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Fundstücke => unbekannte Gesteine, auch meteoritenverdächtige => Thema gestartet von: pajo am August 02, 2013, 12:41:56 Nachmittag
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Respekt für alle
Felsen und Steine interessiert mich von einem jungen Alter.
Ich Bilder von Felsen, die ich denke, ist eher vage,
vielleicht hat jemand mehr erfahrene Amateur will in der Lösung der Petrologie petrologischen Puzzle helfen.
mit freundlichen Grüßen
Marian
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Moin Marian!
Ein geologischer Kontext bzw. eine Fundortangabe für das Stück wäre wichtig. So fern ab von jeglicher Basisinformation zu dem Stück würde ich es als Anorthosit bzw. besser Plagioklasit, da wir die genaue chemische Zusammensetzung der Plagioklase hier ja nicht kennen, ansprechen.
Eine frische Bruchfläche ist für eine Gesteinsbestimmung übrigens sehr viel besser geeignet als ein gesägtes und geschliffenes Stück. So kann man nur vermuten, was die schwarzen Mineralkomponenten des Gesteins sind.
Gruß
Ingo
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Respekt für alle
Ich schaute durch viele Online-Galerien und Museen präsentieren ihre Ressourcen mit den Sammlungen von Steinen und wurden nicht erfüllt
wie im Anhang.
Dies ist eine nicht-magnetische Gabbro!
Ist es möglich, nicht-magnetischen Gabbro sein?
Mit freundlichen Grüßen,
Marian
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Stone in Pommern Koszalin gefunden.
Marian
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Moin Marian!
Die Ansprache: Anorthosite bzw. Plagioklasit ist hier genauer als Gabbro (beides sind gabbroide Gesteine).
Zu deiner Frage: Ein Gabbro muss nicht "magnetisch" sein also von einem starken Magneten angezogen werden. Gabbros bestehen der Definition nach hauptsächlich aus silikatischen Mineralien wie Pyroxen, Olivin, Plagioklasen und Foiden (Feldspatvertretern) und etwas Quarz. Desweiteren treten Hornblende und Biotit auf. Alle diese Minerale werden nicht vom Magneten angezogen. Es kann in Gabbros aber auch Magnetit (sehr häufig) und Ilmenit vorkommen, diese Minerale werden von einem Magneten angezogen. Sind sie in einem Gabbro vorhanden reagiert der Magnet auf das Gestein.
Gruß
Ingo
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Hallo Marian,
(schärfere) Bilder von der Außenseite des Gesteins und Größenangaben wären hilfreich. Ich vermute dem Fundort nach, dass es sich um ein Geschiebe handelt, es könnte aber auch als Ballast in Schiffen dort gelandet sein. Genauere Fundumstände wären daher sinnvoll.
Wenn es ein glaziales Geschiebe ist, stammt es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus den bekannten anorthositischen Vorkommen in Finnland. Aber es gibt dort im finnisch-ostbaltischen Raum auch genügend bekannte (und unbekannte) gabbroide und anorthositische Gänge. Daher wird es wahrscheinlich schwierig das ganze lokal genauer zu verorten.
Zur Petrographie hat Ingo ja schon das wesentliche gesagt. Ich hätte das Stück auf den ersten Blick auch als Anorthosit angesprochen (wegen des hohen Kalifeldspatgehaltes und des Fundortes. Gesteinsbildende Vorkommen der natriumreicheren drei Plagioklase sind mir dort nicht vertraut, aber vielleicht kann Jörg dazu mehr sagen).
Glück auf!
J.
PS: If you need an english explanation, ask for it please.
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Zur Petrographie hat Ingo ja schon das wesentliche gesagt. Ich hätte das Stück auf den ersten Blick auch als Anorthosit angesprochen (wegen des hohen Kalifeldspatgehaltes und des Fundortes. Gesteinsbildende Vorkommen der natriumreicheren drei Plagioklase sind mir dort nicht vertraut, aber vielleicht kann Jörg dazu mehr sagen).
Kalifeldspat??? Bestimmt meinst Du Plagioklasgehalt.
Gruß
AndyR
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Hallo Andy,
ja, meinte ich. Mein Fehler. :winke:
Glück Auf!
J.
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Respekt für all
Ich beschloss, es zu zeigen, weil der Universitätsprofessor Gabbro in Sosnowiec, sagte, er wisse nicht, was hinter dem Felsen ist.Und Forummoderator ist geologisch Graniten.Meine Ablehnung zu diesem Thema wurde behandelt als trolling und aus diesem Forum geworfen.Es war vor fast 10 Jahren.Fels zieht etwas aber nur an bestimmten Punkten mit Neodym-Magneten.
Mit freundlichen GrüßenMarian
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Respekt für alle :hut:
Es ist in der Tat rätselhaft, warum der Professor sagte, er gelogen wusste nicht, was es für ein Stein ist?
Mit freundlichen Grüßen,
Marian
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Hallo Marian und alle anderen,
es handelt sich herbei um ein seltenes Geschiebe (entsprechend des Fundortes: Pommern) aus Angermannland (Schweden):
Angermannland-Syenitgabbro. In einen erst teilweise verfestigten Gabbro (Plagioklas und dunkle Minerale) ist ein Granitmagma (rote Zwickel) eingedrungen.
Siehe auch:
http://www.kristallin.de/s2/f_anger.htm#Anker1
http://www.strandsteine.de/Angermanland-Syenitgabbro.html
http://www.zwerfsteenweb.nl/steensoorten/Noord_Zweden..html
http://www.vendsysselstenklub.dk/strandstensgallerier/Sverige/album/Nordsverige/Nordingraa/gabbroer/index.html
http://opa.cig2.canon-europe.com/s/m/album/CJ8GmZjwwJz
Viele Grüße
Sprotte
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Hallo Sprotte :hut:
Gabbro aus meiner Sammlung enthält geringe Mengen an K-Feldspat> 0,5% und das ist auf den ersten Blick erkennbar.
Da in einigen wissenschaftlichen Kreisen ist es bekannt, dass die Gesteinsproben vom Mond brachte, hat eine unbedeutende Menge an Feldspat identifiziert und wahrscheinlich das Wissen besaß ich so Professor vielleicht ist das der Grund, warum der Professor verursacht Bestürzung Blick auf die Klippen zu denken.
Und dass das nicht wollen, dieses Wissen mit den neugierigen Amateur teilen, ist wahrscheinlich das Ergebnis von Corporate Chauvinismus.
Dieses Gestein hatte zu dem Treffen vor dem Treffen mit dem Professor gebracht
und hatte den Stein in seinen Händen und sah es auch mit Hilfe von
Fernglas Lupe. Allerdings sagte er, er wisse nicht, welche Art von Gestein.
Das Treffen wurde an der University of Silesia in Sosnowiec vor zehn Jahren statt, und trotz
650 km Fahrt (einfache Fahrt) ist nicht seine Neugier befriedigt.
Gabbro-Syenit auch in meiner Sammlung, aber die Farbe Kristalle
hat einen Grünstich, während die Kristalle meiner Gabbro sind definitiv in einer grauen Farbe.
Mit freundlichen Grüßen,
Marian
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Gabbro-Syenit auch in meiner Sammlung, aber die Farbe Kristalle hat einen Grünstich, während die Kristalle meiner Gabbro sind definitiv in einer grauen Farbe.
Das Maß der Alteration (d.h. die Vergrünung der Plagioklase) ist bei diesem Geschiebetyp etwas unterschiedlich (wenn der Plagioklas im vorliegenden Stück allerdings nicht ein wenig vergrünt sein sollten, liegt es wohl an den Fotos).
Viele Grüße
Sprotte
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Hallo,
Da in einigen wissenschaftlichen Kreisen ist es bekannt, dass die Gesteinsproben vom Mond brachte, hat eine unbedeutende Menge an Feldspat identifiziert und wahrscheinlich das Wissen besaß ich so Professor vielleicht ist das der Grund, warum der Professor verursacht Bestürzung Blick auf die Klippen zu denken.
Und dass das nicht wollen, dieses Wissen mit den neugierigen Amateur teilen, ist wahrscheinlich das Ergebnis von Corporate Chauvinismus.
Sag doch gleich dass Du möchtest, dass das ein Stein vom Mond ist, dann können sich die fleißigen Experten hier nämlich ihre Erklärungen sparen...
Im Übrigen finde ich es unglaublich, wenn Laien Wissenschaftlern gleich Lüge oder gar Verschwörung unterstellen, wenn das Ergebnis mal nicht so ausfällt, wie sie das gerne hätten.
Meine Ablehnung zu diesem Thema wurde behandelt als trolling und aus diesem Forum geworfen.
*hust*
Gruß,
Rainer
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:zu: