Aba Micha,
in der Antarktis wühlense doch ned im Schutt und es sind rrrrrrrriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesige Flächen und die Dingers werden an bestimmten Orten konzentriert.
Guxx, das is vereinfacht so. Über dem ganzen Eisschild der Antarktis plumpsen die Mets. Da schneibts, die Steinlein werden eingeschlossen (und perfekt konserviert), sinken ab. Die Eisschicht ist ungeheuer mächtig, mehrere km dick und fängt durch ihr eigenes Gewicht zu fließen an, zu den Rändern des Kontinents und plumpst ins Meer.
Haste aber als Untergrund eine Erhebung, einen Bergrücken, dann wölbts das Eis an dem Hindernis auf. Oben blost der kalte Wind, es Eis sublimiert und wird abgetragen, liegen bleiben die Mets und mit den Jahrtausenden reichern die sich dort schön brav an. Alles was so im Eis eingeschlossen war an Mets über die Jahrzehntausende kommt da wieder an der Oberfläche zu liegen.
Da wächst auch nix, da liegen auch keine anderen Steine rum.
So schaut das auf den Blaueisfeldern aus: Guxxu:
http://geology.cwru.edu/~ansmet/why_ant/index.htmlDas is schieres Eis. Da mußte die Dinger nur noch einsammeln und da findste auf wenigen qkm auch etlich verschiedene auf Anhieb.
Also, da stört nix und man hat einen echten Anreicherungsmechanismus.
Das ist doch fundamental anders als bei einem Gletscher, der fröhlich Schutt mit sich verschiebt und vor sich herschiebt (und wode zudem in Kubikkm von andern Steinen wühlen mußt), da wird doch nix konzentriert!
Sag ich
Mettmann