Das Schicksal hat mich alten Goldwäscher und Mineraliensammler nach Lutherstadt-Wittenberg verschlagen. Grausam,dachte ich: Weit und breit nichts zum Suchen und Finden.
Von wegen!!
Nach kurzem Forschen im Net erfuhr ich, das im Mittelalter Gold in Wittenberg geschürft worden ist.
Also nichts wie an die Elbe und schürfen.
Und tatsächlich: Schon in der ersten Schüssel war der erste Flitter von ca. 0,5 mm Grösse. Fand dann innerhalb 3 Stunden ca. 12 Flitter im Schnitt 0,3 bis 0,5 mm und jede Menge Feinstgold.
Gut, es ist nicht zu Vergleichen mit der Göltsch oder der Rauris, aber Goldwaschen in Sachsen-Anhalt ist möglich.
Interessant ist das sehr gute Konzentrat, tief schwarz und voll Schwermineralien.
Ich denke, bei so einer Funddichte und Konzentratqualität sind auch Flitter bis mehrere Milimeter Grösse drin oder was denkt ihr?
MfG Topas