Ich halte es wie "ironsforever" und lagere die meisten meiner "grösseren"
Exponate auch offen - weil ich mich am direkten Anblick erfreuen will!!!
Wobei auch für meine Sammlung gilt, dass ich die schlimmsten Kandidaten
für Rost tunlichst vermeide (bzw. vermieden habe in der Vergangenheit,
da es jetzt kaum noch Zugänge zur Sammlung bei mir gibt). Für die vielen
kleinen Meteorite, und das ist die Mehrzahl, gibt es halt dann auch das
Döschenschicksal und die Schubladen, in denen sie verschwinden...
Aktuell bei mir übrigens: vor meiner Wohnung in Berlin wird gerade gebuddelt.
Uralte Rohrleitungen werden freigelegt und neue werden eingezogen. Daneben
liegen hier, mitten in der Metropole, grosse Haufen hellen märkischen Sandes,
die seit etlichen Jahrzehnten erstmalig Tageslicht sehen. Ich werde heute Abend
mal mit einem schönen grossen Glas zur Baustelle ziehen und mir ein Literchen,
ein Kilogramm, was-auch-immer davon mit nach Hause nehmen. Selbst dieser
märkische Sand, zerrieben wie er sein mag, hat ja noch seine kleine Faszination,
vor allem dann, wenn man ihn hier mitten in der Stadt mit deren wechselhafter
Geschichte aus der Tiefe herausholt, drei bis fünf Meter....
Alex