Samstag Tag 2
Gegern 10 Uhr trafen wir uns wieder am Camp und zu meiner Freude traf ich dort auch auf MetGold der Hexe auf Grund von Photos die hier im Forum zu sehen waren auch sofort erkannte, und wo Hexe ist konnte ich ja nicht weit sein.
Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe zogen wir nun zu einer anderen Waschstelle um erneut unser Glück zu versuchen.
Wie besprochen machten Herr Sommer und ich uns daran meine Rinne zum Einsatz zubringen , ich füllte die Eimer mit Material und Herr Sommer spülte es dann duch die Rinne, alle 4 Eimer wurde dann die Matte entfernt und das Konzentrat ausgewaschen.
Das hört sich nicht viel an 4 Eimer, aber jeder der mit der Rinne schon einmal gearbeitet hat weiss wie schwer so ein Eimer mit nassem Sand ist !
Es stellten sich auch schnell die ersten Erfolge ein, kleine und grössere Flitter blieben in der Pfanne liegen, doch auch dieses Ergebnis entsprach nicht den Erwartungen von Herrn Sommer, zum Mittag gab es wieder Köstliches aus der Pension direkt ans Wasser !
Gegen Nachmitag zog sich der Himmel bedenklich zu , so das ich mich von der Gruppe trennte um nach Theuern zu fahren, um mir dort eine neue Pfanne zu besorgen.
Doch dort bin ich nie angekommen, den trotz GPS war es mir nicht möglich einen Weg zu finden der nicht gesperrt war, und auf einen riesen Umweg hatte ich keine Lust , so machte ich mich wieder auf den Weg zurück zum Camp.
In Goldistal angekommen öffnete der Himmel so richtig seine Schleusen und oben auf dem Berg musste ich anhalten da ich nichts mehr sehen konnte .dann wechselte das Wetter von Regen zu Hagel .
Die Körner die dort herunter kamen, hatten zum Teil einen Durchmesser von mehr als 2 cm , ein besonders grosses Korn hat es sich dann nicht nehmen lassen die Abdeckung meines rechten Ausenspiegels zu zerschlagen !
Das war zum Glück alles was passierte ! Wahre Sturzbäche ergossen sich den Berg herunter und so manche harmlose Pfütze später auf dem Weg entpuppte sich als flacher See. die Tiefste wo ich gerade noch durchgekommen bin war bestimmt 40 cm tief!
Am der Waschstelle wieder angekommen, traf ich auf eine deutlich geschrumpfte Gruppe die dort das Unwetter unter einem grossen Schirm abgewartet hatte .
Ich wusch dort noch ein paar Pfannen und fuhr dann nocheinmal mit dem Herrn aus Gohta nach Katzhütte um mich dort nocheinmal umzuschauen.
Die Katze war in der Zwischenzeit derart angeschwollen, das ich keine Möglichkeit fand trockenen Fusses an das ander Ufer zu kommen . auch Hexe weigerte sich durch dieses Wasser zu laufen, so das ich sie mit Wasser in den Stiefeln tragen musste
auch hier waren wir schnell fündig geworden , und nach dem wir noch die Tagesausbeute anderer Wäscher begutachtet hatten ( der Waschplatz war sehr gut besucht ) war es wieder an der Zeit zurück zur Pension zufahren, wo wir uns wieder am Abend mit Sommer treffen wollten.
Auch dieser Abend verlief mit vielen interessanten Themen, die sich nicht nur um das Gold und Edelsteine drehten, gegen 24.00 war auch Heute das Limit erreicht und wir gingen zu Bett.
Ende teil 2