Moin moin,
Danke für Euer Interesse
Meine Frau habe ich überzeugen können mir ihre Kamera zu borgen
meine ist ja auf dem Bild zu sehen
alles viel einfacher als vielleicht erwartet. Zum ersten war das Problem der gleichmäßigen Beleuchtung zu lösen. Da viel mir ein, dass auf dem Boden ja noch ein altes Vergrößerungsgerät aus guten alten Dunkelkammerzeite schlummerte. Dort wurde ja auch das ganze Negativ, was etwa gleich groß ist wie ein Dünnschliff, gleichmäßig be- oder besser durchleuchtet.
Also kurzerhand Lampengehäuse abgebaut, Opalglühlampe 150 W die extrem heiß wurde durch moderne LED-Lampe ersetzt (IKEA, 3,4 W, 2700 K Farbtemperatur), das Teil auf den Kopf gedreht und unten paar Füßchen ran. Diffuser (Milchglasscheibe) ist im originalen Fach dafür, Kondensor bleibt drauf.
Dann den Feintrieb eines alten Schülermikroskops abgeflext und mit Winkeln am Lampengehäuse befestigt, ergibt eine schönen Tisch mit Klammern und Feintrieb, Öffnung im Tisch auf TS-Größe aufgesägt. Nach unten an den Tisch den schwenkbaren Rotilter des Vergrößerungsgerätes geschraubt, zuvor natürlich die Öffnung auf 55 mm ausgesägt, so passen 55mm Polfilter rein.
Fotographiert wird mir meiner Canon EOS 500D mit einem Tamron 90mm 1:1 Makroobjektiv und vollem Satz Zwischenringe und dem zweiten Polfilter, alles an Reprostativ befestigt und mit Wasserwaage und Makroschlitten feinjustierbar. Aufnahme und Scharfstellung über Remotecontrol am PC
Mehr ist es schon nicht.
Fragen und Hinweise zur Verbesserung gern.