Auch von mir noch einmal an alle Finder meine Glückwünsche und Respektbekundungen! Es kommen persönliche Erinnerungen auf, und ich kann sehr gut nach empfinden, wie Ihr Euch fühlt, jeden Morgen, jeden Abend und bei jedem Fund ...
Mögen Eure Leistungen gerecht honoriert werden!
Die Stadt ist halt eine urbane Wüste, wo allein der Mensch und nicht so sehr das Wetter die Oberfläche täglich verändert. Es wäre doch eine Reise wert … denken viele, schätze ich mal.
Ich bin gespannt, wie man in Dänemark mit dieser neuen Situation umgeht, wenn viele Sucher eben auch immer mehr Material finden.
Ich weiß, wie konsequent man das Danekræ 2009 angewendet hat. Und das meine ich durchaus im positiven Sinne! Wie schon gesagt, ich bin trotzdem gespannt, wie man dieses Jahr miteinander umgeht. Die Situation ist mit Maribo überhaupt nicht zu vergleichen. Sie ist eher diametral!
Ich möchte es mal so ausdrücken:
Mit dem Fallereignis und dem umgehenden Meteoritenfund ist es halt in Dänemark zur Zeit so, wie mit der Aufforderung zum Roulette – das „Faites vos jeux!“ gehört hier zu einem modernem Spiel. Und mit dem bekanntgeben eines Fundes höre ich schon die Ansage „Rien ne va plus.“. Und wer bestimmt, was man gewinnt?
Nichts geht mehr! - stimmt explizit auf jeden Fall in Bezug auf die Besitzansprüche, denn alle gefundenen Stücke dürfen definitiv nicht mehr das Land verlassen. So will es das Danekræ Gesetz. Es wäre sonst eine Straftat.
Wann die Spielrunde zu Ende geht, das weiß zur Zeit niemand. Vielleicht in einem Jahr? Damit ist zu rechnen.
Nun ich grüße Euch heute aus Deutschland. Aufwand und Nutzen ist ja für jeden nicht immer das Selbe. Mehr als 4kg Material sollten der Wissenschaft und Dänemark eigentlich reichen, sollte man meinen. Wozu noch mehr suchen? Halt - natürlich allein jeder Fundpunkt hat seinen wissenschaftlichen Wert! Also viel Glück, wer dazu beitragen will!
Aber zur Zeit Finger weg, wer private Sammlergefühle befriedigen will, das wird nicht gut gehen. Mein Rat an jene: Vielleicht sieht die Welt in einem Jahr ganz anders aus.
Thomas