Hello Tim und Achim,
wie auch Achim andeutet muß wohl der besondere Hafteffekt des Goldes durch die elektrochemische Spannungsreihe verursacht sein.Wie Achim schon sagt bildet das Gold und das Eisen im sauren(elektrolytischen) Milieu ein galvanisches Element aus.Bringt man das Eisen durch Berührung mit dem Gold in elektrischen Kontakt, so fließt der Kurzschlußstrom dieses galv.Elementes über die punktförmige Kurzschlußstrecke.Der Stromrückfluß ist über den Elektrolyten gegeben.Der KURZSCHLUßSTROM bildet in dem Berührungsgebiet kleinster Strecke ein Magnetfeld aus,welches sich über das magnetisierbare Eisen schließt.Da magnetische Feldlinien sich zu verkürzen suchen,wird das an sich unmagnetische Gold mit seinem nunmerigen Magnetfeld an das magnetische Eisen gezogen;es entsteht eine HAFTKRAFT.
Ob wohl wie Tim vermutet auch die Benutzung von Eisengerätschaften insbesondere auch die Verwendung von Eisenpfannen einen besseren Such-und Find -erfolg in der Goldwaschpraxis zur Folge haben kann ,sollte doch mal als Frage an die Benutzer von EISENPFANNEN gestellt werden,die über Vergleichserfahrungen zu dieser Fragestellung verfügen müßten.
(Wir hatten in der Vergangenheit schon mal die Diskussion in Richtung GOLDMAGNET geführt----ich glaube hiermit haben wir dieses ominöse Teil wenigstens als indirekt existierend endlich gefunden!!!!!!!!!)
Viele Grüße in die Runde Jochen