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Fundstücke => unbekannte Gesteine, auch meteoritenverdächtige => Thema gestartet von: powercbx am April 24, 2011, 23:48:49 Nachmittag
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Noch ein mir unbekanntes Steinchen:
60 g, 80x40x35 mm, Öffnung 32x16 mm, nicht magnetisch, in der Bruchkante im dunklen Bereich teilweise kleinste Kristalle erkennbar.
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Eine Limonitkonkrektion. Sie sind recht häufig, und sowas hatten wir schon mal kürzlich.
http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=6455.0 (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=6455.0)
Sie haben relativ selten ienen hohlraum und meist ist er voll Dreck. Man kann aber selten auch gut ausgebildete nierige Goethite oder Lepidokrokite in hohlräumen dieser Konkrektionen finden.
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Tut mir leid, meine Kamera will kein scharfes Foto machen:
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Moin!
Auch hier kann ich mich nur anschließen: Limonit-Konkretion. Man findet darin auch häufiger schöne Fossilien (Schnecken, Muscheln bis hin zum Haizahn).
Gruß
Ingo
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in der Bruchkante im dunklen Bereich teilweise kleinste Kristalle erkennbar.
Das sind dann vermutlich Goethit-Kristalle! Goethit kommt eben nicht nur in nierigen Aggregaten vor sondern genauso häufig auch in xx - findet man hier auch im Taunus überall. Das ganze ist, wie schon mitgeteilt eine Limonit-Konkretion aber mit einem "Kranz" aus vermutlich Goethit xx.
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Es sind keine Kristalle. Es wird eine Verwechslung mit gebrochenen Quarzkörnern oder eingeschlossenen Glimmerplättchen sein (Wobei eins davon auch das Glitzern auf den Bildern in den dunklen Bereichen verursacht). Diese Knollen enthalten eigentlich nie Goethitkristalle. Anderenfalls könnte man sie höchstens im Drusenraum finden.
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Da will und kann ich dir eigentlich nicht widersprechen, weil meine Lupen und die Kamera das nicht so genau zeigen. Mein Equipment für solche Aufnahmen ist reichlich ungenügend.
Dennoch glaube ich an kleinste Kristalle, weil sie in kleinen Hohlräumen innerhalb des nur maximal 3mm dicken dunklen Streifens sind.