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Beteigeuze hat drastisch an Helligkeit verloren

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Gibeon2010:
Ich hatte eigentlich etwas ernsthaft gepostet, aber das scheint jetzt immer mehr abzudriften.

ICH BIN HIER JETZT RAUS!

BlackLabel:
Da man einen Schadensfall erst bemerkt, nachdem er sich ereignet hat (also entstanden ist), dürfte die Verjährung erst nach Beginn der Schädigung beginnen. Schwieriger dürfte sein, den Verursacher dingfest zu machen, um ihn belangen zu können. Alleine schon die Ermittlung der postalischen Adresse, zwecks Geltendmachung etwaiger Ansprüche, könnte Probleme bereiten. Von sprachlichen Barrieren mal ganz abgesehen. Wenn das Schreiben in einigen tausend Jahren mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt verzogen" zurück kommt, wäre das doch sehr ärgerlich.
Was kostet ein Einschreiben mit Rückschein nach Beteigeuze inzwischen? Ich glaube die Gebühren wurden zum Jahreswechsel erhöht

karmaka:

--- Zitat von: Gibeon2010 am Januar 08, 2020, 22:16:09 Nachmittag ---Ich hatte eigentlich etwas ernsthaft gepostet, aber das scheint jetzt immer mehr abzudriften.

--- Ende Zitat ---

In der Tat! Bitte mehr Relevantes zum eigentlichen Thema! Danke!

Der Admin

Sikhote:

--- Zitat von: Gibeon2010 am Januar 08, 2020, 16:35:52 Nachmittag ---Seit Oktober 2019 hat Beteigeuze drastisch an Helligkeit verloren.
Dies ist sogar mit bloßem Auge sichtbar. Es könnte ein Vorzeichen für eine baldige Supernova sein.

LINK

--- Ende Zitat ---

Danke für den Hinweis und den Link, Jens!

Grüße
Sigrid

Mettmann:
Hummräusper.

Dann holen wir den Gibeon eben wieder hinein.

Die Variabilität Beteigeuzes ist ein uralter Hut.

Herschel selig hat sie bereits 1836 verzeichnet.
Aus seinen "Outlines of Astronomy" --- grr, krieg im Google-Books nur eine Snippet-Ansicht.
"In the interval from 1836 to 1839 this star underwent considerable and remarkable fluctuations of brightness."

und weiter ebenda:
"The variations of Alpha Orionis, which were most striking and unequivocal in the years 1836 - 1840, within the years since elapsed become much less conspicious."

Weiters vermerkt Herschel für 1852, daß Betelgeuze zum "actually the largest star in the Northern hemisphere" angeschwollen sei.

Bemerkenswerte Minima gabs u.a. 1927 und 1942.

Wenn man ältere Daten anschaut, dann sind bei Beteigeuze Schwankungen von bis zu 1,5 mag nicht unüblich.

1941/42 herum, fiel seine Helligkeit auf unter 1,5 mag, 1945 auf knapp über 1,5 mag, dito 1947.
(Quelle: American Association of Variable Star Observers )

also noch lichtschwächer als die jetzig in dem Artikel gegebenen 1,289 mag.

Kurz, nix passiert, das ist bei dem Kerl normal,
eine Meldung zwar wert, aber alles andere als eine Sensation, noch Grund zur Besorgnis
und daher ist unserere etwas heiterere Herangehensweise nicht unangemessen gewesen.

Beteigeuzebewohner siehe H.P.Lovecraft.
Porto, ist "Zone: Welt".

Und überhaupt, wer wölle sich lustig machen, lesen wir doch im Buche Jesaja - dem ersten Apokalyptiker:
Jes 13,10ff Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell, die Sonne geht finster auf, und der Mond gibt keinen Schein.
...und weiter gehts nicht gerade lustig...

 :eek:
Deine Nachthütte im Gurkenfeld
Mettmann

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