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Mineralien => Systematikmineralien => Thema gestartet von: Peter5 am Februar 27, 2008, 08:11:27 Vormittag
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Nitrate, Carbonate und Borate
Hier könnt Ihr Eure Mineralienfotos zu den Nitraten, Carbonaten und Boraten zeigen! :smile:
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Ich beginne hier mal mit etwas Azurit .. :smile:
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- Rutherfordin (Carbonat)
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2. Eisenblüte (Carbonat)
3. Calcit (Carbonat)
4. Malachit (Carbonat)
5. Azurit (Carbonat)
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und noch ein paar lavriotische Azurite .. :smile: ..alles auf einer Stufe .. siehe erstes Bild im Ausgangsbeitrag .. :smile:
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.. und noch ein paar Carbonate .. :smile:
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.. und noch ein paar Vertreter der Klasse 5 .. :smile:
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.. und noch ein paar Vertreter der Klasse 5 .. hier mal wieder ein paar Halden-Eigenfunde aus Friedrichssegen .. :smile:
.. Malachit und Cerussit in Kristallen ..
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.. hier ein paar Malachit-Eigenfunde aus der Grube Clara, Schwarzwald .. :smile:
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Aurichalcite ..
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.. und zwischendurch mal das sehr seltene Borat Painit ..
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Rhodochrosite ..
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Parisit-(Ce) ..
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Aragonite ..
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Aragonit - Varietät: Eisenblüte ..
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Stichtit, Weloganit, Tunellit auf Ulexit und Tunisit mit Calcit ..
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McGuinessit, Strontianit, Tarnowitzit, Hydrozinkit und Satimolith mit Polyhalit
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Smithsonit-Eigenfunde aus Lavrion ..
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.. und noch weitere Smithsonit-Eigenfunde ..
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Eigenfunde von Malachit und Rosasit aus Lavrion ..
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.. und hier mal eines meiner seltenen Nitrate ..
Likasit mit Gerhardtit ..
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.. Kernit von Boron ..
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Hello Peter5,der kristalline Rhodochrosit ist ja eine Augenweide.Großartig!!!!!!!!!!!
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Hallo Jochen, welcher von den 5 Rhodochrositen bzw. Bildern meinst Du genau? :laughing:.. sind ja alle kristallin.. :smile:
Gruß Peter5 ..
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Hello Peter5 ,ich meine den unter dem Anschliff mit den langprismatischen Kristallen ---großartiges Teil!! :super:
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aha..danke Dir! :laughing: :winke:
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Hallo Peter5, :winke:
super schöne Bilder. :super:
Begeistert mich immer wieder. :wow:
Bei den Nahaufnahmen wäre es interessant zu wissen, um wieviel die Aufnahme vergrößert wurde. :gruebel:
Du verstehst was ich meine???? :gruebel:
Gruss
Rüdiger
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Hallo Rüdiger,
danke Dir für die Blumen! :laughing:
Also die Mikroskop-Aufnahmen weiter oben, haben eine Original-Bildbreite von 6 mm. (Abk. = "BB" bzw. "Brigitte Bardot" von 6 m Oberweite ..ääh Bildbreite.. :lacher:) ..
Die Angabe der Vergrößerung ist nicht üblich oder schon seit längerer Zeit nicht mehr üblich, sagte man mir irgendwann einmal..oder ich habs auch irgendwo gelesen..außerdem ist das mit der Angabe der tatsächlichen Vergrößerung recht kompliziert..da hat man früher schon bei Analog-Fotografie von der Negativ-Größe ausgehend so seine Probleme gehabt, das korrekt darzustellen, weil ja auch noch die Vergrößerung beim Mikroskop dazu kommt.. :gruebel:
Die Stufen, die man ganz auf dem Bild sieht, sind dann in der Regel die typischen "Kleinstufen" von rd. 6 x 4 x 4 cm oder größer..dann auch "Handstufen-Bereich".. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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So, dann werde ich auch mal einen zum Besten geben :winke:
...oder hab´ ich den übersehen??? :gruebel:
Magnesit
Gruss
Rüdiger
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Hallo Rüdiger,
woher stammen denn die Magnesit-Stücke? ..sicher mit dem Magnesit? Kein Coelestin-Calcit? :smile:..sehen ja von der Struktur her ein wenig den chinesischen Crysanthemensteinen ähnlich, die ich unter Sonderklasse X abgelegt habe.. :wow: :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
P.S. Das Gestein könnte aber auch irgendwie ein wenig mit dem Hösbachit aus dem Spessart verwandt sein... :smile:
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Hallo Peter5, :winke:
schön, dass auch ich dich mal verwirren kann :lacher:
Ja, ganz sicher Magnesit. Direkt aus dem Untertageabbau Radentheim(A). :super:
Gruss
Rüdiger
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Alles klaro.. :laughing: :winke:
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Pseudomorphose Malachit nach Azurit aus Tsumeb ..
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Verschiedene Calcite .. .. :smile:
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.. und noch mehr Calcite .. :smile:
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.. und Manganocalcite .. :smile:
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Cerussit-Eigenfund aus dem Harz ..
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Hallo Peter,
Ich glaube, dein Calcit vom Leilenkopf ist ein Aragonit. Gabs da jedenfalls zuhauf in selbiger Ausführung...
Gruß
Labrador
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Hallo zusammen,
Auch in dieser Klasse noch ein paar Stücke meinerseits:
Aragonitnadeln von der Tongrube Immensen, Lehrte/Niedersachsen (Eigenfund)
Bismutit xx von der Grube Arme Hilfe, Ullersreuth/Thüringen
Bismutit, pseudomorph nach Bismuthinit vom Schacht 254, Bergen/Vogtland
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Brianyoungit xx von der Halde am Lichtloch 26, Gottesbelohnungshütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Callaghanit von der Schlackenhalde am Lichtloch 26, Gottesbelohnungshütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Dypingit (mit etwas blauem Glaukokerinit) von der Schlackenhalde am Lichtloch 26, Gottesbelohnungshütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Kettnerit vom Schacht 371, Schlema-Hartenstein/Erzgebirge
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Kettnerit - eines der selteneren Minerale vom Waldschacht, Schneeberg/Erzgebirge
Ungewöhnlicher Fund aus dem berühmten Chemnitzer Kieselholz: Malachit mit Fluorit in Kristallen (!)
Smithsonit vom Stbr. Kropbach, Münstertal/Schwarzwald
Sphärocobaltitkristall auf Kobalterz vom Schacht 38, Oberschlema/Erzgebirge
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Znucalit von der St. Christoph Fundgrube, Bärenhecke/Erzgebirge
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Hallo Andy,
Ich glaube, dein Calcit vom Leilenkopf ist ein Aragonit...
Mist.. :ehefrau:...Mindat.org. geht heute nicht auf.. mir wurde das Stück damals eindeutig als Calcit vom Leilenkopf für damals nur 3 DM auf einer Börse verkauft. Der Verkäufer schien ein Eifelspezialist zu sein.. :gruebel:.. ich werde es nochmal genau recherchieren, sobald ich in die Mindat.org Seite wieder aufbekomme! :smile:
Danke einstweilen für Deinen Hinweis! :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Nee, könnte wirklich Calcit sein!
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ja, ist Calcit! :smile:
..und hier noch zwei Eigenfunde aus 98 vom km3 (Annabergit-Fundstelle), Lavrion, Attika, Griechenland ..
Smithsonit ..
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und nun noch verschiedene Siderite .... :smile:
Fundorte siehe Dateinamen ..
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Aurichalcit-Nadeln vom Stolln Hohewarte, Niederschlema/Erzgebirge
Azurit von der Grube König David, Schneeberg/Erzgebirge
Azuritkristalle (bis 2 mm Länge) auf rotem Quarz vom Liebelsberg bei Neubulach/Schwarzwald
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Hallo Andy,
sehr schön. :smile:
ja, vom Ziegelbach, Neubulach habe ich auch noch eine Menge selbst gefundener Azurite..ein paar zeige ich dann evtl. auch gerne später noch.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Einige etwas seltenere Minerale der Klasse V:
Kutnahorit vom Schacht Emilie, Bülten-Adenstedt/Niedersachsen (von hier kamen rote strahlige Aggregate - die besten Deutschlands!)
Monohydrocalcit xx von der Oberhütte, Eisleben/Sachsen-Anhalt
Nordenskiöldin vom Schacht 24, Pöhla/Erzgebirge
Priceit auf grauem Datolith vom Schacht 24, Pöhla/Erzgebirge
Besonders die letzten beiden sind erwähnenswert, da der Schacht 24 mit Nordenskiöldin, Priceit, Fluoborit und Szaibelyit (Bilder folgen natürlich!) gleich eine ganze Anzahl seltener Borate geliefert hatte.
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...die Minerale Ludwigit und Vonsenit habe ich natürlich ganz unterschlagen bei meinen obigen Ausführungen. Aber auch da folgen Bilder...
Hier erstmal ein flaschengrüner Boracitkristall (8 mm) im Anhydrit von Gröna bei Bernburg in Sachsen-Anhalt, den ich aus der "Ausschusshalde" eines Mineralienhändlers gerettet habe. Von außen ein derber Anhydritbrocken, aufgeknackt und fertig war die Laube :laughing:
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2 x Brenkit - xx, z.T. auf kugligem Zeophyllit vom Schellkopf bei Brenk, Eifel
Bildbreite von Bild 2 = 6 mm
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2 x Rhodochrosit von der Grube Wolf bei Herdorf, Siegerland ..
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...hach ja, nen schönen Rhodo von der Wolf, den könnt´ ich mir auch noch gut vorstellen...
Hier erst mal passend zu dem Siderit (oben auf dieser Seite) von Peter das Mineral, dass den Fundort richtig "bekannt" gemacht hat: Honiggelbe Calcitkristalle von Arpke bei Lehrte/Niedersachsen. 4 cm breite Stufe
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Neufund 2005: Sideritkristalle von der Grube Neuhof bei Straßberg im Harz (BB = 6 cm)
Cerussit von der Grube Bleifeld, Clausthal-Zellerfeld/Harz - ein historischer Fund um 1830 (war ursprünglich mal ein Stück, bis mir das Kästchen vom Tisch gefallen ist... :crying:)
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Da hast Du aber auch wirklich immer wieder tolle Sammler-"Leckerbissen" aus deutschen Landen! :super: :smile:
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Tja, das ist mein Sammelgebiet :laughing:. Aber danke, man tut was man kann...
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Sideritkristalle mit Hämatit auf Quarz - historische Stufe von Zwickau in Sachsen (Bildhöhe 5 cm)
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Hier erstmal noch der: Schwarzer strahliger Ludwigit mit weißem Szaibelyit vom Schacht 24, Pöhla/Erzgebirge (BB = 5 cm)
Siderit in der Varietät Sphärosiderit auf Basalt von Steinheim bei Hanau in Hessen (Fund vor 1880, BB = 4 cm)
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Noch einer, aber diesmal in bunt :laughing:: Siderit in allen Regenbogenfarben angelaufen. Eigenfund von der Tongrube Arpke bei Lehrte in Niedersachsen (Stufenbreite: 3 cm)
Rundlich verzerrte Siderite mit Fluorit und Pyrit auf Milchquarz von der Grube Sauberg, Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge (BB = 45 mm)
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Weißer Magnesit in grünem Speckstein vom Brachmannschen Kalkwerk, Crohtenlaide bei Meerane/Sachsen (BB = 45 mm)
Seidig glänzende Aragonitaggregate auf Tonschiefer vom Steinbruch Piesberg, Osnabrück/Niedersachsen (BB = 5 cm)
Azurit-Spitzenstufe mit xx bis 6 mm und etwas Malachit auf Fluorit vom Tagebau I, Fluoritgrube, Schönbrunn/Vogtland
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Aragonitnadeln auf Dolomit vom Steinbruch Heimberg, Wolfshagen/Harz (die Nadeln sind bis zu 4 cm lang)
Grauvioletter Smithsonit vom Permer Stollen am Schafberg bei Ibbenbüren im Münsterland/NRW (BB = 4 cm)
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Super Preobrazhenskit-Kristall (verzwillingt) von 2 cm Länge (!), aus dem Inder Lake, Kasachstan!
sowie weißer nadliger Roentgenit-Ce vom MSH, Quebec, Kanada ..
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Schöner, tiefpink-farbener Cobaltocalcit (MM) in Kristallen aus Mashamba West, Katanga (Shaba Prov.), Dem. Rep. Kongo (ehem. Zaire) ..
.. einmal mit weniger Sonnenlicht und einmal mit viel Sonnenlicht!
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Grüner filziger Gerhardtit (unten rechts auch lattige xx) als Umhüllung eines zersetzten Chalkopyritkorns von der Grube Virneberg, Rheinbreitbach/Westerwald
Büscheliger Malachit als Haldenbeleg von der sehr alten Grube Ring, Zellerfeld/Harz (Eigenfund Juli 2008)
...und hier noch der letzte der "Pöhlaer Borat-Connection": schwarzer hochglänzender Vonsenit vom Schacht 24, Pöhla/Erzgebirge
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Aragonitkristalle vom Leilenkopf bei Nickenich/Eifel
Sechsseitiger weißer Phosgenitkristall von der Schlackenhalde im Hölltal, Lautenthal/Harz
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Azurit auf Quarzkristallen von der Grube Amalie, Grunern/Schwarzwald
Kristallneubildungen von kobalthaltigem Aragonit in Hohlräumen der konzentrischen Sinter-Schalen. Fundort: Wechselschacht, Richelsdorf/Hessen
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3 mm großer Boracit-Kristall von Gröna, Sachsen-Anhalt und
Hydroboracit in falblosen bis gelben Kristallen vom Inder Lake, Kasachstan ..
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Bild 1 zeigt .. 1 mm röntgenanalysierter Minrecordit-Kristall (Bildmitte) auf Dioptas-Kristallen von Tsumeb, Namibia
Bild 2 zeigt .. Cerussit-X von 3 mm auf Dioptas-XX, Tsumeb, Namibia
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Ankerit-Stufe mit Quarz aus dem Kanton Graubünden, Schweiz ..
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Hambergit-Kristall von 1 cm Länge aus Momeik, Myanmar ..
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Azuritkristallrosette auf Sandstein von der Grube St. Barbara, Wallerfangen/Saarland. Der Fundort ist ein römischer Kupferabbau auf Azuritbänder und -linsen, gute xx wie die abgebildeten sind etwas weniger häufig zu finden
Weißliche Brianyoungitkruste von Wittmannsgereuth in Thüringen
Strontianit auf Calcit von der Eisenerzgrube Wohlverwahrt, Nammen/Niedersachsen. Von hier wurden hübsche Coelestine bekannt, der Strontianit aber ist hier weitaus seltener!
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Typisches "Gitter" durch Viellinge (d.h. durch Verdrilligung-Verzwilligung ..): Cerussit aus dem Iran und aus Marokko ..
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Cerussit in Kristallen von der "Fürstenfreude", Badenweiler, Südschwarzwald ..
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Dolomit in Kristallen ..
aus der Dem. Rep. Kongo (ehem. Zaire),
als Eigenfund aus dem Harz ..
aus Arizona, USA ..
.. und aus Rumänien
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Ankylit-(Ce) in Kristallen aus Russland ..
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Glaukosphärit, Nesquehonit und Takovit aus Lavrion, Attika, Griechenland ..
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Die Borate Colemanit und Henmilit ..
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.. und Röntgenit-(Ce) aus Kanada ..
.. sowie kleine Calcit-Kristalle mit Paradamin auf Limonit von der Ojuela Mine, Mapimi, Durango, Mexiko
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Eigenfunde v. 08/96 ..
.. von Calcit-Skalenodern von jeweils 3 mm Länge und säuligen Calciten von jeweils 5 mm Länge von Phillipstein bei Braunfels, Wetzlar, Hessen ..
Die Calcite auf den Bildern 2 u. 3 habe ich bereits mit Hilfes meines Ultraschallreinigers gesäubert.. die Kristalle wurden aber nur etwas klarer und von braunem Schmutz befreit! .. :smile:
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Calcit-Eigenfund von 06/91 ..
.. vom Rossberg bei Darmstadt, Hessen ..
.. sowie Eigenfund Azurit-Kristalle von 1995 aus dem Steinbruch Schmitt, Altenmittlau, Spessart, Hessen ..
Bildbreite jeweils 6 mm ..
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Super Kristalle von Bastnäsit-(Ce) (!) - von 2,7 cm Breite - aus Mulla Gori, Zagi Mts., Khyber Agency, Pakistan ..
.. zu sehen ist die Vorder- und die Rückseite! ..
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Tusionit (ein Mangan-Zinn-Borat !!) vom Tusion-Fluss, Pamir, Tadschikistan
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Giftiges Bariumcarbonat Witherit pseudomorph nach tafligen-rosettenförmigen Baryt-Kristallen aus Cumberland, England ..
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Seltener weißer bis zartrosa, blättriger Kimurait-(Y) aus Japan ..
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Sehr seltener 2,3 cm langer, transparenter Nifontovit-Kristall aus Charcas, Mexiko - ein waserhaltiges Calcium-Borat ..
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Clarait (radial) mit Schulenbergit von Brixlegg, Tirol ..
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Bunte, "strahlende" Mineralgesellschaft: hellgrüner Liebigit mit Johannit (oben links) und Zippeit (unten links) von der Grube Malwine, Annaberg/Erzgebirge
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.. sieht super aus .. mit den verschiedenen Grüntönen! :wow: :super:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Zählt zu den kleinen, unscheinbaren und dennoch von den Lokalsammlern geschätzten Begleitmineralen (wie Erythrin oder Fluorit) der bekannten Achate:
Seltene Bildung aus dem Steinbruch Juchem, Niederfischbach/Hunsrück: knolliger Malachit auf Calcit
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Hallo Andy ..
Hallo ??? Ich sehe leider kein Bild von Deinem Malachit .. :gruebel: :gruebel:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo ..
meinen rosa Smithsonit habe ich hier noch nicht gezeigt .. :lechz:
Rosafarbene, z.T. linsenförmig gerundete Smithsonit-Rhomboeder bis 5 mm Größe, der Co-haltigen Varietät Warrenit (CoO bis 10,25 Gew.%); Begleiter: Ktenasit-xx (weiß, nadelig), Sphalerit
Stufengröße: 2,8 x 2,8 cm
siehe Lapis 84/7+8, 52+53 (Tsumeb-Themenheft)
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Große Calcit-Stufe aus dem Marburger Mineralienmuseum ..
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Alles röntgenanalysierte Eigenfunde ..
hier: Rotbraun-kastanienbraune Smithsonit-Kristalle - max. 4 mm Größe. Braunfärbung stammt v. amorphem Limonit. Außerdem befinden sich winzige weiße Smithsonit-xx jüngerer Generation auf braunem Smithsonit (auf Bild 1 winzig erkennbar).
Außerdem hellbraune gerundete Smithsonit-Kristalle, bei der die carbonatische Gesteins-Matrix z.T. gräulich-lila ist! (Bild 2).
Ferner farbloser Smithsonit, braunen Smithsonit umhüllend (Bild 3)!
Alle Funde im Juni 1998
Fundort: Große Halde der Kamariza, Kamariza-Revier, Lavrion, Attika, Griechenland
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.. und hier noch mal weitere meiner Eigenfunde mit Smithsonit, dem bekanntesten Zinkcarbonat, von Lavrion .. .. :zwinker:
.. die ersten 4 Bilder zeigen Kristallstufen in fast Handstufen-Größe; nur die letzten beiden Bilder weisen eine Bildbreite von 6 mm auf (d.h. Mikroskop-Aufnahmen) ..
Ständiger Begleiter des Smithsonit ist Limonit in verschiedensten Brauntönen ..
Gruß Peter .. :winke:
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Smithsonit - siehe wie 5 Bilder von heute zuvor ..
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Größere Kleinstufe mit farblosen und hellblauen, nicht (!) künstlich gefärbten Calcit-Kristallen aus Touissit, Marokko ..
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Mit klaren Calcit xx überwachsener Aragonitstengel vom Stbr. am Wasserfall in Velbert, Bergisches Land, NRW
Weißer Lansfordit von der Krughütte bei Helbra/Sachsen-Anhalt
Malachit mit wenig Natrojarosit (gelb) in Sillimanitmatrix vom Steinbruch Bellerberg, Ettringen/Eifel
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Weiße Nitrokalit-Anflüge Steinbruch Bellerberg, Ettringen/Eifel
Weiße Strontianitgarbe (5 mm) auf Rhodochrosit von der Grube Alte Hoffnung Gottes, Kleinvoigtsberg/Erzgebirge (Fund um 1850)
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Malachit aus den Eifelvorkommen ist logischerweise immer recht selten, insbesondere auch vom Bellerberg! :wow:
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War ich auch froh, als das Teil reinkam. Gabs aber auch von Nickenich, vom Laacher See und sowas. Aber immer winzig und rar...
Gruß
Labrador
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Ja und das für ein "Allerweltsmineral" wie Malachit. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Aragonit-Eisenblüte vom Fröhliche Bergmänner Stehenden auf dem Thelersberger Stolln, Grube Einigkeit zu Brand-Erbisdorf im Erzgebirge (ja, dieser Fundort klingt doch mal nach was)
Rarität von Oberschlottwitz im Erzgebirge: Azurit mit wenig Malachit und vollkommen zu Limonit zersetztem Chalkopyrit in Quarz. Es wurden davon beim Stollenbau im Trebnitzgrund (um 1985) nur wenige Stücke gefunden!
Historische kleine Azuritstufe von der Ludwig Fundgrube südlich Schönbrunn im Vogtland
Pulveriger gelber Bismutit mit schönen Mangandendriten auf einem historischen Fund am Graul bei Schwarzenberg im Erzgebirge
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6 cm breites Calcitsinteraggregat aus dem Karlstollen bei Richelsdorf in Hessen
Flächenreicher grauer Calcitkristall (3 cm) auf historischer Stufe vom Kalkwerk Rabenstein bei Chemnitz in Sachsen
Alte Stufe mit strahligem dunkelgelbem Calcit aus den Drachenhöhlen bei Syrau im Vogtland (9 cm breite Stufe)
Calcit xx mit Quarz aus dem Steinbruch Art bei Venusberg im Erzgebirge
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95 mm ist dieser zonar gefärbte Calcit-Spaltkristall hoch. Er stammt aus dem Marmorwerk Dr. Linck bei Auerbach im Odenwald
Durch Einsickern von Calciumkarbonatlösung in Sand entstanden: sogenannter "Sandcalcit" (auch etwas irreführend als "Sandsteinpseudomorphosen nach Calcit" bekannt. Hier als 7 cm hohe Stufe von dem bekanntesten deutschen Vorkommen am Salzlackenbusch bei Heidelberg-Ziegelhausen im Kraichgau
Krettnich im Saarland ist vor allem für seine Vanadiummineralien im Manganit bekannt. Alle weiteren Minerale wurden nicht beachtet und landeten so gut wie nie auf dem Markt. Hier eine 65 mm breite Stufe mit Dolomit xx und Calcit xx
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Malachitanflug auf Granulit - eine Rarität aus dem Steinbruch Auf dem Elzing bei Limbach-Oberfrohna in Sachsen
Derb-filziger Malachit in Baryt von der Grube Heilige Dreifaltigkeit bei Zschopau im Erzgebirge
Über cm-große Malachitstengel in Limonitdruse von der Grube Friedrich bei Wissen im Siegerland
Hübsche Malachitstufe (8 cm breit) von der St. Johannis Fundgrube bei Plauen-Thiergarten im Vogtland
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Spitz zulaufende Malachit xx (erreichen nahezu 2 cm) auf Quarz von der Friedensgrube bei Lichtenberg in Oberfranken
Grobkristallines Rhodochrositband mit wenig Pyrit als 6 cm breiter Anschliff von der Grube Beschert Glück bei Zug nahe Freiberg im Erzgebirge. Solche reichen Stücke sind im Freiberger Revier nicht allzu häufig, es gibt sie aber von Beschert Glück auch noch in einer kräftiger rosa gefärbten, marmorierten Form!
Aus mm-großen sattelförmigen Rhomboedern aufgebaute Rhodochrositstufe (6 cm breit) von der Grube Alte Hoffnung Gottes bei Kleinvoigtsberg im Erzgebirge
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Der Sandcalcit beeindruckt mich besonders. :super:
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Sehr seltene Stufe mit zapfenartigem "Galmei" und korrodierten Galenitoktaedern aus dem Galmeibergbau in Iserlohn, Sauerland (Stufe 8 x 5 x 3 cm)
Sideritkristalle (bis 1 cm) mit blockigen Hämatit xx auf Quarz von Zwickau in Sachsen
Gut ausgebildete, dicke Strontianittafeln auf einer Stufe von Dreislar im Sauerland. Der mit Markasit überzogene Pyritkristall rechts hat 1 cm Kantenlänge
Einer der wenigen Fundorte für Ulexit in Deutschland (gleichzeitig der beste): Niederellenbach bei Fulda in Hessen. Der abgebildete Ulexit ("Cotton Ball") misst 3 cm
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Hallo,
ja, solche Stücke werden immer rarer. Genau wie die adäquaten "Steinsalz"-Würfel im Sandstein.
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In dem klassischen Sandsteinabbaugebiet Cotta bei Pirna im Osterzgebirge (von hier stammen die "Bausteine" der Dresdner Frauenkirche) kommen manchmal solche Aragonitschlieren vor, die sich hervorragend für Anschliffe eignen (65 mm breite Stufe)
Solche strahligen Aragonite waren im Plauenschen Grund in Dresden keine große Seltenheit. Das abgebildete Exemplar ist mit 8 cm Breite allerdings schon recht groß
Graue Aragonit-Garbe mit etwas zersetztem braunem Dolomit. Älterer Fund vom Steinbruch im Trogtal bei Lautenthal im Harz (35 mm Höhe)
Calcit-Blätterspat auf Quarz von der Fluoritgrube Schönbrunn im Vogtland
Langgestreckter Calcitkristall (5 cm) vom Bau des Frauenberg-Tunnels bei Kronweiler in der Pfalz (historisch)
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Verkieseltes Holz, besetzt mit gelben Calcit xx aus dem Braunkohletagebau Zwenkau bei Leipzig (Ausschnitt 6 cm)
Linsenartig verzerrte Calcitrhomboeder (bis 12 mm Kantenlänge) mit wenig Sphalerit aus dem Kalkwerk Tharandt bei Freital in Sachsen
Verwachsene steilrhomboedrische Calcit xx aus dem Steinbruch Winterberg bei Bad Grund im Harz (Stufenbreite 7 cm)
6 cm breites Stüfchen, komplett aus Dolomitrhomboedern bestehend. Fundort: Steinbruch Fuchsberg bei Neumagen-Drohn in der Eifel
Rund 6 cm breite Druse mit Rhodochrosit von der Grube Rotherberg bei Oberneisen in Rheinland-Pfalz
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Ahh.. :lechz:...in Diez war ich schon öfters...woher genau in Diez ist der Rhodoch? :smile:..ach ich kann ja auch selbst nochmal recherchieren .. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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http://www.mindat.org/gallery.php?loc=157558
In Gückingen habe ich ja schon in den Feldern vergeblich nach Phosphorit und Rhodochrosit gesucht und in Balduinstein an der Lahn war ich mal angeln.. :laughing:
Gruß Peter
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Hallo,
steht doch oben: Grube Rotherberg bei Oberneisen. Klassischerweise :laughing:
Gruß
Labrador
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Ja, da stehts ja... hatte ich wohl zunächst übersehen .. sorry.. :smile:
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Phosgenit-Bilder ..
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Kimurait-(Y) aus Japan, McGuinnessit aus Kalifornien und Minrecordit aus Namibia..
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Ericait in Halit von Bischofferode ..
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..
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Linsenförmige Gaspeitkristalle vom Wechselschacht bei Richelsdorf in Hessen
Exzellente Malachitigel von der Schiefermühle am Rammelsberg, Goslar, Harz
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Blassgraue tafelige Phosgenit xx auf Galenit von der Zeche Christian-Levin, Essen, Ruhrgebiet/NRW (noch mal was zum essen für dich, Peter;-) Aber pass auf deine Zähne auf...)
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Cerussitkristall vom Segen Gottes Spat, Grube Segen Gottes bei Gersdorf im Erzgebirge
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Septarie mit Calcit-Füllung von 9,2 x 7,6 cm Größe .. nahe Zion Nationalpark, Utah, USA ..
.. und gelbliche Calcit xx mit Fluorit xx und Quarz xx aus Namibia ..
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Dolomit in der Varietät "Tharandit" von der Typlokalität, dem Schweinsdorfer Kalkwerk zwischen Tharandt und Döhlen in Sachsen. Breite der Stufe: ca. 7 cm.
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Nadliger Warwickit - ein Borat - in Begleitung von schwarzem plattigem Hämatit von Jumilla, Murcia, Spanien (Bildbreite: 4 mm).
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Warwickit gab´s da auch, sieh einer an. Man müsste sich mehr mit internationalen Mineralien beschäftigen :laughing:
Hier noch eine ziemliche Seltenheit:
Gelartiger, giftgrüner Liebigit vom Schacht 6 (Marx Semler Stollnsohle), Oberschlema im Erzgebirge
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Hallo Andreas,
wo ist der Liebigit hin verschwunden? :smile:.. sehe leider keinen :gruebel:
Gruß Peter
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Hier kommt er:
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ah .. ja danke. :smile:
Gruß Peter :winke:
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Grünlicher Septariencalcit auf Toneisenstein aus der Tongrube Nord, Bad Freienwalde, Brandenburg. Stufenbreite 6 cm. Für den Fundort hervorragendes Stück!
Bis cm-große Zwillingsstöcke von Cerussit auf Limonit von der Grube Neue Hoffnung bei Bleialf in der Eifel.
Rhodochrosit, pseudomorph nach Calcit mit Quarz und Sphalerit von der Grube Güte Gottes, Scharfenberg bei Meißen, Sachsen. Stufenbreite: 7 cm.
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Vor bald 30 Jahren fand man sowas noch auf der Halde: kräftig blauer Überzug aus knapp 1 mm großen Azuritkristallen auf Quarz von der Grube Glücksrad, Oberschulenberg, Harz. Etwa 9 cm breites Stück.
Großer weißer "Calcitspitz" aus dem Steinbruch Bleiwäsche bei Brilon im Sauerland
3 cm messende "Malachitschwarte" auf Quarzdruse von der Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald.
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3 x :super: :super: :super:
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Freut mich, wenn´s gefällt. Mir gefällt´s auch :smile:
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Ja, dann hier noch ein mittels Sieb gewonnener mikroskopischer Malachit-Eigenfund mit Chalkopyrit als Begleiter .. Bildbreite: 4 mm .. aus dem Habachtal, Juni 2010. HCL-Test war positiv. Beide Mineralien sind übrigens auch in der Mindat.org-Liste zum Habachtal mit aufgeführt.
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Moin Peter5,
kurze Zwischenfrage: Schliesst Du trotz des HCL-Befundes ein anderes bzw. weiteres Cu-Mineral völlig aus? Mir erscheint der Malachit auf dem Bild irgendwie zu bläulich...
Gruß
Ingo
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Hallo Ingo,
danke für Dein Interesse. :hut:
Deine Frage ist berechtigt, da ich mir diese Frage auch bereits vor dem HCL-Test schon gestellt hatte. Hatte zuallererst sogar an derben Beryll bzw. Smaragd gedacht.
Lt. Mindat.org-Liste für das Habachtal kommt auch kein Rosasit (Kupfer-Zink-Carbonat) vor (großartige Zinkvorkommen für das Habachtal wären dann wohl auch schon eher bekannt geworden .. auf der anderen Seite wird aber Smithsonit von dort erwähnt .. merkwürdig.. :gruebel: ...:laughing:); Rosasit geht ja in der Regel auch mehr ins Bläuliche bis Blaue als ins Grüne. Auch kommt kein Chrysokoll (Kupfer-Ringsilikat) o.ä. in Frage. Letzteres Mineral schäumt ja als Silikat auch nicht, an das ich dann zuvor auch noch dachte.
Chalkanthit wäre evtl. noch in Frage gekommen (wird aber auch von dort nicht erwähnt) ..aber ich kenne auch einige Malachite von anderen Fundorten, die in der Tat mehr ins Bläulichgrüne gehen, statt nur ins Grüne. Müsste ich aber erst mal ein zweites Bsp. dazu wiederfinden. Fällt mir momentan aber kein Fundort dazu ein. :smile:
Also bleibt mir als "Diagnose" jetzt nur Malachit übrig. Die Fotos machte ich auch wenigstens noch vor dem HCL-Test, denn leider blieb danach kaum mehr etwas von dem Material übrig. :crying:
http://www.mindat.org/loc-20074.html
Viele Grüße
Peter5 :winke:
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Nein, an der Farbe habe ich nix nachbearbeitet, das sieht in natura exakt so aus! Azurit von der Grube Kronprinz bei Kamsdorf in Thüringen. Stufenbreite: 65 mm
Originaletikett zur Azuritstufe
Rund 4 cm breiter Calcitkristall in recht ungewöhnlicher Flächenkombination mit eingelagerten Pyritphantomen vom Steinbruch Alme bei Brilon im Sauerland
Cerussitkristalle vom Wernerstolln, Muldenhütten bei Freiberg, Erzgebirge
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Äußerst selten: 4,5 cm Lüneburgit-Konkretion von der Typlokalität, dem Volgershall bei Lüneburg in Niedersachsen
Krantz-Etikett zur Lüneburgitstufe (um 1910)
Originaletikett der Academy of Natural Sciences Philadelphia zur Lüneburgitstufe
Kräftig grüne Malachitkugeln auf Fahlerz - ein seltener Fund von der Grube Beschert Glück, Zug bei Freiberg, Erzgebirge
Weißliche Monohydrocalcitaggregate in "klassischer Paragenese" mit Olivenit von der Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald
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Hallo Andreas ..
zu dem farbintensiven Azurit passt in der Tat die Bez. Grube Kronprinz .. das ist "der Kronprinz" unter den Azuriten! :smile: :super:
Der Calcit-Kristall ist in der Tat außergewöhnlich und sieht auch einfach in der Kombination mit der Matrix toll aus! :wow:
Sehe ich das dann richtig, dass Du diesen seltenen Lüneburgit von der TL auch direkt beim Krantz erstanden hast? :prostbier:
Bekommt man da auch jetzt noch so etwas Seltenes? Hier steht auch etwas anderes als "Volgershall".. aber das will sicher nichts besagen ..
http://www.mindat.org/loc-1836.html :smile:
Gruß Peter
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Hallo,
nee, der ist nicht direkt von Krantz, was schon das andere Etikett besagt. Das ist Material von der Academy of Natural Sciences Philadelphia in Pennsylvania, USA. Die haben das wohl um 1910, 1920 rum von Krantz akquiriert. Die ANSP-Sammlung wurde ja vor einiger Zeit aufgelöst (siehe Mineralogical Record oder crystal-classics.com). Und ich habe glücklicherweise einiges von diesen Sachen (insgesamt waren 72 Flats mit deutschen Mineralien in der Sammlung) bekommen. Hat mich aber einiges an Talern gekostet :dizzy:
Die Typlokalität ist in der Tat der Volgershall, ein ehemaliger Gipsberg (heute ein See auf dem Krankenhausgelände). Nur stammen die Lüneburgite meines Wissens aus einer Baugrube oder sowas im angrenzenden Gebiet. Da wurde auf mindat wohl was vermengt, der Kalkberg ist nur TYP für Boracit! An anderen Fundorten in Lüneburg wurde das Mineral auch nicht gefunden. Dementsprechend wenig sieht man davon...
Gruß
Labrador
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Hallo ..
danke für die Infos und Glückwunsch zu diesem Erwerb.. :hut:..
..(siehe Mineralogical Record oder crystal-classics.com).
habe mir aber mal gerade mal die Preise auf der crystalclassics.co.uk Seite betrachtet ..da stehen unter jedem Mineralfoto 3-stellige Pfund-,/ Dollar-/ und Europreise. .. kein einziger nur zweistelliger Betrag. :gruebel: .. und da sach noch einer, Mineralien in Deutschland zu erweben, sei teuer. :laughing:
.. oder kann es sein, dass ich auf der falschen crystal..site gelandet bin?? :gruebel:
Grüße
Peter5 :winke:
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Alumohydrocalcit in blassrosa Nadelbällchen, angeblich von Schneeberg im Erzgebirge
Bis mm-große blockige Azuritkristalle auf zersetztem Chalkopyrit von der Grube Junge Hohe Birke, Freiberg, Erzgebirge. Massive Kupfererze waren im Zentralrevier Freiberg nicht sehr häufig und so zählen auch Azuritkristalle zu den hiesigen Raritäten!
Mit Etikett aus den 1920er Jahren
Sattelförmige weiße Dolomitrhomboeder, rasenbildend mit aufgewachsenem Chalkopyrit und Baryt auf der Rückseite. 8 cm breite Stufe von Dreislar im Sauerland
Aus Deutschland meines Wissens nur von dieser Fundstelle bekannt: gelbliche Trona-Kristalle von der Silberhütte Braubach bei Bad Ems, Rheinland-Pfalz
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Schuppiger Pyroaurit (historisch als Eisenbrucit bezeichnet) von Siebenlehn bei Freiberg im Erzgebirge mit alten Etiketten von Max Geipel/Eisleben und der BA Freiberg (um 1900). Dieses Material ist ein Beispiel für einstmals sehr bekannte und beforschte Vorkommen, die heute vollkommen in Vergessenheit geraten sind. Fast alles Material ist in Institutssammlungen verschwunden, nur äußerst selten taucht mal etwas davon auf...
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Also ist der Pyroaurit demnach auch ein Einzelexemplar in Deiner Sammlung ... nehme ich mal an. :smile: ..sollte Dir die Stufe irgendwann nicht mehr gefallen, nehme ich sie gerne in meine Obhut und Pflege. :laughing:
Gruß Peter :winke:
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Oh je, Peter, das wird wohl in diesem Leben nix mehr :laughing:. Da habe ich dem Händler auch einfach zu viel Kohle in den Rachen geworfen, als ich mich davon kurzfristig trennen möchte. Zudem zu lange nach gesucht... Also: heut und morgen wird das nüscht :laughing:
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Kein Problem. :smile:
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Kleinstüfchen mit weißem Kimurait-(Y) aus Japan ..
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3 x der selbe Nifontovit-Kristall von 2,3 cm Länge .. jeweils immer mit anderem Hintergrund ..
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Schöner Sinhalit-Kristall v. 4 mm Größe aus Mogok, Myanmar ..
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Die Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald ist vor allem für Micromounts bekannt. Zu den Mineralen, die auch in größeren guten Stufen vorkommen, zählt auch der Azurit. Das Bild zeigt große Kristallrosetten dieses Minerals neben Fluorit und Malachit. Die Stufe misst etwa 85 mm in der Breite.
Bräunliche Aragonitkristallgarbe (9 cm breit) vom Plauenschen Grund, Dresden, Sachsen.
Schöne klare Aragonitkristalle bis 45 mm Länge auf Dolomit vom Steinbruch Heimberg bei Wolfshagen im Harz.
Gelbe Calcitkristalle auf 95 mm breiter Stufe vom Kalksteinbruch Allmendingen bei Ulm in Baden-Württemberg.
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Hübsche gelblichbraune Dolomit xx mit aufgewachsenem Calcit vom Tunnelbau am Jagdberg, Jena-Bucha in Thüringen. 7 cm breite Stufe.
Hellblauer Kobaltsinter (Aragonit) auf 8 cm breiter, historischer Stufe von Kamsdorf in Thüringen.
Kräftig grüner Malachit als stalagtitisches Aggregat (12 mm hoch) auf bräunlichem Calcit vom Steinbruch Winterberg bei Bad Grund im Harz.
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12 mm breite Malachitgarbe auf Calcit vom Steinbruch Kalkhäusl bei Dechantsees im Fichtelgebirge.
Grüne Malachitanflüge auf Kassiterit führender Hämatitmatrix. Typische Paragenese von einem längst vergessenen Fundort, dem Keßler Neu Glück Stolln am Kessel bei Eibenstock im Erzgebirge. Fund vor 1760.
Hübsche, gelbbeige Sideritrosetten auf Calcitdruse vom Plauenschen Grund bei Dresden in Sachsen. 9 cm hohe Stufe.
Schöne lichtbraune Sideritkristalle mit Hämatit auf Quarz. Alte Stufe von Zwickau in Sachsen. Bildhöhe: 7 cm.
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Einfach tolle Carbonat-Stufen. :super:.. bei Winterberg im Harz war ich ja übrigens auch schon selbst suchen .. :laughing:
Na, dann stell ich auch mal meinen Kobaltsinter von Richelsdorf hier nochmal rein .. :smile:
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Hallo,
der ist auch hübsch! In der Farbe gibt es sie von Kamsdorf auch, leider habe ich so etwas nie bekommen können :traurig:
Gruß
Labrador
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Danke. Ja, den Sinter habe ich hier auch schon mal an anderer Stelle gezeigt .. ist von Richelsdorf. :smile:
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Hi Labrador,Peter5
solch hübsche fremdgefärbte Carbonate sind auch im Mansfelder Kupferschiefer zu finden.(pink/Co,grün/Cu,blau/Cu,ocker/Fe).Gibt es leider nur auf sehr regionalen Börsen wie Leipzig,Tröglitz,Hettstedt oder Bad Kösen.Wenn Ihr zufällig mal in der Gegend sein solltet...Gruß Günter
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Danke, Günter,
werde mir Deinen Tipp mal merken. :smile:
Gruß Peter :winke:
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Hallo,
ja, die Dinger laufen mir auch hin und wieder übern Weg. Aber so richtig überzeugt war ich nicht bisher...
Gruß
Labrador
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Vor langer Zeit als Cerussit aus Olovi, Böhmen geschenkt bekommen .. habe bis heute noch nicht herausgefunden, ob es nicht auch Calcit sein könnte .. :gruebel:
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Also ich seh da Kalzit.
Fehlbestimmungen sind leider sehr häufig anzutreffen. Sei es ein vertauschter Zettel oder ein banaler Bestimmungsfehler.
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Hallo,
da muss ich zustimmen, das ist - recht typischer - Calcit. Teilweise mit Ansätzen zum sog. Zweckenspat.
Gruß
Labrador
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Ja, das dachte ich mir schon, wollte aber mal auf Nummer sicher gehen. :smile: Danke.
Gruß Peter
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Seidige weiße Alumohydrocalcit-Blättchen von der Graulai bei Lammersdorf in der Eifel
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Weiße Cerussitkristalle auf limonitisiertem Galenit vom Steinbruch Piesberg, Osnabrück, Niedersachsen. Vor einigen Jahren konnten im Steinbruch ungewöhnliche, knollige Bleiglanzeinschlüsse gefunden werden, welche bereits stark zu Limonit verwittert waren. An einer geschenkten Kleinstufe konnte ich Cerussit xx nachweisen, woraufhin weitere Stufen untersucht wurden, die auch Cerussit führten, daneben auch grünliche Beläge, die wohl Pyromorphit sind.
Habe ich leider bisher nur in dieser absoluten Belegqualität erhalten können: rötlichgelber Rhodochrosit in Brauneisen vom Eisensteinfeld Hohenkirchen bei Kassel in Hessen. Dieser Fundort lieferte Rhodochrositstufen, die in ihrer Qualität den guten Funden von Oberneisen, Geisenheim oder Waldalgesheim in nichts nachstanden.
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Aus München mitgebracht: bräunlicher Chukanovit, das Eisen-Analogon von Malachit, aus dem Dronino-Meteoriten, Russland. Eine Probe von Nikita Chukanov. Bildbreite 2,5 mm.
Grüße,
Thomas
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Danke. Sehr interessant. :smile:
Habe ihn gerade auch in Mindat.org gefunden. Dort noch ohne Bild! :smile:
.. aber mit Bild vom Dr. .. :laughing:
http://www.mindat.org/photo-335026.html
Gruß Peter
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Aragonit- und Gips-Kristalle, z.T. überkrustet mit Manganoxiden sowie Limonit / Goethit .. ein sehr interessantes und attraktives Kleinstüfchen, das ich noch in den Anfängen der Sammelei auf einer Mineralienbörse erworben habe. :smile:
Der Fundort ist der Barabara-Stollen, Sounio Revier, Lavrion, Attika, Griechenland.
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Endlich mal wieder ein schöner Tetraeder! 3 x 2 mm groß .. :smile: Ein seltenes Borat und zwar Chambersit aus einem Salzstock in Louisiana ..
.. und ein schöner Calcit-Kristall aus Schneeberg ..
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Ui, St. Oswald. Habe ich bisher noch nie belegt gesehen, hübsch :super:
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Die Grube Eleonore bei Langenstriegis im westlichen Freiberger Revier (Erzgebirge) war einst ein bedeutender Fundort für schöne Bleiminerale: das Bild zeigt einen 3 mm hohen, sherryfarbenen Cerussitkristall von dort
Malachitkügelchen, aus zersetztem Fahlerz hervorgegangen, mit Fluoritwürfelchen - Eigenfund von der Grube Herzog August zu Randeck bei Mulda im Erzgebirge
Ein sehr seltenes Mineral vom Steinbruch Kohnstein bei Niedersachswerfen im Harz ist das Borat Priceit, hier als zungenförmiger Kristall von etwa 3 mm Höhe. Dies ist das weltweit einzige Vorkommen von Priceit in freistehenden Kristallen!
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Ein sehr seltenes Mineral vom Steinbruch Kohnstein bei Niedersachswerfen im Harz ist das Borat Priceit, hier als zungenförmiger Kristall von etwa 3 mm Höhe. Dies ist das weltweit einzige Vorkommen von Priceit in freistehenden Kristallen!
Uiii :super:..der fehlt mir noch in meiner Borat-Gruppe, die ansonsten schon sehr reichhaltig belegt ist. :smile:
"Du haben nicht zufällig zwei davon"? :fluester:
am besten noch in dieser Qualität? http://www.mindat.org/photo-330843.html ....... :laola: :st:
oder .. http://www.mindat.org/photo-330838.html
Laut Mindat aber auch von Pöhla möglich. :smile:
Gruß Peter
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Hallo,
na, von Pöhla schwirrt doch hier irgendwo auch noch einer von mir rum. Leider habe ich keinen doppelt, kann dir aber sagen, wo du einen herbekommst. Und das sicher auch in der angegebenen Qualität (schau mal in deinen Postkasten :wow:).
Gruß
Labrador
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Hallo
danke.. habs grad gelesen. :hut:
Gruß Peter
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Reiche Krusten aus kleinen Azuritkristallen mit schwarzen Manganoxyden (angeblich Crednerit) und etwas Malachit auf Sandsteinkluft von den Halden der alten Kupfergrube bei Rathsfeld, Kyffhäuser, Thüringen (Bergbau aus dem 16. Jahrhundert). 11 cm breites Handstück
Mit Dolomit überzogene Calcitkristalle wahrscheinlich von Breitenbrunn im Erzgebirge. Der historische Fundzettel trägt nur die Angabe "Sachsen", das Material stammt aus dem 18. Jahrhundert. Breite des Stücks: 7,5 cm
Knapp 6,5 cm hoher Calcitkristall mit Phantom von der Grube Einheit bei Elbingerode im Harz
Erdiger, limonitreicher "Galmei" von der Grube Ernst (in den 1930er Jahren zur bekannten Grube Segen Gottes konsolidiert) bei Wiesloch in Baden. Ex Sammlung Balzer/Berlin um 1920
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Alles :super: :super: :super:
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Blockiger, 2 mm großer Congolith-Kristall vom Kaliwerk Bismarckshall, Bischofferode, Thüringen.
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Zum "Reinbeißen" schön. "Kassler.. it" .. äähh.. Congolith ... :laughing:
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Cool, die Assoziation ist mir noch nicht gekommen, aber du hast recht... Schön geräuchert, lecker! Aber mehr was für den hohlen Zahn :laughing:
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..oder der hier sieht auch aus wie ein Schinken am Stück .. für den hohlen Zahn .. ist aber Oligoklas aus Klasse VIII .. wohl bekomms .. :prostbier:
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unglaublich,
ich geh jetzt zum Kühlschrank
speul
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Guten Appetit! :hut: :prostbier: :st:
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Durchscheinende Dolomitkristalle von Sassnitz auf der Insel Rügen, Mecklenburg-Vorpommern.
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Perlglänzender Hydrotalkit vom Steinbruch Zeilberg bei Maroldsweisach in Bayern.
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Tafliger Rhodochrosit mit Bertrandit, Fluorit u.a. Mineralen aus Kounrad, Kasachstan ..
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Hübsche, knopfförmige Calcite mit Phantomen (sollte ich mal sauber machen...) auf 6,5 cm breiter Stufe von Halsbrücke bei Freiberg im Erzgebirge.
Die meiner Meinung nach besten Kutnahorite überhaupt kommen aus Niedersachsen: bestimmt schon 50 Jahre liegt dieser Fund auf der Eisengrube Bülten-Adenstedt bei Peine (berühmt auch für die tollen Groutite und beste Ramsdellit xx; aber auch durchaus hübsche Zeolithe in Toneisenstein wurden gefunden, desweiteren soll schöner Amethyst vorgekommen sein) zurück. Damals wurden Stufen geborgen, die aus kräftig rosarot gefärbten, aus Rhomboedern aufgebauten Stengeln bestehen, die wiederum knollige, blumenkohlartige Aggregate ausbilden. Die Stengel wurden bis 4 cm lang, unter dem Material befanden sich wirklich herrliche Stücke. Ich hatte jetzt das Glück, ein etwas über 3 cm großes Stück aus diesem Material zu erwerben. Die Groutite scheinen ja in rauhen Mengen übern großen Teich gewandert sein, man fragt sich, was mit den Kutnahoriten passiert ist. Denn die Groutite tauchen bei den üblichen Verdächtigen ja öfter mal - zu exorbitanten Preisen - auf, einen Kutnahorit sah ich noch nie. Irgendwie kommt mir bei jedem Betrachten die Assoziation eines in den Dreck gefallenen und festgetretenen Batzens Kaugummi. Aber wahrscheinlich tue ich der Stufe damit unrecht...
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Die meiner Meinung nach besten Kutnahorite überhaupt kommen aus Niedersachsen: bestimmt schon 50 Jahre liegt dieser Fund auf der Eisengrube Bülten-Adenstedt bei Peine (berühmt auch für die tollen Groutite und beste Ramsdellit xx;
Was? :eek: da liegt die Stufe solange da herum bis sich mal jemand erbarmt die aufzuheben? :gruebel::crying: :crying:
aber auch durchaus hübsche Zeolithe in Toneisenstein wurden gefunden, desweiteren soll schöner Amethyst vorgekommen sein) zurück. Damals wurden Stufen geborgen, die aus kräftig rosarot gefärbten, aus Rhomboedern aufgebauten Stengeln bestehen, die wiederum knollige, blumenkohlartige Aggregate ausbilden. Die Stengel wurden bis 4 cm lang, unter dem Material befanden sich wirklich herrliche Stücke. Ich hatte jetzt das Glück, ein etwas über 3 cm großes Stück aus diesem Material zu erwerben.
Gratulation. :hut: :super:
Die Groutite scheinen ja in rauhen Mengen übern großen Teich gewandert sein, man fragt sich, was mit den Kutnahoriten passiert ist
Ich wusste gar nicht, dass Groutite so beweglich sind? Meiner hat gar keine Laufwerkzeuge.. :crying: :crying: :traurig:
Denn die Groutite tauchen bei den üblichen Verdächtigen ja öfter mal - zu exorbitanten Preisen - auf, einen Kutnahorit sah ich noch nie. Irgendwie kommt mir bei jedem Betrachten die Assoziation eines in den Dreck gefallenen und festgetretenen Batzens Kaugummi. Aber wahrscheinlich tue ich der Stufe damit unrecht...
Die arme Stufe hat das aber nicht verdient. :traurig: .. :laughing: :laughing:
:weissefahne: Spaß muss auch mal wieder hier sein.. :weissefahne: :prostbier:
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo,
das mit dem Wandern war metaphorisch gemeint. Selbstverständlich haben Groutite keine Laufwerkzeuge, sondern Schwimmflossen, denn sie mussten ja schwimmen...
Ein Neueingang ist diese wunderschöne Malachitstufe in Form eines aus Nadelbüscheln aufgebauten Ringes. Fundort der 6 cm breiten Stufe war die Grube Bautenberg bei Wilden im Siegerland. Definitiv meine beste Malachitstufe!
Gruß
Labrador
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:lechz: :super:
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Hallo,
ja, das Ding ist wirklich ein Brecher! Unglaublich, der lag Monate für nicht teuer Geld in nem Onlineshop rum. Aber der hier ist auch net schlecht: gelblichrot "überschmauchte" Calcitkristalle (bis über 2 cm) vom Steinbruch Kuhn bei Waldhambach in der Pfalz (Neufund).
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..sondern Schwimmflossen, denn sie mussten ja schwimmen...
:lacher:
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..aber der Calcit ist wirklich auch form- und "farbvollendet"! :smile:
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...und gleich noch einer, von dem man das behaupten darf: dunkelgelber, angelöster Calcitskalenoeder (3 cm) in Quarzdruse im Sandstein vom Remigiusberg bei Kusel in der Pfalz.
Einige heute etwas unbekanntere Vorkommen von Kupferschiefer befinden sich in der Umgebung von Eisenach (wo auch Luthers Vater als Bergmann arbeitete). Abgebildet Malachitanflüge auf Kupferschiefer von Mosbach.
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Der Calcit X kann ja fast mit "Elmwood .. Tennessee .." konkurrieren! :wow:
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Da fehlt ihm etwas die Größe :laughing:. Aber farblich kommt´s schon hin...
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.. denke ich auch .. :smile:
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Noch´n Kalkspat, diesmal als größerer "Wacken" mit schöner Zonarfärbung aus einem Altfund von 1926 in Auerbach im Odenwald. Von hier kamen auch excellente Doppelspäte, die glaube ich sogar für optische Zwecke kurzzeitig gewonnen wurden. Leider hab ich erst einen größere Doppelspat x gesehen, der mir dann aber doch etwas zu teuer war...
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Ostermontag 1994 ...
Calcit in Buntsandstein
Urphar
BB. ca. 150 mm
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Wo isser? :eek: :eek: :smile:
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uuupps, so klein isser doch eigentlich gar nicht ... :gruebel:
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Danke. Interessantes Teil. :smile:
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Hervorragender Azuritkristall auf grauem Calcit von der Kupfergrube bei Thalitter in Hessen.
P.S.: für uns ungebildete: was ist denn Urphar??
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Azurit ... öhhhh ha --- da wer ich nicht drauf gekommen, bei der Form ....
:super:
PS. en Dorf am Main :einaugeblinzel:
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En Dorf am Main, nun ja, man lernt nie aus... Der Azuritkristall ist echt ungewöhnlich. Es befinden sich noch weitere xx auf der Stufe, aber alle in typischer Ausbildung.
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.. Der Azuritkristall ist echt ungewöhnlich..
kipp mal'n bisserl "Saures" auf den Kristall .. dann merken wir, obs wirklich Azurit war .. :weissefahne: :lacher:
nee .. Spaß beiseite .. ist wirklich ungewöhnlich für Azurit .. könnte es denn theoretisch auch was anderes sein? (Boleit wirds aber wohl sicher nit sein..auch wenn irgendwie "pseudowürflig" :laughing:) ..
Viele Grüße
Peter
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Ich kipp mal bei Gelegenheit n bissel was saures auf dich, Peter :laughing: :laughing:. Den schönen Kristall zerstören :ehefrau:. Da da rundrum nur Azurite sitzen, wird das wohl auch einer sein.
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Na, von der Abbildung her wirkt er schon monoklin - auf die flächenärmste Form reduziert ---sehr ungewöhnlich für Azurit, aber nicht unmöglich ...
Anbei noch gewöhnliche ... --- alte Bilder, aus meinen 1. Versuchen mit der Digitalkamera
Azurit, Malachit
Altenmittlau
BB. ca. 15 mm
Azurit
x Segen Gottes, Huckelheim (Fund im Bereich einer zur Flurbereinigung entfernten Halde --- möcht micht wissen, was da damals alles rumlag, und der Acker gehörte damals auch noch meinem Großvater ...)
Stufe ca. 50 mm breit und 10 mm dick
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hab da noch was ähnliches, wenn auch Form nicht ganzv und Transparenz ganz und gar nicht so sind wie bei dem ungewöhnlichen X aus Thalitter ...
habe auch noch wo rechteckige Tafeln, die muß ich aber erst mal zusammen suchen und dann fotografieren, wird aber nicht so einfach, weil recht klein ....
Azurit
Altenmittlau
BB. ca. 2 mm
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Mal was "seltenes" aus meiner Heimatstadt: brauner Calcitskalenoeder von 3 mm Höhe aus der Kiesgrube Parey, Spektefeld, Berlin-Spandau. Fund wahrscheinlich aus den 1970er Jahren, heute ist die Grube ein Teich neben einem Neubaugebiet...
Der Azurit sieht doch tatsächlich von der xx-Form sehr ähnlich dem meinen aus!
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Steinbrüche bei Berlin kann man sich hier kaum vorstellen ...
... dacht früher immer dort bei Euch gibt es nur Sand :baetsch:
... is aber schon jut, ick finde die Cölestine klasse und was sonst so noch bei Euch gefunden wurde (Sammlung im Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität) :weissefahne:
Von einem etwas unbekannteren Fundort ...
Cerussit
X Segen Gottes, Huckelheim
BB. ca. 2 mm
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Der Calcit ist ja auch aus dem Sand, sprich Geschiebe...
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... Skandinavier, oder woher?
Gibt es bei Euch überhaupt zugänige Steinbrüche, so daß Ihr nach Mineralien klopfen könnt? Oder nur Funde aus den Geschieben ...
... war selbst auch nur in Kiesgruben östlich von Berlin am Suchen (Flint).
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Hallo,
ja, Schwede wahrscheinlich. Das einzige, was hier den Namen Steinbruch verdient, ist Rüdersdorf :laughing:. Ansonsten hatten wir in und um Berlin: Sandgruben, Kiesgruben, Lehmgruben, Tongruben. Außerdem Untertageabbaue auf Alaun und Braunkohle, desweiteren anno dazumal "fiskalische Bernsteingräberei" und Gewinnung von Raseneisenerz sowie - ja, doch noch Steinbrüche! - Gipsabbau bei Sperenberg. Was zum Klopfen gibt´s nur, wenn die Geschiebebrocken zu groß werden. Oder die Eisensandsteinklumpen in manchen Tongruben.
Gruß
Labrador
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Na, dann ist das hier bei uns ja das reinste El Dorado im vergleich zu dort bei Euch ...
Zumal Rüdersdorf ja wohl auch nicht wirklich zugänglich ist, was ich so von Berliner Mineralogen gehört habe.
LG, Spessartin
PS. Anbei noch ein Bildchen - schwer zu fotografieren gewesen, weil die Blauen in einem Hohlraum gelegen, tiefenschärfetechnisch nicht erfassbar und auch schwierig zu fokusieren waren (nur manuell überhaupt möglich) ...
Azurit auf Baryt
X Segen Gottes, Huckelheim
BB. ca. 2 mm
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Hallo,
naja, in den Bruch selbst zu kommen ist recht schwierig. Aber ich habe jetzt ohnehin die alten Halden für mich entdeckt. Da findet man Sachen, die im Bruch gar nicht (mehr) vorkommen. Z.B. völlige Neubestimmungen wie Chalcedon oder ein Manganmineral, das wahrscheinlich zum Rancieit zu stellen ist. Auch andere Seltenheiten wie Quarz oder Chalkopyrit lassen sich da noch recht häufig finden.
Gruß
Labrador
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zugänige Halden, hört sich doch aber nicht übel an ... wenn schon nicht direkt! Sollt ich vielleicht doch mal das nächste mal ein Hämmerchen nach Berlin mitnehmen :einaugeblinzel: :smile:
So, hab noch kleines "Carbonat-Stüfchen" ...
Azurit z.T. schon in Malachit umgewandelt, Malachit auf Baryt
X Segen Gottes, Huckelheim
BB. ca.4 mm
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Hallo,
solltest du mal machen. War grad heute wieder mal dort und habe super gefunden: Chalkopyrit xx bis 2 mm, Malachitkugeln, sogar Zinkblende, einen guten Amethyst, alles sehr selten hier.
Gruß
Labrador
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Malachitsphärolithe auf Calcit von den Halden am Kesselsee, Rüdersdorf, Brandenburg. Eigenfund 09.03.2011.
Calcit mit Auflagerungen von Rancieit? (oder Hämatit) in Form von "Mercedessternen" von den Halden am Kesselsee, Rüdersdorf, Brandenburg. Eigenfund 09.03.2011. Sowas habe ich von dort noch nie gesehen...
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KLASSE!!!!!!!!!!!!!'
:super:
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.. nach "Mercedestern"-Calcit .. übrigens auch von mir eine hohe Wertung .. :super: ...fehlt jetzt nur noch der "BMW-Calcit" .. aber ohne E10-"Sprit" bitte! :lacher:
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Wo wir bei den Korundbananen grad bei gesunden Mineralien waren:
Hübsche Rhodochrositstufe, die dem alten Namen "Himbeerspat" alle Ehre macht: traubige xx auf hellem Dolomit von der Grube Amalienhöhe bei Waldalgesheim im Hunsrück.
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Lecker --- heiß zu Vanillieeis!!!
Waldalgesheim --- da war doch mal was Anfang der 90er ... ach ja, mein Ohnmachtsanfall bei einem ehemaligen Bergmann dort ... --- der hatte etliche Rhodochrosit-Stufen bis 30 cm (!) im Garten rumgammeln --- o-Ton: "Ach die - die gab´s doch massich, hab das meiste verschenkt ... " oder so ähnlich.
Das was noch im Garten lag, war leider nimmer zu gebrauchen :crying:
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Hallo Andreas,
gibs zu, dass Du da doch eine echte Himbeere mit reingemogelt hast! :lacher: :laughing:
Gruß Peter :winke:
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@Peter: ertappt :laughing:
@Spessartin: nette Geschichte. Kenne ich in diversen ähnlichen Abänderungen aus vielen klassischen Bergrevieren unseres Landes...
Einstweilen noch mal bissel frisches Grün:
Endflächenbegrenzte Malachit xx als 3 mm breite Garbe vom Lütjenberg bei Goslar im Harz.
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Lecker! :lechz:
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Ohhh, Schnittlauch --- super zum Eiersalat!!!
mhhh, dazu fällt mir aber kein Gemüse ein --- ehr was aus der Molekularküche ...
Azurit, Malachit
X Segen Gottes; Huckelheim
BB. ca. 2 mm
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Dann noch paar Eiswürfel zum Kühlhalten des Eiersalats:
Herrliche, große Calcit-Rhomboeder (komplett unbeschädigt) auf Marmor vom Kalkwerk Oberscheibe bei Annaberg im Erzgebirge.
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:eek: :super:
oW
:hut:
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:lechz: :super: :lechz: :super:
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Danke :hut:. Fand ich auch gut, die Stufe :laughing:. Hier noch mal was historisches aus dem Sachsenland:
Gelber Bismutit in Quarz, belegt mit einem hübschen, ca. 3 cm großen Mangandendriten. Alte Stufe von Schwarzenberg im Erzgebirge.
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Hübsche Mangandendriten hatte ich 95 übrigens auch noch von Altenmittlau gefunden .. neulich gerade noch in einem meiner Kartons mit Material von dort entdeckt ... werde mir gleich mal notieren, dass ich die auch noch ablichten und hier zeigen möchte. :laughing:
Gruß Peter
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Tu das. Aber besser bei den Oxiden :laughing:. Einstweilen noch mal zwei Carbonate aus meiner Sammlung:
Schöne Cerussitstüfchen vom Bleifeld bei Zellerfeld im Harz.
Strontianitigel von der Grube Hilfe Gottes, Bad Grund, Harz.
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Stark geriefter Calcitkristall von 4 cm Höhe aus dem Walhalla-Kalksteinbruch in Regensburg, Bayerischer Wald.
Cerussitkristalle in der Varietät "Schwarzbleierz" (durch feinverteilten Galenit gefärbt) bis knapp 2 cm Länge auf Fluorit von der Grube Beihilfe bei Halsbrücke im Erzgebirge.
Modellmäßiger Dolomit-"Sattel" (mit Pyrit überstäubt). Alte Stufe vom Schauinsland bei Freiburg im Breisgau.
Massiv-strahliger Witherit vom Schacht 371 bei Schlema-Hartenstein im Erzgebirge.
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Und noch orangefarbene Calcit xx von Altenmittlau im Spessart:
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.. letztere dürften aber doch eher aufgrund von Fremd-Beimengungen durch div. Eisenoxide bzw. -hydroxide orange verfärbt sein ..oder? :smile:
.. schönes Schwarzbleierz-KS übrigens auch! :smile:
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Hallo,
mit beidem hast du recht :laughing:
Gruß
Labrador
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Das ist toll! :hut: :laughing:
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Neben der Grube Eupel lieferte die Grube Vereinigung bei Katzwinkel im Siegerland sicher die besten Dolomitstufen. Hier als bis 2 cm große Rhomboeder, teilweise angelöst.
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Weiße flache Rosetten von seltenem Strontiodresserit auf bituminösem Kalkstein ("Lower Triassic limestone") vom Dielengraben, Carinthia, Austria ..
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Kleinstufe von 5 x 3,5 cm Größe mit beigeweißem Calcit auf "Hämatit-Quarz" mit Chalkopyrit (Kupferkies) von Wushan, De'an Co., Jiujang Pref., Jiangxi Prov, China ..
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Strontiodresserit war ein mir bislang vollkommen unbekanntes Mineral :lacher:
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.. dabei ist es "nur" selten (+) .. d.h. weder sehr selten (++) noch extrem selten (+++) .. :laughing:
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"Fasthandstufe" mit echten (!) rotvioletten Sphärocobaltit-Kristallen und Alloklas als Begleiter. Fundort Bou Azzer Mine, Marokko ..
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Tolles Calcit-Stüfchen mit Malachit aus Tsumeb, das sich meine Frau auf der letzten Bad Emser Börse für ihre eigene kleine Sammlung ausgeguckt hat .. :laughing:
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Dolomit als teils hohle Perimorphosen nach Calcit von der Grube Beihilfe bei Halsbrücke im Erzgebirge. 7 cm hohe Stufe.
Weißer, kugeliger Huntit mit gelblichem Aragonit von Ronneburg in Thüringen. Stufenbreite: 45 mm.
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Eine Kuriosität sind diese traubigen, parkettierten Rhodochrosit xx aus einem durchschlagenden Basaltgang von der Grube Virneberg bei Rheinbreitbach im Westerwald.
Hübsche Rosasitkügelchen auf Quarz - ein Klassiker vom Steinbruch Rohdenhaus bei Wülfrath im Bergischen Land, NRW.
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Eine Kuriosität sind diese traubigen, parkettierten Rhodochrosit xx aus einem durchschlagenden Basaltgang von der Grube Virneberg bei Rheinbreitbach im Westerwald.
.. meine ich auch damals ein Stück davon im dortigen Gelände gefunden zu haben .. da ich die aber extra "gelagert" habe, muss ich da auch diesbezüglich erst noch mal alles durchgehen .. :smile:
Nachtrag .. sorry.. habe ich mit Dernbach verwechselt.. also alles wieder auf Anfang .. :gruebel:
Gruß Peter
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Rhodochrosit von Dernbach? Gabs das?
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Nein, gabs nicht von dort .. aber ich habe da ein Stück, dass trotzdem ähnlich aussieht .. muss es nur noch wiederfinden.. :gruebel: :smile:
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Wäre sicher interessant. Und an sich auch gar nicht mal unmöglich :smile:
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Ja, schaun wir mal .. bald habe ich ja endlich wieder Urlaub .. :laughing: .. bei Regenwetter bleib ich dann eh zu Haus .. :smile:
Gruß Peter :winke:
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Witherit xx-Fotos aus meiner Sammlung ..
.. typisch weiße bipyramidale Kristalle des Barium-Carbonats .. hier bis 5 mm Größe ..aus der englischen Nentberry Haggs Mine, Cumberland ..
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.. und Witherit pseudomorph nach Baryt (Rosetten) - Kleinstufe ..
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Dawsonit-Bällchen aus Terlan, Südtirol, Italien .. Bildbreite 6 mm ..
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Azurit radialstrahlig .. Eigenfund aus Neubulach bei Calw, Schwarzwald, BaWü ..
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Gaudefroyit xx (schwarz, länglich) auf Andradit xx-Granat (rot) mit Thaumasit xx (weiß) aus Südafrika ..
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Hallo Peter5,
warst du etwa vorzeitig Ostereiersuchen? Das sind ja wieder Superstufen!!!! :os01:
:os07: MetGold
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Hallo Peter1,
vielen Dank für die Blumen! :hut:
Ja, bei mir ist im Prinzip immer gerade dann "Ostersuchzeit", wenn ich gerade in Suchlaune bin .. :lechz: .. da darfs dann auch schon mal vor oder nach Ostern sein. :laughing: :os04:
Frohe Festetage
wünscht Dir auch ..
der Peter :os07:
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Wichtigste Daten zum Kutnohorit (Kutnahorit):
Chemische Formel: Ca(Mn2+,Mg,Fe)[CO3]2
Durch Einbau von Magnesium und Eisen hat Kutnohorit eine weitgehende Mischbarkeit zu Dolomit und Ankerit.
Systematik (n. Strunz): Wasserfreie Carbonate ohne fremde Anionen – Dolomit-Gruppe
Kristallsystem: trigonal
Ausbildung: Rhomboeder; Aggregate stengelig, faserig-büschelig, kugelig-nierig, körnig, dicht, derbe Massen
Farbe: weiß, gelblich, blassrosa, rosarot, braun
Glanz: glasig, matt
Transparenz: durchscheinend, undurchsichtig (opak)
Strichfarbe: weiß
Dichte: 3,12
Härte nach Mohs: 3,5 - 4
Tenazität (Ritzverhalten): spröde
Spaltbarkeit: deutlich nach dem Rhomboeder
Bruch: muschelig
Bedeutung und Verwendung: Geschätztes Sammlermineral.
Bildung und Vorkommen: hydrothermal, entsteht durch Verdrängung von Calcit; Vorkommen selten
Fundorte: Tschechische Rep. (Kutna Hora – Typolokalität),
Italien (Val Malenco), Japan (Ryujima Mine), USA (New Jersey – Franklin)
u.a. siehe auch Fotobeschreibung.
Weltweit sind bisher rd. 90 Fundorte registriert.
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Weitere Daten zum Kutnohorit (Kutnahorit) und auch zu einzelnen Fundorten:
http://www.mindat.org/min-2299.html
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Foto zeigt ..
braune körnig-kugelige Kutnohorit-xx-Aggregate bis 3 mm Größe
mit farblosen nadeligen Gips-Kristallen in Druse
Stufengröße: 2,5 x 2,3 cm
Fundort: Straßenbau nahe Niccioleta, Massa Marittima, Toskana, Italien
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Foto (Copyright) und Sammlung: Peter5
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Hier mal ein Neuerwerb von der diesjährigen Bad Emser Mineralienbörse 2012 .. eine super Kleinstufe mit weißem stengeligem, z.T. auch garbenförmigem Kutnohorit zusammen mit leuchtend rosafarbenem Manganocalcit aus Südafrika .. :smile:
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Das Calcium-Zinn-Borat Nordenskiöldin .. hier weiß mit feinkörnigem grünlichem Danburit, grau metalischglz. Arsenopyrit u.a. Begleitern aus dem kanadischen Yukon Territory, das wirklich sehr abgelegen sein soll .. :smile:
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Borax (Tinkal) ist chemisch ein wasserhaltiges Natrium-Borat.
Die Bezeichnung "Borax" ist vom arabischen Wort "buraq - weiß" abgeleitet (Wall, 1848).
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Das Kristallsystem ist monoklin; die Ausbildung zeigt prismatische Kristallformen, selten Zwillingsverwachsungen; ansonsten erdige Massen.
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Die Mohs-Härte liegt bei 2 – 2,5; die Tenazität ist spröde.
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 1,7 - 1,8 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist vollkommen; der Bruch ist muschelig.
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Die Strichfarbe ist weiß; die Farbe ist weiß, grau, gelblich oder farblos.
Der Glanz ist glasig bis fettig; die Transparenz ist durchsichtig bis durchscheinend.
Borax zeigt manchmal blaugrüne Lumineszenz.
Zu den weiteren Eigenschaften zählt der süßliche Geschmack von Borax, wenn man mit einem feuchten Finger über den Kristall reibt und dann an die Zunge hält. Niemals Kristalle bzw. Mineralien direkt in den Mund nehmen! Gilt auch für den Geschmackstest mit Halit (Steinsalz). Nur bei diesem Mineral sollte überhaupt der Geschmackstest durchgeführt werden. Bei allen anderen Mineralien ist dies zu gefährlich, da durch mögliche Verwechslung mit ähnlich aussehenden Mineralien ein erhöhtes Risiko der Vergiftung besteht.
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Borax ist leicht wasserlöslich; außerdem säurelöslich, verliert an der Luft rasch Wasser, wird matt und wandelt sich dann in feines Pulver um (Tincalconit); schmilzt vor dem Lötrohr unter Entstehung eines durchscheinenden Kügelchens.
Als Behandlung wird empfohlen, Borax stets in geschlossenen Gefäßen oder Kunststoffbehältern aufzubewahren.
Eine Unterscheidung von Borax zu ähnlichen Mineralien, wie z.B. Sassolin und Kernit ist unter anderem durch die Härteprüfung und Dichte gegeben.
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Genese (Entstehung) in Boraxseen. Zur Paragenese gehören Natrit, Mirabilit, Halit u.a.
Das Vorkommen von Borax ist relativ betrachtet eher selten; zu den Fundorten zählen Tibet (W), USA (Kalifornien - Borax Lake, Clear Lake), Chile (Tarapaca Prov.) u.a.
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Verwendung
Borax wird in der Lebensmittelindutrie, in der Chemie, als Dünger oder für die Glas-, und Papierherstellung verwendet.
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Fototeil ..
Foto zeigt ..
einen hervorragend ausgebildeten, weißen bis farblosen, glasglänzenden u. durchscheinenden, prismatisch-kurzsäuligen Borax-Kristall von 1,7 x 1,7 cm Größe aus der U.S Borax Mine, Kern County, Kalifornien, USA.
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Copyright Foto und Sammlung – Peter5
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Im Kleinstufenformat: Tincalconit pseudomorph nach tafligen Borax XX aus Boron, Kalifornien ..
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Eitelit ist ein extrem seltenes, bräunlichgelbes, wasserfreies Natrium-Magnesium-Carbonat, das aus der Fundstelle bei Wyoming in losen, länglichen Einzelkristallen oder auch als massiv in Matrix eingewachsene körnige Aggregate bezogen werden kann. Das dem trigonalen Kristallsystem angehörende Mineral mit Mohs-Härte 3,5 zeigt einen weißen Strich und gute Spaltbarkeit.
Der abgebildete reizvolle Kristall aus der Westvaco Mine am Green River, Sweetwater Co., Wyoming, USA, hat eine Länge von 3 cm (!).
Eitelit heißt das Mineral nicht etwa, weil es eitel, "eitel Sonnenschein" oder eitrig wäre, :laughing: sondern weil es nach Wilhelm Eitel, Direktor des Instituts of Silicate Research, Universität von Toledo, Ohio, USA benannt wurde, wo es zuerst synthetisiert wurde.
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Desautelsit ist ein seltenes (+) wasserhaltiges Magnesium-Mangan-Hydroxyl-Carbonat aus der Hydrotalkit-Gruppe, das seine Kristalle im trigonalen Kristallsystem ausbildet. Meist findet man orangerote Massen aus kleinen hexagonal-plattigen Kriställchen dieses Minerals. Desautelsit hat eine Mohshärte von 2, zeigt eine vollkommene Spaltbarkeit, einen glasigen Glanz und einen blass-orangefarbenen Strich.
Abgebildet ist der Ausschnitt aus einer Kleinstufe (BB 7 mm) mit Desautelsit in Begleitung von farblosen Artinit-Nadeln. Fundort ist die Artinit-Grube im Picacho Peak, New Idria District, Diablo Range, Clear Creek Gebiet, Kalifornien, USA. Foto (Copyright) und Sammlung: Peter5 .. :smile:
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Likasit ist ein seltenes wasserhaltiges Kupfer-Hydroxyl-Nitrat, das seine Kristalle im orthorhombischen Kristallsystem ausbildet. Likasit zeigt kuglige, körnige oder erdige Aggregate aus winzigen tafligen Kristallen von blauer Farbe sowie eine hellblaue Strichfarbe und vollkommene Spaltbarkeit.
Das Nitrat wird - wie sein häufiger Begleiter Gerhardtit auch - sekundär in Kupfer-Lagerstätten gebildet.
Abgebildet ist sowohl eine Kleinstufe als auch eine Mikroskop-Aufnahme (BB 4 mm) mit blauem Likasit in Begleitung von grünlichem Gerhardtit aus der Dzhezkazgan Mine, Karagandy Provinz, Kasachstan. Fotos (Copyright) und Sammlung: Peter5 ..
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Nachdem ich jetzt seitenlang wunderschöne Mineralien bewundert habe, darf ich euch meine Smithonit-Stufe aus Tsumeb vorstellen. Sie hat eine Länge von ca 10 cm und ist eine Schwimmstufe.
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Sehr schön! :super: .. da habe ich auch noch eine schöne Smithsonit-Stufe von Tsumeb .. :smile:
Gruß Peter :winke:
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Peter, die ist scööön! :super: Ein Traum von Smithonit! :super:
Bei meiner sehe ich Schlechtsichtige die kleinen rosa rosenblätterähnlichen Kristalle gerade im Makro-Ausschnitt.
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Hallo,
Sehr schöne Smithsonite!!!
Hier mal ein selteneres Mineral aus der Gruppe der Uranylkarbonate, der Rutherfordin. BB ca. 3 mm. Die blassgelben Aggregate faseriger xx erinnern ein wenig an Zitronenscheiben. Fundort ist die Grube Segen Gottes, Schnellingen bei Haslach im Kinzigtal, Schwarzwald. Es handelt sich um einen Untertagefund. Heute ist die Grube ein Schaubergwerk.
Benannt ist das Mineral nach dem großen Physiker Ernest Rutherford, Entdecker des Atomkerns und der Alphateilchen und Nobelpreisträger (Chemie) 1908. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Rutherford
Damit steht das Mineral als erstes in einer Linie von Uranmineralien, die nach verdienten Physikern und Chemikern benannt wurden, ebenso wie chemische Elemente der Transurane (Curium, Rutherfordium, Einsteinium, Fermium, Hahnium). Dazu zählt ein weiteres Uranylkarbonat: Der von Menzenschwand stammende Joliotit (nach Irène Joliot-Curie (eine Tochter Marie Curies) und ihrem Ehemann Frédéric und Chemie-Nobelpreisträgerin 1935, Erforschung künstlicher radioaktiver Elemente). Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Ir%C3%A8ne_Joliot-Curie
Weitere, nicht karbonatische Mineralien dieser Tradition: Curit und Curienit nach Pierre und Marie Curie (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Curie), Sklodowskit und Cuprosklodowskit nach Marie Curie's polnischem Mädchennamen Sklodowska, Chadwickit nach James Chadwick (http://de.wikipedia.org/wiki/James_Chadwick), dem Entdecker des Neutrons und Physik-Nobelpreisträger 1935, Becquerelit nach Henry Becquerel (http://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_Henri_Becquerel), der gemeinsam mit den Curies die Radioaktivität erforschte und 1903 den Nobelpreis erhielt.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Sylvie und Sebastian,
vielen Dank auch! :smile:
Sebastian, da sind ja wirklich wieder interessante News für mich dabei. Vielen Dank!
Insbesondere das hier konnte ich namensgebend noch nie richtig zuordnen .. Sklodowskit und Cuprosklodowskit nach Marie Curie's polnischem Mädchennamen Sklodowska
Davon habe ich ja eine Stufe aus der Dem. Rep. Kongo .. :smile:
Rutherfordin, Curit etc .. analog bei den Elementen Einsteinium etc.. das konnte ich mir ja noch so ableiten bzw. denken .. aber Mädchennamen oder wie bei Joliotit eine Tochter .. da wäre ich ja ohne zusätzliche Info im Leben nie drauf gekommen.. :laughing:
Norbert und ich wollten und wollen ja noch :smile: .. eine Art Gemeinschaftswerk aufbauen und zwar hinsichtlich der Ursachen zur Namensgebung aller Mineralien .. Da habe ich nämlich bis heute noch kein einziges Werk entdeckt, das nur die Namensgebung der Mineralien als Thema umfasst oder überhaupt. Ich bin da auch schon mitten in den Vorbereitungen aber im Winter gehts da erst wirklich weiter .. eine Datei von mir steht dazu bereits aber ich muss sie nur noch weiter befüllen und später kann der Norbert die dann auch noch ergänzend befüllen .. das ist jedenfalls der Plan .. :prostbier:
Gruß Peter :winke:
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Hallo Peter,
Ja, es gibt teilweise viel zu entdecken. Gerade die Bio von Irène Joliot-Curie hat mich wirklich fasziniert. Ich wusste, dass da was war mit einer Tochter von Pierre und Marie Curie, aber dass sie so viel geleistet hat, das wusste ich nicht. Es gibt einen sehr sehenswerten Film über die Curies, kam mal auf Arte. Interessant dürfte auch die Biographie Narie Curies sein, die von ihrer anderen Tochter verfasst wurde.
Ein wenig steht bei mindat.org und im Mineralienatlas bzgl. der Namensherkunft. Ein wenig kann ich da sicher auch beisteuern. Fragt ruhig, wenn ihr da nicht weiterkommt.
Glück Auf!
Sebastian
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Norbert und ich wollten und wollen ja noch smile .. eine Art Gemeinschaftswerk aufbauen und zwar hinsichtlich der Ursachen zur Namensgebung aller Mineralien .. Da habe ich nämlich bis heute noch kein einziges Werk entdeckt, das nur die Namensgebung der Mineralien als Thema umfasst oder überhaupt.
So ein Buch gibt es schon:
W.H. Blackburn & W.H. Dennen: Encyclopedia of Mineral Names, The Canadian Mineralogist Special Publication 1, 1997, 360 Seiten
Das Buch behandelt die Namensherkunft aller bis dahin bekannter Minerale, es gibt eine Einleitung mit Erklärungen zur Etymologie einzelner Mineralnamen bis hin zu indo-europäischen Wurzeln, es gibt ein Abschnitt, wie sich die Benennungen über die Zeit verändert haben, welche Prinzipen bei der Benennung zur Anwendung gekommen sind und wie der Anteil bei den Mineralen ist (z.B. Benennung nach Personen, nach Fundortennach Eigenschaften usw.). Im Anhang findet sich noch ein Kapitel zur Etymologie der Elemente.
Leider gibt es keine Neuauflage, so dass die in den letzten Jahren entdeckten Minerale fehlen.
Eine Übersicht zur Etymologie von Mineralen mit Typlokalität in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gibt es hier:
http://tw.strahlen.org/namen.html (http://tw.strahlen.org/namen.html)
Gruß, Thomas
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Danke, Sebastian. :hut:
@Thomas,
So ein Buch gibt es schon:
W.H. Blackburn & W.H. Dennen: Encyclopedia of Mineral Names, The Canadian Mineralogist Special Publication 1, 1997, 360 Seiten
in deutscher Sprache? :gruebel: .. würde mich wundern, wenn das nicht in englischer Sprache wäre. Trotzdem danke für den Hinweis.
Gruß Peter
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in deutscher Sprache? gruebel .. würde mich wundern, wenn das nicht in englischer Sprache wäre.
Es war doch nirgendwo von deutscher Sprache die Rede. Natürlich ist das Buch in englisch, das sagt doch schon der Titel.
Gruß Thomas
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Dann lohnt es sich doch,wenn wir zu diesem Thema etwas in deutscher Sprache bringen. :user:
Es soll ja auch mehr den interessierten Laien bzw. Anfänger ansprechen,dem solche Literatur
nicht zur Verfügung steht.
Gruß Norbert
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Bevor man so ein Projekt startet, sollte man sich gründlich überlegen
- welchen Umfang die Informationen zu jedem Mineral haben sollen
- für welche Zielgruppe es sein soll.
Es gibt über 4500 Minerale (und bis das Buch fertig ist, werden es etwa 4700 - 4800 sein). Noch mehr wird es, wenn man auch noch Varietäten mit aufnehmen will. Habt ihr schon Beispiele, wie umfangreich jedes Mineral behandelt werden soll ?
Um auf das Beispiel Irene Joliot-Curie zurück zu kommen: wenn bei Joliotit nur da steht - benannt nach Irene Joliot-Curie - dann würde sich jeder fragen, wann hat diese Person gelebt, was hat sie geleistet, warum wurde ein Mineral nach ihr benannt, vom wem und wann wurde das Mineral benannt ....
Wenn man keine einfache tabellarische Zusammenstellung machen will, sondern etwas substanzielle Informationen bringen will, dann landet man bei einem Buch von etwa 400 - 500 Seiten (je nach Buch- und Schriftgröße).
Bringt man nur sehr wenige Informationen, hat man bei 30 Mineralen pro Seite immer noch mehr als 150 Buchseiten. Bei wenig Informationsgehalt ist der Interessentenkreis aber auch klein. Man hat immer noch recht viel Aufwand, wird aber kaum etwas von dem Buch los.
Auch die Zielgruppe interessierte Laien und Anfänger ist in Deutschland recht klein. Ob sich dafür der Aufwand lohnt, müsste man überlegen.
Gruß Thomas
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Hallo Thomas, ich glaube, Norbert hat das ganz anders gemeint und es geht
jetzt gar nicht darum, ein neues Buch zu schreiben, sondern die Dinge für alle
Interessierten (z. B.) auch hier im Forum zu transportieren, in klarer deutscher
Prosa, in einer angedachten "Gemeinschaftsproduktion" mit Peter. So ist diese
Botschaft jedenfalls bei mir angekommen.
Aber mag sein, daß ich irre (PS: ..passiert manchmal! :-)). Ein Buchprojekt als
solches ist sicher ein ganz immenser Aufwand an Zeit und Kosten: fragt mal den
Haschr, der das gewagt und dann zu einem sehr veritablen Ergebnis gebracht hat.
Und das muß sich dann ja auch erst mal verkaufen, um mindestens die Kosten
wieder reinzubringen, geschweige denn einen (verdienten!) Gewinn zu erzielen,
neben dem Ruhm, versteht sich...
Alex
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Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber da Peter von einem "Werk" und Norbert von "Literatur" gesprochen hat, dachte ich an ein Buch ....
Aber der Aufwand, die Informationen für alle Minerale zusammen zu tragen und zu überprüfen, ist auf jeden fall immens.
Es ist ja nicht damit getan, aus einer Datenbank oder einem Buch etwas abzuschreiben. Wenn man gesicherte Informationen bringen will, muss man viele Quellen bemühen. Wieder das Beispiel Joliotit:
Bei Mindat steht, dass es nach Jean Frédéric Joliot (1900-1958) und Irène Joliot-Curie (1897-1956) benannt wurde. Im Handbook of Minerals, ebenfalls ein Standardwerk, steht, dass es nach Jean Frédéric Joliot benannt wurde. Auch wenn ersteres wahrscheinlicher aussieht, müsste man in dem fall sich die Originalliteratur zu dem Mineral besorgen und nachsehen, was da wirklich steht, um sicher zu sein und dem Leser eine korrekte Information zu liefern.
Ich habe oft genug selber die Erfahrung gemacht, dass Sekundärquellen, selbst wenn es Standardwerke sind, mnicht unbedingt korrekt sind, sondern auch nur irgendwo abgeschrieben haben.
Gruß Thomas
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Hallo,
Bezüglich des Joliotits: Da habe ich einen Fehler gemacht. Es ist in der Originalbeschreibung (Walenta(1976)Joliotit und Widenmannit. SchweizerischeMineralogischePetographischeMitteilungen) tatsächlich nur von F. Joliot die Rede, was sich sicherlich auf Frédéric bezieht. Warum Irène allerdings nicht erwähnt wird, bleibt angesichts ihrer eigenen Erfolge und Forschungsleistungen unverständlich.
Glück Auf!
Sebastian
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Nein, ich meinte rein tabellarisch und in deutscher Sprache - kein Buch, sondern ein tabellarisches "Werk" für Forenzwecke. Norbert meinte das sicher auch so. Sorry, wenn ich mich nicht klar genug ausgedrückt hatte aber ich habe wirklich momentan sehr viel um die Ohren (Büro, Handwerker zu Hause, Exkursionsplanung beim Verein, Foren etc. etc..habe heute alleine mindestens 10 PMs und 10 E-Mails in einem anderen Forum als Co-Admin beantworten müssen .. ) .. und diese Gluthitze macht mir wirklich langsam zu schaffen. Lasst mich erst mal heil über den Sommer kommen; vielleicht gibts mich ja im Winter gar nicht mehr .. dann erübrigt sich das alles .. so genug für die nächsten Tage hier geschrieben .. :smile:
.. und nochmals danke .. auch an Thomas für die Literatur-Quellen, die es schon diesbezügl. gibt!
Gruß Peter
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Hallo,
mir geht´s wohl ähnlich wie Peter. :smile: Mit "Literatur" meinte ich meinen eigenen
wohlgefüllten Bücherschrank,der auch als Informationsquelle mit herhalten muß.
Gruß Norbert
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Ganz genau! :smile:
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@Peter und Norbert
habt ihr mal ein Beispiel, wie diese Tabelle dann aussehen wird ?
Ich würde euch auch empfehlen, das von mir genannte Buch zu besorgen (falls man es noch bekommt), denn das spart eine Menge Arbeit. Ein paar Fehler sind in dem Buch allerdings auch drin.
@Sebastian
Sehr interessant, ich hätte auch nicht erwartet, dass es nur nach F. Joliot benannt wurde.
Ist ein Beispiel dafür, dass die meisten gängigen Quellen (Internet und Bücher) hier keine korrekte Information liefern, sondern man wirklich in die Originalarbeit gehen muss.
Gruß Thomas
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Ja, aber momentan habe ich die Datei nicht hier, sondern woanders. Wenns mal kühler wird, dann sollte man solche "Projekte" angehen; nicht gerade jetzt, wo man vor Hitze fast eingeht. :smile:
Aber danke für den Buchtipp.
Gruß Peter
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Ich stelle euch meinen Rhodochrosit aus China vor. Es ist eine zirka 8 cm lange Kleinstufe.
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:super: :lechz:
Warwickit xx ..
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Eine Handstufe mit Ankerit, Fluorit, Baryt und Pyrit aus Vilabona in Spanien
Mir hat die Stufe recht gut gefallen und was davon was ist, sagen euch sicher gerne unsere Experten, denen ich bereits jetzt für ihre Mithilfe danke!
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Hallo Sylvie,
eigentlich sehe ich nur Baryt aud der Stufe.Die anderen Minerale dieser Paragenese
halten sich wohl etwas versteckt. :smile:
Gruß Norbert
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Hallo,
der Fluorit dürfte das dunkle, gelbliche drunter sein.
Gruß
Andreas