] massive iron meteorite. It splits into two pieces upon entry, and those two pieces then disrupt a few seconds later.
Der Trail erinnert eher an 2008TC3 und vergleichbare Fälle. Für mich sieht das deshalb bisher eher nach einem Steinmeteoriten aus. Auch die Fragmentationshöhe von >40 km spricht m.E. gegen ein Eisen
dieser Kochtopf war hier noch nicht geopstet, oder?
http://www.ebay.de/itm/Multicooker-that-injured-from-Russian-Meteor-15-02-2013-/130852030762?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item1e7763892a
Grüße,
Alex
The market for meteorites, he says, "is a bit like the Wild West." His fellow dealers he calls "a bunch of pirates." No independent authority guarantees a space rock's authenticity. Whereas the gem industry has laboratories like the Gem Institute of America that will examine and certify a gem, there's nothing comparable to that for meteorites."
Cheljabinsk wird den Meteoritenmarkt nachhaltig und auf Dauer verändern.
ZitatCheljabinsk wird den Meteoritenmarkt nachhaltig und auf Dauer verändern.
Na, na, na..
Gaaaanz so schlimm wirds schon ned werden.
Bedenke den Brief Mathei an die Korinthen: "The fairies and the struck ones, which come in bushels!"
Man erinner sich auch z.B. an Park Forest, wo das Pack sich auch um die Steinlein in den Straßen geprügelt hat (oder hunnert Jahr früher an Alfianello), wo zum ersten Mal zerschmissenes Sekundärmaterial zusätzlich verkloppt wurd, bis zu so bizzarrer Hypung wie der "Rinnsteinzerschmeisser"
(heut kräht kaum ein Küken mehr nach Park Forest).
Allein der Brit fühlte sich von Barwell belästigt und beschloss, ihn zu ignorieren.
Der Fall war sehr groß. Doch nicht so groß, daß man nicht singen könnte: Davon geht die Welllt nicht onter.
Diese eher rustikalen Versuche aus dem punktuellen Nachrichtenwert mit Ton, Steinen, Scherben Honig zu saugen, werden sich automatisch mit dem Verblassen der Tagesaktualität schnell abschwächen, und wenn die Profis auffem Tapet angekommen und die Sache in die Hand genommen haben werden und schließlivh einen sinnvollen Marktpreis etablieren, der in allererster Linie von der Fundmenge abhängen wird, wird sichs erledigt haben.
Die Leute, die hysterisch nun diese Batzen kaufen, diese angeblichen Wahnsinnssummen,
das sind Ereignisse, die vollkommen unabhängig vom Mettmarkt sind.
Denn das sind Leut, die nicht Teil der Meteoritenverbraucherszene sind und auch künftig keine mehr kaufen werden.
Bestenfalls, daß ein paar einzelne bei den Mets hängenbleiben und sodann erkennen werden, daß es eine seriösen etablierten Markt gibt,
wo solcherlei Himmelsteine für wesentlich günstigere Preise ganz normal gehandelt werden und es dadurch vielleicht ein paar mehr Kunden gibt,
gibt eh viel zu wenige aus Russland.
Naja seriös,
man sollte im Übrigen als Sammler jetzt, zur Zeit der noch ungelegten Eier, auch keinen Deut auf das intentionale Geschnatter mancher Dealer, was nun schon wieder auf der US-List anhebt, geben.
Die älteren wissen, daß ein solches noch ein jedesmal eingesetzt hat, wenns um einen aufregenden Neufall oder -fund ging
und empirisch, wenn mans in den Archiven nachliest und mit dem vergleicht, was danach tatsächlich jeweils eingetreten,
noch nie zugetroffen hat.
Oiso ich rat, zurücklehnen und abwarten, was da nu komme.
:prostbier:
Mettmann
Moin!
@ Alex: So weit mir bekannt ist gibt es für kein Produkt auf diesem Planeten ein 100%iges (geschweige denn völlig sicheres) Qualitätsmanagement - auch für Diamanten nicht. :fluester: Auf jedem Sammelgebiet ist es ein MUSS, sich als Sammler kundig zu machen um Echtheit, Qualität und ggf. Wertigkeit eines Stückes einschätzen zu können - wobei natürlich gerade im letzteren Punkt persönliche Präferenzen erheblichen Einfluss haben.
Also......OC/Steinmeteorit/L-Chondrit
Ein Meteor und sein gewaltiger Atem in der Menschenwelt
Man beachte unter anderem das kollektive Auslösen der Alarmanlagen der Autos auf dem Parkplatz
Aso 2: Wie kurzlebig in den Medien der Neuerungswert eines solchen Ereignisses ist, das den Mettsammler erschauern läßt, da es wohl einmalig in seinem Leben, hab ich gestern in den gebührenfinanzierten Programmen in den Prime-Time-News-Magazinen beobachtet,
wo nu nach nur 2 Tagen nirgendswo über die (für uns ja DIE) Hauptsache berichtet wurde,
nämlich daß tatsächlich "der" Meteorit gefunden worden ist, also die Steine gezeigt wurden,
sondern es ging nur noch um die kuriose Eigenheit, warum die Russen in ihren Autos Kameras installieren und ihre Fahrten damit aufnehmen.
... (für meinen Geschmack zumindest) überdrehten Preisen wie ...
hi Martin,
auch wenn mein rechter Zeigefinger schon schmerzt, ein Meister des Wortes bis schon !
LG,
Michael
Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen Preis und Wert.
Na der mehr oder weniger interessierte Sammla, was denkstn Du, D.U.?
Metsammeln als Hobby is schon sehr verschieden zu Skifahren oder Forsboischpuin,
wo man sich nicht durch Anschauung, Anleserei und Gedächtnis Hauptfreude erzeugen muß.
Auch anders als Schwammerlsammeln, wo man sein Sammel gut hernach auf Nimmerwiedersehen verzehrt.
(Gleichwohl ein gewisses mykologisches Grundwissen dabei haben sollte und was die Kuration der Wampen angeht,
dito kulinarische Kenntnisse den Genuß erhöhen können).
Undsolche, D.U., die noch die nicht-elektrischen Kultur- und Informationsträger zu bedienen wissen.
Oder der, wer mag.
Murchy Sohn,
im Gegenteil, längliche digressive und unkonzise Ausführungen, sind ein Zeichen von stilistischer Schwäche.
Rülps-Icon.
Mettmann
sondern 200 Millionen Sammler
fundamentalen Unterschied gibt es nicht
was der Käufer bereit ist, dafür zu bezahlen
Wo keine Nachfrage da kein Angebot und kein Wert, und wo kein Wert, da kein Preis.
Buch schreiben!
Infrasonic waves from the meteor that broke up over Russia's Ural mountains last week were the largest ever recorded by the CTBTO's International Monitoring System. Infrasound is low frequency sound with a range of less than 10 Hz. The blast was detected by 17 infrasound stations in the CTBTO's network, which tracks atomic blasts across the planet. Listen to the audio files of the infrasound recording after it has been filtered and the signal accelerated.
Сергей Лукашин und Артем Райхерт - von Chelyabinsk. Sergey - der Lehrer des Chelyabinsk Staatlichen Akademie für Kunst und Kultur, war an der Fakultät Regie Theater, Film und Fernsehen. Artem - DJ, hat er sein eigenes Tonstudio.
hi Martin,
auch wenn mein rechter Zeigefinger schon schmerzt, ein Meister des Wortes bis schon !
LG,
Michael
Vor allem, wer soll das immer alles lesen? :laughing:
:weissefahne:
Und Herb, gib es zu, Du willst es doch auch. :laughing:
Nur noch zum Lachen:
http://www.ebay.de/itm/Meteorit-Fragment-aus-Tscheljabinsk-/281067060945?pt=Mineralien_Fossilien&hash=item4170e6fed1
ZitatWo keine Nachfrage da kein Angebot und kein Wert, und wo kein Wert, da kein Preis.
Mist, dann muß wohl Mond und Mars eher 50 Pfennige im Gramm kosten,
denn die hocken nach 15 Jahren teilweis noch auf den DaG-Monden und seit Jahrzehnten auf Zagami oder nu auch schon seit 3000 vergangenen Nummern auffem NWA 5000 und die sind immer noch ned weg.....
also kanns mit der Nachfrage ja ned weit her sein.
Geld ist nicht alles D.U.
Es ist die Leidenschaft die zählt (auf der Sammlerseite und die Leidensbereitschaft auf der Händlerseite ( :crying: )).
(Astrologie gehört meiner Meinung nach nur ins Universitätsfach Geschichte der Wissenschaft.)
Aufnahmen der Akquisitionen eines Freundes vor Ort, die Stücke stammen alle aus Deputatskoye, die Fotos sind von heute Mittag.
... hinzukommen die Berichte, dass Wissenschaftlern der Zugang zum Fundgebiet verweigert wird, die mein Kontakt vor Ort ebenfalls bestätigt.
Ja, ich will! :lechz:
Aber natürlich nur, wenn sich der Angebotspreis mit meinem Nachfragepreis trifft. :laughing:
Bei dem großen Exemplar in Bildmitte musste ich sofort wieder an meinen 6.7 gr Park Forest denken
Mit diesen Clasten zumindestens rein visuell eine gute Übereinstimmung! Was können wir daraus (vorläufig) ableiten..??
Mit diesen Clasten zumindestens rein visuell eine gute Übereinstimmung! Was können wir daraus (vorläufig) ableiten..??Siehe Antwort #252 in diesem Thread: "Biete so was wie Chergach (H5) oder Park Forest (L5) ..."
Bernd :hut:
Hallo :hut:Bei dem großen Exemplar in Bildmitte musste ich sofort wieder an meinen 6.7 gr Park Forest denken
Mit diesen Clasten zumindestens rein visuell eine gute Übereinstimmung!
Was können wir daraus (vorläufig) ableiten..??
PS: mir kam heute eine ganz andere Frage in den Sinn, allerdings nur
sehr theoretisch, denn verhindern hätte man den Fall eh nicht können.
Hätte es bei dem aktuellen technischen Stand überhaupt eine Chance
gegeben, dieses Objekt noch als Meteoroiden, als "PHA", rechtzeitig zu
erkennen, im Rahmen der laufenden Projekte auf diesem Gebiet? Oder
ist es dazu mit einem Durchmesser von 15-20 m tatsächlich noch zu
klein und insofern mit einer mag-Grenzgrösse klar jenseits des derzeit
Machbaren behaftet? Die Frage können wohl nur die Astro-Spezialisten
beantworten. Herbert? PS: http://neo.jpl.nasa.gov/neo/groups.html
Alex
Ich hoffe, dass der Asteroid nachträglich noch auf Bildern gefunden wird,
denn seine Bahndaten sind ja annähernd bekannt.
Damit hast Du ein interessantes Thema angestossen, "Impakt"! Nie zuvor wurde ein
niedergehender Meteoroid als Meteor derart gut auf unzähligen Videos dokumentiert!
Daraus müßte sich eigentlich ein sehr verläßlicher Orbit um die Sonne rekonstruieren
lassen, was tatsächlich dazu führen könnte, das Objekt nachträglich auf vergangenen
Aufnahmen zu identifizieren! Vielleicht gelingt es und auch das wiederum würde dann
als spektakulär empfunden, sehr zu recht! Da müssen jetzt die Bahnspezialisten ran!
Many thanks to Peter Brown and David L. Clark of the University of Western Ontario for these animations that provide preliminary data of the Chelyabinsk object and its orbit.
This work was done by David Clark, Western's resident pre-impact ephemeris dynamicist.
Die Bahnspezialisten waren schon dran, siehe hier:
http://tech.groups.yahoo.com/group/mpml/message/28099
Zitat:
"Unless someone looked an hour or so before impact (at which point it'd be moving fast enough to make them think, "it's an artificial satellite"), we're out of luck."
Erschwerend ist in diesem Fall, dass das Teil ja praktisch aus der Richtung der Sonne auf die Erde zugekommen ist. Von 11. Februar bis etwas mehr als eine Stunde vor dem Eindringen in die Atmosphäre war der Winkelabstand des Meteoroiden von der Sonne immer unter 20° - in dieser Sonnennähe gibt es keine Beobachtungen. Und weil man da auch praktisch auf die dunkle Seite des Objekts schaut, ist das Ding auch noch extrem lichtschwach gewesen. Vor dem 11. Februar war der Winkelabstand zu Sonne etwas größer, aber der Meteoroid war da so weit weg, dass er aufgrund seiner geringen Helligkeit auch für die größten Teleskope unbeobachtbar gewesen wäre.
http://spaceinimages.esa.int/var/esa/storage/images/esa_multimedia/images/2013/chelyabinsk_orbit_around_sun/12532245-1-eng-GB/Chelyabinsk_orbit_around_Sun.jpg
Hmm .... 15 m / ca. 7000 t und 2 m / 59 t :gruebel:
Bernd :winke:
Hmm .... 15 m / ca. 7000 t und 2 m / 59 t
Mit 15m Durchmesser und 7000t ergibt sich rechnerisch übgigens eine Dichte von knapp 4t/m³.
Was recht gut hierzu passen würde:
3.6-3.8 = H (!)
3.5-3.6 = L
Bernd, von Cheljabinsk ist so oder so genügend Material zu uns gelangt, um vielleicht nicht gerade eine neue Cheopspyramide, wohl aber die bescheidenere Stufenpyramide zu Saqqara ... daraus errichten zu können
Bernd, von Cheljabinsk ist so oder so genügend Material zu uns gelangt, um vielleicht nicht gerade eine neue Cheopspyramide, wohl aber die bescheidenere Stufenpyramide zu Saqqara ... daraus errichten zu können
Sorry, couldn't resist ! :smile:
Bernd :winke:
:hut:Damit hast Du ein interessantes Thema angestossen, "Impakt"! Nie zuvor wurde ein
niedergehender Meteoroid als Meteor derart gut auf unzähligen Videos dokumentiert!
Daraus müßte sich eigentlich ein sehr verläßlicher Orbit um die Sonne rekonstruieren
lassen, was tatsächlich dazu führen könnte, das Objekt nachträglich auf vergangenen
Aufnahmen zu identifizieren! Vielleicht gelingt es und auch das wiederum würde dann
als spektakulär empfunden, sehr zu recht! Da müssen jetzt die Bahnspezialisten ran!
Die Bahnspezialisten waren schon dran, siehe hier:
http://tech.groups.yahoo.com/group/mpml/message/28099
Zitat:
"Unless someone looked an hour or so before impact (at which point it'd be moving fast enough to make them think, "it's an artificial satellite"), we're out of luck."
Erschwerend ist in diesem Fall, dass das Teil ja praktisch aus der Richtung der Sonne auf die Erde zugekommen ist. Von 11. Februar bis etwas mehr als eine Stunde vor dem Eindringen in die Atmosphäre war der Winkelabstand des Meteoroiden von der Sonne immer unter 20° - in dieser Sonnennähe gibt es keine Beobachtungen. Und weil man da auch praktisch auf die dunkle Seite des Objekts schaut, ist das Ding auch noch extrem lichtschwach gewesen. Vor dem 11. Februar war der Winkelabstand zu Sonne etwas größer, aber der Meteoroid war da so weit weg, dass er aufgrund seiner geringen Helligkeit auch für die größten Teleskope unbeobachtbar gewesen wäre.
2008 TC3 war ein absoluter Glückstreffer - sozusagen Ostern, Weihnachten und Lottogewinn an einem Tag. :laughing:
:hut:
Herbert
Hätte der Asteroid aber die Erde verfehlt, dann wäre er sicher gefunden worden, denn jetzt müßte er optimal am Nachthimmel zu sehen sein. Da der Asteroid aber einen Schnittpunkt mit der Erdbahn hatte, dürfte er in der Vergangenheit schon des öfteren der Erde nahe gekommen sein. Vielleicht im Abstand von zwei oder drei Jahren und möglicherweise ist er noch auf alten Aufnahmen aus Zeiten der zweiten Februarhälfte zu finden.
Aufgrund der geringen Größe des Objekts und der dadurch bedingten geringen Helligkeit wäre der Asteroid jetzt auch für große Teleskope nur sehr schwer zu beobachten, wenn er an der Erde vorbeigezogen wäre. Die Chancen, dass sich in Archiven Aufnahmen dieses sehr kleinen, lichtschwachen Objekts finden, sind praktisch Null.
Über Südrussland drang am 15. Februar ein Meteorit in die Atmosphäre ein und explodierte in der Luft. Am Boden sorgte die Druckwelle für einige Zerstörung. Wissenschaftsjournalist Dirk Lorenzen erläutert im Gespräch, warum der himmlische Brocken nicht von moderner Technik erfasst wurde.
Das gesamte Gespräch können Sie bis mindesten 19. Juli 2013 im Bereich Audio on Demand nachhören.
Wie könnte die Weltgemeinschaft auf die Bedrohung durch einen Asteroideneinschlag reagieren? Diese Frage hat durch den Meteoritenhagel in Russland am vergangenen Freitag an Brisanz gewonnen.
Bereits im Jahr 2001 hat das UNO-Komitee für die friedliche Nutzung des Weltraums, COPUOS, eine Arbeitsgruppe für erdnahe Objekte wie Asteroiden, Meteoriten und Kometen ins Leben gerufen. Die Gruppe entwickelt Pläne und Empfehlungen für eine weltweite Reaktion für den Fall, dass ein Asteroid oder ein anderes Objekt auf der Erde einzuschlagen droht. In den vergangenen Tagen hat sich die Arbeitsgruppe in Wien getroffen, um das weitere Vorgehen zu beraten.
Den vollständigen Beitrag können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
The meteorite that exploded over Russia last Friday has treasure-seekers scouring the Siberian landscape, looking for space-rocks that could be worth more than 40 times the price of gold. Oh, and if there's anything left over, it'll be a once-in-a-lifetime chance for scientists too. Today, we look at the Indiana Jones of Meteorite Hunters and the economic upside of those fragments from the firmament.
The meteorite that exploded over Russia last Friday has treasure-seekers scouring the Siberian landscape, looking for space-rocks that could be worth more than 40 times the price of gold. Oh, and if there's anything left over, it'll be a once-in-a-lifetime chance for scientists too. Today, we look at the Indiana Jones of Meteorite Hunters and the economic upside of those fragments from the firmament.
Astronomer Margaret Campbell Brown
A lot of Russians had a rude awakening Friday, thanks to the biggest meteor to enter the earth's atmosphere in the last 100 years. It caused airbursts, shattered windows and injured more than a thousand people before breaking up and crashing into the frozen ground.
Before the shock wore off, meteorite hunters were already descending on Siberia, looking for big money in the ice and snow. Meteorite pieces can sell for 40 times the price of gold. And some entrepreneurs are already offering what they say are bits of that meteorite on eBay.
The Russian meteorite is being analyzed as we speak. For scientists, it's a once-in-a-lifetime chance to study something of this size.
For a sense of what they hope to learn, we were joined by Margaret Campbell Brown. She's an astronomer at Western University in London, Ontario.
"Die Ausstellung enthält Nachweise des Meteoriten Explosion in den Himmel über der Stadt 15. Februar 2013 - die Original-Bilder und die Aufnahme Videorecorder," - sagte in einer Pressemitteilung.
Die Fotos werden in der Galerie "- West East" gezeigt werden. Bilder von professionellen Fotografen und Amateuren aus verschiedenen Städten in der Region übernommen, verzeichnete einen Rückgang und Explosion eines Himmelskörpers über Chelyabinsk. [...]
Museum Experten werden Ihnen sagen Besucher über die Entstehung von Galaxien und die geologische Geschichte des Planeten Erde. Darüber hinaus präsentiert eine der Hypothesen von modernen Gelehrten, dass die Region Tscheljabinsk von mehr als 4 Tausend Jahren gab es ein astronomisches Observatorium - eine befestigte Siedlung Arkaim. In der Halle der Natur-und Frühgeschichte Museum inal Artikel - Beweise der Zeit.
So war Chelyabinsk Fotograf Marat Ahmatvaleev einer der erfolgreichsten
Der Morgen war frostig (ca. -17 C), windstill und wolkenlos. Und weil am Tag zuvor war ein sehr warmer Tag (die Temperatur nahe Null) - die Bäume waren mit Reif bedeckt. Ich beschloss, die Szene gehen, um zu fotografieren ihre Lieblings-Punkt nach Hause zu schließen. Rund 09.00 Uhr war ich bei der Szene, und begann, die ersten Aufnahmen zu machen. Ungewöhnlich und bemerkenswert in den Himmel, bevor das Objekt nicht. Nachdem ein paar Schüsse aus verschiedenen Blickwinkeln, zog ich nach einem anderen Kamerawinkel. Die Kamera ist in der Richtung der aufgehenden Sonne hingewiesen (die Sonne scheint geblieben eine Sache von Minuten.)
In February 15 2013 a medium-sized meteoroid impacted the atmosphere in the region of Chelyabinsk, Russia. After its entrance to the atmosphere and after travel by several hun- dred of kilometers the body exploded in a powerful event responsible for physical damages and injured people spread over a region enclosing several large cities. We present in this letter the results of a preliminary reconstruction of the orbit of the Chelyabinsk meteoroid. Using evidence gathered by one camera at the Revolution Square in the city of Chelyabinsk and other videos recorded by witnesses in the close city of Korkino, we calculate the trajectory of the body in the atmosphere and use it to reconstruct the orbit in space of the meteoroid previous to the violent encounter with our planet. In order to account for the uncertainties implicit in the determination of the trajectory of the body in the atmosphere, we use Monte Carlo methods to calculate the most probable orbital parameters. We use this result to classify the meteoroid among the near Earth asteroid families finding that the parent body belonged to the Apollo asteroids. Although semimajor axis and inclination of the preliminary orbit computed by us are uncertain, the rest of orbital elements are well constrained in this preliminary reconstruction.
"Sie (die Wissenschaftler) haben etwas gelernt, etwas verstanden ihre Aufgabe jetzt -. Zu finden, vielleicht sogar größere Fragmente, die für bessere Forschung ermöglichen," - sagte der Vertreter der Universität.
Leisten Sie Ihren Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft!
A preliminary reconstruction of the orbit of the Chelyabinsk Meteoroid
Jorge I. Zuluaga, Ignacio Ferrin
Der 15.2. als jährlicher Meteoriten-Feiertag?
A surprising performance by Susan Boyle and an awesome Red Bull-sponsored space jump couldn't outperform the power of a meteor.
According to a report from Visible Measures, video of last week's unprecedented meteor crash in a Russian city has generated over 100 million views across over 400 uploads in just three days' time.
That sets a new record for the fastest video clip to reach such a high viewer number, even outperforming the Red Bull: Stratos space jump that took place late last year.
The meteorite is probably non-uniform. The preliminary analysis showed that the meteorite belongs to chemical type L or LL, petrologic type 5.
According to Cyril Lorenz, meteorite scientist of the Laboratory of Meteoritics, further study of the samples revealed thet meteor shower samples have different compositions (chondrite, breccia, impact melt). Thus meteorite is a shock melted breccia . To establish a ratio of components is the most interesting scientific task.
Heute Abend um 18:25 Uhr unserer Zeit läuft im russischen Fernsehen 1TV der erste Dokumentarfilm
Tscheljabinsk-Meteorit - Sieben Tage danach
A preliminary reconstruction of the orbit of the Chelyabinsk Meteoroid
Jorge I. Zuluaga, Ignacio Ferrin
Chebarkul :gruebel: :gruebel: :gruebel:
Hab ich was verpasst?
Gruß
Marco
Ist der genaue Standort, des Eis-Loches im See Chebarkul, (GPS-Koordinaten) bekannt?
Grüsse
Achim
Hier zeigt sich, wie diese tatsächlich als einzelne Spur begonnen hat (und nicht schon von zwei parallel fliegenden Fragmenten verursacht wurde) und sich dann zur symmetrischen Wirbelschleppe entwickelt (siehe Screenshots).
the real deal?
http://www.ebay.com/sch/m.html?_odkw=russian&item=160979414962&pt=LH_DefaultDomain_0&_osacat=0&_from=R40&hash=item257b1eefb2&_ssn=malkki2006&_trksid=p2046732.m570.l1313&_nkw=russian+chondrite&_sacat=0
Stefan
Warst du selbst vor Ort?
Warst du selbst vor Ort?
nein, ich habe einen Bekannten vor Ort (siehe Antwort #415). Ausserdem ist Dima ja jetzt auch da, damit ist die Sache in den besten Händen.
ZitatИнтересные куски (метеорит)!
Запланирована ли продажа здесь в форуме?
http://www.meteorite-recon.com/img/Samples2.jpg
http://www.webmineral.ru/upload/c709b1d89d1d7a202de3655f21ff64a4.JPG
Приветы
Achim
Nach vorheriger Vereinbarung mit dem Institut für Geochemie und analytische Chemie, entschied ein Asteroid nach Tscheljabinsk zu nennen - im Namen der Region. "Seit der Fragmente in Emanzhelinsk, Chebarkul und anderen Bereichen, die Teil des kosmischen Körpers zu finden sind, müssen Sie einen gemeinsamen Namen für sie finden müssen", - sagte der Leiter der Abteilung für Theoretische Physik, CSU Alexander Dudorov.
See the new release of the program «PO_SETY» video version of a scientific expedition astrophysicists CSU and RAS "Finding a meteorite fragments Chelyabinsk." Scientists answer the most frequently asked questions, take a gift from the school car wreck, talk with witnesses and - attention! - Also looking for space bodies.
Die Wissenschaftler der Tscheljabinsk Universität bei ihrer Expedition ins Fundgebiet
http://www.youtube.com/watch?v=jfCHC4NQBrM (11:11 Min.)
Was ich sehr interessant an diesen Schmelzröhren finde ist, das dies doch eindeutig zeigt, das die Mets beim Einschlag auf die Erde doch noch "heiß" sind. Oder sagen wir zumindest so warm, das sie diese doch recht langen Röhren bilden können.
Ich glaube, es geht hier weniger um die Schusskanäle als um die eigenartigen "fulguritartigen" Eiskerne, an deren Fuß die Steine jeweils haften.
Was ich sehr interessant an diesen Schmelzröhren finde ist, das dies doch eindeutig zeigt, das die Mets beim Einschlag auf die Erde doch noch "heiß" sind. Oder sagen wir zumindest so warm, das sie diese doch recht langen Röhren bilden können.
Habe gerade von meinem Geophysiker in Ekaterinburg erfahren das die ersten Messungen im See eine Anomalie von 50-70cm groesse gezeigt haben.
Die größte bislang gefundene Masse soll immerhin rund 1 kg auf die Waage bringen.
Trajectory and Orbit of the Chelyabinsk Superbolide:
http://tech.groups.yahoo.com/group/mpml/message/28136
Dort heisst es u. a.:
The pre-entry object that caused the superbolide was relatively fragile. Severe fragmentation started at a height of 32 km under dynamic pressure of 4 MPa. The mass of the largest fragment, which landed in the lake Chebarkul, was estimated to be 200-500 kg. One or two meteorites of the mass of several tens of kg can be expected not far from the village Travniki. One piece of mass approximately 1 kg may have landed to the northwest of Shchapino. Numerous small fragments can be expected in the wide band located about 5 km south of the trajectory, mostly between longitudes 60.9 and 61.35 degrees.Habe gerade von meinem Geophysiker in Ekaterinburg erfahren das die ersten Messungen im See eine Anomalie von 50-70cm groesse gezeigt haben.
Das entspricht (bei einer angenommenen Dichte von 3,5g/cm³) einer Masse von ca. 200-600kg - also eine sehr gute Übereinstimmung mit der oben aus der Flugbahn abgeschätzten Masse.
:hut:
Herbert
Zum Vergleich Bjurböle (L/LL4):Bei 12 Meter Wassertiefe wurde das Stück entsprechend stärker abgebremst. Gute Nachricht, dass diese Anomalie gefunden wurde und zudem in nur 1-1,5 Meter Schlammtiefe. Dies erleichtert die Bergung sicherlich um einiges.
Im 0,4m dicken Eis hinterließ der Meteorit ein 4 Meter großes Loch. Er durchdrang die 0,5 Meter Wasser und grub sich 7 Meter tief in den Schlamm ein. Dabei zerbrach er in mehrere Stücke mit einem Gesamtgewicht von 330kg.
Andre, was sind denn das genau für Untersuchungen?
Chebarkulsky See schon beliebt bei Städtern in den letzten Tagen in der hohen Nachfrage gewesen. Cordon herumstehen offenen Wasser entfernt wurde. Jetzt ist hier, wie sie sagen, kein Platz, um eine Katze zu schwingen. Auf dem Gelände eines Meteoriten Jäger waren viel Platz Souvenir. Unter ihnen Vladislav Mescherin. Heute Onkel Slava, es scheint alles zu sammeln den großen Fang werden. Erbaut von einem gewöhnlichen Magneten und eine Art von einem langen Seil Flaschenzug, senkt er sie in das vorbereitete Loch und buchstäblich Fish Out of Water Stück des Meteoriten. Die Frage - warum so viele von ihnen, sagt er - als Andenken.
kein Platz, um eine Katze zu schwingen
Weitere Fotos der 1,8 kg Masse:
FOTO-LINK 1 (http://rt.com/files/news/1e/20/c0/00/6.jpg)
FOTO-LINK 2 (http://rt.com/files/news/1e/20/c0/00/8.jpg)
FOTO-LINK 3 (http://rt.com/files/news/1e/20/c0/00/7.jpg)
Foto des Exemplars: FOTO-LINK (http://www.apiural.ru/UserFiles/Storage/ContentPhoto/0/0/63/6343_original.jpg) :wow:
Hatte mir sowas wie Radarbeobachtungen mit Sonden oder so vorgestellt, weil ich eben keine Ahnung hab, wie man Anomalien in einem See findet.
Bei diesem Russki gibts ein paar niedliche Tscheljabinskaia,
nur beim Porto hat er halt Rubel und Dollar verwechselt....
http://www.ebay.com/itm/Russian-meteorite-from-Chelyabinsk-/251235456331?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3a7eccd54b
Michael
Hier präsentiert Victor Grochowski den 1,8 kg Fund:
VIDEO-LINK (http://file210.loadup.ru/files/rctUxaIwi2LwG4D3HRvnBg/1361896200/a2/38/45a17b7cc10d3d2166f645c9417a.mp4)
Ich will keine Katze schwingen,
Almost dvuhkilogrammovy giant evening of 23 February found almost by accident. This was "OG" said Leonid Alexandrov, head of one of the groups to comb Etkulsky district: "We have already reached the appointed place, reported to the head of the expedition that found nothing. Then someone walked from the parking, and brought the first stone. Moved in that direction and took to the whole clearing of meteorites - have collected more than 40 pieces. Masha Penkova lucky: she dug up the biggest stone. "
Früher am Dienstag, dem Direktor des Instituts für Geochemie und analytische Chemie der Russischen Akademie der Wissenschaften Vernadsky Erik Galimov erfuhr RIA Novosti,
dass russische Wissenschaftler haben die Führung der Federal Customs Service und dem Border Service des FSB mit einem Antrag auf die
Übertragung Ausland der Meteoritenfragmente Chelyabinsk verhindern, Berufung eingelegt.
Earlier Tuesday, the director of the Institute of Geochemistry and Analytical Chemistry, Russian Academy of Sciences Vernadsky Erik Galimov told RIA Novosti that Russian scientists have appealed to the leadership of the Federal Customs Service and the Border Service of the FSB with a request to prevent the transfer abroad of the meteorite fragments Chelyabinsk.
Soon there will be a special working group, which will deal with the project. Monument meteorite and logo - graphic meteorite - asked to come up by the residents of the Chelyabinsk region - a direct witness to the events. Already, a Decree on the two respective competitions.
Sketches of the monument next week will take the Ministry of Culture and the General Directorate of Youth Policy of the Chelyabinsk region, as well as on the website of the Governor.
Divers found the crater formed by a meteorite impact. The search will continue tomorrow with additional forces.
Hi,
ja da im See ist wirklich nicht viel zu sehen. Zu viele Schwebstoffe. Hauptsache die haben da auch den Met geortet unter dem Eis, und nicht den Anker von einem betrunkenen Fischer.
Ich bin echt gespannt ob die ihn finden, und ob sie ihn geborgen bekommen.
Mein Haushaltsvorstand hat den kauf von einem schönen Individual abgesegnet :wow:
Mal sehen wann die Leistbar werden
Grüße Jens
Duma Committee for Science and High Technology concerned by the cases of sales on the Internet Chelyabinsk meteorite fragments. To solve the problem of parliament meeting in a session in which to discuss the possibility of inclusion in the list of items prohibited for export "fragments of celestial bodies that have fallen in the Russian Federation."
According to the MP, the illegal importation of a heavenly body can interfere with Russian scientists to investigate the origin of meteorites and to draw conclusions about the origin of life on earth.
- Next week, we'll review the committee legislative options to protect the meteorite fragments, - the "News" deputy chairman Alexei Chap. - Removal of the pieces of the celestial body in private, proclaim their cost - is totally unacceptable! Can only exchange of such materials between scientists from different countries.
Theoretically meteorite may be subject to a ban on the export of cultural and historical values and now, however, direct mention of celestial bodies in the "Law on the import and export of cultural goods" - no. Committee on Science plans to clarify the law that meteorites actually fall into this category.
- Of course, meteorites fall less often, but still point in the law, that they are prohibited to be exported abroad - be - sure Chap.
First Deputy Chairman of the Committee on Science, Dmitry Novikov supports colleagues.
- We will discuss the changes in the law, which says Alex Chap. I personally, the legislative assembly as a whole is likely to support the initiative to protect the meteorite of exportation - said Novikov.
Public attention to the problem and legislators meteorites attracted scholars who have appealed to the leadership of the Federal Customs Service with a request to prevent the possible removal of fallen debris from the sky abroad. Director of the Institute of Geochemistry and Analytical Chemistry, Vernadsky Erik Galimov fears that the removal of pieces of the celestial body seriously complicate the work of scientists who are trying to reconstruct the meteorite to pieces.
- After all the research we conduct, the law has already determined whether to sell or remove fragments of the meteorite. It is important that he came abroad to our analysis. And there is such a risk, given the hype that caused the fall of the meteorite Chelyabinsk. Already, his pieces are selling - said "Izvestiya" Galimov.
Chelyabinsk meteorite fragments an already got abroad, as their collection was completely out of control, adds committee member RAS Victor Grokhovsky meteorites.
- If Western scholars will publish an analysis of Chelyabinsk meteorite before it will affect the prestige of Russian science in general - he said.
Has already started to appear ads Chelyabinsk meteorite fragments, with some of them posted on a Chinese website. The prices for a piece of the celestial body range from 1 thousand to 16 thousand rubles.
However, the Federal Customs Service "News" was assured that even with the shortcomings of legislation announced by the committee on science, still managed to officers to prevent the exportation of fragments of other celestial bodies abroad.
- In 2010 at the Domodedovo Customs was the case when 50-year-old fragments of the meteor shower and rare mineral rocks weighing 4 tons tried to take abroad. As I recall, they were stolen. Our employees have to stop this violation - told "Izvestia", press officer of the Federal Customs Service Larisa Ledovskikh.
Committee meeting at which deputies will discuss protection Chelyabinsk meteorite from export abroad, will be held next week. Rather, said Alexei Chepa, it will be 6 or 7 March.
If Western scholars will publish an analysis of Chelyabinsk meteorite before it will affect the prestige of Russian science in general - he said.
Der ausschlaggebende Grund dürfte von patriotischer Natur sein (...)
Ich kann mir keinen patriotischen Grund vorstellen, der nicht zu guter resp. schlechter Letzt auf Eigeninteressen Einzelner oder einzelner Gruppierungen beruht. Mit anderen Worten: Stücke von Cheljabinsk werden kommen, nur teurer, weil mehr Leute daran profitieren wollen.
Jetzt bleibt jetzt nur noch eins zu tun:
Es mit Humor nehmen und mit den drei Sängern aus Tscheljabinsk (Челябинск) das fröhliche Ebay-Meteoritenlied anstimmen :einaugeblinzel:
Ebay-Meteoritenlied (http://file24.content-video.ru/Out/mp4/20130227/2013_02_27_VCLNarodnieNovostimix1_xlsldo5y.e5e.mp4)
на сдорове,
:prostbier:
Martin
das fröhliche Ebay-Meteoritenlied (...)
das fröhliche Ebay-Meteoritenlied (...)
Sofort verpflichten. Für Ensisheim. Jetzt.
Jetzt bleibt nur noch eins zu tun:
Es mit Humor nehmen und mit den drei Sängern aus Tscheljabinsk (Челябинск) das fröhliche Ebay-Meteoritenlied anstimmen :einaugeblinzel:
Ebay-Meteoritenlied (http://file24.content-video.ru/Out/mp4/20130227/2013_02_27_VCLNarodnieNovostimix1_xlsldo5y.e5e.mp4)
на сдорове,
:prostbier:
Martin
Experts Moscow laboratory Meteoritics finished primary research fragments of a meteorite that fell near Chelyabinsk in mid-February, as it turned out this type of meteorites have never found on the territory of Russia, RIA Novosti, Mikhail Nazarov, head of the laboratory.
"This is an ordinary chondrite type LL5, shock fraction S4"
Die Russen machen alles mögliche, auch das hier, die Einschlagsstelle des größten Brockens:
http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=SqslM-XEGDM
:baetsch: :lacher:
Ciao, Heiner
hier ein 19g Fragment wenn es echt ist die bruchstelle sieht irgendwie schon verwittert aus
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-RUSSIA-2013-Meteor-Event-19-00gr-Very-Rare-Meteorite-Specimen-/321081034359?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac1ebc677 (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-RUSSIA-2013-Meteor-Event-19-00gr-Very-Rare-Meteorite-Specimen-/321081034359?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac1ebc677)
28. Februar in Lake Chebarkul Personal setzte die Arbeit, um den Meteoriten zu finden. Dieses Mal untersuchten die Gewässer der untersten Notenzeile das Forschungslabor kvantomagnitometrii Ural Federal University. Experten führten die Markup Umgebung Polynjas (§ 100 bis 100 Meter) und mit speziellen Geräten, so zu sprechen, hatte eine "magnetische Erkundung." Nach Doktorand Eugene Arhova UFU, könnten die Erkenntnisse bei der Suche nach den genauen Standort des Meteoriten helfen. Die gesammelten Daten Spezialisten in einem Forschungslabor in Jekaterinburg studieren. In ihrer Studie und Vorbereitung einer Magnetkarte Chebarkulsky unten Wasser des Sees kann mehrere Tage dauern.
Die Herren bei der Durchführung der magnetischen Messungen:
LINK (http://youtube.googleapis.com/v/xxatyBzJYeI?autohide=7&version=2)
Bei der Gelegenheit mal wieder ein Kompliment an Martin für den unfaßbaren Recherche-Einsatz. :super:
hier ein 19g Fragment wenn es echt ist die bruchstelle sieht irgendwie schon verwittert aus
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-RUSSIA-2013-Meteor-Event-19-00gr-Very-Rare-Meteorite-Specimen-/321081034359?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac1ebc677 (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-RUSSIA-2013-Meteor-Event-19-00gr-Very-Rare-Meteorite-Specimen-/321081034359?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac1ebc677)
Bei der Gelegenheit mal wieder ein Kompliment an Martin für den unfaßbaren Recherche-Einsatz.
Meteorit LL5 S4
http://pavelmaltsev.ru/urfu/img/meteorit-chebarkul-macro-mix2.jpg (http://pavelmaltsev.ru/urfu/img/meteorit-chebarkul-macro-mix2.jpg)
@ Michael: Du hast doch selbst den Link, den ich einige Antworten vorher gepostet habe hier wiedergegeben und erkannt, wobei es sich bei diesem "Cheljabinsk" handelt, oder?! :gruebel:
Ziehe deine Schlüsse daraus und handle entsprechend...
Gruß
Ingo
Vielleich fürchtete er das bevorstehende Exportverbot ?
Ich bin ein Meensch, der immer nur das Beste bei Anderen annimmt.
Ich bin ein Meensch, der immer nur das Beste bei Anderen annimmt.
Gerade bei Meteoriten und Mineralien wird beschissen, dass sich die Balken biegen.
Und wenn man dies ganz wenige beherzigt (was einem der gesunde Menschenverstand eh a priori sagt),
dann ist die Meteoriterei das sicherste von allen Sammelgebieten, die es gibt.
Bschissen wird nur von Leuten, die mit der Meteoritenszene überhaupt nix zu tun haben.
Nicht bschissen, aber reinfallen kann man bei Mineralienhändlern, die von Mets keine Ahnung haben, aber alte Weisheit, wer geht schon bei Zahnschmerzen zum Pferdemetzger?
Channel 4 (UK) hat gestern Abend einen Dokumentarfilm über Tscheljabinsk gesendet:
Meteor Strike: Fireball from Space (47:34 Min.)
Für noch 29 Tage ist er jetzt hier zu sehen:
LINK (http://www.channel4.com/programmes/meteor-strike-fireball-from-space)
Und auch hier:
LINK (http://www.youtube.com/v/63B6rYrcLQQ?version=3&autohide=1)
Bei Min. 5:26 sieht man schön die Verhaltensweisen bei einer vermuteten Atombombenexplosion. Schutz suchen, Haut bedecken, Gesicht abwenden :-) Jaja die Grundausbildung.
Grüße Jens
From Russia with Love: 112g Cheljabinsk, gefunden am 18. Februar westl. Deputatsky:
In der Tat ein schwer geschocktes Prachtexemplar, ...
Stellt alle bisherigen Nahfotos des Materials klar in den Schatten - superb! :super:
:hut: Alex
Stellt alle bisherigen Nahfotos des Materials klar in den Schatten - superb! :super:
:hut: Alex
Jetzt hab ich doch glatt spontan "Nacktfotos" gelesen. Was für eine versaute Fantasie. Oder?
Stellt alle bisherigen Nahfotos des Materials klar in den Schatten - superb! :super:
:hut: Alex
Jetzt hab ich doch glatt spontan "Nacktfotos" gelesen. Was für eine versaute Fantasie. Oder?
I wooh, Herr Kollege, schau doch nur mal auf diesen Rock! Mit all Deinen Sinnen und auch im
Sinne der beiden möglichen Bedeutungen des Wortes Rock in diesem speziellen Fall: das kleine
Schwarze als pikant rötlichgetöntes kleines Schwarzes sticht doch sehr ins Auge, n´est-ce pas?
Das unter dem Rock erblickte zu kommentieren, aus dieser kühnen Fotoperspektive, überlasse ich
den freundlichen Spezialisten, die nie um Antworten auf selbst verwegenste Fragen verlegen sind..
Und weil es so schön ist, hier noch ein paar weitere Fotos von ein paar schönen Stücken. Als erstes hier ein ähnliches 60.2g Fragment, wie es Kollege Haschr schon gezeigt hat.
Welch wunderbare Stücke auch von Mirko hier vorgestellt werden. Wirklich klasse. :super: :wow: :super:
Danke fürs Zeigen.
Wie soll man sich denn da noch auf seine Arbeit konzentrieren... :einaugeblinzel:
Greg :hut:
(auch "on Chelyabinsk cloud #7")
Hier ist die Karte noch einmal etwas größer:
http://urfu.ru/uploads/media/Magnetic_Observation_UrFU.jpg
Quelle: http://urfu.ru/home/press/news/article/novye-podrobnosti-issledovanija-cheljabinskogo-meteorit/
Hier ist die Karte noch einmal etwas größer:
http://urfu.ru/uploads/media/Magnetic_Observation_UrFU.jpg
Quelle: http://urfu.ru/home/press/news/article/novye-podrobnosti-issledovanija-cheljabinskogo-meteorit/
Besten Dank. Eine kundige Interpretation wäre hochwillkommen. Bis dahin konzentriere ich mich mal auf die dunkelroten Flecken.
Hmmmm, hatten wir diesen Link schon http://www.t-online.de/nachrichten/id_62328342/meteoritenbrocken-entdeckt.html
echt tolle Stücke!!!
bin neidisch.....mein Russe hat mir nur ne Flasche Vodka mitgebracht und von den Messungen erzählt die sein Doktorand durchgeführt hat :crying:
Muß ich doch bis zum Sommer warten, wenn ich selbst hinfahre.
Gruß André
Auf eBay werden diverse (reale) Stücke gehandelt; aber wie zu erwarten gehen die Preise ins Astronomische...
ZitatAuf eBay werden diverse (reale) Stücke gehandelt; aber wie zu erwarten gehen die Preise ins Astronomische...
....und das bei sicherlich Tonnen.....von Meteoritenfragmenten..... :unfassbar:
Grüsse :einaugeblinzel:
Achim
Hab's doch noch wiedergefunden!
Hat bei 2,325.00 $ geendet. Uiuiuii !
http://www.ebay.com/itm/Chelyabinsk-15-02-2013-Amazing-shape-Chebarkul-chondrite-LL5-43gr-100-org-/380590291634?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item589cf2fab2 (http://www.ebay.com/itm/Chelyabinsk-15-02-2013-Amazing-shape-Chebarkul-chondrite-LL5-43gr-100-org-/380590291634?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item589cf2fab2)
:winken: MetGold
Hab's doch noch wiedergefunden!
Hat bei 2,325.00 $ geendet. Uiuiuii !
http://www.ebay.com/itm/Chelyabinsk-15-02-2013-Amazing-shape-Chebarkul-chondrite-LL5-43gr-100-org-/380590291634?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item589cf2fab2 (http://www.ebay.com/itm/Chelyabinsk-15-02-2013-Amazing-shape-Chebarkul-chondrite-LL5-43gr-100-org-/380590291634?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item589cf2fab2)
:winken: MetGold
Nunja, ich bin extra um 6 Uhr heute aufgestanden, weil ich mitbot. Während der letzten 10 Sekunden wurde ich abgehängt... 54,- $/g, das war mir einfach too much :crying: :crying: :crying:
Ich glaub, ich brauch auch einen Schluck Vodka. André...?
Grüße, D.U.
Hmm, wohl eher ein Dromedar... :fluester:
3g Individuum der VSS.
hi DU,
niemals, einer der vielen Betrüger, eigentlich schade für die ganze Branche !
LG,
Michael
DU hi,
schon ein schöner Met, ok, aber welcher ???
CY,
Michael
was meinste, die Hülle oder das was drinnen steckt ?
Michael
Die Sucharbeiten bzw. Messungen im Tschebarkulsee gehen weiter:
VIDEO-LINK (http://www.youtube.com/v/XzmPapC5UdA?autohide=2&version=3)
Die tschechischen Wissenschaftler der Karls-Universität Prag sind vor Ort:
LINK (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.chebarcul.ru%2Finteractive%2Factual%2Factual_34.html)
in Englisch:
LINK (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.chebarcul.ru%2Finteractive%2Factual%2Factual_34.html)
Original (http://www.chebarcul.ru/interactive/actual/actual_34.html)
:hut:
Martin
Hallo Martin,
danke, ich kann von den Such-Videos einfach nicht genug kriegen!
:winken: MetGold
A ballistic reconstruction of a meteoroid orbit can be made if enough information is available about its trajectory inside the atmosphere. A few methods have been devised in the past and used in several cases to trace back the origin of small impactors. On February 15, 2013, a medium-sized meteoroid hit the atmosphere in the Chelyabinsk region of Russia, causing damage in several large cities. The incident, the largest registered since the Tunguska event, was witnessed by many thousands and recorded by hundreds of amateur and public video recording systems. The amount and quality of the information gathered by those systems is sufficient to attempt a reconstruction of the trajectory of the impactor body in the atmosphere, and from this the orbit of the body with respect to the Sun. Using amateur and public footage taken in four different places close to the event, we have determined precisely the properties of the entrance trajectory and the orbit of the Chelyabinsk event impactor. We found that the object entered the atmosphere at a velocity ranging from 16.0 to 17.4 km/s in a grazing trajectory, almost directly from the east, with an azimuth of velocity vector of 285$^o$, and with an elevation of 15.8$^o$ with respect to the local horizon. The orbit that best fits the observations has, at a 95% confidence level, a semi-major axis a = 1.26$\pm$0.05 AU, eccentricity e = 0.44$\pm$0.03, argument of perihelion $\omega$=95.5$^o\pm2^o$ and longitude of ascending node $\Omega$= 326.5$^o\pm0.3^o$. Using these properties the object can be classified as belonging to the Apollo family of asteroids. The absolute magnitude of the meteoroid was H= 25.8, well below the threshold for its detection and identification as a Potential Hazardous Asteroid (PHA). This result would imply that present efforts intended to detect and characterize PHAs are incomplete.
Die verwendete Musik von Eduard N. Artemjew lässt fast schon eine Art Prequel zu Tarkowskijs Meisterwerk assoziieren.
(Great Gig in the Sky, Pink Floyd)
Einfach nur wunderschön Haschr
Meinen Glückwunsch
Tatata... und hier ist er, mein Chelyabinsk! Frisch, orientiert, mit "Window" zum reingucken und mit "lipping" was will der Sammler mehr :lechz: :lechz:
Tatata... und hier ist er, mein Chelyabinsk! Frisch, orientiert, mit "Window" zum reingucken und mit "lipping" was will der Sammler mehr :lechz: :lechz:
Offensichtlich kann sich die Gemeinde die Bergungskosten nicht leisten.
Eventuell sollen die vermuteten Meteoritenbruchstücke noch ein Jahr im See verbleiben. crying
Offensichtlich kann sich die Gemeinde die Bergungskosten nicht leisten.
Eventuell sollen die vermuteten Meteoritenbruchstücke noch ein Jahr im See verbleiben. :crying:
LINK (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&u=http://www.bbc.co.uk/russian/russia/2013/03/130311_meteorite_chebarkul_recovery.shtml&prev=/search%3Fq%3D%25D0%25BC%25D0%25B5%25D1%2582%25D0%25B5%25D0%25BE%25D1%2580%25D0%25B8%25D1%2582%2B%25D0%25A7%25D0%25B5%25D0%25BB%25D1%258F%25D0%25B1%25D0%25B8%25D0%25BD%25D1%2581%25D0%25BA%2BBBC%26hl%3Dde%26biw%3D1097%26bih%3D806%26tbs%3Dqdr:d&sa=X&ei=0ls_UYyaLsiPtQbw_IHwDw&ved=0CDcQ7gEwAA)
Original (http://www.bbc.co.uk/russian/russia/2013/03/130311_meteorite_chebarkul_recovery.shtml)
Ja, bei der quasi "historischen Dimension" dieses Falls, dachte ich mir: wenn schon, dann schon.... und hab zugeschlagen! Länger warten wollte ich wg. des drohenden Exportverbotes auch nicht und die "Provenance" ist auch "impeccable" :super:
Ein Monat ist seit dem Fall des Meteoriten Chebarkulsky übergeben. Niemand wurde getötet, verwundet dolechivayutsya, beschädigten Gebäude in Ordnung sind, lege das Glas. Aber die Geschichte hat gerade erst begonnen.
Was wirklich über Chelyabinsk explodierte? Warum das Wrack eines Himmelskörpers vor schädlichen jede strategische Facility? Ist die Explosion des Meteoriten auf die Stadt eine Art Symbol des Kosmos?
Wissenschaftler, Schriftsteller und unabhängige Forscher betrachten Chebarkulsky Unfall aus verschiedenen Blickwinkeln. Viele kommen zu dem Schluss, dass der Fall des Meteoriten nicht ein zufälliges Ereignis, und Ordnungsmäßigkeit. Was ist das Ausmaß unserer Zivilisation in den kosmischen Prozessen? Ist es möglich, diese Prozesse zu managen? Und wie nah an der Wahrheit war der Abt eines der Tempel von Chelyabinsk, genannt Chelyabinsk "der selige Stadt"?
Produktion:
Producer: Daniel Sharapov Oleg Volnov
Geschrieben von: Andrew Sysoev
Regie: Ilya Petrov
Hat jemand die Angabe, über wieviele Kilometer sich die sichtbare Staubwolke ungefähr erstreckt hat?
The base of the triangulation covers a longitudinal distance of around 170 km, which is of the same order of magnitude as the length of the
impactor trajectory.
Fire in the Sky - Der Meteorit von Tscheljabinsk (2013)War etwas enttäuscht. Hauptsächlich Allgemeines, wenig zum aktuellen Fall und mehrere physkalische Ungenauigkeiten. :traurig:
'Smart Phone' kills the 'Scale Cube' Star ..... :nixweiss:
Russian Meteorite Committee press-conference took place at V.I. Vernadsky Institute on March 14, 2013 in Moscow. A Meteorite Committee Chairman, Vernadsky Institute director, academician Eric M. Galimov and his colleagues presented the results of a study of Chelyabinsk meteorite.
Der Name Chelyabinsk ( Челябинск ) wurde nun auch offiziell festgelegt und bekannt gegeben.
Heute dieses Video gefunden:
http://www.space.com/19959-russian-meteor-explosion-all-you-need-about-chelyabinsk-s-surprise-space-rock-video.html (http://www.space.com/19959-russian-meteor-explosion-all-you-need-about-chelyabinsk-s-surprise-space-rock-video.html)
-Go Full Screen- :wow:
Morgen, am 15.3.13., um 16:00 Uhr wird es auch eine Pressekonferenz der Uralischen Föderalen Universität zusammen mit Peter Jenniskens geben:
YEKATERINBURG, March 15. / Correspondent. ITAR-TASS Halevin /. The main piece of the meteorite "Chelyabinsk" will be raised from the bottom of Lake Chebarkul until winter 2014. This was announced today at a press conference in the regional information center "TASS-Ural" said Associate Professor of Physics and Technology Institute of the Ural Federal University, Member of the Russian Academy of Sciences Viktor Grokhovsky meteorites.
"We thought that we could raise the meteorite fragment from the bottom of this winter. But the situation is complicated by the fact that the lake drinking and need to develop a special project. For its production will take a long time "- said Gorokhovsky.
kam gerade über met-liste
Mike hat ja wieder ordentlich abgeräumt:
http://www.tucsonmeteorites.com/mpod.asp (http://www.tucsonmeteorites.com/mpod.asp)
:winken: MetGold
kam gerade über met-liste
Mike hat ja wieder ordentlich abgeräumt:
http://www.tucsonmeteorites.com/mpod.asp (http://www.tucsonmeteorites.com/mpod.asp)
:winken: MetGold
Du meine Guete!
Was meint Ihr, wieviel Material liegt da auf dem Tisch?
Keine Ahnung wie viel, aber sieht nach "ziemlich viel" aus! :-)
Mal schauen, wie er das dann bepreisen wird. Aus dem Ebay
sieht man ja interessante Vorgaben - und ob das dort immer
honorige Anbieter sind, steht auf einem ganz anderen Blatt...
Aus dem Ebay
sieht man ja interessante Vorgaben - und ob das dort immer
honorige Anbieter sind, steht auf einem ganz anderen Blatt...
Manche Händler halten Ihr Material auch lange zurück, so dass die Preise hoch bleiben.
Daher würde ich die Massen von Material bei einem einzelnen nicht überbewerten.
Manche Händler halten Ihr Material auch lange zurück, so dass die Preise hoch bleiben.
Daher würde ich die Massen von Material bei einem einzelnen nicht überbewerten.
Ich bin weit entfernt davon, die aktuellen Dinge wirklich zu kennen, aber aus der Beobachtung
allein heraus ergibt sich für mich, das Cheljabinsk als Meteorit offenbar sehr gefragt ist und die
Anbieter eher nichts zurückhalten, sondern lieber SOFORT verkaufen, zu den aktuell gängigen
Konditionen, weil diese von den Kunden ja auch angenommen zu werden scheinen, wie man am
Ebay beispielsweise ablesen kann. Aber, wie gesagt, das ist nur eine Einschätzung aus einer
aktuellen, sehr subjektiven Beobachtung heraus, und ich lasse mich da gern auch von jedem
korrigieren, der zeitlich in der Lage ist, das viel genauer zu beobachten und zu verfolgen und
vor allem zu differenzieren...
Die längerfristige Entwicklung der Cheljabinsk-Preise wird dann noch ein ganz anderes Thema.
Momentan werden "Standards gesetzt", in einer interessanten Phase, wo auch noch fallfrische
Exemplare auf den Tisch kommen statt der später wohl eher angewitterten Steine, sobald eine
grössere Menge (eventuell/wahrscheinlich) verfügbar sein könnte oder wird. An den aktuellen
Preisstandards wird es sich dann orientieren, nach oben und unten. Die Duft-, pardon Preismarke
scheint momentan aber erst mal so einigermassen gesetzt zu sein! Bin sehr gespannt, wie es
sich weiter entwickelt, und wie so viele Sammler habe auch ich erst mal einen Rosinenpick gemacht,
um mir überhaupt zunächst einmal ein sehr schönes Stück für die Sammlung gesichert zu haben,
aber harre natürlich der Dinge, die da noch kommen könnten...
[Das ist aus Sicht der Händler jetzt wahrscheinlich "klüger" geschehen als bei Tissint, wo bei der
Bedeutung jenes Materials vom Mars für den Einkäufer vergleichsweise sehr niedrigpreisig eingestiegen
wurde.]
Alex
Der russische Sender 1TV wird am 16.3. auch einen Dokumentarfilm zum Fall zeigen:
Чебаркульский метеорит. Месяц спустя
(Chebarkul meteorite. A month later), 60 Min.
Ja, es kommt nun sehr darauf an, wieviel Material in den naechsten Monaten noch in Umlauf kommen wird und welche Qualitaet die Steine haben. Hier ist niemand wirklich ein Prophet. Vom Bauchgefuehl her wuerde ich sagen, dass die Preise fuer einen ordinaeren Chondriten dieses Kalibers deutlich sinken muessten, allerdings glaube ich nicht, dass die Steine, die man nach der Schneeschmelze im Mai wird finden koennen, qualitativ an die aktuellen, frischen Funde heran reichen werden. Es wird wohl, wie bei Schrapnellen und Individuals, zwei Preiskateogien geben. Deshalb habe ich mir sicherheitshalber auch ein Schmankerl gesichert. Die Praesentation und das "Outing" der Quelle wird noch etwas auf sich warten lassen...
Gruesse, D.U. :prostbier:
P.S.: Was ich nicht kapiere: Weshalb findet man die Hauptmasse bzw. den Haupteinschlagskrater nicht? Aufgrund der Trajektorienbestimmung und mithilfe magnetischer Untersuchungen sowie mithilfe von Satellitenbidern sollte das doch moeglich sein? Dass im See das meiste liegt, glaube ich eher nicht. Meint Ihr, ein Grossteil der Masse ist beim Einschlag verdampft? :gruebel:
Hallo,
ich glaube, es ist momentan noch nicht abzusehen, wer das richtige tut oder getan hat,
der, der sich ganz früh mit dem fundfrischen Material eingedeckt hat
oder
der, der realtiv spät fundfrisches gebunkertes Material erwerben kann
oder
der, der ziemlich spät preiswertes und dennoch gut erhaltenes Material erwerben kann
???
Auf jeden Fall gehören alle die zu den Gewinnern, die überhaupt was frisches und echtes von dem Jahrhundertfall ihr Eigen nennen können!
:winken: MetGold
P.S.
Zu unserem Glück haben wir ja im Forum Meteoritenhändler, die schon einiges davon erwerben konnten und dies auch (an uns gern) verkaufen! :hut:
... Will sagen: ich finde es durchaus sehr aufregend, in Kürze bereits meinen pechschwarz
bekrusteten 9plus-Grämmer in Händen halten zu können, zu einer Zeit also, wo der
Fall gerade erst mal nur ein Monat Geschichte ist. Na wenn das nicht aufregend ist...!!!!
Alex
... Will sagen: ich finde es durchaus sehr aufregend, in Kürze bereits meinen pechschwarz
bekrusteten 9plus-Grämmer in Händen halten zu können, zu einer Zeit also, wo der
Fall gerade erst mal nur ein Monat Geschichte ist. Na wenn das nicht aufregend ist...!!!!
Alex
Hi Alex,
du mußt mich natürlich wieder um runde 80% übertreffen, aber ich gönne es jedem, der da bewußt und bedacht zuschlägt! :super:
:fluester: Foto ist dann natürlich wieder Pflicht, gelle!
:winken: MetGold
Aber das Teil muß ja erst mal ankommen, Geduld Geduld...
Ja, es kommt nun sehr darauf an, wieviel Material in den naechsten Monaten noch in Umlauf kommen wird und welche Qualitaet die Steine haben. Hier ist niemand wirklich ein Prophet. Vom Bauchgefuehl her wuerde ich sagen, dass die Preise fuer einen ordinaeren Chondriten dieses Kalibers deutlich sinken muessten, allerdings glaube ich nicht, dass die Steine, die man nach der Schneeschmelze im Mai wird finden koennen, qualitativ an die aktuellen, frischen Funde heran reichen werden. Es wird wohl, wie bei Schrapnellen und Individuals, zwei Preiskateogien geben. Deshalb habe ich mir sicherheitshalber auch ein Schmankerl gesichert. Die Praesentation und das "Outing" der Quelle wird noch etwas auf sich warten lassen...
Gruesse, D.U. :prostbier:
P.S.: Was ich nicht kapiere: Weshalb findet man die Hauptmasse bzw. den Haupteinschlagskrater nicht? Aufgrund der Trajektorienbestimmung und mithilfe magnetischer Untersuchungen sowie mithilfe von Satellitenbidern sollte das doch moeglich sein? Dass im See das meiste liegt, glaube ich eher nicht. Meint Ihr, ein Grossteil der Masse ist beim Einschlag verdampft? :gruebel:
Hallo,
der größte Teil wird sich sicher in Staub aufgelöst haben. Ob dies nun 90% oder 98% der Gesamtmasse waren- wer weiß?
Karmaka hatte vorgestern einen Link, wo überlegt wird, dass 1000 Tonnen gefallen sein könnten. Anscheinend kommen die auf die Zahl, da bei Meteoritenfällen ca. 90% verglühen sollen. Wenn das Teil also 10.000 Tonnen Masse hatte, dann könnten 1000 Tonnen als Steine zu Boden gefallen sein.
Die Dimensionen sind jedenfalls gigantisch und ich komme immer mal wieder ins Staunen...
Der Feuerball war ab 92 km Höhe sichtbar. Nach 11 Sekunden begann er in 32 km Höhe auseinander zu brechen. (Nur etwas höher war die höchste bemannte Ballonfahrt, wo dann auch noch jemand absprang...) Die Hauptexplosion fand in 23 km Höhe statt. Die sichtbare Staubwolke hatte eine Länge von ca. 170 km.
Wie deutlich die Wolke auf Fotos in einer Entfernung von 200 km zu sehen ist und wie nah sie wirkt...
Die geschätzte bzw. fiktive Zahl von 1000 metrischen Tonnen Meteoritenmasse muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Es bleibt natürlich spannend, ob wirklich so viel zu Boden gefallen ist und wieviel man davon findet. Aber 1000 Tonnen wären eine riesige Menge.
Zum Vergleich: Sikhote-Alin wird mit 23 Tonnen Fundmenge angegeben und der NWA 869 mit 2 metrischen Tonnen.
Da bisher hauptsächlich nur kleine Stücke gefunden wurde, viele in Erbsengröße und die Hauptmasse im See vielleicht zwischen 300 und 600 kg haben könnte, scheint mir die Schätzung von 1000 Tonnen (= 1.000.000kg) irgendwie zu hoch. Aber wer weiß, wieviele Stücke sich in dem ca. 80 km langen Streufeld wirklich befinden? 20.000 Stücke mit je 5g machen machen erst 100kg...
Was ist Eure Meinung dazu?
ich finde die Preise auch schon ziemlich grotesk.
Sind zwar schöne frische Individuale aber es ist doch ein ganz normaler OC.
Im Verhältnis gesehen zu Tissint .... :gruebel:
Die geschätzte bzw. fiktive Zahl von 1000 metrischen Tonnen Meteoritenmasse muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Es bleibt natürlich spannend, ob wirklich so viel zu Boden gefallen ist und wieviel man davon findet. Aber 1000 Tonnen wären eine riesige Menge.
Zum Vergleich: Sikhote-Alin wird mit 23 Tonnen Fundmenge angegeben und der NWA 869 mit 2 metrischen Tonnen.
Jeder spekuliert oder klagt über die derzeitigen Preise. Aber auch jeder hat sich erst mal ein "fangfrisches" Stück gesichert.Zitat
Naja, nicht jeder. .. :einaugeblinzel:
H (!) Chondrit Buzzard Coulee überstand den kanadischen Winter recht gut.
Ich habe gute Hoffnung für diesen LL Chondriten.
Sehe ich auch so. Nehmen wir an, der Meteoroid hatte im All
15 m Durchmesser. Macht grob 1750 Kubikmeter, macht grob
eine Prä-Atmosphären-Masse von 6000 Tonnen. Beim Fall
wurden, für alle sichtbar, ungeheure Energiemengen freigesetzt,
und das allermeiste bis auf eine sehr kleine Restmenge ist dabei
verdampft, aufgegangen in Schall und Rauch. Vielleicht hat max.
1 % des Ursprungsmaterials den Erdboden erreicht, dann wären
das um die 60 Tonnen, über ein sehr weites Gebiet, und jetzt noch
versteckt unter einer dichten Schneedecke. Das hielte ich für eher
realistisch als die genannten 1000 Tonnen, und das kann durchaus
noch deutlich überschätzt sein, um eine Zehnerpotenz oder mehr....
...
H (!) Chondrit Buzzard Coulee überstand den kanadischen Winter recht gut.
Ich habe gute Hoffnung für diesen LL Chondriten.
Rob :hut:
Sehr schönes Stück. Toll. :wow: :super:
Deins, D.U.?
Sehr schönes Stück. Toll. :wow: :super:
Deins, D.U.?
Ja, es war eine einmalige Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen konnte.
Herzlichen Dank nochmals an den Verkäufer! :hut:
Grüße, D.U.
Ja, es war eine einmalige Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen konnte.
Herzlichen Dank nochmals an den Verkäufer!
Ich sage da einfach mal: RESPEKT!
Für meinen Teil habe ich mich zu einem viel kleinerem Belegstück entschieden (~5 g) welches die Tage kommen sollte - und dann hoffe ich nach der Schneeschmelze noch auf eine Vollscheibe ;-)
Aber - was man hat, hat man ^^
Inzwischen gibt es auf "meteorite-recon.com" einen ausführlichen Bericht zum Fall von Tscheljabinsk.
Mein Stück ist auch darin abgebildet sowie ein unglaubliches 277-Gramm-Individual! :smile:
http://www.meteorite-recon.com/en/Meteorite_Chelyabinsk_Cherbakul_1.html
Grüße, D.U.
Inzwischen gibt es auf "meteorite-recon.com" einen ausführlichen Bericht zum Fall von Tscheljabinsk.
Mein Stück ist auch darin abgebildet sowie ein unglaubliches 277-Gramm-Individual! :smile:
http://www.meteorite-recon.com/en/Meteorite_Chelyabinsk_Cherbakul_1.html
Grüße, D.U.
Wow!!! :wow: Mit Fundbericht und „in situ" Foto.
Sehr besonders!!!
Gratuliere, D.U. und Haschr!
Rob :prostbier:
Chelyabinsk 54°49’N, 61°07’E (approximate centroid)
Chelyabinskaya oblast’, Russia
Fell: 15 Feb 2013; 3:22 UT
Classification: Ordinary chondrite (LL5)
History: At 9:22 a.m. (local time) on February 15, 2013, a bright fireball was seen by numerous residents in parts of the Kurgan, Tyumen, Ekaterinburg and Chelyabinsk districts. Images of the fireball were captured by many video cameras, especially in Chelyabinsk. Residents of the Chelyabinsk district heard the sound of a large explosion. The impact wave destroyed many windows in Chelyabinsk and surrounding cities. Many people were wounded by glass fragments. A part of the roof and a wall of a zinc plant and a stadium in Chelyabinsk were also damaged. Numerous (thousands) stones fell as a shower around Pervomaiskoe, Deputatsky and Yemanzhelinka villages ~40 km S of Chelyabinsk. The meteorite pieces were recovered and collected out of snow by local people immediately after the explosion. The snow cover was about 0.7 m deep. The falling stones formed holes surrounded by firn snow. Largest stones reached the frozen soil. A stone may have broken the ice of Chebarkul Lake, located 70 km W of Chelyabinsk. Small meteorite fragments were found around the 8 m hole in the ice but divers did not find any stones on the lake bottom.
Physical characteristics: The meteorite stones and fragments are from <1 g to 1.8 kg in weight and from a few mm to 10 cm (mainly 3-6 cm) in size. The total mass collected by local people is certainly >100 kg and perhaps > 500 kg. Fusion crusted stones are common. The fusion crust is black or brown and fresh. Broken fragments are rare. The interior of the stones is fresh but in some pieces there is evidence for weak oxidation of metal grains.
Petrography: (D.D. Badyukov and M.A. Nazarov, Vernad). The majority (2/3) of the stones are composed of a light-colored lithology with a typical chondritic texture. Chondrules (~63%) are readily delineated and set within a fragmental matrix. The mean chondrule diameter is 0.93 mm. The chondrule glass is devitrified. The main phases are olivine and orthopyroxene. Olivine shows mosaicism and planar fractures. Rare grains of augite and clinobronzite are present. Small and rare feldspar grains show undulutory extinction, planar deformation features, and are partly isotropic. Troilite (4 vol.%) and FeNi metal (1.3 vol.%) occur as irregularly shaped grains. Accessory minerals are chromite, ilmenite, and Cl-apatite. A significant portion (1/3) of the stones consist of a dark, fine-grained impact melt containing mineral and chondrule fragments. Feldspar is well developed and practically isotropic. No high-pressure phases were found in the impact melt. There are black-colored thin shock veins in both light and dark lithologies.
Geochemistry: (M.A. Nazarov, N.N. Kononkova, and I.V. Kubrakova, Vernad). Mineral chemistry: Olivine Fa 27.9±0.35, N=22; orthopyroxene Fs22.8±0.8Wo1.30±0.26, N=17; feldspar Ab86; chromite Fe/Fe+Mg=0.90, Cr/Cr+Al=0.85 (at.%). Major element composition of the light lithology (XRF, ICP-AS, wt%): Si=18.3, Ti=0.053, Al=1.12, Cr=0.40, Fe=19.8, Mn=0.26, Ca=1.43, Na=0.74, K=0.11, P=0.10, Ni=1.06, Co=0.046, S=1.7. Atomic ratios of Zn/Mn × 100=1.3, Al/Mn=8.8. The impact melt lithology has almost the same composition but it is distinctly higher in Ni, Zn, Cu, Mo, Cd, W, Re, Pb, Bi (ICP-MS).
Classification: Ordinary chondrite (LL5), shock stage S4, weathering W0.
Specimens: About 400 stones weighing 3.5 kg in total and a few thin sections are in Vernad.
2,208g und herrlich bekrustet ...
(...) gestern noch Angst und Schrecken verbreitet, und heute schon liegt er ganz friedlich und ruhig in meiner Sammlung (...)
Im Internet wird viel darüber spekuliert, dass aufgrund der ungeheuren Detonation mehr als 99,9% der ursprünglichen Masse abgebrannt sein könnte. Ist so etwas im Bereich des Vorstellbaren?0,1% von 11.000 Tonnen (engl. Wikipedia) sind immerhin noch 11 Tonnen.
Im Internet wird viel darüber spekuliert, dass aufgrund der ungeheuren Detonation mehr als 99,9% der ursprünglichen Masse abgebrannt sein könnte. Ist so etwas im Bereich des Vorstellbaren?0,1% von 11.000 Tonnen (engl. Wikipedia) sind immerhin noch 11 Tonnen.
Haltet Ihr es eigentlich für möglich oder gar wahrscheinlich, dass der Tscheljabinsk-Meteoroid in der Atmosphäre praktisch komplett in Rauch aufging bzw. dass nur ein paar Hundert Kilogramm von überwiegend kleineren Steinen die Detonation überlebt haben? :nixweiss:
Im Internet wird viel darüber spekuliert, dass aufgrund der ungeheuren Detonation mehr als 99,9% der ursprünglichen Masse abgebrannt sein könnte. Ist so etwas im Bereich des Vorstellbaren?
Grüße, D.U.
Ein paar hundert kg, das scheint mir nach unten ebenso übertrieben wie die genannten 1.000 t. nach oben - die Wahrheit dürfte, wie so oft, irgendwo in der Mitte liegen.
Genau. Deshalb ja meine Frage, ob ein nahezu komplettes Abrauchen (>> 99,9%)
physikalisch denkbar oder gar wahrscheinlich sein könnte.
Der in Haschrs Text zitierte Augenzeugenbericht der Fischer am zugefrorenen Chebarkul-See ...
"First, a luminous spot appeared in the sky that rapidly increased in size and brightness. Then, an explosion was visible that produced about seven fragments, each flying in a different direction. One fell on the lake shore opposite the city, ejecting a column of water, ice and steam. A huge ice hole with a diameter of about 7-8 meters, perfectly round in shape, gaped in the ice"
Hallo,
trotzdem noch eine Spekulation :smile:
Wenn ich mir das Loch im Eis so anschaue, müsste es dann bei einem großen Objekt nicht um einiges größer sein?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Impaktor auch nur annähernd die Größe des Loches gehabt haben wird, wahrscheinlich wird er doch sehr viel kleiner gewesen sein.
Gibt es eigentlich Berechnungen oder Experimente, wonach man anhand der Lochgröße in einer Eisfläche, auf die Größe des Objekts schließen kann?
Natürlich unter Berücksichtigung der Dicke der Eisfläche, Winkel etc.
Ich persönlich habe keine Vorstellung, wie die Realation Meteorit und Loch im Ein ausschaut.
Kann man wohl nicht mit der Ballistik vergleichen (Loch in Fensterscheibe = Kugeldicke) :nixweiss:
:hut: Jörg
Der in Haschrs Text zitierte Augenzeugenbericht der Fischer am zugefrorenen Chebarkul-See ...
"First, a luminous spot appeared in the sky that rapidly increased in size and brightness. Then, an explosion was visible that produced about seven fragments, each flying in a different direction. One fell on the lake shore opposite the city, ejecting a column of water, ice and steam. A huge ice hole with a diameter of about 7-8 meters, perfectly round in shape, gaped in the ice"
Hier (noch) mal zum Vergleich die in diesem Zusammenhang relevante Textstelle zu Bjurböle:
Der Meteorit von Bjurböle bei Borga von Wilhelm Ramsay und L.H. Borgström. Helsingfors, 1902, Auszüge):
Schon am anderen Tage wurde berichtet, dass dicht am Ufer beim Hofe Bjurböle eine grosse Wake* im Eise während der Nacht entstanden sei. Der eine von uns (Ramsay) besuchte unmittelbar den Ort und machte folgende Beobachtungen.
Im ca. 40 cm dicken Eise sah man ein grosses Loch mit fast senkrechten Wänden. Es hatte eine etwas unregelmässig ellipsoidische Form - der grösste Durchmesser 4,25 m, der kleinste 3,5 m - mit unebenen Rändern. Die Wake war voll grosser und kleiner scharfkantiger Bruchstücke von Eis, zum Teil über einander gehäuft. Das Loch lag ungefähr in der Mitte einer ellipsoidischen Partie des festen Eises, welche von dem umgebenden Eise durch Spalten abgetrennt und um einige Centimeter abgesunken war. Ihre Durchmesser betrugen ungefähr 9,5 und 8 m. Vom Rande der Wake liefen Radialspalten zur Peripherie der grossen Ellipse … wurde schliesslich der Meteorit durch Taucher erhoben. Er lag 6 m unter der Oberfläche des Wassers in der Thonschicht. Leider bildete er nicht mehr ein ganzes Stück, sondern war in zahlreiche grosse und kleine Stücke, Scherben und Pulver zerfallen. Die grössten Stücke wogen 80,2 kg, 21 kg, 18 kg und 17 kg. Das Gesamtgewicht des gehobenen Materiales betrug 328 kg …
* Wake = Loch im Eis
Bernd :winke:
P.S.: Wassertiefe unter dem Einschlagsloch ca. 90 cm !
Eine Frage noch, Bernd. Du gibst die Wassertiefe mit 90 cm an. In dem Text ist indessen davon die Rede, dass die einzelnen Teilmassen aus einer Tiefe von etwa 6 m. geborgen wurden?
Eine Frage noch, Bernd. Du gibst die Wassertiefe mit 90 cm an. In dem Text ist indessen davon die Rede, dass die einzelnen Teilmassen aus einer Tiefe von etwa 6 m. geborgen wurden?
Ja, das ist etwas "umständlich" formuliert ... von den Autoren, nicht von mir! Hier die Illustration dazu (Seite 6 des Traktats):
Was mich noch interessieren würde: gibt es Fotos von der Impaktsituation bei Bjurböle?
Zu den radialen Impaktstrukturen, Beispiel Gebel Kamil: http://astrobob.areavoices.com/files/2010/08/Gebel-Kamil-Google-Earth.jpg
Was mich noch interessieren würde: gibt es Fotos von der Impaktsituation bei Bjurböle?Zu den radialen Impaktstrukturen, Beispiel Gebel Kamil: http://astrobob.areavoices.com/files/2010/08/Gebel-Kamil-Google-Earth.jpg
Hier nun die gescannten Abbildungen aus Ramsay W. and Borgström L.H. (1902) Bulletin de la Commission Géologique de Finlande: Der Meteorit von Bjurböle bei Borga.
Bernd :winke:
Hallo,
trotzdem noch eine Spekulation :smile:
Wenn ich mir das Loch im Eis so anschaue, müsste es dann bei einem großen Objekt nicht um einiges größer sein?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Impaktor auch nur annähernd die Größe des Loches gehabt haben wird, wahrscheinlich wird er doch sehr viel kleiner gewesen sein.
Gibt es eigentlich Berechnungen oder Experimente, wonach man anhand der Lochgröße in einer Eisfläche, auf die Größe des Objekts schließen kann?
Natürlich unter Berücksichtigung der Dicke der Eisfläche, Winkel etc.
Ich persönlich habe keine Vorstellung, wie die Realation Meteorit und Loch im Ein ausschaut.
Kann man wohl nicht mit der Ballistik vergleichen (Loch in Fensterscheibe = Kugeldicke) :nixweiss:
:hut: Jörg
Die größte Unsicherheit in dieser Berechnung wird wohl bei der Restgeschwingigkeit des Objektes liegen. Da diese aber auch von der Größe abhängt, sind wir wieder am Anfang. :nixweiss:
Immerhin glauben wir zu wissen, dass es sich bei dem Einschlag der größten Fragmente um Hochgeschwindigkeitseinschläge gehandelt haben muss, denn der Augenzeuge in Haschrs Bericht beobachtete nach dem Einschlag eine gewaltige Wasser- und Dampffontäne ("... ejecting a column of water, ice and steam"). Dies legt Geschwindigkeiten in der Größenordnung von [km/s] nahe, sonst wäre die kinetische Energie dafür nicht ausreichend. Und für Hochgeschwindigkeitseinschläge kommen wiederum nur Objekte mit einer Masse von mehreren 100 kg bis zu einigen Tonnen infrage.
Weitere Frage: wenn die Fischer am Chebarkul-See von einer letzten Explosion in etwa 7 Stücke berichten, wo sind dann eigentlich die übrigen etwa 6, die in verschiedene Richtungen davon geflogen sein sollen? Hat man dazu schon Erkenntnisse?
Gibt es inzwischen eigentlich eine einigermassen zuverlässige Streufeldskizze? Vielleicht wurde das hier schon gepostet, dann bitte ich um Entschuldigung für die Frage, denn ich kann, da berufstätig, leider immer nur ab und an hier reingucken und nicht alles lesen.
PS: Deputatskiy Депутатский liegt hier 54°50'40.42"N, 61° 7'52.41"E
So wie ich es verstanden habe, berichtet der Fischer von dem Hauptfeuerball, von dem dann ca. 7 Fragmente weiterflogen. Es gibt hier auch irgendwo einen Videolink zu dem Interview.
D.h., er beschreibt das, was wir auf den Bildern und Videos sehen. Mehrere Stücke schießen weiter, während die Hauptmasse über Korkino abgebremst wird und explodiert.
Somit glaube ich nicht, dass sie der ersten großen Phase der Fragmentation visuell
beigewohnt haben, die > 70 km entfernt stattgefunden hat.
Gibt es inzwischen eigentlich eine einigermassen zuverlässige Streufeldskizze?
Gibt es inzwischen eigentlich eine einigermassen zuverlässige Streufeldskizze?
Mir liegt eine relativ präzise Streufeldskizze vor, die allerdings auf einem Google-Earth Satellitenbild beruht. Aufgrund von unklaren Urherberrechtsfragen publiziere ich nur noch ungern Grafiken auf Google-Earth Basis. Wenn jemand eine schöne topographische Karte aus einer public domain Quelle angeben kann, übertrage ich gerne die Streufeldskizze und stelle sie hier vor.
Denn das von den Fischern beobachtete Ereignis war
weiter entfernt als auch hier zunächst gedacht.
Dann wäre interessant zu wissen, wieviel Zeit zwischen dieser Beobachtung der
Explosion durch die Fischer und dem nachfolgenden Impakt im See vergangen ist.
Es werden vermutlich diese bereits irgendwo erwähnten knapp 2 Minuten sein.
Dann wiederum war die letzte Phase auch für den späteren Impaktor im See wohl
doch Dunkelflug, und er wird jenseits des Retardierungspunkts mit rein gravitativ
bedingter Fallgeschwindigkeit, also mit etwa 300 km/h, in den See gefallen sein.
Wenn jemand eine schöne topographische Karte aus einer public domain Quelle angeben kann, übertrage ich gerne die Streufeldskizze und stelle sie hier vor.
Somit glaube ich nicht, dass sie der ersten großen Phase der Fragmentation visuell
beigewohnt haben, die > 70 km entfernt stattgefunden hat.
Doch, Kollege Milly, das geht ohne weiteres! Und das wird es gewesen sein, wenn sie
dort an ihren Eislöchern mit Blickrichtung Osten oder Ostsüdost gesessen haben, und
die Sicht glasklar war, wie bezeugt.
PS: ich mache mir manchmal einen Spaß daraus, mit dem Online-Programm flightradar24
Flugzeuge zu identifizieren, die man mit ihren Kondensstreifen sieht. Ich kann, hier von
Berlin aus, bei guter Ostsicht problemlos visuell Maschinen ausmachen, die sich in 35.000
Fuß Höhe noch über Polen befinden und dort Kondensstreifen hinter sich her ziehen, mehr
als 70 km entfernt...
Alex
Es ist erstaunlich, wie nah die Wolke erscheint.
Ich muss mir immer mal wieder deutlich machen, dass "das da vorne" keine Schönwetter Cumuluswolke in 1,2 km Höhe ist, sondern eine riesige, 170km lange Staubwolke in über 20km Höhe.
Für wichtig halte ich noch den beobachteten Aspekt, dass die Fragmente "in verschiedene Richtungen" geflogen sind. Gibt es bereits Vermutungen oder gar Erkenntnisse bezüglich des Streuungswinkels? Das wäre schließlich eine nicht unerhebliche Hilfe beim Auffinden dieser größeren Massen.
Hier noch mal eine tolle Seite.
In dem Video werden verschiedene Fotos u.a. aus Miass mit Google Earth verknüpft.
http://ogleearth.com/ (http://ogleearth.com/)
Greg :prostbier:
http://ogleearth.com/ (http://ogleearth.com/)
Die Frage ist, ob ein Brocken mit einem Gewicht von über eine Tonne überhaupt noch von kosmischer Geschwindigkeit auf normale Fallgeschwindigkeit abgebremst werden kann.
Die Frage ist, ob ein Brocken mit einem Gewicht von über eine Tonne überhaupt noch von kosmischer Geschwindigkeit auf normale Fallgeschwindigkeit abgebremst werden kann.
Bei einem senkrechten Durchgang durch die Atmosphäre und für den Fall, daß keine Fragmentierung stattfindet, dürfte das noch klappen (siehe meine Powerpoint-Folie) aber Chelyabinsk fragmentierte ja explosiv in ca. 30 km Höhe und die Fragmente schossen dabei in einem Winkel von 16½ ° auf die Erdoberfläche zu (Fragmentierung führt zu größerem drag und weniger Ablation). Falls aber andererseits der Meteoroid tatsächlich eine Größe von ca. 15-20 m hatte und eine Masse von ≥ 11. 000 Tonnen, dann kann ich mir durchaus vorstellen, daß größere Restmassen nur noch teilweise von ihrer kosmischen Geschwindigkeit heruntergebremst werden konnten - also auf ca. 1/10 bis knapp die Hälfte der Geschwindigkeit (je nach Masse).
Bernd :winke:
Fragmentierung führt zu größerem drag und weniger Ablation
Folgend müsste sich diese Wirkung auf besonders kleinere, materieärmere Objekte beziehen.
Je geringer Masse, umso stärker die Beeinflussung, bzw. Verminderung der weiteren Fallgeschwindigkeit
Danke für den Hinweis, sieht interessant aus das Werkzeug, ich suche allerdings eine topographische Karte inkl. Abbildung der Bebauung, Straßen, Orts- und Flurnamen als Referenzpunkte.
Somit glaube ich nicht, dass sie der ersten großen Phase der Fragmentation visuell beigewohnt haben, die > 70 km entfernt stattgefunden hat.
Dieses Video wurde in 770km Entfernung von Chelyabinsk aufgenommen:
http://www.youtube.com/watch?v=zJ-Y7vhS1JE
Hier noch mal eine tolle Seite.
In dem Video werden verschiedene Fotos u.a. aus Miass mit Google Earth verknüpft.
http://ogleearth.com/ (http://ogleearth.com/)
770 km Entfernung? Faszinierend! Demnach hätte das Aufleuchten der
Spur 6-7 Grad über dem Horizont begonnen und die letzte große Explosion
südlich von Chelyabinsk knapp 2 Grad über dem örtlichen Horizont... Eine
Aufnahme aus dem nördlichen Kasachstan, Herbert, oder von wo geschehen?
Wenn das mit den 770 km bekannt ist, dann doch sicher auch der Ort...
War sicher ein bissle näher, aber macht nix.
dass die Augenzeugen am Chebarkulsee offenbar in der Lage waren, aus dieser Distanz zwischen einzelnen Fragmenten unterscheiden zu können, die massemäßig im Bereich von max. wenigen Tonnen und damit bei Durchmessern von ca. 1 m. lagen.
dass die Augenzeugen am Chebarkulsee offenbar in der Lage waren, aus dieser Distanz zwischen einzelnen Fragmenten unterscheiden zu können, die massemäßig im Bereich von max. wenigen Tonnen und damit bei Durchmessern von ca. 1 m. lagen.
Die haben wohl nicht den Dunkelflug der Fragmente gesehen, sondern die Leuchtspuren der einzelnen Stücke.
Ein mir gut bekannter, absolut vertrauenswürdiger Augenzeuge des Neuschwanstein-Falls hat nördlich von Linz (277km von Neuschwanstein entfernt!) auch die Leuchtspuren der einzelnen Fragmente dieses Falls sehen können. (...)
So wie ich es verstanden habe, berichtet der Fischer von dem Hauptfeuerball, von dem dann ca. 7 Fragmente weiterflogen. Es gibt hier auch irgendwo einen Videolink zu dem Interview.
Besonders die größeren Exemplare sind eher braun bekrustet, die kleineren meist tiefschwarz.
Lässt sich das durch eine unterschiedliche Fraktionierungs- und damit verbundene unterschiedliche
Fallhöhe(länge) erklären? Würde mich mal interessieren, da ja alle bislang fallfrisch sind.
Besonders die größeren Exemplare sind eher braun bekrustet, die kleineren meist tiefschwarz.
Lässt sich das durch eine unterschiedliche Fraktionierungs- und damit verbundene unterschiedliche
Fallhöhe(länge) erklären? Würde mich mal interessieren, da ja alle bislang fallfrisch sind.
Mein eher kleines Stück von gut 9 g ist gestern angekommen und zumindestens für
dieses Exemplar kann ich Jörgs Beobachtung bestätigen: das Stück ist zu 95-97%
durchgehend anthrazit-schwarz und ziemlich dick bekrustet. Dazu gibt es ein nur
kleines Fensterchen ins hellgraue Innere. Tolles Kontrastprogramm aussen vs. innen!
Aus der Glätte und Wohlgeformtheit des Exemplars würde ich schliessen, daß es relativ
lange isoliert geflogen und dem Ablationsprozeß ausgesetzt gewesen ist. Sonst hätte es
auch nicht diese satte Kruste ausbilden können, auf der man mit der Lupe als Bonus
übrigens noch interessante Fließstrukturen sieht.
Hab dem Kleinen heute früh noch ein letztes Mal die Nachbarschaft von Schnee gegönnt...
(PS: hier in Berlin schneit es seit Tagen und ich frage mich, was das mit dem Frühling zu tun hat)
Alex
Mich würde mal interessieren, aus welchen Bereich der Explosionswolke die aktuellen Stücke stammen, die zwischen Deputatskoye und Emanzhelinsk gefunden wurden. Also, ob diese Stücke quasi aus der großen Hauptexplosion stammen oder ob sie sich bereits etwas oder viel früher von der Hauptmasse getrennt haben?
Ob man das sagen kann? Wenn man den Wind hätte vielleicht mit den entwickelten Formeln für Geislingen?
Obwohl, wenn man überlegt, dass die Hauptexplosion über Korkino in über 20km war, dann müssten sich die gefunden Stücke schon viel früher gelöst haben, um in dem Gebiet bei Deputatskoye zu landen. Sie wären ja sonst fast senkrecht gefallen. Auf der anderen Seite kann man sich mit den Größenmaßstäben schnell vertuen; zwischen Fund und Hauptexplosion liegen vielleicht 10 km Strecke über Boden; je nachdem, wo das alles genau stattfand.
Mir fällt bei meinem Stück, wie schon gesagt, auch auf, daß es eine
recht dicke anthrazitschwarzfarbene Kruste hat, mit leicht rauher Oberfläche übrigens, wenn man
sachte mit dem Finger drüberstreicht,
Nach Berechnungen des Wernadski-Instituts könnte die Hauptmasse bis zu 10 Tonnen schwer sein
Quelle (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fria.ru%2Fscience%2F20130321%2F928369670.html%3Fria%3D9rbhf0fsi2ra5k3cfu2gmh3dg2n5b3ke)
Im Übrigen hatte die Druckwelle auch eine 'reinigende Wirkung' auf die verdreckten Fabrikschornsteine der Region.
Der Staub befindet sich nun in den Privathäusern....
Quelle (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&u=http://rus.ruvr.ru/2013_03_21/CHeljabinskij-meteorit-pochistil-zavodskie-trubi/&prev=/search%3Fq%3D%25D0%25BC%25D0%25B5%25D1%2582%25D0%25B5%25D0%25BE%25D1%2580%25D0%25B8%25D1%2582%2B%25D0%25A7%25D0%25B5%25D0%25BB%25D1%258F%25D0%25B1%25D0%25B8%25D0%25BD%25D1%2581%25D0%25BA%26start%3D10%26hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1074%26bih%3D811%26tbs%3Dqdr:d&sa=X&ei=ivtKUeK5Hs7MtAbNiIGgDQ&ved=0CEoQ7gEwAzgK)
Die Gemeinde Tschebarkul will zur Zeit nicht in die Bergung der vermeintlichen Meteoritenfragmente am Seegrund investieren
und hat Angst vor einer Verunreinigung des Trinkwassers aus dem See.
Andererseits ist sie aber 'untypisch effizient' bei der Planung folgender Vorhaben:
ein jährliches Feuerwerk mit dem Namen 'Tschebarkul Meteor', eine Ausstellung,
diverse beantragte Handelsmarken à la "Che!" (mit Meteor-Ausrufezeichen und auch auf Chelyabinsk übertragbar)
Man fragt sich vor Ort, wie man das Interesse am 'Chebarkul-Meteoriten' aufrecht erhalten kann.
Nun ja, am besten wäre es wohl, zunächst wirklich alles daran zu setzen, ihn in naher Zukunft erst einmal zu bergen.
Dann hätte man auch etwas zum Ausstellen.
Quelle (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fizvestia.ru%2Fnews%2F547051)
Die neuen GPR-Bodenradar Untersuchungen von IZMIRAN (VIDEO-LINK aus Beitrag # 722 (http://youtube.googleapis.com/v/HiKWob7EB2I?version=2&autohide=1)) im Tschebarkulsee deuten ebenfalls darauf hin, dass sich am Seeboden eine frische Vertiefung befindet, die durch den Einschlag eines Meteoritenfragments entstanden sein könnte.
Das CRE-age von Chelyabinsk wurde heute mit
289 Millionen Jahren angegeben
Quelle (http://translate.google.de/translate?sl=ru&tl=en&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fwww.itar-tass.com%2Fc9%2F680067.html)
Das Alter ist, denke ich, recht hoch für einen Chondriten und reicht schon an das Alter der meisten Eisenmeteorite heran, oder? :gruebel:
Ich dachte immer, die meisten Chondrite haben ein CRE-age von bis ca. 100 Millionen Jahren.
Vielleicht sollte es ja auch 28,9 Millionen Jahre heißen.... :nixweiss:
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Chelyabinsk Meteorit aus dem NANOTECH-Labor der Uralischen Föderalen Universität in Jekaterinburg entwendet.
Hier das Überwachungsvideo:
VIDEO-LINK (http://youtube.googleapis.com/v/x0PWZ_9nLgs?version=2&autohide=1) :einaugeblinzel:
V.V. Emelyanenko (INASAN RAS), S.A. Naroenkov (INASAN RAS), O.P. Popova (IDG RAS).
Chelyabinsk event: the observational data and the first results of the determination of celestial body dynamic characteristics.
The entry of a space body into Earth atmosphere on February 15, 2013, led to the Chelyabinsk event has a rich observational material. The possibility of use of various data for research of the Chelyabinsk phenomenon is discussed. The review of preliminary results of definition of celestial body dynamic characteristics is given.
D.D. Badyukov (Vernadsky Institute RAS)
Meteorite Chelyabinsk: collecting substance, petrography, mineralogy and shock history.
Chelyabinsk meteorite belongs to the ordinary chondrites, which are 80% of the meteorites flux on Earth. One of its features is the minimum terrestrial contamination. According to the chemical composition, it belongs to LL with the metal content of about 1.5%. There are 2 types of material - light and dark.The light component is represented by the equilibrium chondrite of 5th petrologic type (LL5), subjected to a moderate shock metamorphism (S4) with multiple shock veins. The dark component belongs to impact melt breccias and consists of fragments of LL5, embedded in a matrix of the melt. It is chemically very similar to the light variety, although it differs in details.
O.P.Popova, V.V.Shuvalov, Yu.S.Rybnov, V.A.Harlamov (IDG RAS)
The first estimates of the physical parameters of the Chelyabinsk meteoroid.
The first estimates of Chelyabinsk meteoroid physical parameters are presented and comparison with other known events is carried out.
N.N. Chugai (INASAN RAS)
Energy of Chelyabinsk phenomenon.
The picture of the air blast caused by braking of the Chelyabinsk meteorite in the atmosphere is presented. An estimate of initial kinetic energy of a meteorite on the basis of data on distribution of a shock wave in the atmosphere and effect of a shock wave at a surface is received.
Bei uns ist herrlicher Sonnenschein. :smile:
wegen Meteoritenmaterial von Chelyabinsk: Ein Kollege von der Open University hatte vor drei Wochen schon Material bekommen, direkt vom Vernadsky Institut. Sie werden n"achste Woche bei der LPSC dazu ein Poster pr"asentieren. Also zumindest ein bisschen Material wurde auch ausserhalb Russland untersucht.
Zum Thema "Uberschall: Ich werde das nochmal nachrechnen, aber normalerweise erwartet man bei einer Explosion eines Meteoroiden in der Atmoph"are dass die Bruchst"ucke dann im Dunkelflug soweit abgebremst werden dass sie mit nur ca. 200 km/h (Stunde!) unten ankommen. Wie ein Fallschirmspringer ohne Fallschirm halt. Das dauert einige Minuten, in der Zeit sind die dann auch nicht mehr heiss. Das beim Auftreffen auf dem Boden dann noch Schockeffekte stattfinden ist sehr unwahrscheinlich.
Warum das Loch im Eis dann so rund ist ist nicht klar und wird in Einschlagsexpertenkreisen nachwievor diskutiert. Meine Meinung - das Loch ist gar nicht von dem Meteoriten, sondern k"unstlich. Ich habe ja fr"uher auch Einschl"age in Eis im Labor gemacht, die waren bei allen Geschwindigkeiten dominiert durch Rissbildung - da gehen dann radiale Risse von dem Durchstossort aus. Dazu sollte die Energie allemal reichen... Von Freunden in Russland weiss ich dass man da schonmal L"ocher ins Eis hackt zum Baden oder Fischen. Dazu ist's dann aber zugegebenermassen etwas gross. Aber da wird es sicher noch genauere Untersuchungen geben.
Dass das Eisloch im Chebarkulsee auffällig rund und "glatt" an den Rändern ist, haben wir weiter oben ja schon diskutiert. Bernd hatte das phantastische Foto und den gescannten Fallbericht von Bjurböle vergleichend herangezogen, und da war deutlich die Differenz zu erkennen: bei Bjurböle eben genau die Schollenbildung, elliptische Umrissform und vor allem radiale Bruchstrukturen im Eis.
Braucht ein LL5-Individual unbedingt Silicagel??
Wie dem auch sei: mein Exemplar lagert derzeit noch in der
Plastikbox, in der ich es bekommen haben, auf einer weissen
Schaumstoffmatte. Damit kann ich es sicher transportieren,
z. B. auch zu meinen Arbeitskollegen, denen ich davon erzählt
habe und die es gern mal sehen wollen Anfang der Woche.
Was ich anschliessend damit mache, ist noch nicht klar.
Entweder es bleibt in der Box und ich geselle es zu den anderen
entsprechenden Boxen in der Sammlung, oder ich packe es in
einen kleinen Schweberahmen, oder ich lege es frei auf einen
kleinen Acrylsockel in eine der Sammlungsvitrinen. So weit es
vertretbar ist für das jeweilige Sammlungsobjekt, gehöre ich
eher zu den Sammlern, die ihre Stücke frei von Boxen etc. in
ein Display stellen und nicht gern in Boxen oder gar Schränken
verwahren. Am frei dastehenden Stück habe ich jedenfalls meine
größte Freude, solange ich davon ausgehen kann, daß es auch
derart ungeschützt stabil bleibt. Bei einem LL5 sehe ich jetzt nicht
wirklich ein Problem, deshalb auch diese Frage zu Beginn...
Mein Pultusk oder Bruderheim, beide ebenfalls fallfrische Exemplare,
ruhen beispielsweise seit bereits über zehn Jahren völlig boxbefreit
auf einem Sockel in einem Display und sehen nach wie vor 1A aus.
Warum sollte ich sie unnötig in Schachteln einsperren, wenn ich
sie so am unmittelbarsten anschauen kann..?? :-)
Das Problem dabei ist eher der Platz. Ein Stück im freien Display
ist auch platzgreifend. Deshalb schauen wir mal, wie das mit der
jetzigen Erwerbung dann noch wird, denn noch lieber stellt man sich
natürlich ein etwas grösseres Stück ins freie Display, das später noch
hinzukommen könnte vielleicht...
Alex
Tales from Space und unglaublichen Gerüchte. Autoren des Films für einen Monat sammeln Fakten über Chelyabinsk heiße Meteoriten. Das Projekt bekam die exklusive Geschichte. Warum chinesische Studenten glauben, dass Chebarkul ausgelöscht? Ab welchem Rettung Dorfbewohner Meteoriten Tinktur? Und ist es wahr, dass eine Rakete über den Bereich flog? All dies - in dem Film "Freitag der 15"
Dass das Eisloch im Chebarkulsee auffällig rund und "glatt" an den Rändern ist, haben wir weiter oben ja schon diskutiert. Bernd hatte das phantastische Foto und den gescannten Fallbericht von Bjurböle vergleichend herangezogen, und da war deutlich die Differenz zu erkennen: bei Bjurböle eben genau die Schollenbildung, elliptische Umrissform und vor allem radiale Bruchstrukturen im Eis.
Mal laienhaft gedacht: Bei Bjurböle betrug die Wassertiefe nur 90cm bis zum Schlick. Beim Durchbrechen gab es vielleicht eine starke "Rückfederung" bzw. Druck durch Wasserwellen von unten gegen das Eis. Möglicherweise wurde im tieferen Chebarkulsee die Energie durchs Wasser anders absorbiert.
Vermutlich wird zusätzlich eine relativ hohe Fallgeschwindigkkeit des Fragments vorgelegen haben.
Greg :hut:
Dass das Eisloch im Chebarkulsee auffällig rund und "glatt" an den Rändern ist, haben wir weiter oben ja schon diskutiert. Bernd hatte das phantastische Foto und den gescannten Fallbericht von Bjurböle vergleichend herangezogen, und da war deutlich die Differenz zu erkennen: bei Bjurböle eben genau die Schollenbildung, elliptische Umrissform und vor allem radiale Bruchstrukturen im Eis.
Ekaterinburg, 25. März (New Region, Tatiana Pashkova) - ein Fragment eines Meteoriten "Chelyabinsk" interessierte ausländische Wissenschaftler. Teil eines Himmelskörpers wird nach Japan zu gehen, sagte heute auf einer Pressekonferenz Michael Oshtrakh, Doctor of Science, Chef-Forscher am Institut für Physikalische Methoden und Instrumente der Qualitätssicherung UFU. Weiter, um die Fragmente des Meteoriten in der Ural-High-School zu studieren, aber nach Oshtraha in Japan haben die Ausrüstung für detaillierte Isotopenanalyse. In Russland ist eine solche Ausrüstung nicht in jeder Stadt. Oshtrakh sagte auch, dass im Prinzip das Interesse ausländischer Wissenschaftler "Tscheljabinsk" ziemlich hoch. Aber natürlich Hand aus Stücken von Auto jeder ist unmöglich. Zum Beispiel, weil es einige Schwierigkeiten bei der Beförderung des Meteoriten über die Grenze. Das Interesse an den südlichen Ural brach Himmelskörpers durch seine gewisse Einzigartigkeit. In Bezug auf die Zusammensetzung, sagt Michael Oshtrakh, "Tscheljabinsk" ist ziemlich typisch für diese Klasse von Meteoriten, wird kein Gefühl seiner Studie zu bringen. Aber es ist interessant, dass die Kfz-Teile noch nicht von der korrosiven Umgebung der Erde beeinflusst werden, wie auch das Labor fast unmittelbar nach dem Sturz. So haben Wissenschaftler eine Chance, "frisch" Meteorit, und nicht eine, die auf der Erde lagen Tausende von Jahren zu erforschen. Wie bei den bereits gewonnenen Daten Ural Wissenschaftler haben Studien bestätigten schließlich - "Chelyabinsk" ist typisch für Chondriten, Steinmeteorit mit extrem geringem Eisengehalt. Auch "Chelyabinsk" enthält Sulfide und Silikate, ein von Silikaten auf der Erde gefunden ist extrem selten. Der Meteorit besteht aus einer Anzahl von Fragmenten, vielleicht das ist, warum er brach im Herbst. Michael Oshtrakh sagte, dass eine solche Explosion in den Himmel über dem Chelyabinsk war noch nicht ein Meteorit in Teile aufgrund ihrer "composite"-Struktur aufgeteilt. "Wenn es einen Eisenmeteoriten, er könnte genauso gut nicht gebrochen haben," - sagte Oshtrakh. Darüber hinaus sagte der Wissenschaftler, dass die Version, dass der Meteorit unten wurde Ausländer erschossen, ist nicht stichhaltig. "In Bezug auf die Ballistik, nicht abreißen den Körper, fliegen mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Sekunde. Und es gibt keine Fremdkörper aus einem Körper, dass Streiks ein Meteorit sein würde, haben wir nicht gefunden ", - sagte Michail Oshtrakh. "Chelyabinsk" weiterhin aus verschiedenen Perspektiven zu lernen. Als die Forscher die umfassendsten Daten zu erhalten, bereiten sie für die Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften.
Gleichzeitig diskutiert man unter anderem, ob in Russland genug über Astronomie gelehrt wird:das sollte man sich bei unsern Kultusministerien auch fragen!
Darüber hinaus sagte der Wissenschaftler, dass die Version, dass der Meteorit unten wurde Ausländer erschossen, ist nicht stichhaltig.
Was bedeutet denn dann dieser Satz? :nixweiss:Darüber hinaus sagte der Wissenschaftler, dass die Version, dass der Meteorit unten wurde Ausländer erschossen, ist nicht stichhaltig.
Was bedeutet denn dann dieser Satz? nixweiss
Zitat von: karmaka am Gestern um 14:14:59
Darüber hinaus sagte der Wissenschaftler, dass die Version, dass der Meteorit unten wurde Ausländer erschossen, ist nicht stichhaltig.
The very bright mass easily seen flying out of the terminal cloud in the videos
is estimated by Russian scientists to have been at least 10 metric tons and
flown 180-200 km past lake Chebarkul. By no means is that little hole in the
lake the "main mass".
That should have survived intact since it was intact after the detonations and
went into dark flight. It is now likely in the Ural Mountains.
Die Übersetzungen (offenbar von Google) sind oft nicht ganz so zutreffend, aber dadurch teilweise auch erheiternd.
The very bright mass easily seen flying out of the terminal cloud in the videos
is estimated by Russian scientists to have been at least 10 metric tons and
flown 180-200 km past lake Chebarkul.
ZitatThe very bright mass easily seen flying out of the terminal cloud in the videos
is estimated by Russian scientists to have been at least 10 metric tons and
flown 180-200 km past lake Chebarkul.
Zunächst würde es mich doch sehr wundern, wenn die Schätzung der Meteor-Experten vom Ondrejov-Observatorium so weit daneben liegen würde. Borovicka, Spurny und Shrbeny haben die Masse des größten Stücks, das aus der Explosionswolke hervorgegangen ist, auf 200-500kg geschätzt/berechnet.
Darüber hinaus lässt sich die Hypothese, dass die Hauptmasse 180-200km weitergeflogen sei, ganz einach widerlegen: Der Eintrittswinkel des Meteors betrug 16,5⁰, die große Explosion ereignete sich in 31,7km Höhe. Selbst wenn man annimmt, dass das größte Fragment nach dieser Explosion einfach geradlinig weitergeflogen ist, würde es nach etwa 107km die Erdoberfläche erreichen. So ein geradliniger Flug würde aber voraussetzen, dass das Stück nichts an Geschwindigkeit verloren hat oder gar irgendwann in den freien Fall übergegangen ist - was aber nicht so gewesen sein wird, weil die Leuchterscheinung des Meteors ja einige Zeit nach der Explosion verblasst ist und auch das größte Stück somit in den Dunkelflug übergegangen ist.
:hut:
Herbert
Du weißt aber nicht, welchen Neigungswinkel die übrig gebliebene Hauptmasse nach der Explosion angenommen hat. Durch die Detonation könnte sie tangential beschleunigt worden sein.
Da gab es unter den diversen Bahnverläufen zwar gewisse Abweichungen und Spielräume, aber alle schienen darauf hinauszulaufen, dass die größten Massen den Chebarkulsee locker überflogen haben dürften, in westlicher Richtung - vielleicht nicht gerade 200 km, aber so etwa 30-40 km schon.
Außerdem nach Ansicht der Wissenschaftler gibt es ein oder zwei große Fragmente mit einem Gewicht von mehr als 10 kg sind in der Nähe des Dorfes Trawniki gelegen, aber noch nicht gefunden worden.
In der Nähe von Travniki ( Травники ) werden also größere Fragmente vermutet.
Hier gibt es eine Karte mit dem von Borovicka, Spurny und Shrbeny berechneten Streufeld:
http://www.spacesafetymagazine.com/2013/03/01/mass-largest-fragment-russian-meteorite-estimated-200-500-kg/
http://www.spacesafetymagazine.com/2013/03/01/mass-largest-fragment-russian-meteorite-estimated-200-500-kg/russian_meteor_google_maps/
"A" dürfte wohl der errechnete Aufschlagspunkt der postulierten 1kg-Masse sein, B der errechnete Aufschlagspunkt der Hauptmasse, und C der Fallort kleinerer Fragmente.
Ich kenne die Koordinaten der Funde leider nicht, und kann daher nicht beurteilen, in wie weit hier eine Übereinstimmung gegeben ist. Haschr, kannst Du dazu etwas sagen?
:hut:
Herbert
Die in der Karte berechneten Fundpunkte sind, so zumindest erscheint es mir, völlig ohne Einbezug der Winddaten ermittelt wurden. Hierzu kann der Kollege Steinbeisser sicher noch kompetenter Auskunft geben.
Morgen um 11 Uhr Ortszeit (4.00 MEZ) werden Prof. Sergei Yazev und Prof. Victor Antipin auf einer Pressekonferenz an der Staatlichen Universität von Irkutsk (ISU) (hoffentlich) neue Erkenntnisse zu einer durchgeführten Expedition bzw. einer Analyse der gefundenen Materie präsentiert.
Auf dieser Seite des Instituts für Geologie und Mineralogie (IGM), SB RAS, Novosibirsk sind regelmäßig neue Analyseergebnisse einsehbar:
Deutsch
Englisch
Original
Danke für die Links, hab ich mir gleich als Lesezeichen abgelegt.
Aber wie leg ich mir ein Lesezeichen an?
Der tschechische Geologe Prof. Günther Kletetschka von der Karls-Universität in Prag, der wie hier zu sehen (http://www.youtube.com/v/XzmPapC5UdA?autohide=2&version=3) am See von Tschebarkul Untersuchungen vorgenommen hat, spricht sich offenbar gegen die Trockeneis-Methode bei der Bergung der Meteoritenfragmente vom Seeboden aus.
Und nu solls Meteoritenparfüm geben :laughing:
http://www.hna.de/nachrichten/panorama/kurios-parfuem-duft-eines-meteoriten-2826255.html
After analysing of 4 new videos with high quality information on the trajectory we have not found any substantial changes with respect to the results submitted with the paper of March 7. Updated results are presented in the table before and in figures available at the download section. Novel features in the last result includes: 1) we have upgraded the least-square procedure in order to take into account errors both in elevations and azimuths and choose a one-tailinstead of the two-tail analysis we have used until now and 2) we have used Google Earth to perform a selection of what we called the "preferred trajectory" (in contrast to the best-fit trajectory) defined as the path that satisfying the statistical condition of p<0.05 better agree (qualitatively) with a superposition of footage and trajectories as seen in Google Earth. We are still expecting the response of EPSL editor and/or reviewer to update correspondingly the manuscript.
Das Paper
The orbit of the Chelyabinsk event impactor as reconstructed from amateur and public footage
PDF-LINK (http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1303/1303.1796.pdf)
von Zulanga, Ferrin und Geens, veröffentlicht in den Earth and Planetary Science Letters (7.3.13)
dürfte in den nächsten Tagen noch einmal aktualisiert werden
The Chelyabinsk meteor is the largest known to pass through Earth's atmosphere since the Tunguska event in 1908. Given the technology today, it's also the best studied and so we know a lot about it. However, many different conspiracies and related ideas have cropped up in just the past two weeks since the explosion, and this episode covers some of the major ones.
Claim: As with the last episode on Schumann Resonance, there is no specific conspiracy related to the Chelyabinsk meteor, so I'll be starting out with the basics of the object and then get into a few of the more popular conspiracies. I'm also going to apologize in advance for my horrible pronunciation of non-English words during this episode.
Setting the Scene
As the work week of February 11 was drawing to a close, the world of space enthusiasts was growing in excitation with the close approach of asteroid 2012 DA14, an asteroid roughly 100 ft or 30 m across with an estimated mass of 40,000 metric tons. The asteroid was to pass as close as 27,700 km, or 17,200 miles from the surface of Earth, within the orbit of most satellites. It was the closest approach for an known object of that size since we'd been monitoring them.
NASA was all set to stream live coverage, the Goldstone radar facility was going to measure its size and spin, and lots of amateur astronomers were going to watch it as it crossed Earth's orbit going from south to north over the course of several hours. It wouldn't be visible to the unaided human eye, but it still would've been really neat.
I awoke much earlier than usual on Friday morning, around 8AM instead of 11 or so, and I happened to see a Facebook post by Phil Plait that a large meteor was seen over some hard-to-pronounce Russian city. His initial thoughts were that it was a hoax until more reports and imagery started to come in. Over the next several hours, the Chelyabinsk meteor briefly became the biggest news in the world.
The Basic Facts as We Know Them
The facts as we know them are that on February 15, 2013, at 9:20 local time or 3:20 UTC, 16 hours before the closest approach of 2012 DA14, a meteor was observed streaming over the skies of Chelyabinsk in sort of the eastern-middle southern part of Russia, in the southern Ural region. The meteor exploded in an airburst roughly 15-25 km (9-16 miles) above the ground with the atmosphere absorbing most of the energy which is estimated at about 500 kT of TNT, 20-30 times more powerful than the atomic bombs that the United States detonated over Hiroshima and Nagasaki. It was bright enough to move sun-cast shadows, brighter than the sun itself, and witnesses reported feeling heat from the explosion.
But, it created a powerful shockwave, or sonic boom, that spread over the area and shattered glass, set off car alarms, and did significant damage. The glass shattering injured around 1500 people, two seriously. Over 4300 buildings in 6 cities were damaged.
As I'm recording this about two weeks later, we know know quite a bit based on all the reports and video. The mass is estimated to be about 10,000 tons, and it was a stony meteor. With that mass, it was probably about 15-20 meters across, or about 60% the size of 2012 DA14. It entered the atmosphere at about 18 km/sec, or 40,000 mph. That's about Mach 52, or 52 times the speed of sound. It came from just a bit south of due East.
It was the largest known meteorite to enter Earth's atmosphere since the Tunguska event in 1908, and the low-frequency sound energy from the blast wave was the largest ever recorded, lasting about 32 seconds and traveling as far as Antarctica and Greenland, picked up by instruments that were designed to detect nuclear explosions.
Because of the hundreds if not thousands of recordings with precise time stamps and GPS locations noted, the previous orbit of the object has been calculated to be elliptical with a closest approach to the sun of 0.82±0.03 A.U. and a farthest distance of 2.64±0.49 A.U., meaning it crossed the orbits of both Mars and Earth and so belonged to a class of Earth-crossing asteroids known as Apollos. The reason everyone and their pet llama had dashcams on their cars is that there are so many car accidents in Russia that the insurance companies won't pay out claims unless you can prove you weren't at fault.
While the world was paying attention to Chelyabinsk, and then to 2012 DA14 as it approached, a fireball was seen over California in the USA about a day later. And all three of these were just a few days after a similar one over Cuba.
These are all coincidences, and that's the majority of the basics of what are known. Or at least, that's what THEY want you to think.
All at the Same Time
When something like this occurs, you can bet your bottom Amero that good ol' Richard Hoagland, the Official Science Advisor® of Coast to Coast AM, is going to make an appearance. With a host who refuses to challenge almost all guests, and who has stated repeatedly he believes there are no coincidences, you could pretty much guess where the conversation went.
Richard correctly pointed out that the Russian event could not have been a piece of 2012 DA14, the orbits were completely different.
But, despite all his ramblings and not getting to the point, Richard did claim that he doesn't think, rather he can prove that at least one of them wasn't natural. He claimed that it was 2012 DA14, that it was a natural object, but it was unnaturally sent to us. He then cherry-picked numbers to say that it took 33 hours to cross the Earth-Moon system, and that its closest approach was at his magical 19.5 GMT. Of course, he claims that it's 19.5 latitude that is important, not time, but that the aliens who "vectored" it towards us wanted him to pick up on the unnaturality of it by using its closest approach time. Of course, it was 19.4, but what's 5 minutes between friends.
In reality, they seem related simply because of their coincidental time. And because we actually knew about them. 2012 DA14 is not big as far as asteroids go. Funding for asteroid detection is geared towards finding everything larger than 1 km across, just like my dissertation was to find all craters on Mars 1 km across. Though a few years after that mandate, in 2005, the target was changed to 140 meters and larger, but the project is always under-funded, in this case receiving less than half of the money it needs. We've probably found most of the objects 1 km and larger by now. I found about 384,000 craters on Mars that are 1 km across. If the detection threshold were just a little smaller, say, 900 meters across instead of 1000 meters, then the number of objects to find would increase dramatically. For Mars, the number of craters in that 900 m to 1 km range is about 100,000. Yes, 25% as many as ALL the craters >1 km.
Asteroid 2012 DA14 is about 30 m across. Not 1 km, not 900 m, not 300 m, but 30 m. Objects this size are INCREDIBLY difficult to find and really are only observed when they're very close to Earth. This one happened to have been found during its previous closest approach back on February 23, 2012. While it was the closest KNOWN object of that size, I can probably guarantee you that many more asteroids that size and larger have passed just as close in the last century, but they passed completely undetected because of their small size. Even though that's the size of a small medium office building.
Meanwhile, the odds of an object the size of the one seen over Chelyabinsk hitting Earth are estimated to be about 1-10% in any given year. The uncertainty is again because we don't really know how many of these objects are actually out there, they're based on simulations and observations based on larger asteroids and an assumed distribution of sizes.
It was both coincidence and it seemed like it wasn't coincidence because we actually knew about it this time.
God Hates Russia
But, it wasn't just a coincidence in timing. The internet was quickly ablaze with God Hates Russia. Or Flying Spaghetti Monster hates Russia. In other words, the previous known really big impact was in Tunguska, in the western half of Russia. This one, a century later, was also in Russia. Clearly - the thinking goes - if asteroid impacts are random events, then if one hit Russia, the other shouldn't have.
That's the problem with statistics. Humans suck at them. We think we have an intuitive grasp of what's going on with statistics, but we don't.
Asteroid strikes are random events, and if you were to look at the distribution of 10,000 of the last meteor strikes on Earth, you would see that. Problem is, you can't because the majority of Earth is uninhabited and over 70% of it is water. When you have just a sample size of two, unrelated events, each one can hit wherever it wants. It's like flipping a coin -- getting heads the first time has nothing to do with getting heads the second time. In addition to that, Russia is really big. It's almost as big as China and the United States or Canada combined, and it covers 11% of all the world's land area.
So, IF a meteor is going to fall over a country, it is more likely to randomly fall over Russia than any other country in the world by nearly a factor of 2.
From Coincidence to Missiles
Probably not started by but definitely fueled by the ultranationalist parliamentarian Vladimir Zhirinovsky, one of the leading conspiracy stories is that this was a secret weapons test by the US against the motherland. Ignoring reality, Zhirinovsky said, "Nothing will ever fall out there. If something falls, it's people doing that. People are the instigators of wars, the provocateurs." When he said "out there," he meant from space, hence why I say he is ignoring reality.
The orbit that was calculated can be done by anyone who takes the time to look at the data and do the math. The orbit shows that this could not possibly have come from the United States, unless you want to argue that the US has a secret missile launch program that can get stuff up to speeds over 17 times faster than the fastest known public missile and is stationed out around Mars. Or at least well beyond the Earth-Moon system.
From Missiles to UFOs
Of course, if it can't be a US-based or terrestrial missile, then the next logical conclusion - for some - is that it was a UFO.
Enter Richard C. Hoagland, again. Richard went on Coast to Coast just four days later, on February 19, 2013, to state that in some photos he sees two separate contrails left by the meteor, meaning that it had airfoils and was stabilized and therefore not natural. What Richard is more than happy to ignore is that he's wrong, and that the images show one contrail that splits when the meteor breaks into two main chunks. That didn't stop him from telling people to go out and pick up the debris because it would be UFO parts or pieces of machinery that would prove he's right.
Otherwise the standard story is that this was simply a UFO that was shot down. Somehow, the Russians have technology that can track and destroy something traveling over 17 times faster than their fastest missile. Intriguing.
From UFOs to Planet X
If you don't like the aliens nor the missile conspiracy, another is that it's Planet X. Not THE Planet X, but one of Planet X's groupies. Gordon James Gianninoto was a second-time guest on Coast to Coast AM on February 19, just after Hoagland, and he's an interesting chap who claims to have an IQ of over 200 and had many privileges as a child due to his father's status. He also claims to be somewhat psychic.
And, he also happens to be a devotee of Zecharia Sitchin as well as Nancy Lieder, somehow managing to merge those two Planet X stories into one in his own mind. He also claimed in his original interview back in 2010 that Planet X would definitely be seen and announced by the end of that year. He is convinced that NASA has known about this for over 50 years despite the fact that it only formed in 1958 and then later claiming that they discovered it in 1983. See episode 54 for more on that.
Anyway, Gordon was on and epitomized one of the other conspiracy claims I've heard about the Chelyabinsk explosion, that it was a meteor, a natural meteor, but that it came from the "tail" of Planet X. As in, Planet X has a swarm of space junk behind it and one of those pieces just happened to explode over Russia.
Again, other than all the other problems related to Planet X not existing that I've detailed in five episodes so far, a problem with this is the orbit. We can figure out what the orbit of this object was before it hit Earth, and so we know that it was not from any thing that any of the Planet X proponents claim is where Planet X is.
From Planet X to God
Of course, given that anything out of the ordinary is going to cause some people to look for non-rational explanations, and while some choose conspiracies and others choose aliens, many others choose God. One caller into Coast to Coast linked it to the Christian Bible's book of Revelation, while the senior Orthodox bishop of Chelyabinsk said, "From the Scriptures, we know that the Lord often sends people signs and warnings via natural forces."
I don't have much to say about this particular opinion.
From God to Scams (cough)
To bring this back down to Earth and away from conspiracies, scams have cropped up. With such a large meteor that exploded, many small pieces did survive their descent and the meteorite hunt was on. Lots have been found. Lots have been sold. Lots of stuff that has been sold is not part of the Chelyabinsk meteor. Lots that have been sold are not even meteorites.
Unfortunately, just as it's human nature to link unrelated but similar events, there will always be those trying to make a quick ruble off of a popular event by scamming people.
Das Gefühl von Raum
Es scheint, dass das Echo Chelyabinsk auknulos Meteoriten und in unserer Stadt. Wie bereits berichtet, dass der Meteorit "Chebarkul", fiel auf den Boden am 15. Februar teilweise verbrannt, teilweise entlang des Weges verstreut. Für eine lange Zeit Gerüchte, dass seine Fragmente umfallen könnte über eine große Fläche. Gestern, 31. März, fand das Forschungsteam der Chelyabinsk State University (CSO) unter der Leitung von Professor Alexander Dudorov ein großes Stück eines Meteoriten in der Nähe der Straße von der Stadt Syrostan nach obere Atlyan. Nach Ansicht der Wissenschaftler ranger von Syrostan fand Stein am Sonntag 29. März nur 20 Meter von der Straße in den Wald. Der Meteorit zerbrach in zwei Stücke, wenn es auf dem Boden aufschlug. Ranger sofort Wissenschaftler aus CSU alarmiert. Dudorov sagte, es ist definitiv ein Stück des Meteoriten, weil es magnita und er hat einen schwarzen Kruste. Ves Meteoriten Stück 37,6 kg wird berichtet anzieht. Diese gebracht wurde laboratorii.Meteorit CSU CSU bei einer Pressekonferenz um 11 ausgestellt werden am Dienstag.
... und danke für den Hinweis zum Lesezeichen, Gibeon 2010, es hat jetzt auch bei mir geklappt.
Und so (http://www.panoramio.com/photo/60623296?source=wapi&referrer=kh.google.com) sieht diese Straße durch den Wald aus.
(http://i48.tinypic.com/swbofd.jpg) = (http://smiliestation.de/smileys/Tiere/275.gif) (http://smiliestation.de/)
An anderer Stelle war da heute noch diese Nachricht des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung:
'Elemente Darmstadtium und Hassium in russischem Meteorit'
LINK 1 (http://www.gsi.de/start/aktuelles/detailseite/datum/2013/04/01/sensationsfund-elemente-darmstadtium-und-hassium-in-russischem-meteorit.htm)
In den Analysedaten der Meteoritenprobe ist das charakteristische Darmstadtium eindeutig zu erkennen.
Man beachte die Form...
LINK 2 (https://www.gsi.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=/typo3temp/pics/55a65d86d7.jpg&t=1364852431&hash=827f22b26591e82ee6d88d65401fd6cbb5e86e25)
Würdet ihr hier (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-Chebarkul-15-02-2013-chondrite-LL5-smallest-specimen-100-org-/310638167017?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48537a43e9) bedenkenlos zuschlagen?
Würdet ihr hier (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-Chebarkul-15-02-2013-chondrite-LL5-smallest-specimen-100-org-/310638167017?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48537a43e9) bedenkenlos zuschlagen?
Ohne Worte... :bid:
Da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein. :nixweiss:
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-LL5-chondrite-ZHIRINOVSKY-US-WAR-/321100610554?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac3167bfa (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-LL5-chondrite-ZHIRINOVSKY-US-WAR-/321100610554?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac3167bfa)
oder
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-LL5-chondrite-fresh-fall-PUTIN-/321098383160?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac2f47f38 (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-LL5-chondrite-fresh-fall-PUTIN-/321098383160?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac2f47f38)
oder
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-LL5-chondrite-fresh-fall-UFO-HIT-/321100606275?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac3166b43 (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-LL5-chondrite-fresh-fall-UFO-HIT-/321100606275?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac3166b43)
oder
http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-Chebarkulsky-LL5-chondrite-fresh-/321100611188?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac3167e74 (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-meteorite-Chebarkul-Russia-Russian-Chebarkulsky-LL5-chondrite-fresh-/321100611188?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac3167e74)
...
LG
Michael
Würdet ihr hier (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-Chebarkul-15-02-2013-chondrite-LL5-smallest-specimen-100-org-/310638167017?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48537a43e9) bedenkenlos zuschlagen?
Würdet ihr hier (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-Chebarkul-15-02-2013-chondrite-LL5-smallest-specimen-100-org-/310638167017?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48537a43e9) bedenkenlos zuschlagen?Ich würde hier noch einen anderen Gesichtspunkt einfließen lassen:
0.14 gr. weight Es sind 0,14 Gramm für ~ 30 € und ggfls. mußt du noch zum Zoll zum Abholen.
ich war ein paar Tage unterwegs und lese gerade, dass ein größeres Stück von 37,6 kg in der Nähe von Syrostan gefunden wurde. Das ist immerhin 32 km in westliche Richtung vom Chebarkul-Eisloch entfernt! Das finde ich ziemlich erstaunlich, da ja im See die Hauptmasse vermutet wird (oder wurde?).
Hoffentlich bin ich jetzt auf keinen April-Scherz hereingefallen...
As reported by broadcasting company "Yamal - Region", reindeer herders on the Yamal Peninsula, Russia reported on the finding the large fragment of Chelyabinsk meteorite, that exploded on February 15 in the skies over the Chelyabinsk region (see the video at the bottom of this article). As reported, the Yamal herders found unusual black stone, which weighs more than 10 kilogramsb in the tundra 50 kilometers off the village of Shuryshkary. According to herders, this stone must be a fragment of a meteorite, as it was in the crater, around which was charred a moss,
Wie bereits bei Sutter's Mill spendet Terry Boudreaux dem Field Museum eine große Anzahl Chelyabinsk Exemplare.
VIDEO-LINK (http://c.brightcove.com/services/viewer/federated_f9/69540120001?isVid=1&isUI=1&playerKey=AQ~~,AAAADJS3ODk~,1zuCN4o5A0KpuWrpI8PFzdV7i2SNHVRn&videoID=2289533493001)
LINK (http://www.dnainfo.com/chicago/20130409/south-loop/russian-meteorite-pieces-land-at-field-museum-exhibit-opens-tomorrow)
Solche Leute, Philantropen wie Terry Boudreaux, würde ich mir sehr auch für europäische Museen
wünschen, z. B. das NHM Wien oder auch das Naturkundemuseum hier in Berlin, die allesamt an
großer Geldnot leiden und für die Erweiterung der Spezialsammlungen auch auf Schenkungen
angewiesen sind. Leute, die erkennen, daß Sponsoring sinnvoll sein und man "Gutes" tun kann...
Würdet ihr hier (http://www.ebay.de/itm/Chelyabinsk-Chebarkul-15-02-2013-chondrite-LL5-smallest-specimen-100-org-/310638167017?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48537a43e9) bedenkenlos zuschlagen?Ich würde hier noch einen anderen Gesichtspunkt einfließen lassen:
0.14 gr. weight Es sind 0,14 Gramm für ~ 30 € und ggfls. mußt du noch zum Zoll zum Abholen.
Hallo zusammen,
ich bin sicher nicht der Einzige hier, der die Preisentwicklung dieses Falls beobachtet. Hier kann man das Regulativ "Angebot und Nachfrage" in Reinkultur beobachten. Etwas, das wir aktuell in der sog. "westlichen Welt" nicht allzu häufig haben....
Meine Beobachtungen basieren auf den Angeboten auf ebay:
Mitte - Ende Februar: ca. 100 - 150 $/g, weniger als 25 Angebote verfügbar
Anfang - Mitte März: ca. 50 - 100 $/g, ca. 25 - 50 Angebote verfügbar
Mitte - Ende März: ca. 20 - 50 $/g, ca. 100 - 175 Angebote verfügbar
Anfang April: 12 - 30 $/g, ca. 175 Angebote verfügbar
Und dieser Preisverfall noch VOR der Schneeschmelze, also noch bevor großflächig abgesucht werden konnte!
Man kann sich ausrechnen, wie der Preis dann im Juli/August aussehen wird. (Prophetisch tippe ich mal auf 1-2 $/g.)
Eines ist auch klar:
Jeder Meteoriten-Hunter, der verschieden große Funde gemacht hat, wird erst mal versuchen das ganze Kleinzeug loszuwerden, solange die Nachfrage entsprechend hoch ist, denn später sind diese kleinen Dinger absolut unverkäuflich.
Dieser Trend war bei einigen Ebayverkäufern nachzuverfolgen, erst die kleinsten Stücke mit unter 1g Gewicht im Angebot (Februar/Anf. März), und erst jetzt rücken sie schön langsam mit den schönen Stücken zwischen 50 und 300g raus. Die kleinen erbsengroßen Stücke werden aktuell pauschal in Losen zu vielen Stück abgestoßen - kauft offensichtlich jetzt schon kaum jemand mehr.
Ich denke diese Zusammenfassung sagt einiges zu dem angesprochenen "Angebot" 0,14g zu 30 $ (= 214 $/g!!!) aus.
Nur Geduld also!
Meint
Christian
Solche Leute, Philantropen wie Terry Boudreaux, würde ich mir sehr auch für europäische Museen
wünschen, z. B. das NHM Wien oder auch das Naturkundemuseum hier in Berlin, die allesamt an
großer Geldnot leiden und für die Erweiterung der Spezialsammlungen auch auf Schenkungen
angewiesen sind. Leute, die erkennen, daß Sponsoring sinnvoll ist und man damit "Gutes" tun kann...
Man kann sich ausrechnen, wie der Preis dann im Juli/August aussehen wird. (Prophetisch tippe ich mal auf 1-2 $/g.)
das mit dem Herrn Boudreaux und seinen dem Field-Museum gestifteten Meteoriten ist sicher eine wünschenswerte, edle und selten zu treffende Handlungsweise, auf der andern Seite hat aber meines Wissens sein Sucher, ein bekannter "meteorite-hunter" eine gleiche Menge für sich und zum Verkauf behalten.
Und somit gehen andere Museen in Rußland oder auch bei uns (Berlin und Rieskratermuseum z.B.!) vorläufig leer aus.
Müßte nicht den gesundheitlich und durch Glasbruch geschädigten Bewohnern von Tscheljábinsk aus den Verkaufserlösen der bereits schwunghaft gehandelten Steine eine Entschädigung zugesprochen werden?
Einer, der sicher auch stolz wäre, einen frischen Tscheljábinsk zu besitzen, wenigstens vorübergehend...
... das geplante Exportverbot umgesetzt werden sollte, ist es sowieso vorbei.
Das Field Museum hat gerade noch einen eigenen Filmbeitrag veröffentlicht:
VIDEO-LINK (http://youtube.googleapis.com/v/kcQ2HKmX71g?version=2&autohide=2)
Ich glaube unsere russischen Freunde werden uns nicht im Stich lassen :super:
Solche Leute, Philantropen wie Terry Boudreaux, würde ich mir sehr auch für europäische Museen
wünschen, z. B. das NHM Wien oder auch das Naturkundemuseum hier in Berlin, die allesamt an
großer Geldnot leiden und für die Erweiterung der Spezialsammlungen auch auf Schenkungen
angewiesen sind. Leute, die erkennen, daß Sponsoring sinnvoll sein und man "Gutes" tun kann...
Das geht mir auch so, Alex. Und deshalb ist es auch wichtig, immer wieder über solche Schenkungen zu berichten.
Vielleicht wird so ja auch in unserem Land der eine oder andere finanzkräftige Freund der Wissenschaft motiviert
in die Erweiterung unserer öffentlichen Meteoritensammlungen zu investieren.
Martin
Solche Leute, Philantropen wie Terry Boudreaux, würde ich mir sehr auch für europäische Museen
wünschen, z. B. das NHM Wien oder auch das Naturkundemuseum hier in Berlin, die allesamt an
großer Geldnot leiden und für die Erweiterung der Spezialsammlungen auch auf Schenkungen
angewiesen sind. Leute, die erkennen, daß Sponsoring sinnvoll sein und man "Gutes" tun kann...
Das geht mir auch so, Alex. Und deshalb ist es auch wichtig, immer wieder über solche Schenkungen zu berichten.
Vielleicht wird so ja auch in unserem Land der eine oder andere finanzkräftige Freund der Wissenschaft motiviert
in die Erweiterung unserer öffentlichen Meteoritensammlungen zu investieren.
Martin
Wie ich aus gut informierter Quelle weiß, gibt es unter uns durchaus Zeitgenossen, die Meteoriten an staatliche Museen und Universitätssammlungen verschenken (darunter auch an die von Dir oben genannten) und ich rede hier nicht von fünf oder 10 Gramm zusätzlich zur Belegmasse, sondern von Stücken, die unabhängig von eingereichten Klassifikationen gestiftet werden, bis hin zu kiloschweren Einzelstücken.
Im Gegensatz zu den Instituten in Übersee, die den Medienwert und den Nachahmungsanreiz solcher Aktionen erkannt haben, werden hierzulande jedoch kaum Aktivitäten unternommen, diese Schenkungen von Privatpersonen auch bekannt zu machen - mit dem Ergebnis, dass darüber selbst in der kleinen, gut vernetzten Meteoritencommunity vollständige Unwissenheit herrscht, wie die Diskussion hier zeigt.
Preis:
US $19,99
ca. EUR 15,26
Und somit gehen andere Museen in Rußland oder auch bei uns (Berlin und Rieskratermuseum z.B.!) vorläufig leer aus.als unbegründet erscheinen ließe.
Hallo
Gibt's eigentlich zum Chelyabinsk-Fall irgendwo im Netz eine Seite, auf der die wichtigsten und interessantesten Infos (oder auch nur Links zu solchen) gesammelt sind?
Ich meine außer diesem, mittlerweile 67 Seiten starken Monsterthread. :einaugeblinzel:
Hier habe ich nämlich inzwischen den Überblick verloren. :laughing:
Gruß
Ben
Da vertickt einer mehrere Chelys im höheren dreistelligen Grammbereich zu Phantasiepreisen, z.B.:
http://www.ebay.com/itm/CHONDRITE-LL5-CHELYABINSK-METEORITE-FROM-RUSSIA-253-g-/160997997220?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item257c3a7aa4
Abgesehen vom Preis, haltet Ihr die Verkäufe für reell? Schwer abzuschätzen ob die Bruchflächen tatsächlich für Chelyabinsk spezifisch sind. Könnte das nicht auch ein Chergach oder sonstwas sein? :nixweiss:
Grüße, D.U.
die ALDI-Digi auf die Damen anzusetzen!
Chelyabiep-Schau ... ?
Und so sieht dann der Endcut aus:
Mein kleines 1,735g Chelyabinsk Individuum
Hoffe der Anblick erfreut Euch etwas.
Was Konrads und meine ersten Chelyabinsk Meteorite darüber hinaus auszeichnet, ist die Tatsache, daß wir punktgenau wissen, wo diese Stücke herstammen. Sowohl Konrad als auch Meinereiner (einige wenige andere Käufer eventuell auch) besitzen ein Photodokument vom Fall-/Fundort, an dem diese herrlich frischen Chelyabinsk Meteorite aufgesammelt wurden!
Bernd :prostbier:
Die Jagdsaison im Ural ist eröffnet und nicht nur ein Farmer sucht und findet die größeren Stücke:
Wird spannend, wie die Preise sich in der nächsten Zeit entwickeln...
Die Ergebnisse des Design- und Ideenwettbewerbs (siehe Beitrag #535 (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=8712.msg110597#msg110597)) zu einer Erinnerungsstele oder einem Denkmal wurden offensichtlich vorgestellt:
VIDEO-LINK (http://www.youtube.com/v/9w2KGJw5ZmI?autohide=2&version=2) :nixweiss:
Anmerkung: Die untere Preisrange bezieht sich auf die günstigsten Stücke, teilweise gehen die Sachen immer noch - je nach Einzelstück - um 20-30 $/g weg.
Christian
In this talk Dr Ken Amor (Oxford University, Department of Physics) talks about the Chelyabinsk meteor, which entered Earths atmosphere over Russia on the 15th of February 2013.
Welchen Entwurf würdet ihr denn wählen, wenn ihr einen der zehn präsentierten wählen müsstet?
Wird Ensisheim Überraschungen bieten?
ich hoffe, da steht kein blanker Unsinn
мозайка как техника отделки интерьеров и экстерьеров известна с древности
относительно высокой стоимости противостоит долговечность и красота
Hi everyone,
Many pieces of broken Chelyabinsk specimens display what appears like
fusion crust over slickensides, but is that what it really is? I've
talked with Blaine Reed and he thinks we're seeing blackish shock
veins (planes really) where the meteorite split along a line of
weakness. He even mentioned a piece he's seen where a large shock vein
in the matrix leads directly to the broken, dark face. Assuming
Chelyabinsk shows both slickensides and shock vein planes, how do you
tell them apart?
Thanks for your thoughts.
Bob
moin moin,
wer auf den Duft frisch gefallener Meteorite auch im Auto nicht verzichten möchte, hier werden sie geholfen:
http://www.ebay.de/itm/New-Exotic-Hanging-Car-Perfume-Aroma-02-15-meteorite-inside-/111042464810?hash=item19daa58c2a
:bid:
auch wenn ich kein Wort verstanden habe !
Weiß man bzw. weißt Du, was mit den gefundenen Gustos passiert ?
ich konnte dann doch nicht widerstehen und habe mir den Spaß gegönnt. Preis konnte noch erfolgreich reduziert werden. Gestern kam das Teil nun an, dauert halt etwas, lag sicherlich länger bei der Einreise in D.
Ich habe dann den "Meteoriten" aus dem Parfüm (Marke Veilchen und Maiglöckchen gemischt) gefummelt. Die Waage sprang nicht so recht an, also unter 0,05 g.
Dann das Stück unters Mikroskop gelegt und schon konnte man schön sehen, wie die schwarze Farbe sich an den Stellen, wo die Pinzette zugefasst hatte, sich löste. Zum Vorschein kam ein schönes weißes Kieselsteinchen. Mehr Farbe wollte ich dann aber nicht abkratzen und so bleibt die Illusion erhalten ein kleines Individual schwämme in der Flasche.
Hatte alles auch so erwartet, finde trotzdem ein Aufhebens Wertes Collectible.
Grüße
speul
Von der Zeitung "Chelyabinsk Worker" am 11. April 1941
"9. April 1941 um fünf Uhr in der Früh Bewohner Kata-Ivanovo Region erlebt eine ungewöhnliche Phänomen: in der Dunkelheit der Nacht kam ein blendendes Licht, es war ein Gebrüll, durch heiße Luft begleitet ... Der Klang war vergleichbar mit einem Crash rauschen volle Dampflokomotive ... Augenzeugen berichteten, dass gesehen als während des Fluges in der unteren Atmosphäre der Ball, der flog -, dass die Stücke ... "
Lokale Behörden haben vorgeschlagen, dass das Gebiet des Landkreises Meteoriten und fiel begann eine Suche nach dem Himmelskörper.
Die Kamera erfasst einen hellen Blitz in den Himmel. 50 Sekunden, nachdem es in den See bei einer verrückten Geschwindigkeit und hoher Winkel tritt eine unbekannte Körper. Bald neben der Halbinsel Krutiki hob eine Wolke aus Gas.
- Auf der Platte gab es nichts Seltsames mit 9.20 bis 9.40 Uhr, wenn ein Meteorit auf offizielle Daten fiel. Viele Male haben wir betrachtet sie, bis sie erkannten, dass Einstellung zur falschen Zeit, die gehen voran wird nach 31 Minuten 55 Sekunden eingestellt wurde. Die verzögerte Eintrag gescrollt zurück und sah den Fall des Meteoriten [...]
- Auf der Platte zeigt, dass das unbekannte Objekt im Eis großen schwarzen Wermut übrig ist. Es ist nur ein 16-Meter-Rinne, die während der Vermessung entdeckt wurde. Die magnetische Anomalie wieder bestätigt den Stellenwert eines Meteoriten. Die Bilanz ist wertvoll für Wissenschaftler, ich habe schon ihr Urheberrechts - sagte Alexey Melnikov.
9 Minuten Gänsehaut:
http://www.youtube.com/watch?v=f4guQa54iCU
Ohne Worte.......!
Einige scheinen da Datum und Uhrzeit ihrer dashboard-Kameras schon längere Zeit nicht mehr eingestellt zu haben!
einer kam sogar aus der Zukunft
Foto (http://z23.d.sdska.ru/2-z23-f007ac28-2f25-4d65-b483-db6b7cdec40f.jpg)
Der genaue Fundort der 3,4 kg Masse soll übrigens hier gewesen sein:
N 54 54.065 , E 60 45.450
Und noch ein Foto der 3,4 kg Masse:
Foto (http://www.meteoritics.ru/note/DSCN3343.JPG)
Apropos Feuchtigkeit: hier noch ein Foto in situ:
Das Einschlagloch scheint mir recht flach für einen Meteoriten von der Größe zu sein. Kann die zum Fallzeitpunkt darüber liegende dicke Schneeschicht zusammen mit der Tatsache, dass der Boden tiefgefroren war, dies erklären?
Ab heute darf die Öffentlichkeit nun per Online-Wahl aus zehn Endrundenteilnehmern die fünf besten Entwürfe für ein 'Denkmal' zur Erinnerung an den Meteoritenfall auswählen
For the first time at the Conference will be published study Russian and foreign scientists, conducted at the crash site car. Our conference will include a discussion achieved to date and the results of the exchange of information between the scientific community.
Die Kosmopoisk-Suchtruppe verlagert ihre Suche nun von Trawniki weiter in Richtung der Berge in die Umgebung von Верхний Атлян (55°0'41.53"N, 59°54'6.64"E).
Die Chelyabinsk-Streufeldkarte nimmt langsam Gestalt an ...
Die Chelyabinsk-Streufeldkarte nimmt langsam Gestalt an ...
Möglicherweise wurde eine Videoaufnahme gefunden, die den Fall der Masse in den Tschebarkulsee zeigt.
Die Aufnahmen von Alexey Melnikov sollen aber vor einer offiziellen Bestätigung durch Wissenschaftler im Juni nicht veröffentlicht werden.
In Tschebarkul hat man die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Fall am Ende doch noch ein 'Meteorit von Tschebarkul' werden könnte, der viele Touristen anlockt. Ihr eigenes Denkmal hat die Familie auch schon errichtet.
Sollten sich die Aufnahmen aber tatsächlich als authentisch herausstellen, wären sie natürlich eine weitere wichtige Datenquelle.
ein offensichtlich recht winziges Chelyabinsk-Fragment fliegt am 11.6. ins
Muséum national d'Histoire naturelle in Paris um dort ab dem 1.7. ausgestellt zu werden.
Senden der Pariser Museum of Natural History des Meteoriten Fragment, hoffen wir, zu helfen, für die Prüfung zu bekommen, weil wir nicht zu 100% sicher sind, dass dies ein Fragment eines Meteoriten ist.:gruebel:
Museum of Natural History, fragte ein Splitter in 200 Gramm, denn das ist der Französisch-Standard, aber unsere Meteorit weniger.
Den angeblichen Aufschlag (wohl im roten Kreis) sieht man allerdings nicht.
Etwas off-topic, aber süß....
Und ein weiteres Marketingkapitel wird aufgeschlagen.
Sein Titel:
Vom Sputnikschock zur Sputnik-Choc :einaugeblinzel:
Der Sputnik-Junge von 1957 ist wieder da und jubiliert nun, spiegelverkehrt auf dem Satelliten reitend, für das
Schoko-Praliné der Marke 'Ural-Meteorit', welches offensichtlich gerade seinen Impakt in den Geschäften von Jekaterinburg hatte.
LINK (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fura.ru%2Fcontent%2Fsvrd%2F13-06-2013%2Fnews%2F1052159426.html)
Wunderbare Karte(n)! An Eurer Stelle würde ich sie in einer Fachzeitschrift publizieren.
....solch ein Werk ist einer Publikation in der Fachwelt durchaus würdig!
Ich wundere mich, warum man die größeren Trümmer nicht - ähnlich wie bei der Bergung von Schiffswracks - mittels Saugpumpen freilegt und dann mit pressluftbefüllten Bergesäcken an die Oberfläche bringt.Besteht der Seegrund aus Sapropel, wie das bei Seen in solchen Breiten häufig der Fall ist, hat man ggf. einen Soupground, d. h. Dichte und Viskosität des Sediments unterscheiden sich nur unwesentlich von der von Wasser. Die Sedimentkörner haben so gut wie keinen adhäsiven Kontakt zueinander. Saugt man ab, fließt sofort von den Seiten Sediment nach. Soweit überhaupt möglich, müssten unter solchen Bedingungen enorme Sedimentmengen gepumpt werden, um nur eine minimale Teufe zu erreichen. Das ausgepumpte Sediment kann dann auch nicht einfach hinter der Pumpe wieder in den See gekippt werden, sondern muss mittels Rohrleitungen oder Frachtschiffen weit weg gebracht werden. Ich weiß nicht, ob das dort der Fall ist, aber es wäre eine mögliche Erklärung für die aufwändige Bergungsmethode.
Sky and Telescope berichtet wieder über Chelyabinsk und verweist auf die Streufeldkarte von Karl und Svend
Der Campo dürfte bei weitem der heftigste von den genannten gewesen sein. Von den wurden auch Riesenmassen (größtes Exemplar ist 37 Tonnen) und große Krater gefunden.
Am 21. und 22.6. soll auch eine erste internationale Konferenz zum Fall von Chelyabinsk stattfinden:
"Asteroids and comets. Chelyabinsk event and the study of a meteorite in the lake Tchebarkul"
LINK (http://translate.google.com/translate?sl=ru&tl=en&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.chebarcul.ru%2Fmeteorit%2Fconference%2Fconference-ru%2F)ZitatFor the first time at the Conference will be published study Russian and foreign scientists, conducted at the crash site car. Our conference will include a discussion achieved to date and the results of the exchange of information between the scientific community.
ein offensichtlich recht winziges Chelyabinsk-Fragment fliegt am 11.6. ins
Muséum national d'Histoire naturelle in Paris um dort ab dem 1.7. ausgestellt zu werden.
Die 'Ché-Krümmel' zur Feier der gemeinsamen Forschungs-Freundschaft zwischen Russland und Frankreich
sind nun ab heute im Muséum d'Histoire naturelle in Paris zu sehen
Hier ein weniger wissenschaftlich orientiertes Video, dafür aber mit Unterhaltungswert und gut, um z.B. Nachwuchs an die Materie heranzuführen bzw. das Interesse zu wecken.
http://www.youtube.com/watch?v=h_9U3C7yR7A&feature=share&list=PL68E5661382A7D1F3 (http://www.youtube.com/watch?v=h_9U3C7yR7A&feature=share&list=PL68E5661382A7D1F3)
Meteorite, die in der Region Tscheljabinsk fiel, 173 Millionen Jahre alt. Dies wurde von einem japanischen Wissenschaftler Eizo Nakamura angekündigt. Er erforschte Teile des Himmelskörpers und heute kam in Jekaterinburg zu seiner Entdeckung mit Kollegen zu teilen.
Eizo Nakamura: "Alter ist mit einem Fehler bestimmt. Wir haben für mehrere Monate, studierte die Struktur des Meteoriten und ihre möglichen Zusammenhang mit dem Asteroiden Itokawa. Am Ende kam zu einem sensationellen Ergebnis. "
Da fehlt wohl ein "kilo-" vor "ton of TNT
"It was about 20 metres across and had the equivalent energy of about half a ton of TNT,” Brown said.
Da fehlt wohl ein "kilo-" vor "ton of TNT"...
:hut:
Herbert
Da fehlt wohl ein "kilo-" vor "ton of TNT
Aus einer früheren Quelle: "Approximate total impact energy of the fireball in kilotons of TNT explosives (the energy parameter usually quoted for a fireball): 440 kt."
Bernd :winke:
Hallo Andi, Herbert, Forum,
Aus der gleichen Quelle wie oben dies:
"Approximate total radiated energy of fireball: 3.75 x 1014 Joules. This is the equivalent of about 90 kilotons (kt) of TNT explosives, but it does not represent the total impact energy (see note below)".
Nämlich dies: "Approximate total impact energy of the fireball in kilotons of TNT explosives (the energy parameter usually quoted for a fireball): 440 kt."
Bernd :winke:
Für alle, die den Sender Discovery Channel empfangen können.
In den nächsten Tagen soll dort dieser längere Fernsehbericht gezeigt werden:
Fire in the Sky - Der Meteorit von Tscheljabinsk (2013)
Es handelt sich wohl um die deutsche Fassung von
"Fire in the Sky: Daily Planet Investigates" von Discovery Networks International
Der Film wurde bereits kurz nach dem Ereignis gesendet und beinhaltet den entsprechenden Wissensstand.
VIDEO-LINK (http://www.youtube.com/watch?v=N7rX_dCH_w8) (in Polnisch)
LINK (http://tvbythenumbers.zap2it.com/2013/02/25/discovery-networks-international-jets-off-with-special-fire-tn-the-sky-daily-planet-investigates/170784/)
Da fehlt wohl ein "kilo-" vor "ton of TNT
Aus einer früheren Quelle: "Approximate total impact energy of the fireball in kilotons of TNT explosives (the energy parameter usually quoted for a fireball): 440 kt."
verstehe ich richtig, dass nach dieser Quelle der Bolide tatsächlich bei seiner Fragmentation in der Atmosphäre die Energie von 90.000 t TNT abgab, während er im 90 Grad Winkel kommend als Ganzes ("total impact energy") die fiktive Sprengkraft von 440.000 t gehabt hätte?
ich habe es so verstanden, dass die hellste Hauptexplosion (die den vorderen PIlz gebildet hat) ein Energie-Äquivalent von 90 kt TNT hatte. Und die 440 kt TNT waren die gesamte Energie, die bei den zig Explosionen freigesetzt wurden.
Von einer Seite: ein wunderbar regmaglyptierter Meteorit.
Von der nächsten: ein Tierschädel.
Die beiden übrigen: archaischer Kampf-Integralhelm vor Troja.
Unglaubliches Stück. Danke für die Feststellung im Transit.
:nd: :nd: :nd:
Von Alexander von der metlist:
Weight: 889gr.
Date finding: May.9.2013
GPS: Lat: 54.8803062, Lon: 60.9364624 also HIER (https://maps.google.de/maps?q=54.8803062,+60.9364624&hl=de&ll=54.85764,61.044159&spn=0.552542,1.003876&sll=51.175806,10.454119&sspn=9.632908,15.227051&t=h&z=10)
FOTO-LINK (https://plus.google.com/photos/100921624853060203081/albums/5895248659911880785) :wow:
Von Alexander von der metlist:
Weight: 889gr.
Date finding: May.9.2013
GPS: Lat: 54.8803062, Lon: 60.9364624 also HIER (https://maps.google.de/maps?q=54.8803062,+60.9364624&hl=de&ll=54.85764,61.044159&spn=0.552542,1.003876&sll=51.175806,10.454119&sspn=9.632908,15.227051&t=h&z=10)
FOTO-LINK (https://plus.google.com/photos/100921624853060203081/albums/5895248659911880785) :wow:
Da wäre es auch schon schön einen Abguss zu haben. :lechz:
Meteoriten fielen in den Hof und den Garten des Grundstückes.
Das klingt nach einer sehr beachtlichen Menge, wenn schon auf einem Grundstück von der Mehrzahl gesprochen wird.
Diese sind allerdings wie wir wissen teils äußerst dicht gefallen.
gerne: http://www.meteorite-recon.com/en/Meteorite_Chelyabinsk_1.html
zumindest trifft's dann keinen Armen :nixweiss: :bid:
Some gold medal winners at the Sochi Winter Olympics are set to be rewarded for their out-of-this-world performances with extra medals embedded with meteorite fragments, Russian officials said Wednesday.
The special medals are on offer to athletes who win their events on February 15, 2014, the one-year anniversary of a meteorite strike that injured 1,600 people, smashing windows and causing other damage in the Russian city of Chelyabinsk.
Chunks of that very space rock are to be chipped off and inserted into the medals, Chelyabinsk Region Culture Minister Alexei Betekhtin was quoted as saying in a statement.
[1] The large number of objects in a range of orbits around the Sun means that some will inevitably intersect the Earth, becoming a meteor. These objects are commonly comet fragments or asteroids. To determine the type of a particular meteor requires knowledge of its trajectory and orbital path that is typically estimated by using ground-based observations such as images or radar measurements. A lack of data can, however, make this difficult and create large uncertainties in the reconstructed orbit. Here I show a new method for estimating a meteor's trajectory, and hence allowing computation of the orbit, based upon measurements from satellite sensors. The meteor that fell on 15 February 2013 is used as an example and the resulting orbit is in broad agreement with estimates from other observations. This new technique represents an alternative method for trajectory determination that may be particularly useful in areas where ground-based observations are sparse.
http://arxiv.org/abs/1307.7918
The Chelyabinsk superbolide: a fragment of asteroid 2011 EO40?
C. and R. de la Fuente Marcos
(accepted for publication in MNRAS Letters)
Date and time of the deadline for applications to participate in the open auction in the electronic form
19/08/2013 at 10:00
End of the first parts of the consideration of applications
20/08/2013
Date and time of the public auction
23.08.2013 at 09:40
Under the terms of this terms of reference, from the bottom of the lake to pick up the body of an oval shape with a diameter of 0.3 to one meter. Mass fragments, according to rescuers can reach 600 kilograms. Results of the auction will be announced at the end of this month.
According to the press service of the regional Ministry of radiation and environmental safety, the contract involves several steps. At first, based on the data provided by scientists of the University of Prague, will be an additional exploration area of the lake, a place specified target area. Then the experts will identify and implement methods of lifting an object. Work must be completed within 28 days from the date of contract award. Separately clarifies two points: the contractor will be required to carry out the work in accordance with environmental regulations, and record all the actions in the video. In addition, before the work rescuers want to see a 3D-model of the meteorite.
ja alles Funde direkt nach dem Fall in den ersten 7 Tagen..Das größte Stück (erstes Foto unten links) wiegt 272g.
Der "Meteorit von Tscheljabinsk" stellt Forscher vor ein Rätsel. In Splittern des Meteoriten finden sie Überreste von Schmelzprozessen, die vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre entstanden sein müssen. Weitere Erkenntnisse erhoffen sich die Forscher vom Hauptstück des Giganten, das sie in einem See vermuten.
Die von Eugene Bykhanov im Tschebarkulsee per Magnetangel im Laufe von 34 Tagen mühsam geangelten Chelyabinsk-Meteorite (~1 kg) wurden als echt analysiert. Das größe Exemplar wiegt 95g.
Der Gewinner der Ausschreibung steht fest. Eine
Firma aus Jekaterinburg wird die Arbeiten für 1,67 Millionen Rubel übernehmen.
Der Vertrag soll in den nächsten 10 Tagen unterschrieben werden.
Danach sollen die Arbeiten beginnen. Zunächst soll die genaue Position
am Seegrund bestimmt werden, um danach die richtige Bergungsmethode zu wählen.
The cost of the work is much higher than the amount for which converged at the auction, the general director of "[Bitte hier keine Werbung einwerfen ;-) ]" - service special operations "Nikolai Murzin:" A reasonable amount of the contract on the rise - is, at least 4.5 million in the auction, we have not seen, who are involved. The world is too small, especially the world of special works: everyone knows about and represent are the comrades do the job or not. So, here are the ones who can technically, this project does not even alleged. At least from the prestige needed to negotiate the most reasonable prices. Plus, now you know about us. As a result, you get publicity that we would not be able to buy, if they wanted to, for the amount by which the cost dropped from work. "
In this sense, the fragment is invaluable, says the director of the Astronomical Institute of the Sternberg Anatoly Cherepashchuk: "[...] And the contents of the meteorite, the interior can be investigated to [...] even search the bacteria is possible that there is a fossilized microorganisms. "
Wissenschaftler wälzen Theorien - Meteorit schmolz vor Einschlag ... In Splittern des Meteoriten finden sie Überreste von Schmelzprozessen, die vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre entstanden sein müssen.
Zitat
Der "Meteorit von Tscheljabinsk" stellt Forscher vor ein Rätsel. In Splittern des Meteoriten finden sie Überreste von Schmelzprozessen, die vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre entstanden sein müssen. Weitere Erkenntnisse erhoffen sich die Forscher vom Hauptstück des Giganten, das sie in einem See vermuten.
:belehr: Liegt auch der Brocken noch im See,
des Rätsels Lösung: IMB.
A month from now, South Urals will see a giant meteorite. Sverdlovchane promise to lift the car off the bottom of the lake in 28 days.
In this case, rescuers from the neighboring area are willing to operate at a loss. Just to make history. Leaders of the Sverdlovsk proposed to raise the guest space for 1.5 million rubles. Objective value of all costs - 4,000,000.
Nikolai Murzin, director of special operations, "It was a meeting, decided to enter into the story. Frankly, the price does not match the cost."
The contract will be signed with the company for a week, after which work will begin. Divers promise not to harm the lake.
Jetzt wurde das bisher größte Fragment gefunden: 3,4 kg!
http://www.spacedaily.com/reports/Largest_Piece_So_Far_of_Chelyabinsk_Meteorite_Found_999.html
'Jetzt' war eigentlich bereits der 25. April.
Nach vielen Wochen des Wartens wurde die Echtheit
allerdings vor Kurzem durch die CSU offiziell bestätigt.
Siehe Forumsbeitrag #1089 vom 30. Mai:
LINK (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=8712.msg114951#msg114951)
:hut:
(...) bereits die 'Kirche des Chelyabinsk-Meteoriten' gegründet, die sich um den Erhalt und die Dekodierung der im Meteoriten kodierten Geheimbotschaft auf dem Seegrund :lacher: kümmern (...)
Der Meteorit wurde am Seegrund geortet (Standbilder aus einer Nachrichtensendung von Lifenews)
FOTO
und soll in etwa diese Form haben:
FOTO
Puh, da hat sich ja jemand echt eine Mörder-Arbeit angetan (Von ROBERT.D.MATSON, kopiert aus der Metliste):
If anyone is interested, for the past 6 months I've been compiling the
closing prices, masses and sellers of eBay Chelyabinsk meteorite sales
in an Excel spreadsheet. The dataset is quite large now (1250 points)
and includes all eBay sales of Chelyabinsk masses greater than or equal
to 3 grams. (Best-offer sales were not included since that price is not
reported by eBay.) There were a few sales that did not provide masses
(though clearly higher than my 3-gram cutoff), but since I was
interested in tracking the price-per-gram metric, I excluded them.
A summary:
Total auctions: 1250
Period covered: 2/27/2013 - 8/28/2013
Total mass: 22192.6 grams
Total cost: $248,393
Average price-per-gram: $11.19
Since price-per-gram obviously depends a great deal on the quality of
the specimen (percentage of crust, overall shape, degree of weathering,
whether IMB or not, evidence of orientation, presence of flow lines or
roll-over lips, etc.) I tried to add notes for each sale estimating the
percentage of crust, presence of weathering, whether the specimen
appeared to be an IMB, or anything else I thought relevant.
Download-Link zur Excel-Liste:
http://pages.suddenlink.net/chondrule/Rob_Matson/Chelyabinsk_Prices.xlsx
Tolle Aufstellung, danke Rob!
Preparatory work will be carried out for at least another week.
- Once we get to the meteorite, it will take another four days before I pick it up, - said Nikolai Murzin.
The climb itself out of Lake meteorite is tentatively scheduled for September 25.
Sieht ja super frisch aus (keine signifikante Rostung erkennbar)! :super:
Scheint ja so, als würde die Wasserlagerung im See den Met vor Rostung schützen! :laughing:
Hallo Achim,Sieht ja super frisch aus (keine signifikante Rostung erkennbar)! :super:
Scheint ja so, als würde die Wasserlagerung im See den Met vor Rostung schützen! :laughing:
was sollte denn in anoxischem Faulschlamm rosten? Da wir ja eher etwas entrostet, was vorher rotbraun verkrustet war.
Glück Auf!
J.
......es muß/kann ja nicht jeder alles wissen :einaugeblinzel:
Sollte die Flugbahn beim Fall der Masse, wie Melnikov es auf dem Bildschirm zeigt, allerdings ca. aus der 1:00 Uhr-Position schräg nach unten links (ca. 7:00 Uhr-Position) verlaufen sein, würde dies bei dem Kamerastandort bedeuten, dass der Fall aus Richtung Nordwest erfolgt sein muss, wenn denn die Kameraoptik den eigentlichen Fallwinkel nicht verzerrt hat. Der Meteorit kam aber aus ost-südöstlicher Richtung.
Das wäre wohl nur mit einem starken Gegenwind aus nordwestlicher Richtung denkbar, wenn denn überhaupt...
Karl, was meinst du dazu?
:gruebel: :nixweiss:
LINK (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://zakupki.gov.ru/pgz/public/action/orders/info/common_info/show%3Fsource%3Depz%26notificationId%3D6780153&usg=ALkJrhig6ow2ucHM3ov-F8sZQhzjwtj4Hw)ZitatDate and time of the deadline for applications to participate in the open auction in the electronic form
19/08/2013 at 10:00
End of the first parts of the consideration of applications
20/08/2013
Date and time of the public auction
23.08.2013 at 09:40
LINK (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://chel.ru/text/business_news/689239.html&usg=ALkJrhjWVyMfesp8T951Aa8aiU0d7Dj54A)ZitatUnder the terms of this terms of reference, from the bottom of the lake to pick up the body of an oval shape with a diameter of 0.3 to one meter. Mass fragments, according to rescuers can reach 600 kilograms. Results of the auction will be announced at the end of this month.
According to the press service of the regional Ministry of radiation and environmental safety, the contract involves several steps. At first, based on the data provided by scientists of the University of Prague, will be an additional exploration area of the lake, a place specified target area. Then the experts will identify and implement methods of lifting an object. Work must be completed within 28 days from the date of contract award. Separately clarifies two points: the contractor will be required to carry out the work in accordance with environmental regulations, and record all the actions in the video. In addition, before the work rescuers want to see a 3D-model of the meteorite.
Berichte über den Fund eines 3,404 kg Exemplars am 25.4. südlich von Тимирязевский / Timiryazevskiy (54°55'43.93"N, 60°45'56.02"E)
Foto (http://z10.d.sdska.ru/2-z10-a05f200d-3035-424a-872b-bb586d1fc990.jpg)
Foto (http://z23.d.sdska.ru/2-z23-f007ac28-2f25-4d65-b483-db6b7cdec40f.jpg)
Foto (http://z35.d.sdska.ru/2-z35-86767aa1-0de7-4290-a234-d23f1a8eeb07.jpg)
LINK (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://mgorsk.ru/text/newsline/659998.html&usg=ALkJrhivUgKB8HserNOvTwTVJ7RNIFaZjg)
LINK (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://www.1obl.ru/news/eto-interesno/samyy-bolshoy-oskolok-meteorita/&usg=ALkJrhgFA79EsJANrGd39QO2GXKseXUmzg)
Anbei ein bemerkenswertes Chelyabinsk Exemplar, das hier gerade auf der Durchreise ist und soeben erkennungsdienstlich behandelt wurde. Mit 1,895 kg dürfte es mit ziemlicher Sicherheit unter den größten fünf Stücken sein, die bisher geborgen wurden. Auch wenn dieser Meteorit bald weiterzieht, zumindest fotografisch konnte ich ihn festhalten:
Das 3,404 kg Exemplar, gefunden von Alexei Usenkov am 25.4., wurde nun für 2,112 Millionen Rubel (€ 48338) verkauft:
LINK (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&prev=/search%3Fq%3D%25D0%25BC%25D0%25B5%25D1%2582%25D0%25B5%25D0%25BE%25D1%2580%25D0%25B8%25D1%2582%2B%25D0%25A7%25D0%25B5%25D0%25B1%25D0%25B0%25D1%2580%25D0%25BA%25D1%2583%25D0%25BB%25D1%258C%26start%3D10%26sa%3DN%26hl%3Dde%26biw%3D1042%26bih%3D747%26tbs%3Dqdr:d&rurl=translate.google.de&sl=ru&u=http://www.nr2.ru/chel/462496.html&usg=ALkJrhiMRMC0f7FTl--t0927_oIzVqiOKg)
However, the Russians, to track information about the expedition, experienced the frustration. More September 19, 2013 the City of Tchebarkul reported that divers "Aleut" were able to pinpoint the location of the largest fragment of the meteorite, and examined it with the stylus. According to preliminary data, the length of the stone a little less than a meter in height - about 30 centimeters. A presumptive weight - several hundred pounds.
Later it turned out that such a large fragment at a specified location is not.
At the moment, scientists have discovered a description of all the fragments. According to the director of the center of project management innovation and expertise of CSU Andrew Kocherova until found that the properties of space rocks have only four stones , even four fragments lack the characteristic features of the meteorite , and belong to the minerals of the earth . " Do not these fragments of the fusion crust , drums fractions and non-magnetic material . In order to establish the most precise origin of the fragments found , a more detailed analysis , "- said Kocherov . The study of samples taken from the debris raised by scientists promise to be completed within 7 days.Quelle: http://nr2.com.ua/chel/462821.html
Note among the fragments with confirmed extraterrestrial " pedigree " fragments weighing 940 and 997 grams , 1.31 and 4.74 pounds (the largest of the found pieces of a meteorite "Chelyabinsk" ) .
The largest fragment , raised from the bottom of the lake Chebarkul , weighing more than 19.5 kilograms was cobble- terrestrial origin .
Wär schön, zu wissen, wer da wie meteoritisch von terrestrisch unterscheidet.
The work should be completed on October 5 , but the officials of the Ministry of Regional radiation and environmental safety have already imposed a ban on the disclosure of any details about the rise of a celestial body in the media. Timeline of events - in the material expert channel "
September 30th expedition discovered " Yaz " eight fragments were transferred to CSU to study . As explained to the correspondent of " UralPolit.Ru " the press service of the university , the fragments were provided by experts for one day. "Because the meteorite is the property of the Ministry, through the day, we returned it - a spokesman for the CSU Olga Shchapina . - From the fragments were sampled for the study. Further X-ray structure analysis will determine what kind of celestial body . Most likely , it's really a meteorite . "
As explained in the press service for the study is given seven days. To conduct the study will be Department of Physics and director of the project management of innovation and expertise of the University Andrew Kocherov
Earlier it was reported that experts CSU transferred to eight research facilities that divers raised from the lake Chebarkul in the search operations and the rise of the largest fragment of the meteorite "Chelyabinsk". Weight lifted from the lake stones ranging from 837 grams to 19.6 kilograms.
"For the four of them by their appearance, scientists have determined that it was a meteorite. Largest of them - 4.74 pounds," - said the agency interlocutor. According to her, at first examination, the scientists "rejected" a stone weighing 19.6 kilograms, and another stone, which weighs 5.8 pounds, however, these objects will still be explored.
Die von Eugene Bykhanov im Tschebarkulsee per Magnetangel im Laufe von 34 Tagen mühsam geangelten Chelyabinsk-Meteorite (~1 kg) wurden als echt analysiert. Das größe Exemplar wiegt 95g.
LINK (Englisch) (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://www.dostup1.ru/society/Selyanin-vylovil-iz-Chebarkulya-1-kilogramm-meteoritov.html&usg=ALkJrhiJGKYJ0VqUC2V7Pu0f3CVE8sFXjg)
LINK (Deutsch) (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=de&u=http://www.dostup1.ru/society/Selyanin-vylovil-iz-Chebarkulya-1-kilogramm-meteoritov.html&usg=ALkJrhiJGKYJ0VqUC2V7Pu0f3CVE8sFXjg)
Original (http://www.dostup1.ru/society/Selyanin-vylovil-iz-Chebarkulya-1-kilogramm-meteoritov.html)
Das nenne ich wahre Ausdauer! :super:
It was assumed that the largest fragment of the meteorite reaches about a meter long and half a meter wide. But a month searching for one of the divers it has not yet been found. And on land in general began to doubt its existence. "When we picked up the pieces, they really are in the same place. Most likely, the body fell apart in the water, possibly from hitting a solid surface floor Chebarkul - suggests the minister of radiation and environmental safety of the Chelyabinsk region Alexander Galichin - it is hard to say this, but larger objects we have not got. "
Meanwhile, the operation to raise the meteorite is coming to an end. If prior to October 4, he never found, the work at the crash site will suspend until at least next summer.
The day before the echo sounder discovered an object in the mud on the bottom of Lake Chebarkul. When they raised it to the surface, they saw that it was a weighty stone. The work is yet to be done to find out whether it is of extraterrestrial origin. As of today, the magnetic field sensor has revealed no anomalies. Most likely, this stone has nothing to do with the meteorite.
With every passing day the work is becoming more and more difficult. Technical failures are occurring all the time due to heavy rains and severe wind. Breaking waves are preventing the motor boat from moving forward. However, the most difficult thing is working in the mud on the lake bottom, Maxim Shipulin says.
“Instrument reading becomes impossible. Hence, the divers can control neither the depth nor the pressure . What they have are only their feelings and their vestibular system. All work is being done by hands. The divers are working without gloves, and when they are coming across something solid on their way, they take it.”
“Now the water temperature there is about 10 degrees above zero, and it is much colder in the air – not more than 3 degrees above zero. The decay ooze is warm. It is even warmer than water which triggers fermentation. In fact, the decay ooze is the genetic matrix of our Earth. On the bottom of Lake Chebarkul the decay ooze is six metres thick,” the specialist added.
The divers searching for the fragments of the Chebarkul meteorite are using high-precision equipment. Foreign scientists and extrasensory perception experts have got involved in this work too, the technical director says.
“One of them, Swami Kriponandu, has arrived from India. Unfortunately, he failed to help us. Once, standing near the pit, we asked him whether he felt the energy of the meteorite, and he answered in the negative. However, he helped one of our divers to recover from ear inflammation and cold. It was an extraordinary event. The man lying on the bed jumped up and felt healthy.”
Despite the fact that searching for a chondrite weighing for nearly 500,000 kilogrammes have led to no success and the contract with the company which is supervising this work is expiring on October 4th, the divers are full of hopes. According to one of the existing versions, the meteorite has already “pierced” through the thick decay ooze on the bottom of Lake Chebarkul and is now lying on the lake’s land mount. If it is true, sooner or later the divers will find it and raise it to the surface.
extrasensory perception experts have got involved in this work tooBoah, das ist nicht deren Ernst, oder?! Die sollen die mühsam zusammengekratzten Mittel lieber in gescheite Ausrüstung investieren! :ehefrau:
..Sag mal, um wieviel Uhr hast Du das verfaßt? :weissefahne:
der Mann springt aus dem Bett,
die Taucher tasten im Dunklen,
die nackte Hand greift alles Harte,
...
Hallo,extrasensory perception experts have got involved in this work tooBoah, das ist nicht deren Ernst, oder?! Die sollen die mühsam zusammengekratzten Mittel lieber in gescheite Ausrüstung investieren! :ehefrau:
Gruß,
Rainer
Vielleicht hätten sie ja den Inder auf 18m Tiefe stecken müssen, ...
Vielleicht hätten sie ja den Inder auf 18m Tiefe stecken müssen, ...
2,8 bar?! Lächerlich, das ist viel zu wenig Druck für so einen!!! :einaugeblinzel:
Das reicht nicht, Karl. Der Typ braucht Nitrox 61, ...
ZitatDespite the fact that searching for a chondrite weighing for nearly 500,000 kilogrammes have led to no success and the contract with the company which is supervising this work is expiring on October 4th, the divers are full of hopes. According to one of the existing versions, the meteorite has already “pierced” through the thick decay ooze on the bottom of Lake Chebarkul and is now lying on the lake’s land mount. If it is true, sooner or later the divers will find it and raise it to the surface.
..Sag mal, um wieviel Uhr hast Du das verfaßt? :weissefahne:
der Mann springt aus dem Bett,
die Taucher tasten im Dunklen,
die nackte Hand greift alles Harte,
...
Ich drücke jedenfalls fest alle Daumen!
Ein knappes Jahrhundert nach dem expressionistischen Reihungsstil (http://de.wikipedia.org/wiki/Reihungsstil), Karl.
Es überkam mich Verwirrung und Nostalgie und ich konnte nicht widerstehen... :einaugeblinzel:
"In the course of the works have been repeatedly documented adverse weather conditions (wind, waves, etc.) that prevent the assignment. Due to this Ministry, it was decided to extend the work on the search and recovery of a meteorite from the lake bottom Tchebarkul. Currently being negotiated terms and conditions of renewal, "- said in a statement.
Morgen will man das schwere Exemplar vermutlich bergen. Dafür braucht man Muskelkraft, die aber zur Zeit in der Region ausreichend zur Verfügung steht, denn seit dem 12.10. hieß das Motto vor Ort::laughing: :laughing: :laughing:
Methenolon-Muckies für Mets
Methenolon-Muckies für Mets (http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&prev=/search%3Fq%3D%25D0%25BC%25D0%25B5%25D1%2582%25D0%25B5%25D0%25BE%25D1%2580%25D0%25B8%25D1%2582%2B%25D0%25A7%25D0%25B5%25D0%25B1%25D0%25B0%25D1%2580%25D0%25BA%25D1%2583%25D0%25BB%25D1%258C%26hl%3Dde%26tbs%3Dqdr:h&rurl=translate.google.de&sl=ru&u=http://vesti.kz/bodybuilding/180468/&usg=ALkJrhjz80YBlOuMIY1jdvAbYSOO9lkrVw)
Die Draveil-Hauptmasse im Bild wiegt übrigens nur 5,2 kg. Dafür gibt es noch nicht mal eine Чеlly-Bean...
Mehr Methenolon-Muckies für Mets (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&u=http://chel.kp.ru/daily/26145/3034793/&prev=/search%3Fq%3D%25D0%25BC%25D0%25B5%25D1%2582%25D0%25B5%25D0%25BE%25D1%2580%25D0%25B8%25D1%2582%2B%25D0%25A7%25D0%25B5%25D0%25B1%25D0%25B0%25D1%2580%25D0%25BA%25D1%2583%25D0%25BB%25D1%258C%26start%3D10%26sa%3DN%26hl%3Dde%26biw%3D1112%26bih%3D829%26tbs%3Dqdr:d)
die Touch-Taucher fanden dieses Stück Sie argumentieren, dass dies genau das, was sie suchten, denn auf der Oberfläche des Steins gibt Spuren von Schmelz sind.
570 kg
Das soll er sein!
The exact weight measure failed due to failure of the balance.
Scientists conducted a rapid analysis and confirmed that the recovered since the lake Tchebarkul boulder is a cosmic body. Director of the center of design innovation and expertise of the Chelyabinsk State University Andrew Kocherov noted that the object is present fusion crust , formed during the passage of the car through the atmosphere.
When the meteorite was beached , it became clear that it is split into three parts. While not reported , he " broke down " - when they hit the bottom of the lake or during ascent to the surface.
Puhhh, der sieht aber schon recht gar aus :traurig: Ob der schon so zerbröselt wie die kleinen Steinchen dort vermuten lassen :gruebel:
Beim ersten Video zerbricht er bei 1:15 in 2 große Teile......... :eek: :crying:
Haben die den Stein also erst senkrecht zu einem Boot/einer Plattform nach oben gezogen, dann in Folie eingepackt sowie das Seil der Uferwinde befestigt und ihn anschließend mit Hilfe der Taucher (und der Auftriebskraft der Tarierwesten?) Richtung Ufer befördert?
Haben die den Stein also erst senkrecht zu einem Boot/einer Plattform nach oben gezogen, dann in Folie eingepackt sowie das Seil der Uferwinde befestigt und ihn anschließend mit Hilfe der Taucher (und der Auftriebskraft der Tarierwesten?) Richtung Ufer befördert?
«Со дна озера Чебаркуль подняли нечто похожее на метеорит, однако, смеем вас уверить в том, что на момент закрытия никаких иноземных объектов на территорию музея не завозилось. Мы не знаем когда нам привезут этот объект и привезут ли вообще, но, уверяем вас, что до тех пор, пока этот объект не будет исследован учеными и пока не будет дано заключение, что это 100% упавший 15 февраля 2013 года метеорит — ему (объекту) не светит оказаться в экспозиции музея. С уважением, уставшие от вопросов сотрудники музея»
The night before, local history museum is literally attacked willing to look at the outer body . In this regard, the staff even had to put a special appeal . " From the bottom of the lake Tchebarkul raised something like a meteorite , but dare to assure you that at the close of any foreign objects on the territory of the museum did not deliver . We do not know when we bring that object and bring it at all , but I assure you that as long as the object is not to be studied by scientists and as long as it is given to the conclusion that it is 100 % fallen 15 February 2013 meteorite - he ( object) does not shine be in the museum. Sincerely , tired of the questions , the museum , "- said in a statement .
How much will the last study , not yet reported .
As told ITAR - TASS member of the Committee on Meteorites of the Russian Academy of Sciences Viktor Grokhovsky , in the Chelyabinsk region may be even larger fragments , but they can be found only by accident, as there is no origin , but such estimates and assumptions are.
Insgesamt sollen die gefundenen Fragmente nach Angaben des Ministeriums 654 kg wiegen.
Weitere Funde in der Region werden wohl dem Zufall überlassen sein.ZitatAs told ITAR - TASS member of the Committee on Meteorites of the Russian Academy of Sciences Viktor Grokhovsky , in the Chelyabinsk region may be even larger fragments , but they can be found only by accident, as there is no origin , but such estimates and assumptions are.
Es ist nicht ganz eindeutig der Übersetzung zu entnehmen, Karl...
Da waren wohl echte Turbokonservierer am Werk!
Apropos Brocken, Karl...
Ich glaube, sie haben die See-Hexe vom Tschebarkulsee gleich mit heraufgeholt... :einaugeblinzel:
Haben die den Stein also erst senkrecht zu einem Boot/einer Plattform nach oben gezogen, dann in Folie eingepackt sowie das Seil der Uferwinde befestigt und ihn anschließend mit Hilfe der Taucher (und der Auftriebskraft der Tarierwesten?) Richtung Ufer befördert?
Hier ist es noch einmal grafisch dargestellt, Greg:
FOTO (http://s2.stc.all.kpcdn.net/f/4/image/19/05/720519.jpg)
Under the car have prepared a special fortified base that can withstand 600 pounds of his weight. Also in the new house car maintained a stable climate , temperature and humidity . Also excluded any possible mechanical damage. On top of everything, the museum management has taken care to preserve a fragment of the human factor and the curiosity of visitors.
[...]
Subsequently, under the glass pyramid of light will appear . For the stone will regularly monitor the restorers and museum staff , whose main task - the contents of the car clean. Also soon to make plans to exhibit characteristic structural analysis , which confirms the cosmic origin huge boulders .
Und so sah die Rauchspur aus unmittelbarer Entfernung (ca. 1,7 km) zur Einschlagstelle aus:
VIDEO-LINK (http://www.youtube.com/v/rCkfsR0aELI?version=2&autohide=1)
Significance
Satellite observations of large meteors (superbolides) offer important insight on trajectory through the atmosphere, and by extension, to orbital parameters that enable source attribution. On February 15, 2013, at 0920 local time, a superbolide exploded in the stratosphere near Chelyabinsk, Russia, issuing a large shock wave that damaged structures and injured hundreds below. The event was captured by Earth-viewing environmental satellites that provided multiangle views of the debris trail within minutes of formation. This paper documents these observations and their use to derive trajectory details. Results compare favorably with surface-based camera/video estimates, demonstrating the unconventional utility of satellites to characterize events that are more likely to occur away from a dense surface network.
Abstract
Large meteors (or superbolides [Ceplecha Z, et al. (1999) Meteoroids 1998:37–54]), although rare in recorded history, give sobering testimony to civilization’s inherent vulnerability. A not-so-subtle reminder came on the morning of February 15, 2013, when a large meteoroid hurtled into the Earth’s atmosphere, forming a superbolide near the city of Chelyabinsnk, Russia, ∼1,500 km east of Moscow, Russia [Ivanova MA, et al. (2013) Abstracts of the 76th Annual Meeting of the Meteoritical Society, 5366]. The object exploded in the stratosphere, and the ensuing shock wave blasted the city of Chelyabinsk, damaging structures and injuring hundreds. Details of trajectory are important for determining its specific source, the likelihood of future events, and potential mitigation measures. Earth-viewing environmental satellites can assist in these assessments. Here we examine satellite observations of the Chelyabinsk superbolide debris trail, collected within minutes of its entry. Estimates of trajectory are derived from differential views of the significantly parallax-displaced [e.g., Hasler AF (1981) Bull Am Meteor Soc 52:194–212] debris trail. The 282.7 ± 2.3° azimuth of trajectory, 18.5 ± 3.8° slope to the horizontal, and 17.7 ± 0.5 km/s velocity derived from these satellites agree well with parameters inferred from the wealth of surface-based photographs and amateur videos. More importantly, the results demonstrate the general ability of Earth-viewing satellites to provide valuable insight on trajectory reconstruction in the more likely scenario of sparse or nonexistent surface observations.
Auf Facebook kam gerade die Frage auf ob jemand sich wohl schon die Mühe gemacht hat das Schallereignis mit dem Fall zu synchronisieren...... :nixweiss: Wäre doch bestimmt auch mal was anderes - oder :gruebel:
Wer es also bisher noch nicht gemerkt hat: Der bescheidene Mann aus dem Rieskrater ist ein wahrhaftiges Genie!
... die geradezu magische Sicherheit von Karls Berechnungen ...
Haschr, Karl, habt vielen Dank! :super: Bei so viel geopferter Lebenszeit und Herzblut kann ich mich gar nicht so tief verneigen, wie ich es gern tun täte.
Bei unserem nächsten Treffen geht ein Bier für jeden von Euch auf meinen Deckel. :prostbier:
Gruß
Ingo
Hallo Karl,
das war die Idee von jemanden auf Facebook.
Er meint damit dass die Bilder (Film) auf denen man den Fall sieht und wie der Meteor zerbricht, diese doch gleich mit den Schalldokumenten überlagert werden könnten...also nicht erst minutenlanges warten auf das Donnern.... :einaugeblinzel:
Gruß
Andreas
Hallo Karl,
das war die Idee von jemanden auf Facebook.
Er meint damit dass die Bilder (Film) auf denen man den Fall sieht und wie der Meteor zerbricht, diese doch gleich mit den Schalldokumenten überlagert werden könnten...also nicht erst minutenlanges warten auf das Donnern.... :einaugeblinzel:
Gruß
Andreas
(...) eine zeitliche Geräuschfolge von den leidlich bestimmten Fragmentierungen für einen Aufpunkt ableiten (...)...leidlich bestimmten...
10 Tage danach: Es hat bereits begonnen...
FOTO (http://cs417028.vk.me/v417028845/786c/MGxzD8JMWGU.jpg)
FOTO (http://cs417028.vk.me/v417028845/7844/lE_0Yv3m5fQ.jpg)
FOTO (http://cs417028.vk.me/v417028845/7862/Z_hJ3dOPUBQ.jpg)
FOTO (http://cs417028.vk.me/v417028845/783a/H3GrfB0wfGE.jpg)
Sehr beunruhigend! Man sollte die Kuration dringend einem ausgewiesenen Experten überlassen!
So sehen angeblich Mark Bosloughs (Sandia National Laboratories ) Simulationen zu den atmosphärischen Auswirkungen des Chelyabinsk-Meteors aus:
VIDEO-LINK (http://brightcove.vo.llnwd.net/d21/unsecured/media/1417332051/201310/3106/1417332051_2781344881001_SP-131029-chelyabinsk-simulation.mp4?videoId=2781344185001&lineUpId=&pubId=1417332051&playerId=678787085001&affiliateId)
How powerful was February’s meteor that crashed into Russia? Strong enough that its explosive entry into our atmosphere was detected almost 6,000 miles away in Lilburn, Ga., by infrasound sensors – a full 10 hours after the meteor’s explosion. A Georgia Tech researcher has modified the signals and made them audible, allowing audiences to “hear” what the meteor’s waves sounded like as they moved around the globe on February 15.
Lilburn is home to one of nearly 400 USArray seismic/infrasound stations in use in the eastern United States. They are part of a large-scale project named “Earthscope,” an initiative funded by the National Science Foundation that studies the Earth’s interior beneath North America. The stations are mainly deployed to record seismic waves generated from earthquakes, but their sound sensors can record ultra long-period sound waves, also known as infrasound waves.Quelle:
The human ear cannot hear these infrasound signals. However, by playing the data faster than true speed, Georgia Tech faculty member Zhigang Peng increased the sound waves’ frequency to audible levels. The Incorporated Research Institutions for Seismology's Data Managment Center provided the data.
“The sound started at about 10 hours after the explosion and lasted for another 10 hours in Georgia,” said Peng, an associate professor in the School of Earth and Atmospheric Sciences. He’s confident that the sound is associated with the meteor impact because a slow propagation of the sound waves can be seen across the entire collection of USArray stations, as well as other stations in Alaska and polar regions.
“They are like tsunami waves induced by large earthquakes,” Peng added. “Their traveling speeds are similar, but the infrasound propagates in the atmosphere rather than in deep oceans.”
Sonderausstellung Im Rieskratermuseum in Nördlingen ist noch bis Sonntag, 24. November, eine Sonderausstellung über den Meteoritenfall im Februar zu sehen: „Chelyabinsk 2013 – Warnschuss aus dem All?“ Das Museum hat dienstags bis sonntags von 10 bis 12 und von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
This movie presents X-ray computed tomographic (CT) data for Chelyabinsk fragment 3-3-4. The first rotation shows surface rendering of the collected CT data, with both the fusion crust and fractures prominent on its exterior. Upon the second rotation, the surface is made transparent to reveal the interior components of the sample presented in a blue-green volume rendering (color bar shown). This visualization is achieved by adjusting the threshold over the nominal full range from 0 to 65,535 that scales with the absorption coefficient of the material. The lower threshold for the volume rendering starts low and is increased to 22,000 to hide the fine grain matrix materials made of low density, low Z elements. The upper threshold was adjusted to 55,670 to provide the best contrast for objects of interest. When the lower threshold is static at 22,000 in the movie, components displayed are metal (FeNi alloy) and troilite (FeS) (shown in green collectively), and finely disseminated FeNi and FeS grains intermingled with silicates (shown in blue). Finally the sample is rotated showing the peak end of the stone towards the viewer. The sample is then cut through the rock virtually showing the individual X-ray CT slices (a total of 1,176 slices encompass the sample in this slice direction; the CT data was reconstructed into 5.46 micron isotropic voxels). Typical ordinary chondritic textures can be discerned readily, such as chondrules (seen as dark rounded objects in the serial slices, rich in low-Z elements, e.g. O, Mg and Si), as well as metal and troilite grains (bright white, irregularly shaped grains). A network of fractures, likely due to the highly shocked nature of the meteorite, is also apparent throughout the rock's interior. The X-ray CT imaging was performed at the Center for Molecular and Genomic Imaging at the University of California, Davis, with a MicroXCT-200 scanner (Xradia, Inc.) The X-ray CT data is rendered using the software Amira 5.4 (VSG Inc.).
Earth is continuously colliding with fragments of asteroids and comets of various sizes. The largest encounter in historical times occurred over the Tunguska river in Siberia in 1908, producing1, 2 an airburst of energy equivalent to 5–15 megatons of trinitrotoluene (1 kiloton of trinitrotoluene represents an energy of 4.185 × 1012 joules). Until recently, the next most energetic airburst events occurred over Indonesia3 in 2009 and near the Marshall Islands4 in 1994, both with energies of several tens of kilotons. Here we report an analysis of selected video records of the Chelyabinsk superbolide5 of 15 February 2013, with energy equivalent to 500 kilotons of trinitrotoluene, and details of its atmospheric passage. We found that its orbit was similar to the orbit of the two-kilometre-diameter asteroid 86039 (1999 NC43), to a degree of statistical significance sufficient to suggest that the two were once part of the same object. The bulk strength—the ability to resist breakage—of the Chelyabinsk asteroid, of about one megapascal, was similar to that of smaller meteoroids6 and corresponds to a heavily fractured single stone. The asteroid broke into small pieces between the altitudes of 45 and 30 kilometres, preventing more-serious damage on the ground. The total mass of surviving fragments larger than 100 grams was lower than expected7.
Main trajectory (thick red line) and trajectory of fragment F1 (thin orange line) as plotted on Google Earth. The marks denote altitudes in kilometres. The predicted impact positions of 11 observed fragments (F1–F4, F6, F7 and F11–F15) are shown. The impact positions of simulated small (non-observable) fragments are also given. Yellow dots denote fragments that separated at lower altitude (21–26 km), pink fragments originate in the main break-ups at 30–39 km and brown fragments are from break-ups above 40 km. The three dot sizes correspond to terminal masses of 1–10 g, 10–100 g and >100 g. The second largest fragment, F2, had an estimated mass of 30 kg based on its observed deceleration. The dynamics after luminous flight ceased30 (dark flight) was computed using the wind field from the nearest available radiosonde at Verkhnee Dubrovo (180 km north of Chelyabinsk) measured at 0:00 ut on 15 February 2013. Using the wind field measured by radiosonde at Kurgan (250 km east of Chelyabinsk) would shift the meteorites much more to the south (by 2.5 km for a 200-g meteorite). The position of the impact hole in Lake Chebarkul (marked ‘Crater’) and the centroid of strewn field of small meteorites13 are also shown. See also Extended Data Fig. 4. We expect that, as in other cases11, the mass distribution will be more complicated and the strewn field will be larger than our idealized model predicts.
The point marked F1 was computed with Verkhnee Dubrovo radiosonde data (0:00 ut). Point K is for Kurgan radiosonde (0:00 ut), point U is for the UKMO wind model for Chelyabinsk (12:00 ut) and point G is for the G2S model (3:00 ut) (ref. 31 in Supplementary Information). The distance between U and K is 960 m. The distance between F1 and the crater is 220 m. We note that the position of the crater was not used for the computation of the F1 trajectory and impact point. The background image is from Google Earth and was taken one day after the impact.
The asteroid impact near the Russian city of Chelyabinsk on 15 February 2013 was the largest airburst on Earth since the 1908 Tunguska event, causing a natural disaster in an area with a population exceeding one million. Because it occurred in an era with modern consumer electronics, field sensors, and laboratory techniques, unprecedented measurements were made of the impact event and the meteoroid that caused it. Here, we document the account of what happened, as understood now, using comprehensive data obtained from astronomy, planetary science, geophysics, meteorology, meteoritics, and cosmochemistry, and from social science surveys. A good understanding of the Chelyabinsk incident provides a unique opportunity to calibrate the event, with implications for the study of near-Earth objects and developing hazard mitigation strategies for planetary protection.
Ich hab’ schon ein bisserl den Überblick verloren, aber ich denke, dieses verbesserte Video des Einschlags wurde hier nich nicht verlinkt, oder?
Interessant ist insbesondere der Zeitraffer ab 1:00, wo man die von der Einschkagstelle abziehende "Wolke" recht gut sehen kann, die beimEinschlag aufgewirbelt wurde.
mich würde interessieren, ob und wie diese Masse getrocknet bzw. stabilisiert wurde. Gibt es dazu einen Bericht? Ist natürlich zweifellos schwierig bei so einem Kaliber. Ohne entsprechende Behandlung mache ich mir etwas Sorgen um die Substanz (auch wenn recht viel davon vorhanden ist :einaugeblinzel:). Das Teil wird so oder so wohl noch geraume Zeit vor sich hinkrümeln.
Chelyabinsk meteorite lose weight and rust in the museum
According to experts , the chip asteroid just dries
Chelyabinsk meteorite lose weight and rust in the museum. This news caused a wave of anxiety on the Internet with the locals , because CHebarkulskij meteorite has already become one of the branded characters region.
First noticed rust museum visitors , and later it was confirmed by scientists . According to experts , the chip asteroid just dries up. Stone spent on the lake a few months and soaked with water through hairline cracks . Now, the liquid evaporates from the meteorite . Scientists believe that the process will take about six months. To speed it up , the museum staff every night raised dome that covered the meteorite . When all the moisture evaporates from the wreckage , weigh it again to finally establish mass.
"This is a natural process. After lifting the oxidation of iron chlorides and acquire their true color , that is rusting . Just the water evaporates , it changes the weight because he just lay for a long time under water , "- says Pavel Sidorov , a spokesman for the Chelyabinsk museum.
Similar processes occur with other fragments of the celestial body . The second largest meteorite fragment from the lake CHebarkul now travels around the country . Another two of the most important pieces in the collection are stored Chelyabinsk Museum.
Chelyabinsk regional museum announces a competition of creative works, devoted the main event in 2013 - the fall of the meteorite "Chelyabinsk". Everyone can take part resident of the Southern Urals. The winners will receive special prizes and souvenirs from the museum. The jury will include leading scientists and researchers, as well as well-known photographers, artists and art from Chelyabinsk.
Submissions will be accepted until February 1, 2014. It can be photos and videos, literary works in verse or prose, as well as paintings and crafts on any Chelyabinsk meteorite fall. The best works will be shown at the exhibition, and then the authors will be able to pass them on permanent foundations in the Chelyabinsk museum.
" Touch my native land " («Прикоснись к родному краю» ) - a series of social and educational measures to ensure access of visually impaired people to places of cultural and historical heritage of the Southern Urals in the ongoing 2014 Year of Culture . "
The visually impaired will be given the opportunity to literally touch the objects of cultural, historical and natural heritage of the Southern Urals , which will contribute. disclosure of their creativity, their desire to show their positive side , talents, abilities , as well as for use of their creativity to participate in cultural and social life .
MOTTO OF THE PROJECT: We see the world together!
Founding date:
7 September 2013
vom Seegrund
Die Lektüre war wie immer ein Vergnügen, Haschr!
Den Worten von Andi kann ich mich nur anschließen. :super:
Übrigens, neben den 10 Chelyabinsk-Met-Goldmedaillen, die am 15.2. in Sotschi verliehen werden,
sollen 40 weitere speziell für den Sammlermarkt verkauft werden. Diese 'hot items' dürften
die teuersten Chelyabinsk-Fragmente der Welt werden... :nixweiss:
Nun ja, die Sammlergemeinden der Meteoriten- und Münzsammler scheinen ja in der Tat eine Schnittmenge zu haben, wie an vielen Beispielen immer wieder zu erkennen ist.
VIDEO-LINK (http://www.youtube.com/v/WLrDkN3QUX0?autohide=1&version=2)
... Ein Stück Geschichte, die Jüngeren kennen den wahrscheinlich nicht mehr: es gab mal einen Met-Händler namens Michael Casper, der hat ein schönes Met-Heftchen produziert, ...
Currently, the surface of the meteorite appeared rust, it has a crack, its structure is not homogeneous. "It iron is present, but a small amount - less than 10% of the metals," - he added. According Antipina, further destruction of the meteorite is not expected, but it has become fragile, it can not be touched and transported.
Since recovery from the lake bottom CHebarkul "Chelyabinsk" meteorite had been in the regional museum 4 months. During this time, according to rumors, the largest fragment of the meteorite fell and changed its color. Some even believe that the fragment changed. These conjectures came after divers visited the museum of the company "Aleut" participated in an expedition to climb the meteorite. To my surprise, they did not recognize the huge fragment that dragged ashore in October. Nevertheless, it appears that no substitution has not happened, and everything has a rational explanation.
- All the talk about change meteorite - myths and rumors. The only thing that has changed - is the fact that it was a large amount of water, more than 10 liters. This kind of water evaporates, but apparently not the whole evaporated. Changing its weight, and, apparently, in the future more will change. Later, the museum staff will conduct restoration, iron chlorides, ie rust, will be removed, and it will get its natural shape - such what happens in meteorites fallen on land, - told the website "first regional" nature of the Head of Department Edward Shaygorodsky regional museum.
After evaporation of water meteorite acquires a brownish tint. As explained by experts, the volume of the car managed to fly to the Earth is 200 cubic decimeters and each decimeter contained about 50 grams of water. Thus, for six months, that "Chelyabinsk" meteorite lay on the bottom of the lake Chebarkul, he accumulated a 10 to 12 liters of water. When the water evaporates leaving on a meteorite light brown rust, which is to be removed. Now the exact weight of the meteorite is estimated 654 kilograms.
At this museum staff emphasize that this is a natural process, and nothing meteorite not threatened. In the hall of the museum maintains a constant temperature and humidity, and at night showcase, which stores a fragment of the car opened.
When finally, Victor I. managed to approach the heavenly guest breath, he said: "Under the water, it was beautiful, sad as it is to look at him." Academician noted that the car museum "uncomfortable." In all the museums of the world hold such fragments, but need care for them. If you do not create the proper conditions, the meteorite will soon disintegrate.
Victor also Grokhovsky denied information about weight loss star stone. He said that the car nobody weighed, and its exact weight is unknown to date. It was not only negative scientist. Victor I. disagree with the title of the public, which has become a topic of discussion after the publication of an article in a respected general scientific journals in the world «Natura». Editorial Board called a learned man who changed the world. The researcher admits that it is not he changed the world and changed his life meteorite.
The IOC is fiercely protective of its brand, keeping the Games free from any outside involvement
Unterdessen beim IOC ....
IOC verbietet Verteilung der Chelyabinsk Erinnerungsmedaillen an die Goldmedaillengewinner, dennZitatThe IOC is fiercely protective of its brand, keeping the Games free from any outside involvement
Was für ein Theater!
LINK (http://mobile.reuters.com/article/idUSBREA1D0W720140214?irpc=932)
Олег Кульдяев: " Благодарность метеориту ":
FOTO (http://s5.stc.all.kpcdn.net/f/3/image/02/15/2211502.jpg)
Нас погубить пришелец не решился
Не захотел, чтоб плакала Земля.
Недолго в синем небе порезвился
И вдруг нырнул на дно Чебаркуля.
Когда к Земле метеорит метнулся,
Боялись все, что в пламени сгорим.
За то, что пожалел нас, промахнулся,
Мы все ему спасибо говорим!
В земных условиях, под воздействием воды и кислорода, идут процессы окисления минеральных фаз, входящих в состав метеоритного тела. Окислению подвергаются металлофазы и сульфиды, обнаруженные в Челябинском метеорите. Создать вакуум для небесного тела технологически сложно, хотя и желательно. Мы с вами рождаемся, взрослеем, стареем и умираем, и с минералами происходит тоже самое.
Under terrestrial conditions , exposed to water and oxygen are oxidation of the mineral phases that make up the meteorite. Metall is subjected to oxidation and sulfides found in the Chelyabinsk meteorite. Create a vacuum for a celestial body is technologically difficult, although it is desirable. We are born, grow up, grow old and die, and to minerals the same thing happens.
"Wir alle sagen ihm Danke!" (letzte Zeile der Meteoritenhymne).
Мы все ему спасибо говорим!
Бахмут 200 - 1 Челябинск
Feb. 15 , 1814 - Feb. 15 , 2013
Bilder der Chelyabinsk-Ausstellung im Geologischen Museum
[In Sotschi wurde gestern auch dieses 8 kg Exemplar präsentiert:
Im vergangenen Jahr konnte das NHM einige Bruchstücke des Chelyabinsk-Meteoriten erwerben – darunter ein sehr schönes 387 g schweres Einzelstück. Dieses Stück ist ab 15. Februar 2014 – genau ein Jahr nach dem Fall – im Meteoritensaal (in Vitrine 85) im zentralen Teil der Schausammlung ausgestellt und erweitert die älteste Meteoritensammlung der Welt im Naturhistorischen Museum Wien um ein bedeutendes Stück.
Am 29. September 1957 explodierte ein Tank mit hochradioaktiven Abfällen auf dem Gelände der kerntechnischen Anlage Majak im Südural. Dabei wurden große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Aufgrund der meteorologischen Umstände sammelte sich die Strahlung im Südural. Dadurch schlugen die Zeiger der Warnsysteme in Europa nicht aus ...
Im Südural befindet sich eine der am stärksten radioaktiv belasteten Regionen der Welt. Einer breiten Öffentlichkeit unbekannt, wurde die Gegend in Russland rund um die russische kerntechnische Anlage Majak durch mehrere Unfälle verstrahlt. "Metamorphosen" erzählt die Geschichte der Menschen, die dort entlang des hochgradig verseuchten Flusses Tetscha wie in einer vergessenen Welt leben.
"Auf einmal gab es eine so starke Explosion, dass die Erde unter den Füßen gebebt hat und die Erwachsenen, die ja schon einen Krieg miterlebt hatten, dachten, dass wieder einer ausgebrochen ist." So beschreibt eine Augenzeugin eine der schlimmsten nuklearen Katastrophen der Menschheit. Am 29. September 1957 explodierte ein Tank mit hochradioaktiven Abfällen auf dem Gelände der kerntechnischen Anlage Majak und setzte große Mengen an Radioaktivität frei, die sich bis 400 Kilometer nordöstlich von Majak verteilten.
Aufgrund der meteorologischen Umstände sammelte sich die Strahlung im Südural. Deshalb lösten die Warnsysteme in Europa keinen Alarm aus. So konnte der Unfall mehr als 30 Jahre lang geheim gehalten werden. Viele Menschen in den betroffenen Gebieten wurden gar nicht oder nur unzureichend informiert und lebten weiter in den verstrahlten Gebieten, als sei nichts passiert. Heute sind die meisten Einwohner in das neue Musljumowo umgesiedelt worden, das aber nur zwei Kilometer vom alten Dorf und dem radioaktiv verseuchten Fluss Tetscha entfernt ist. "Ich habe Angst vor der Strahlung, aber ich fühle sie nicht im alltäglichen Leben", erzählt einer der Einwohner von Musljumowo. Der Dokumentarfilm versucht, die unsichtbare Gefahr spürbar zu machen, und erzählt die Geschichte der Menschen, die mit dieser Gefahr leben müssen.
Wirklich eine interessante Frage...(Video 1:06 das kleinere Meteoritenfragment, rechts)
Vielleicht ist aber auch eines der genannten drei kleinen Fragmente zerbrochen und es handelt sich um ein Bruchstück davon. :nixweiss:
JETZT auf ARTE!
- А это именно тот самый метеорит, который в озеро упал? - интересуется жительница Краснодара Елена Мансурова у представителей региона. Услышав утвердительный ответ, сразу достает телефон, чтобы сфотографировать. "Когда еще такое чудо увидишь?" - признается.
Как заявляют организаторы, сегодня этот вопрос здесь звучит уже в сотый раз. К метеориту идут все: и дети, и взрослые, и спортсмены, и болельщики. Причем не только из России. Многие повторяют такую фразу: "Хорошо, что в озеро упал, а не на город"…
- And it is that meteorite which to the lake fell? - the inhabitant of Krasnodar Elena Mansurova at representatives of the region is interested. Having heard the affirmative answer, at once gets phone to photograph. "When still you will see such miracle? " - admits.
As organizers declare, today this question here sounds already for the 100th time. To a meteorite go all: both children, and adults, both athletes, and fans. And not only from Russia. Many repeat such phrase: "It is good that to the lake I fell, instead of on the city" …
В павильоне Формулы-1 проходит экспозиция российских регионов. На стенде Челябинской области представлен самый маленький – восьмикилограммовый осколок, поднятый со дна озера Чебаркуль. Всего осенью прошлого года было поднято три фрагмента. Самый крупный 570 килограммов находится в историческом музее города Челябинска.
In pavilion of Formula One there passes an exposition of the Russian regions. At the stand of Chelyabinsk region the smallest is presented – the eight-kilogram splinter lifted from a bottom of the lake Tchebarkul. In in total fall of last year three fragments were lifted. The largest 570 kilograms are in the historical museum of the city of Chelyabinsk.
The fragment, weighing 540 kilograms, now sits on display at a regional museum in the city.
But Victor Grokhovsky, an assistant professor at the Urals Federal University, said a museum is not a suitable holding place for a meteorite.
“To prevent its deterioration, it should be placed under glass with a moisture-absorbing substance or varnished. Otherwise it will not stay long in its present form,” he said.
Крупнейшему фрагменту метеорита "некомфортно" в музее Челябинска
[...]
Крупнейший фрагмент метеорита "Челябинск" в Челябинском краеведческом музее хранится неправильно, считает член комитета по метеоритам РАН, член международного метеоритного общества, доцент Уральского федерального университета (УрФУ) Виктор Гроховский.
[...]
"Метеориту в музейных условиях некомфортно. Чтобы предотвратить разрушение, нужно поместить к нему в витрину влагопоглощающее вещество или покрыть его лаком, иначе свой нынешний вид он сохранит ненадолго", — приводятся в сообщении УрФУ слова Гроховского.
To prevent its deterioration, it should be placed under glass with a moisture-absorbing substance or varnished. Otherwise it will not stay long in its present form
Eine Stimme findet Verbreitung:
Scientist says Russian meteorite stored incorrectly
LINK (http://themoscownews.com/russia/20140225/192257715/Scientist-says-Russian-meteorite-stored-incorrectly---scientist.html)
"(Meteorite) is stored in fitted showcase, which is supported by a special moisture conditions, moreover, that this mode is supported in the indoor exposure," - said Shaygorodsky, recognizing that the showcase was originally intended for another object. Meteorite - part of the exhibition, which demonstrates stuffed in which "the highest requirements for humidity," he added.
With regard to treatment with alcohol, then it, according Shaygorodskogo meteorite "bathe nobody will," because it will affect the chemical composition. He added that the meteorite did not wash with water, it just swept squirrel brushes.
According to him, when the fragment was in the museum, he was placed in a sealed glass case is covered with condensation, and needed to be removed. Moisture will evaporate from the meteorite about June and July, according to museum workers, so now, until the process is ended, is irrelevant to talk about covering it with varnish.
"Then, perhaps, some conservation measures make sense, even in conditions of constant humidity, which are in the museum, it is also not very meaningful," - he says. To weigh fragment also advisable to wait until the moisture believes Shaygorodsky. While this operation did not produce museum, there is no corresponding right equipment, the spokesman said.
Nun könnte man vielleicht tatsächlich eine noch größere Hauptmasse lokalisiert haben. Mal abwarten...
Divers heute fortsetzen, den 22. März, die Suche nach Meteoriten-Fragmente auf dem Seegrund Chebarkul, fand nichts an dem Ort, wo Sie erwarten, um ein Stück mit einem Gewicht von mehreren Tonnen zu finden, der Agentur News "Access" mit Bezug auf den Generaldirektor der Sonderdienste zu arbeiten "Aleut" Nicholas Murzina . Auf dem möglichen Standort des Fragments angegeben zuvor große Anomalie. "Wir haben vier verschiedene Arten, und sie alle zeigten widersprüchliche Daten. Darüber hinaus scheitert Sonar, um die Informationen wegen der Reflexionssignal aus dem Eis bieten - müssen warten, bis der See wieder schmilzt und die Gegend zu erkunden "- sagte Murzin.
Nach ihm, eine große Anomalie, die letzte Woche entdeckt wurde, war ein Schnuller.
Wichtige Anomalie war Schnuller :einaugeblinzel:
According to him, divers checked 70% of the points referred to by scientists, but found nothing. In the near future will be analyzed all the data obtained from the instruments. This will find out exactly there at the bottom of the lake a large meteorite fragment or only small fragments. These studies will be known after the May holidays. "Investigations continue into the middle of June or the end of September, we will not dive, and the train on the lake bottom sonar and check" - said Mr. Murzin, adding that the probability of detection of a large meteorite fragment tends to zero, because all studied most promising point.
Well, ...now since ... we have already received all the money and all kinds of preferences for the work, you can finally discover the truth.
Der Stadtrat von Nantes in Frankreich hat den Kauf eines 953g Chelyabinsk-Exemplars (12 cm x 10 cm x 10 cm)
für die städtische Meteoritensammlung im Naturkundemuseum und Planetarium beschlossen.
Der Preis von 17000 € ist allerdings...
"Zur Auswertung der Leistungsfähigkeit des Netzwerkes war dieser Meteorit ein extrem hilfreiches Ereignis."
ABSTRACT: We investigated the spectral and compositional properties of Chelyabinsk meteorite to identify its possible parent body in the main asteroid belt. Our analysis shows that the meteorite contains two spectrally distinct but compositionally indistinguishable components of LL5 chondrite and shock blackened/impact melt material. Our X-ray diffraction analysis confirms that the two lithologies of the Chelyabinsk meteorite are extremely similar in modal mineralogy. The meteorite is compositionally similar to LL chondrite and its most probable parent asteroid in the main belt is a member of the Flora family. Intimate mixture of LL5 chondrite and shock blackened/impact melt material from Chelyabinsk provides a spectral match with (8) Flora, the largest asteroid in the Flora family. The Baptistina family and Flora family overlap each other in dynamical space. Mineralogical analysis of (298) Baptistina and 9 small family members shows that their surface compositions are similar to LL chondrites, although their absorption bands are subdued and albedos lower when compared to typical S-type asteroids. A range of intimate mixtures of LL5 chondrite and shock blackened/impact melt material from Chelyabinsk provides spectral matches for all these BAF members. We suggest that the presence of a significant shock/impact melt component in the surface regolith of BAF members could be the cause of lower albedo and subdued absorption bands. The parent asteroid of BAF was either a member of the Flora family or had the same basic composition as the Floras (LL Chondrite). The shock pressures produced during the impact event generated enough impact melt or shock blackening to alter the spectral properties of BAF, but keep the BAF composition largely unchanged.
Le morceau acquis par la ville est l'un des six plus gros retrouvés dans les environs de Tcheliabinsk.
«C'est une acquisition pour le long terme. [...] Même en période de crise, il est fondamental de pouvoir poursuivre notre démarche de diffusion culturelle et scientifique.»
ZitatLe morceau acquis par la ville est l'un des six plus gros retrouvés dans les environs de Tcheliabinsk.
Diese Behauptung ist nicht richtig!
http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_69556150/gigantische-kollision-erzeugte-meteorit-von-tscheljabinsk.html
The Chelyabinsk asteroid impact is the second largest asteroid airburst in our recorded history. To prepare for a potential threat from asteroid impacts, it is important to understand the nature and formational history of Near-Earth Objects (NEOs) like Chelyabinsk asteroid. In orbital evolution of an asteroid, collision with other asteroids is a key process. Here, we show the existence of a high-pressure mineral jadeite in shock-melt veins of Chelyabinsk meteorite. Based on the mineral assemblage and calculated solidification time of the shock-melt veins, the equilibrium shock pressure and its duration were estimated to be at least 3–12 GPa and longer than 70 ms, respectively. This suggests that an impactor larger than 0.15–0.19 km in diameter collided with the Chelyabinsk parent body at a speed of at least 0.4–1.5 km/s. This impact might have separated the Chelyabinsk asteroid from its parent body and delivered it to the Earth.
Now the monument indicated 60°11'17 "N, 55°02'37" E, and the correct coordinates meteorite falls - 54°57'35 "north latitude, 60° 19' 15" east longitude
ZitatZitatLe morceau acquis par la ville est l'un des six plus gros retrouvés dans les environs de Tcheliabinsk.
Diese Behauptung ist nicht richtig!
Da hat Karmaka recht (wie eigentlich fast immer). In der Liste der nach Größe sortierten Massen steht das 963 g Stück auf Platz 22.
Here we characterize the magnetic properties of the Chelyabinsk chondrite (LL5, S4, W0) and constrain the composition, concentration, grain size distribution, and mineral fabric of the meteorite's magnetic mineral assemblage. Data were collected from 10 to 1073 K and include measurements of low-field magnetic susceptibility (χ0), the anisotropy of χ0, hysteresis loops, first-order reversal curves, Mössbauer spectroscopy, and X-ray microtomography. The REM and REM′ paleointensity protocols suggest that the only magnetizations recorded by the chondrite are components of the Earth's magnetic field acquired during entry into our planet's atmosphere. The Chelyabinsk chondrite consists of light and dark lithologies. Fragments of the light lithology show logχ0 = 4.57 ± 0.09 (s.d.) (n = 135), while the dark lithology shows 4.65 ± 0.09 (n = 39) (where χ0 is in 10−9 m3 kg−1). Thus, Chelyabinsk is three times more magnetic than the average LL5 fall, but is similar to a subgroup of metal-rich LL5 chondrites (Paragould, Aldsworth, Bawku, Richmond) and L/LL5 chondrites (Glanerbrug, Knyahinya). The meteorite's room-temperature magnetization is dominated by multidomain FeNi alloys taenite and kamacite (no tetrataenite is present). However, below approximately 75 K remanence is dominated by chromite. The metal contents of the light and dark lithologies are 3.7 and 4.1 wt%, respectively, and are based on values of saturation magnetization.
Nicht sehr Chebarcool ...
die Koordinaten auf dem Denkmal wurden schon wieder falsch angegeben...
LINK (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.newsru.com%2Frussia%2F30may2014%2Fchebarcool.html&sandbox=1)ZitatNow the monument indicated 60°11'17 "N, 55°02'37" E, and the correct coordinates meteorite falls - 54°57'35 "north latitude, 60° 19' 15" east longitude
Simultaneous, also called electrophonic sounds were widely reported by eye-witnesses to the Chelyabinsk fireball. The available data indicate that such sounds were heard at ranges to at least ~100 km from the fireball’s atmospheric path. We estimate that the fireball may have generated of order 625 W of energy in the form of very low frequency radiation, and we find some tentative evidence to indicate that the acoustic conversion efficiency at a 100 km range was of order 0.1 %. Numerical simulations of the atmospheric flight path indicate that electrophonic sounds should have commenced some 5 s after the fireball first became luminous and would have lasted for some 7.5 s prior to the moment of catastrophic break-up.
1 Introduction
Much has already been published with nespect to the 15 February 2013 Chelyabinsk fireball
and meteorite fall [Parigini et al. 2U| 3: Popova et al. 2013; Borovicka et al. 2013b Brown
et al. 2013; Tauzin et al. 2013). The parent object was likely derived from the Flora
asteroid family, but has a relatively young cosmic ray exposure age of some 1.2 million
years (Popova et al. 2013). Within the first month of the fall date. several kilograms of LL5
ordinary chondrite meteorites were collected‘ with the largest fragment so far being
recovered weighing-in at 654 kg. Infrasound detectors situated around the world recorded
the end-phase air-burst detonation and the data indicates an energy of 500 +-100 kiloton‘s
of TNT equivalent for the Chelyabinsk event (Brown et al. ZOI 3). ln addition to the
infrasound data. the luminous phase of the fireball‘s atmospheric flight was recorded by
numerous video camera systents and this has resulted in the detailed annotation of the time
sequence relating to the fireball's height and velocity. In this analysis we use the atmo
spheric flight data to investigate the conditions under which electrophonic [also called
simultaneous] sounds might have been generated prior to the fireball approaching its
catastrophic break-up point. Our aim here is to characterize the size and extent of the zone.
relative to the fireball‘s ground track. over which electrophonic sounds might potentially
have been heard.
The observation that bright fireballs can generate electrophonic sounds has been
discussed for many years now, but the essential physics behind the phenomenon were
first elucidated by Colin Keay (1980a, I992}. Keay outlined the ‘magnetic spaghetti’
mechanism in which ELF/NLF radiation is produced through the entrapment of the
geomagnetic field in the turbulent wake behind an ablating meteoroid. While the ELF/
VLF radiation cannot be directly heard by a human observer, Keay‘s model invokes the
presence of local transducers (e.g.. dry leaf matter, lose hair, even spectacles) which upon
interacting with the radiation field produce audible sounds—typically described as
buzzing. clicking and/or sizzling. Importantly, in terms of characteristic phenomenology.
electrophonic sounds are heard at the same time as the fireball is seen in flight. This
behavior is in contrast to the explosive blast wave generated through the catastrophic
disintegration of the incoming meteoroid which propagates at the appropriate altitude and
temperature dependent speed of sound. In the case of the Chelyabinsk event the blast
wave required some 2.5 min after the passage of the fireball to reach the ground at the
City of Chelyabinsk itself. [...]
In addition to the tangling of the geomagnetic field model. Beech and Foschini (1999.
2001) have outlined a secondary process by which short-duration or burster electrophonic
sounds might be generated. This second mechanism relies upon the abrupt variation in
the electron and ion densities across a shock boundary formed within the fireball wake.
This mechanism, it is argued, generates very low frequency (VLF) radiation through
charge separation rather than via magnetic field entanglement. The burster mechanism is
thought to most likely operate at those times of short-duration fragmentation events ---
rather than during the times of steady ablative mass loss when the Keay mechanism is
expected to run more efficiently. Both burster and long-duration electrophonic sounds
appear to have accompanied the Chelyabinsk fireball and it is the details of this event
that we discuss next.
...
Was mir da gerade mal wieder in den Sinn kommt: Die Schmelzkruste sieht übrhaupt nicht schwarz aus.
Ob das nur an der Beleuchtung liegt?
This paper presents the properties of ionospheric irregularities elongated with Earth magnetic field during the first 25 minutes after the fall of the meteorite 'Chelyabinsk' experimentally observed with EKB radar of Russian segment of the SuperDARN.
It is shown that 40 minutes before meteor fall the EKB radar started to observe powerful scattering from irregularities elongated with the Earth magnetic field in the F-layer. Scattering was observed for 80 minutes and stopped 40 minutes after the meteorite fall.
During 9-15 minutes after the meteorite fall at ranges 400-1200 km from the explosion site a changes were observed in the spectral and amplitude characteristics of the scattered signal. This features were the sharp increase in the Doppler frequency shift of the scattered signal corresponding to the Doppler velocities about 600 m/s and the sharp increase of the scattered signal amplitude. This allows us to conclude that we detected the growth of small-scale ionospheric irregularities elongated with the Earth magnetic field at E-layer heights. Joint analysis with the seismic data and numerical modeling shows that the observed effect is connected with the passage of secondary acoustic front formed by supersonic seismic ground wave from the 'Chelyabinsk' meteorite.
As a possible explanation the growth of elongated ionospheric irregularities may be caused by the passage of the high-speed acoustic wave in the ionosphere in the presence of high enough background electric field.
Ursprünglich (2013) als Hotel konzipiert und vorgestellt, soll es nun ein Geschäfts- und Freizeitzentrum mit Konzertsaal im 'Meteoroiden' werden.Meine persönliche Meinung dazu: Das ist für so einen Kekskram rausgeworfenes Geld, dass man an anderer Stelle in Russland sicher besser einsetzen könnte - wenngleich natürlich weit weniger prestigefördernd.
Gibt es irgenndwo eine Seite oder einen Artikel in dem alle relevanten Daten zum Fall gessmmelt sind? :gruebel:
(Objekteigenschaften, Flugbahnparameter, Streufeldkoordinaten u.s.w.)
Irgendwie scheue ich ein wenig davor zurück, die mehr als 100 Seiten hier danach zu durchwühlen... :einaugeblinzel:
:winke: weils zum Thema passt^^Wo kann man diese Doku online ankucken? (Legal?)
die doku Fire in the Sky-Der.Meteorit von Tscheljabinsk
auch online anschaubar
Gibt es irgenndwo eine Seite oder einen Artikel in dem alle relevanten Daten zum Fall gesammelt sind? :gruebel:
(Objekteigenschaften, Flugbahnparameter, Streufeldkoordinaten u.s.w.)
Irgendwie scheue ich ein wenig davor zurück, die mehr als 100 Seiten hier danach zu durchwühlen... :einaugeblinzel:
Bin versorgt worden. :smile:
Danke! :super:
übersichtliche Tabellen und Zahlen, z.B. über die bisher aufgefundenen Fragmente: sind es nun insgesamt 1,2 oder mehr Tonnen Material, 1900 Stücke oder 4000, die gefunden wurden? Aber vermutlich wird man diese Daten erst nach längerer Zeit liefern, da derzeit sicher noch einiges Material im Ural zu finden sein wird.
Da ich mir diese obige Frage nach einer Zusammenfassung aller Fakten auch schon länger stelle, würde ich natürlich auch gerne wissen, durch wen oder was Sie versorgt wurden: darf man das hier erfahren?
Neben der sehr schönen Zusammenfassung des Falls aus dem Münchner Messekatalog möchte ich auf das Paper "Chelyabinsk Airburst, Damage Assessment, Meteorite Recovery, and Characterization" von Olga P. Popova, Peter Jenniskens et al. (Science Vol. 342, No. 6162, pp. 1069-1073) hinweisen. Das Paper (samt Anhängen ganze 157 Seiten!) ist hier zum Download verfügbar (http://www.meteorites.ru/menu/publication/popova_ea_2013_science.pdf).
:hut:
Herbert
Eine eigene Broschüre zu diesem Fall wäre natürlich etwas Feines... Also, Martin, wie wäre es damit?
Jetzt braucht sich niemand mehr wundern, warum es immer mehr Krebskranke gibt ! :traurig:Off-topic: Das kann man so nicht sagen. Global betrachtet hat die absolute Mehrzahl der Krebserkrankungen ganz andere Ursachen, und auch die Erkrankungsrate steigt nicht so, wie es in der Öffentlichkeit gemeinhin wahrgenommen wird.
P.S.: ich denke, meine Chelys nicht zu essen !!! :prostbier:
Ich schätze, die Chelys sind überwiegend zum Verzehr geeignet.
Naja, in den NeuschwanSteinen hatten wir auch deutliche Spuren von Tschernobyl. Allerdings deutlich weniger als in den Wildschweinen.
Ich schätze, die Chelys sind überwiegend zum Verzehr geeignet.
Это счастливый метеорит. Кто-то его называет хулиганом, кто-то говорит, что он, действительно, приносит счастье.(Es ist ein glücklicher Meteorit. Einer nennt ihn einen Krawallmacher, der andere sagt, dass er wirklich Glück bringt.) :einaugeblinzel:
Der Jahrestag des Falls des Meteoriten Wissenschaftler CSU und der NASA machte eine andere Entdeckung
Nach zwei Jahren Arbeit an der Meteorit "Tscheljabinsk" Wissenschaftler haben eine Entdeckung, die das Paradigma für die Untersuchung von kosmischem Staub verändern wird gemacht. Lesen Sie darüber in dem Buch wird "Chelyabinsk superbolides", die ein zusammenhängendes Bild des Phänomens im Jahr 2013 zieht sein - von seinem astronomischen kulturelle Aspekte zu einer detaillierten Untersuchung des gesammelten Materials, aus der physikalischen nichtlineare Prozesse in der Explosion.
Unmittelbar nach der Explosion von der Chelyabinsk superbolides 15. Februar 2013, Wissenschaftler und Studenten aus Chelyabinsk State University begann eine systematische Studie dieser seltenes Phänomen. Organisierte mehrere Expeditionen nach CSU, um die Auswirkungen der Explosion und der Sammlung von Meteoriten und kosmischer Staub zu studieren. Trotz der tiefen Schnee und Frost, Mitarbeiter und Studenten der CSU einen wissenschaftlichen Leistung und schaffte es unbezahlbar Beispiele kosmischen Material zu sammeln, bevor der Schnee geschmolzen und mit dem himmlischen Staub der Erde gemischt. Im Jahr 2005 über der Antarktis zehn Auto explodiert, so dass eine große Staubwolke, zasechёnnoe Lidar-Station. Aber versucht, internationalen Expeditionen in antarktischen Eis frisch Fireball Staub nicht zum Erfolg führen zu sammeln. So gelang Tscheljabinsk Wissenschaftler, dass vor niemand zählen konnte.
Während des ersten Jahres der CSU-Spezialisten detaillierte Studien durchgeführt des Autos - mit modernen mikroskopischen Techniken, räumliche Daten und Computermodelle - und die Ergebnisse dieser Studien wurden in einer Sonderausgabe des "Bulletins der CSU" (Physik) veröffentlicht, zeitgleich mit dem ersten Jahrestag des Autos übereinstimmt.
Der zweite Jahrestag der Chelyabinsk Auto CSU Wissenschaftlern produziert ein einzigartiges Buch über superbolides 2013. Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Artikeln für Spezialisten ist dieses Buch für ein breites Publikum geschrieben. Es umfasste 15 Kapitel von 11 Autoren, darunter 5 Doktoren und 5 Kandidaten. Alle Autoren - prominente Experten direkt in den Forschungs Chelyabinsk superbolides beteiligt: Feldexpeditionen in mikroskopischen und chemischen Analyse von Proben gesammelt kosmischen Material in der theoretischen Modellierung dieses seltenes Phänomen. Die meisten Autoren - Mitarbeiter der Chelyabinsk State University, aber für die Schaffung des Buches waren zugezogen und Wissenschaftler der NASA, Chelyabinsk Staatlichen Pädagogischen Universität und dem Moskauer Institut für Stahl und Legierungen. Das Buch ist unter der Leitung von Professor NN veröffentlicht Gor'kavyi und AE Dudorova.
Das Buch "Chelyabinsk superbolides" zeichnet ein zusammenhängendes Bild von dem Phänomen im Jahr 2013 - von seinem astronomischen kulturelle Aspekte von physischer nichtlineare Prozesse in der Explosion auf einer detaillierten Untersuchung von Meteoriten gesammelt. Auflage, auf der einen Seite, auf der Grundlage zuverlässiger wissenschaftlicher Erkenntnisse und wird als Lehrbuch für Studenten der CSU verwendet werden; auf der anderen Seite - es ist in scharf und klar geschrieben und kann als ein populärwissenschaftliches Buch, für alle Südural verfügbar angesehen werden. Das Buch zeigt nicht nur die wissenschaftlichen Ergebnisse, sondern beschreibt auch - wie und unter welchen Umständen sie empfangen wurden. Der Leser wird die einmalige Gelegenheit, an die nur selten für die Öffentlichkeit zugänglich "wissenschaftliche Küche", um mit persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer Expeditionen und faszinierender Prozess der wissenschaftlichen Forschung vertraut zu machen schauen.
Obwohl das Buch wurde bereits veröffentlichten Ergebnisse basieren, nicht ohne Überraschung zu tun: in der Vorbereitung waren weitere mikroskopische Untersuchungen von kosmischem Staub im Frühjahr 2013 in den Schnee in der Nähe von Tscheljabinsk gesammelt und war eine wichtige Entdeckung gemacht: entdeckt Basaltfasern, was sich im Abschmelzen des Meteoroiden und sie durch die Atmosphäre gelangt. Ähnliche Stein Filamente gebildet werden, wenn vulkanisches Magma-Emissionen - sie werden als "Haar Pele", zu Ehren des hawaiianischen Vulkangöttin. Die Entdeckung, dass die Basaltfasern werden während der Zeitspanne von Meteoriten durch die Atmosphäre gebildet, um das Paradigma der Untersuchung kosmischer Staub, aber auch eine neue Möglichkeit, die Debatte über die biologische Natur des fadenförmigen Strukturen in einigen Meteoriten Licht ändern.
Das Buch ist weit verbreitet Fotos und Videos von Augenzeugen erhalten, sowie Daten von Satelliten. In dem Buch - 80 Seiten Farbabbildungen, von denen die meisten auf bisher unveröffentlichte oder wenig bekannte Fotografien basieren. Das Buch "Chelyabinsk superbolides" - nicht nur eine wissenschaftliche Arbeit, diese Dokumentation Denkmal superbolides, dass das Interesse alle Zeugen dieses Ereignisses, und nützlich für diejenigen, die glauben, dass in der Nähe von Tscheljabinsk 15. Februar 2013 eine geheimnisvolle Flugkörper explodiert sein.
Das Buch ist in der globalen wissenschaftlichen Niveau geschrieben und zeigt die hohe Spitzenforschung in Chelyabinsk State University mit Hilfe von fortgeschrittenen theoretischen Modelle und moderne experimentelle Ausstattung durchgeführt. Das Buch wird im Verlag der CSU freigegeben und, nach vorheriger Absprache, mit dem Chelyabinsk Regionalmuseum, dem größten Häuser verteilt werden, mit einem Gewicht von mehr als einer halben Tonne, einem Fragment von Chelyabinsk superbolides. Auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung von Buchdruck und dem Beginn seiner Verteilung wird noch bekannt gegeben. Zeugen, deren Foto und videometerialy in dem Buch verwendet, erhalten das Buch kostenlos.
Gestern wurde erneut ein 3D-Scan der Hauptmasse durchgeführt. Ziel ist offenbar eine weitere Präzisierung der Berechnung der Dichte des Meteoriten.
LINK (Original) (http://www.chelmuseum.ru/news/izucheniye-meteorita-chelyabinsk-prodolzjaetsya/?filter=current&page=1)
LINK (https://translate.google.de/translate?sl=ru&tl=en&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.chelmuseum.ru%2Fnews%2Fizucheniye-meteorita-chelyabinsk-prodolzjaetsya%2F%3Ffilter%3Dcurrent%26page%3D1&edit-text=" target="_blank"><strong>LINK (automatische Übersetzung))
Faszinierend, dass es immer noch neue Ansichten zu entdecken gibt! Hier die offenbar einzige Aufnahme aus Травники / Trawniki von Aleksandr Balakaev.
Der Aufnahmestandort ( 54°54'30.97"N, 60°34'1.19"E ) befindet sich nur ~ 3357 Meter südsüdwestlich des von Borovička, Spurný et al. berechneten Spurendes und ist damit der diesem am nächsten liegende, den ich kenne. Der Fundort der 24,3 kg Masse befindet nur 1784 Meter nordnordöstlich des Aufnahmestandortes.
VIDEO (http://vk.com/video_ext.php?oid=53284826&id=164777226&hash=9fe1785485bec8d9&hd=3)
Im Tscheljabinsker Regionalmuseum feiert man den dritten Falltag mit einer kleinen Ausstellung.
FOTO 1 (http://www.chelmuseum.ru/upload/iblock/c2a/c2ad19057b27529751c400a443a353a3.JPG)
(...)
Massiver Liebesangriff auf den große Че - Liebkosungen der Liebenden.
VIDEO (https://www.youtube.com/v/KyYv2ZASVHA?version=2&autohide=1)
:nixweiss:
An der Staatlichen Uralischen Bergbau-Universität in Jekaterinburg gibt es jetzt sogar ein Modell (inkl. TV-Crew etc.) des Impaktortes auf dem See von Tschebarkul im Maßstab 1/10. :einaugeblinzel:
'Gesund' sieht er auf den folgenden Fotos irgendwie nicht aus ...
Zum dritten Geburtstag wird auch das Buch Челябинский суперболид (http://www.csu.ru/Lists/List1/newsitem.aspx?ID=1491) (Chelyabinsk Superbolide) von Nikolai Gorkavij, Alexander Dudorov und Sergej Zamozdra erscheinen und auf einer Pressekonferenz am 15.2. an der CSU erstmals vorgestellt werden. Das Buch soll 300 Seiten haben.
Liebe Freunde des großen Че,
Anfang Juli habe ich von Nikolaj Mursin, dem 'Начальник' der Bergungsfirma Алеут, persönlich sein Buch (http://www.aleut.ru/userfiles/content/0/0/1/143_600.jpg)
Подъём Челябинского метеорита. Хроники одной экспедиции
(Die Bergung des Chelyabinsk-Meteoriten. Chroniken einer Expedition)
als Geschenk erhalten. :hut:
In dem Werk erzählt er auf informelle und humorvolle Weise von der Vorgeschichte sowie den aktuellen Bergungsarbeiten des großen Че aus dem See.
Weitere Informationen zur Bestellung des Buches gibt es HIER (http://www.aleut.ru/vidy-rabot/)
Viel Spaß damit! наслаждаться жизнью
Martin
Endlich wurde Nikita Loskutovs detaillierte und intensive Online-Arbeit bei der Dokumentation der vielen Chelyabinsk-Fallvideos gewürdigt und wissenschaftlich aufbereitet! :applaus:
Der Großteil der Daten dieses jetzt veröffentlichten Kataloges beruht meiner Beobachtung in russischen Netzwerken nach auf Loskutovs genauer und kontinuierlicher Recherchearbeit seit 2013 und er ist damit für mich persönlich mehr als nur ein 'team member' dieser Veröffentlichung.
MetamorphosenZitatAm 29. September 1957 explodierte ein Tank mit hochradioaktiven Abfällen auf dem Gelände der kerntechnischen Anlage Majak im Südural. Dabei wurden große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Aufgrund der meteorologischen Umstände sammelte sich die Strahlung im Südural. Dadurch schlugen die Zeiger der Warnsysteme in Europa nicht aus ...
Im Südural befindet sich eine der am stärksten radioaktiv belasteten Regionen der Welt. Einer breiten Öffentlichkeit unbekannt, wurde die Gegend in Russland rund um die russische kerntechnische Anlage Majak durch mehrere Unfälle verstrahlt. "Metamorphosen" erzählt die Geschichte der Menschen, die dort entlang des hochgradig verseuchten Flusses Tetscha wie in einer vergessenen Welt leben.
"Auf einmal gab es eine so starke Explosion, dass die Erde unter den Füßen gebebt hat und die Erwachsenen, die ja schon einen Krieg miterlebt hatten, dachten, dass wieder einer ausgebrochen ist." So beschreibt eine Augenzeugin eine der schlimmsten nuklearen Katastrophen der Menschheit. Am 29. September 1957 explodierte ein Tank mit hochradioaktiven Abfällen auf dem Gelände der kerntechnischen Anlage Majak und setzte große Mengen an Radioaktivität frei, die sich bis 400 Kilometer nordöstlich von Majak verteilten.
Aufgrund der meteorologischen Umstände sammelte sich die Strahlung im Südural. Deshalb lösten die Warnsysteme in Europa keinen Alarm aus. So konnte der Unfall mehr als 30 Jahre lang geheim gehalten werden. Viele Menschen in den betroffenen Gebieten wurden gar nicht oder nur unzureichend informiert und lebten weiter in den verstrahlten Gebieten, als sei nichts passiert. Heute sind die meisten Einwohner in das neue Musljumowo umgesiedelt worden, das aber nur zwei Kilometer vom alten Dorf und dem radioaktiv verseuchten Fluss Tetscha entfernt ist. "Ich habe Angst vor der Strahlung, aber ich fühle sie nicht im alltäglichen Leben", erzählt einer der Einwohner von Musljumowo. Der Dokumentarfilm versucht, die unsichtbare Gefahr spürbar zu machen, und erzählt die Geschichte der Menschen, die mit dieser Gefahr leben müssen.
Majak befindet sich in Osjorsk, nur 77 km von Tscheljabinsk entfernt.
Schuldigung, bin gerade über das Ziel hinausgeschlittert ...Keinesfalls bist du das!
Der vom Museum beschuldigte Geologe und Buchautor Sergej Kolisnichenko, dessen Name gestern erstmals öffentlich wurde, hat sich nun auch medial zu Wort gemeldet und bestreitet die Vorwürfe erneut.
Als ein Vertreter der Sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wisssenschaften habe er die Scheibe zu Analysezwecken persönlich von den damaligen Museumsmitarbeitern erhalten.
Er sei bei der Übergabe der Scheibe nicht in der Verantwortung gewesen für eine ordnungsgemäße Dokumentation zu sorgen.
Dies sei die Aufgabe der Museumsangestellten gewesen. Im Übrigen beruhen die Anschuldigungen
seiner Aussage nach auf einem Streit zwischen einem ehemaligen Museumsangestellten und der aktuellen Museumsleitung.
Kolisnichenko arbeite nach eigenen Aussagen gerade an einer Enzyklopädie russischer Meteorite und wollte Ende 2017 die Scheibe nach der Fertigstellung des Buches wieder zurückgeben, bzw. sollte die Scheibe im Geologischen Museum in Novosibirsk ausgestellt werden.
Wie mancher sich vielleicht erinnert, war Kolisnichenko im Februar 2015 auch beim genauen Wiegen der Hauptmasse im Museum anwesend.
Gleichviel, rasch mal nachschauen, was die Meinen so treiben im Kabinett.
Zum dritten Geburtstag wird auch das Buch Челябинский суперболид (http://www.csu.ru/Lists/List1/newsitem.aspx?ID=1491) (Chelyabinsk Superbolide) von Nikolai Gorkavij, Alexander Dudorov und Sergej Zamozdra erscheinen und auf einer Pressekonferenz am 15.2. an der CSU erstmals vorgestellt werden. Das Buch soll 300 Seiten haben.
Gestern war der Verkaufsstart des populärwissenschaftlichen Buches an der CSU mit einer ersten Auflage von 1500 Exemplaren. Demnächst soll das Buch in den Buchhandlungen von Tscheljabinsk verkauft werden. Verkaufspreis: 700-1000 Rubel
Eine Übersetzung ins Englische ist offenbar geplant. Ich selber habe bereits vor Wochen mehrere E-Mails an die CSU geschrieben, um zu erfahren wie man das Buch aus Europa bestellen kann. Bisher gab es keine Antwort.
VIDEO (http://www.1obl.ru/upload/iblock/e32/16.mp4)
Chelyabinsk Superbolide
Nick Gorkavyi (Herausgeber), Alexander Dudorov (Herausgeber), Sergey Taskaev (Herausgeber)
Springer
HIER (https://www.springer.com/gp/book/9783030229856#aboutBook) oder bei den üblichen Verdächtigen
und wenn er sacht, der Hodges, es ist ein Tscheljabinsk, dann ists auch einer.
So ist es!
LINK (http://meteoritethinsectiongallery.com/sitebuilder/images/IMG_20031-662x480.jpg)
Jaja, Oheim, der Dean Bessey hatte eben immer schon ein Händchen fürs Filigrane...
Und ich weiß!: irgendwie muß da IKEA :eek: verwickelt sein, Rascheltapete HEL, ich komm schon noch drauf wie..
oder ist es nur mir aufgefallen, daß die ausgerechnet jetzt jenes berühmte Weltuntergangslied für ihre neue Fabfenzicamapgne ausgegraben haben?
... naht er oft unerwartet von hinten
https://www.youtube.com/watch?v=KO7luPTHXgA
Hat eigentlich jemand das Buch: "Meteorite: Nature and Culture", London 2015, von Maria Golia?
mit Kazzntier unter dem Arm zu Richard Wagners 'Walkürenritt' im wabernden Rot verschwinden.
Oheim, Bootes, ich frage mich und Euch:
Wenn der Betelgeuze explodiert, ist das dann ein Sonnenuntergang ?
Zum dritten Geburtstag wird auch das Buch Челябинский суперболид (http://www.csu.ru/Lists/List1/newsitem.aspx?ID=1491) (Chelyabinsk Superbolide) von Nikolai Gorkavij, Alexander Dudorov und Sergej Zamozdra erscheinen und auf einer Pressekonferenz am 15.2. an der CSU erstmals vorgestellt werden. Das Buch soll 300 Seiten haben.