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Mineralien => Systematikmineralien => Thema gestartet von: Peter5 am Februar 27, 2008, 08:00:54 Vormittag
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Halogenide (Fluoride, Chloride, Bromide, Jodide)
Hier könnt Ihr Eure Mineralienfotos zu den Halogeniden (d.h. Fluoriden, Chloriden, Bromiden und Jodiden) zeigen! :smile:
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1. Cumengeit (Chlorid)
2. Fluorit (Fluorit)
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So, nun geht es hier auch von meiner Seite los .. :smile:..
Alle Dateinamen unter den jeweiligen Fotos enthalten, wie immer, die wichtigsten Infos ..
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.. und weiter gehts ..
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.. und weiter gehts ..
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.. und weiter gehts ..
hier: alles Eigenfunde! . :smile:
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.. und weiter gehts ..
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.. und weiter gehts ..
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.. und weiter gehts ..
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. und weiter gehts .. :smile:
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.. die hatte ich hier noch vergessen.. :smile:
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Hallo,
3. ein grüner Fluorit wollte auch noch rein.
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.. und hier noch einer der "berühmten" Rosafluorite aus der Göschener Alp, Uri, Schweiz sowie Fluorit und Quarz aus Arizona ..
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.. und am Wochenende noch ein paar neu aufgenommene Vertreter der Klasse III .. .. :smile:
blaues Steinsalz (!)
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.. Anarakit, Botallakit und Embolit ..
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.. und Bismoclit (weiß --> Klasse III) in Begleitung von Bismuthinit --> (Klasse II) ..
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.. Mendipit, Nadorit und sehr seltener Gagarinit-(Y) (rötlichbraun auf Matrix) ..
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.. Sellait von verschiedenen Fundorten .. unteres Bild zeigt einen "Riesenkristall" von Sellait (!) :smile:
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.. und zum Schluss: 2 x Prosopit mit Gearksutit (weiß) u.a. aus Ivigtut, Grönland .. gleiche Stufe von beiden Seiten aufgenommen .. :smile:
Die braunen Kristalle sind allerdings Siderit, der Klasse V
Gruß Peter5 .. :winke:
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Embolit hatten wir zwar schon, aber hier noch mal ein einheimischer Vertreter:
Fundort Grube Friedrichssegen, Bad Ems/Taunus
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Hallo Peter5 ,
dein blaues Steinsalz finde ich genial , ist die Färbung auf FeIII zurückzuführen oder woher kommt sie :gruebel:
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo,
@Aurum: Die Färbung von blauem Salz wird auf Störung des Kristallgitters durch ionisierende Strahlung (natürlich radioaktive Isotope, z.B. 40K) verursacht. Dabei können unter anderem Kationen auf Zwischengitterpläzze gehoben werden, wobei Fehlstellen entstehen.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Sebastian ,
Danke für die Antwort, ich dachte immer das so was nur bei Rauchquarz geht :platt: nun so habe ich wieder was gelernt , Kalium 40 klinkt interesant da muss ich mal :google:
Dire noch eine schöne Woche :super:
Bis dann Lutz :winke:
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4. Sylvin (Chlorid) (von Peter5 im Monatsrätsel bekommen. :hut: )
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Hallo Lutz,
Sebastian war jetzt doch schneller mit der Beantwortung Deiner Frage zur Blaufärbung des Steinsalzes! :smile:..Völlig korrekt beantwortet! :super:
Hallo Peter (1),
danke, dass Du hier auch mein "Ex"-Sylvin zeigst! :laughing:..ich fühle mich geehrt!. :streichel:
Gruß Peter5 .. :winke:
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.. und noch einer .. Khaidarkanit von der Sonnblick-Wand, Rauris, Salzburg, Österreich!
Bildbreite 4 mm
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Atacamit xx von der Kupferkammerhütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Bromargyrit vom Prinzlergangzug (4. Sohle), Grube Sauberg, Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge
Chlorargyrit-Oktaeder von der Grube Carolina, Moschellandsberg/Rheinland-Pfalz
Blaues Diaboleit-Korn von der Schlackenhalde an der Sösetalsperre, Osterode/Harz
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Blassgrüne Klinoatacamit-Pusteln auf Halit vom Salzbergwerk Gröna, Bernburg/Sachsen-Anhalt
Gipsähnliche Laurionitkristalle von der Kupferkammerhütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
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Connellit mit grünem Brochantit von der Metallhütte Heddernheim, Frankfurt a.M./Hessen
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Verschiedene Boleit-Würfel von der Amelia Mine, Baja California, Mexiko .. :smile:
Bildbreiten zu Fotos 3 und 4 = 6 mm ..
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noch was blaues hinterher :smile:
Der Klassiker von der 450 m-Sohle: blauer, zonarer Fluorit aus der Grube Beihilfe, Halsbrücke/Erzgebirge (BB = 5 cm)
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Super Fluorit :super:..na dann werde ich meine Fluorit-Würfel von der Grube Beihilfe demnächst auch nochmal ablichten. :winke:
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Ja, danke :smile:. So ganz zufrieden bin ich mit dem Stück noch nicht, hat schon relativ viele Treffer. Aber gute uneschädigte Stücke, kann ich armer Schlucke mir nicht leisten :traurig:
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Hallo Andy,
mein Motto lautet:
Je kleiner die xx, desto feiner und weniger defekt sind sie dann auch oft - nach meiner überwiegenden Erfahrung! :smile:
Bei der Pleonast-Stufe z.B. (5 cm zwar im Durchmesser) und historisches Etikett dabei, habe ich z.B. auch nur die "Rosinenseiten" abgelichtet! Eine der Seiten ist ziemlich "angefressen" bzw. ist angelöst und Teile sind raus.. :crying:..aber damit kann ich auch leben..gerade oftmals die verzerrten Kristalle oder auch nicht so perfekten Kristalle üben manches Mal auch einen gewissen Reiz aus - man sieht doch daran, dass die Natur auch nicht immer Perfektes hervorbringt sondern auch "Stärken und Schwächen"! :smile:
Gruß Peter .. :winke:
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Naja, dein Pleonast ist ja auch schon in Würde gealtert, da kann man dem das ja nachsehen :laughing:
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Stimmt! :laughing:
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25 mm messendes tiefgrünes Fluorit-Oktaeder, überwachsen von grauen Fluoriten mit violetten Kanten. Fundort: Grube Gelbe Birke, Schwarzenberg/Erzgebirge
Violetter, erdiger Fluorit mit hellem Glimmer. Seltene Ausbildung vom Tiefen Johannes Stolln, Annaberg/Erzgebirge (BB = 3 cm)
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Fluorit in Form violetter Anflüge auf Dolomit vom Steinbruch Eltmannshausen, Eschwege/Hessen (BB = 5 cm)
Weiße Halit-Würfel, auf einem Stück Grubenholz aufgewachsen. 3 cm hohes Stüfchen von Merkers in der Rhön
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Blauer nadliger Kapellasit aus dem Sounioner Stollen #19 ("Chloridstollen"), Lavrion, Attika, Griechenland ..
.. einmal als gesamte Fasthandstufe; einmal "aus MM-Sicht" (BB 6 mm) ..
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Hallo Peter
was ist denn bei deinem Topas-Fluorit-ding was was???
http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=1886.msg19403#msg19403
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Der Fluorit ist das Weiße, Topas ist hellblau.
Gruß Peter5
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Oh, das überrascht mich!!! Der Fluorit ist schwer auszumachen. Ich hätts ehr andersrum getippt. weil eben auch topas kein halogenid ist.
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Topas ist kein Halogenid sondern ein Silikat. Stimmt. Gut beobachtet.
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Gelbe durchscheinende Asisit-Tafeln von der Kupferkammerhütte bei Hettstedt/Sachsen-Anhalt
Violetter Fluorit auf weißem Albit von der Acherwiese, Wunsiedel/Fichtelgebirge
Farblose Gordaitkristalle (z.T. durch Kupfer leicht grünlich gefärbt) von der Kupferkammerhütte, Hettstedt/Sachsen-Anhalt
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Winzige farblose Heliophyllit-Kriställchen (z.T. "propellerförmige" Aggegate) in Schlacken-Hohlraum von Pacha Limani, Sounioner Rev., Lavrion, Attika Griechenland .. .. Bildbreite rd. 3 mm ..
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Roter Kremersit mit gelbem Copiapit von der brennenden Kohlehalde der Grube Anna I, Alsdorf bei Aachen/NRW
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Und nochmal was "klassisch erstklassisches", um´s mit Heinz Erhardt zu sagen:
Blassrosafarbene Mendipitleisten von der Grube Kunibert, Brilon/Sauerland mit dem Originaletikett (Frankreich, um 1880)
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.. und ich dachte mal früher, den Mendipit gäbs nur von Mendip Hills, U.K .. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
tja, die 3 1/2 Stücke, die von Brilon kamen, zählen auch kaum...
Gruß
Labrador
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Blaue Connellitkugeln auf mit Gips dünn überzogenem Kupferschiefer vom Freieslebenschacht bei Klostermansfeld in Sachsen-Anhalt
Weltweit wohl nur von 2 Fundorten bekannt: gelborangefarbener Lesukit vom Deutschlandschacht bei Oelsnitz, Zwickau/Sachsen
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Alte historische Kleinstufe mit reichlich graugelbem Bromargyrit auf Matrix von Broken Hill, New South Wales, Australien ..
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.. hier nochmal eine Fluorit-Kristallstufe - diesmal aus dem Plaka-Revier, Lavrion, Griechenland
- vor Ort erworben 1998! -
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Hallo,
Hier ein 1 cm großer Prosopitkristall (Bildmitte, leicht gelblich) aus Altenberg. Rechts daneben ist leicht grünlicher fluorit, das Graue ist Quarz.
Gruß
Plagioklas
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Schöner Prosopit-Kristall .. Glückwunsch! :super:
.. und hier noch ein paar Fluorite aus dem Marburger Mineralienmuseum ..
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Stufe von 7 x 6,5 x 5 cm Größe mit würfligem Fluorit der Kantenlängen bis max. 1,5 cm (!) aufweist.
Fundort: Lungau, Salzburg, Österreich
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Weißer Gearksutit mit Prosopit, braunen Siderit-XX (Klasse 5)u.a. aus Ivigtut, Grönland ..
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Hallo Peter5,
ist das nicht ein Wahnsinn:
http://www.rocksfromspace.org/July_15_2009.html (http://www.rocksfromspace.org/July_15_2009.html) :super: :unfassbar:
Leider wird kaum einer von uns das Himmlische in der Sammlung haben, aber genügend irdisches davon! :crying:
:winken: MetGold
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Hallo Peter1,
das wäre wirklich Wahnsinn, wenn sich das als echt heraustellt. :smile:
Ist das wirklich Halit (Steinsalz) .. noch dazu blauer? und dann in einem Meteorit? .. :laughing:.. wie soll denn das NaCl darin entstanden sein oder besser gefragt, ab welchem Zeitraum und wo? :gruebel:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Peter5,
das kann ich leider nicht beantworten, aber folgender Link müßte zur "Beglaubigung" dieses Fotos beitragen:
http://www.spaceref.com/news/viewnews.html?id=157 (http://www.spaceref.com/news/viewnews.html?id=157)
:winken: MetGold
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oooh.. danke. :hut:..das drucke ich mir gleich mal aus und lese das morgen zwischendurch im Büro, falls ich etwas Zeit erübrigen kann .. :smile:; Urlaub ist nämlich seit gestern wieder zu Ende. ...geht immer viel zu schnell rum. :crying:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Peter1 u.a.,
habe mir diese interessante Lektüre inzwischen mal durchgelesen. Die Frage die sich mir jetzt noch stellt ist, woher der extraterrestrische "Meteoriten-Halit" in diesem Falle seine blaue Farbe erhalten hat. (??) Es stehen zur möglichen Auswahl das erwähnte Xenon und/oder Argon (meines Wissens sind das Edelgase - zumindest hier auf Erden.. ohne jetzt ad hoc ins Chemiebuch zu lunschen.. :laughing:) .. sowie noch eine in dem Artikel erwähnte Chemikalie, auf deren Name ich jetzt gerade nicht komme.. :gruebel: ..oder die blaue Farbe wird durch die gleichen mutmaßlichen Fremdbeimengungen verursacht wie beim irdischen Steinsalz. Oder es sind ganz andere Ursachen, wie z.B. kosmische oder radioaktive Strahlung .. :gruebel:
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo,
Am Anfang des Sonnensystems gab es noch weit mehr natürliche radioaktive Isotope als heute, darunter ein Iod-Isotop, das heute bereits in der Natur völlig zerfallen ist. Das könnte dazu beigetragen haben, dass der Halit blau ist (neben K-40 natürlich, das die blauen Halite im Salzbergwerk färbt).
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Sebastian,
das ist eine für mich einleuchtende Erklärung. Vielen Dank. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Sehr gut kristallisierter Chlorargyrit aus dem Erzfall "Silbersand" auf dem Jacobsglücker Gang, Grube Samson, St. Andreasberg/Harz (Originalprobe von 1869)
Tiefblaue radiale Connellitaggregate auf zersetztem Chalkopyrit von der Spatgrube Cornelia, Hagendorf-Süd/Bayern
Kleine, korrodierte Fluoritwürfel aus einem Quarzgang im Steinbruch Streuberg, Bergen/Vogtland
Zonarer, angelöster Fluorit aus dem Schacht 270 bei Annaberg im Erzgebirge
Weißliche Nadoritkristalle von der Grube Reichensteinerberg, Puderbach/Westerwald
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Historisches "Buttermilcherz": Chlorargyrit auf Limonit von der Ritter St. Georg Zeche zu Schneeberg im Erzgebirge auf 5 cm breiter Stufe
Hübsche Fluoritkristalle bis 35 mm Kantenlänge von der Grube Hühn bei Trusetal. Die Gegend um Trusetal lieferte Fluoritstufen, die den Vergleich mit guten Stücken aus dem Freiberger Revier nicht zu scheuen brauchen!
Wohl ehemals schön blaue, heute matschiggraue Fluoritkristalle (bis 4 cm Kantenlänge) mit Pyrit von der Grube Max bei Krandorf in der Oberpfalz
Vom einzigen Aufschluss mit Permischem Kupferschiefer in Schleswig-Holstein: grünlichviolette, cm-große Würfel vom Kalkwerk Hell, Lieth bei Elmshorn (wenige km N Hamburg)
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Für das Vorkommen sehr gute (ja, wirklich;-) Fluorit xx (bis 7 mm Kantenlänge) von Oberschlottwitz im Erzgebirge
Am Fundort in einer sehr seltenen malzbraunen Farbe: Fluorit vom Sauberg bei Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge in flachen, bis 25 mm großen Würfeln (trotz kleiner Treffer augrund der Farbe einer meiner Lieblingsfluorite in der Sammlung!)
Sehr seltener Beleg aus dem "Jahrhundertfund" im Pegmatitgang an der Stecklenburg nahe Thale im Ostharz. Hier lieferte eine einzige große Druse herrliche Fluoritstufen, teils mit dicken Turmalinstengeln vergesellschaftet! Der abgebildete 5 cm Spaltkristall besitzt neben der blau/rosa zonaren Färbung absolute Schleifqualität!
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Gebänderten Fluorit aus dem Erzgebirge kennt der Sammler vor allem von Lichtenberg bei Freiberg und Johnsdorf bei Altenberg. Dieses - äußerst rare - Stück (mit dünnen Hornsteinbändern, 6 cm breit) stammt aus dem Abbau 243 der Zinnerzgrube Sauberg bei Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge
Recht häufiger Begleiter des Achats von Hirschsprung: bis cm-große Fluorite auf Stufen vom "Achatensteigel" (Eigenfund)
Typisch blauschimmernde Fluoritwürfel (bis 4 cm Kantenlänge) von der Grube Ödsbach bei Hesselbach im Schwarzwald
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Tiefgrüner Fluorit auf Albit vom Steinbruch Petersberg bei Halle an der Saale/Sachsen-Anhalt (8 cm Stufenbreite)
Wasserklarer violetter Fluorit, gefunden als massive Kluftfüllung im Steinbruch Deyerling bei Wunsiedel im Fichtelgebirge
Violetter Fluoritkristall (ca. 1 cm Kantenlänge) auf Calcitkluft im Kupferschiefer vom Kalkwerk Hell bei Lieth in Schleswig-Holstein
Farblose Halit-Kristalle mit violblauer Streifenfärbung vom Kaliwerk Wintershall bei Heringen an der Werra/Hessen (7 cm Stufenbreite)
4 cm breiter wasserklarer Halitwürfel vom Kaliwerk Sigmundshall bei Hannover-Bokeloh in Niedersachsen
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aaahhhhh... :wow:.. lila Halit! :super:..nicht immer nur tiefblau ! :smile:
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Chiolith aus Grönland ..
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Eine Neubestimmung und wohl ein Erstfund für Brandenburg sind diese dünnen Salmiak-Kristalle auf Pyritholz von der Tongrube Nord bei Bad Freienwalde
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Gelbe Salmiak-Kristallen von der Halde der Steinkohlenzeche Alstaden bei Oberhausen, NRW. Dieser Fundort lieferte einst wasserklare, bis 3 cm hohe excellente Kristalle, teils mit Skelettwachstum. Bis ich sowas kriege, nehme ich mit den hier abgebildeten 3 mm messenden xx vorlieb...
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.. der sieht ja super aus und irgendwie herzförmig .. wie ein "Whevellit in gelb". :wow:
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Winzige Carlhintzeit-Kristalle als Säume im Rockbridgeit von der Spatgrube Cornelia, Hagendorf-Süd, Bayern (Typlokalität)
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Carlhintzeit-Kristalle ..
sieht aber interessant aus.. das Mineral habe ich z.B. noch überhaupt nicht.. :crying: .. dafür aber genug andere ..
:laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
siehst du, ich hätte gerne einen besseren :laughing:. Luxusproblem :laughing:. Sollte aber noch machbar sein. Das einzig schöne an dem Stück ist nur, die ganze Stufe ist knapp 5,5 cm breit und eben mal kein so Bröselzeugs :smile:
Gruß
Labrador
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Ja, freu Dich.. :wow:...nicht jeder hat Carhintzeit in seiner Sammlung. :laughing:
Gruß Peter5 ..
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Haarsalz als nicht ganz 10 cm breite Stufe aus dem Kaliwerk Hattorf bei Phillipsthal in Hessen
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Wenn ich das jetzt noch recht in Erinnerung habe, .. ohne jetzt nachzuschauen .. :laughing:.. würde ich meinen, "Haarsalz" ist mit Epsomit (Bittersalz) identisch. :smile: Es gibt aber, meine ich, auch noch andere Minerale, die man als "Haarsalz" bezeichnet hat.
Schöne Stufe! Wenn ich dagegen an mein bröseliges Zeugs denke. :crying:
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo,
da hast du nicht Unrecht. das abgebildete ist aber Halit (auch dirch den Geschmackstest natürlich leicht vom Bittersalz zu unterscheiden :laughing:).
Gruß
Labrador
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Indigoblaue, z.T. "sternförmig" verzwillingte Cumengeit-Kristalle bis 1 mm Größe von der Amelia Mine, Boleo, Mexiko ..
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Tolle Farbe! Leider gibts das so in Deutschland nicht... Hier noch bissel was einheimisches:
Violetter Fluoritoktaeder mit abgeschrägten Kanten aus dem Neulandbruch bei Arnsdorf, Königshainer Berge in der Oberlausitz. Obwohl Fluorite in Granitgebieten nicht ungewöhnlich sind, war Fluorit in dieser Qualität in den Königshainer Bergen immer selten!
Angelöste gelbe Fluoritwürfel mit Baryt vom Alte Augustus Erbstolln, Hasensprung bei Rosswein, Nordwestsachsen. Ausschnittbreite 7 cm.
Guter "Regenbogenfluorit" von der Grube Pfeiffer bei Wölsendorf, Bayern. Historische Stufe aus der Sammlung Wilhelm Vierling (Wilhelmvierlingit!).
Gelbe und weiße Salmiakkristalle von der Zeche Alstaden, Oberhausen, NRW (Mikroaufnahme davon weiter oben).
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Danke. :hut: Da zeigst Du uns aber auch beneidenswerte Stücke! :super:
So, nun noch ein paar meiner neuen Vetreter aus dem Reich der "Klasse 3-Minerale"!
Kleinstufe mit "Rasen" aus bereits makroskopisch sichtbaren, reichlich gelben Kleinit-Kristallen. Fundort: McDermitt Mine, Humboldt Co., Nevada, USA sowie Mikroskop-Aufnahme von "Rasen" aus reichlich gelben bis bräunlichgelben, kurzprismatischen, z.T. miteinander verwachsenen Kleinit-Kristallen. Bildbreite 6 mm und Ausschnitt aus der gezeigten Kleinstufe.
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Kleinstufe von zwei Seiten .. farblose Halit-Quader bis rd. 2 cm Durchmesser mit braunen Einschlüssen von Bitumen. Fundort: Inowroclaw, Kujawsko-Pomorskie, Polen. Das schöne Stück hat mich übrigens auch nur 10,- Euro gekostet.
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Größere Kleinstufe mit grünen Fluorit-Würfeln bis 7 mm Durchmesser im Kontrast zu gelben sowie farblosen, tafligen Muskovit-Kristallen bis max. 8 mm Breite. Fundort: Farm Davib-Ost, Karibib Distr., Erongo Gebirge, Namibia.
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Mugelig geschliffener, sattgrün gefärbter Fluorit von der Grube Hermine, Wölsendorf/Bayern. Stufenbreite 8 cm. die wahre Schönheit erschließt sich leider nur wenig...
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Hi Andreas,
mugelig = "geschliffen, konvex" .. :smile: also ist "mugelig geschliffen" = geschliffen-geschliffen (d.h. doppelt geschliffen?) :eek: :eek: :gruebel: :platt: :gruebel: :prostbier: ..so sieht dieser Fluorit aber gar nicht aus. :nixweiss: :laughing:
Viele Grüße
Peter5 :winke:
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Da bin ich überfragt, wie oft man daran geschliffen hat :laughing:. "Mugelig geschliffen" sagen aber sogar Pfälzer Achatfreaks, da darf ich das auch...
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Dünnblättrige Koenenit-Plättchen (das größere misst 1 mm) von der Typlokalität, dem Kaliwerk Wittekind bei Volpriehausen in Niedersachsen
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.. steht wenigstens in der Reihe mit Carnallit, den ich habe .. :smile:.. aber Koenenit gibt es lt. Mindat.org nur in Deutschland !! und ich habe das Mineral noch überhaupt nicht .. ebenso wenig wie den Lüneburgit! Mist! :eek: :crying:
Gruß Peter
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Hallo,
den abgebildeten kannst du haben :laughing:. Ist nicht mein Sammlungsstück. Hätte auch noch welchen von Lehrte und aus Celle, ist aber alles son Gebrösel-Geblätter :laughing:
Gruß
Labrador
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Hallo Andreas,
o.k. nehm ich gerne. Danke. :lechz: ..muss sowieso bald mal wieder Päckchen packen. Reservier mir den dann bitte schon mal..hoffe, Du hast dann aber auch noch einen. :laughing:
.. ich mach mir auch gerade mal eine Notiz wegen meines Wunsches.. :smile:..falls ich jetzt nix Adequates zum Tauschen finde, überlege Dir bitte auch schon mal einen Preis dafür. :hut:..danke.
..oder war das jetzt als Scherz gedacht?.. wegen folgendem Zitat .. :gruebel:
Ist nicht mein Sammlungsstück
.. mit wem müsste ich dann verhandeln? :smile:
Viele Grüße
Peter5 :winke:
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Hallo,
nee, hast du richtig verstanden. Mein Sammlungsstück ist etwas größer, aber nicht viel (3 mm) :laughing:. Kannst du haben. Ein Pararammelsbergit schwirrt ja hier auch noch immer für dich rum...
Gruß
Labrador
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Hallo Andy,
danke. :wow: :hut:
Grüße
Peter5 :winke:
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Himmelblauer Botallackit mit grünblauem Atacamit aus der Schlacke von Richelsdorf in Hessen
Lackartiger, braunroter Erythrosiderit auf verwittertem Rinneit vom Kaliwerk Hattorf bei Phillipsthal in Hessen
Licht violette, klare Fluoritwürfel (bis 12 mm) mit weißen Phantomfahnen auf bräunlichem Quarz von der Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald
Gelbbraune Koenenitplättchen vom Kaliwerk Bergmannssegen, Lehrte, Niedersachsen
Honigbraune Sylvin-Würfel, aufgewachsen auf zerflossenen Oktaedern einer ersten Generation. Historische, ca. 9 cm breite Stufe vom Kaliwerk Glückauf, Sonderhausen, Thüringen
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..Kaliwerk Hattorf bei Phillipsthal in Hessen ..
Ich müsste jetzt erst mal nachschauen, ob dieses Werk auch schon zu den "Historien" zählt oder ob ich das Werk oder ein ggf. "Nachfolgewerk" oder eine Halde dazu demnächst noch besuchen könnte. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass da auch nichts mehr zu holen ist. :gruebel:... :smile:
Gruß Peter
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Hallo,
wenn, dann haben die aber erst vor kurzem dichtgemacht. In der Ecke läuft der Bergbau jedenfalls noch, wenn ich nicht irre.
Gruß
Labrador
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.. na, dann werde ich da irgendwann einfach mal hinreisen und nachschauen .. :laughing:
Gruß Peter :hut:
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Versprich dir nicht allzu viel davon. Diese Kieserithalden sind sehr vergammelt...
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Alles klar. Danke für Deinen Hinweis. :smile:
Gruß Peter
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Grüne Fluoritoktaeder mit violettem Kern vom Gang 53, Schacht 221 (3.Sohle) bei Rittersgrün im Erzgebirge. Stufenhöhe: 8 cm.
Gut ausgebildete Halit-Skelettkristalle auf einem 12 cm breiten Stück vom Kaliwerk Deutschland bei Teutschenthal in Sachsen-Anhalt.
Klar und geflossen wie Eis: Halit vom Steinbruch Kohnstein bei Niedersachswerfen im Harz. Über 8 cm hohe Stufe.
Wasserklarer, 7 cm breiter Sylvin-Spaltwürfel vom Kaliwerk Merkers bei Bad Salzungen in Thüringen.
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Kann sich wirklich sehen lassen! :lechz: :super:
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Danke, Peter :hut:. Hier noch ein neuer Eingang in die Sammlung:
Blaue Diaboleit-Kristallgruppen neben blassblauem Kapellasit xx von der Herzog-Juliushütte bei Astfeld im Harz
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Was denn? :wow: Kapellasit mal nicht aus Lavrion??? :lechz: ..super! :super:
Gruß Peter :winke:
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Hallo,
ja, das sind die ganzen "Botallackite" von Astfeld, ist alles Kapellasit, soweit ich weiß. Scheint auch bei andern Fundorten so zu sein...
Gruß
Labrador
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Aber das hier ist wirklich "noch" alles Botallackit! :lechz: :laughing:
http://www.mindat.org/gallery.php?cform_is_valid=1&loc=1288&min=732&cf_pager_page=1
Habe von diesem englischen Fundort auch ein größeres Kleinstüfchen! :smile:
Gruß Peter :winke:
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.. und hier mein Kapellasit aus Lavrion (Sounio Revier) .. die Stufe hatte ich ja - wie schon berichtet - so "zerlegt", dass noch viel mehr Kapellasit zum Vorschein kam.. :prostbier:
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Hier noch mal der Kapellasit als solches in Form eines mm-großes Aggregat neben Cumengeit-Pusteln
Ein anderes Kapellasit-Aggregat, ebenso von der Herzog-Juliushütte bei Astfeld im Harz
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Und da wir schon bei Kupferhalogeniden sind: Connellit, auch von der Juliushütte
Noch ein Connellit, diesmal von der Grube Clara bei Oberwolfach im Schwarzwald
Undeutliche Boleitkristalle von der Kupferkammerhütte bei Hettstedt in Sachsen-Anhalt
Blaugrüne, nierige Beläge von Paratacamit von der Kupferkammerhütte bei Hettstedt in Sachsen-Anhalt
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Danke. :hut:
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Noch ein paar Systematik-Mitbringsel aus München:
Challacolloit, KPb2Cl5, aus dem La Fossa Krater, Vulcano, Italien.
Gelbe Kristalle, die so ähnlich wie Schwefel aussehen, aber die Kristallform ist anders. Bildbreite 2 mm.
Meniaylovit, Ca[F/SO4/SiF6/AlF6] • 12 H2O, aus dem nördlichen Durchbruch der großen Tolbachik-Spalteneruption, Vulkan Tolbachik, Kamchatka, Russland.
Undeutliche farblose Kristalle. Bildbreite 1,8 mm.
Grüße, Thomas
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Danke, ja und der Tolbachik ist ja auch dafür bekannt, dass er mineralogische Seltenheiten "ausspuckt", die man sonst nirgends bekommt. :prostbier:
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Hier einer meiner Flourite. Aus Berbes, Spanien.
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Rarität von Hagendorf in Bayern: kleine Fluoritkristalle mit weißem, mehligem Rozenit auf Pyritkristallen
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Blechartige, silbriggraue Beläge von Chlorargyrit auf Limonit, historischer Fund von der St. Georg Zeche, Schneeberg, Erzgebirge
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Honigbraune, seidenglänzende Fluoritkristalle mit violetter Zonarfärbung - sehr seltene Färbung vom Sauberg bei Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. 7 cm breite Stufe
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"Saugut" vom Sauberg! :lechz: :super:
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Hier ein "Phantom-Flourit", d.h. ein jüngere Flourit-Generation hat einen älteren Kristall überwachsen. Außerdem sind Kristalle von Kupferkies eingeschlossen.
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und noch ein 4. Foto.
PS: Ich werde dieses schöne Stück wahrscheinlich demnächst hier zum Verkauf anbieten.
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Den Fundort sollte man natürlich auch angeben :laughing: : La Collada, Spanien
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Hallo Andyr,
wirklich schönes Stück mit erkennbarem Phantom! :super:
.. hier habe ich mal weitere Fotos von Fluorit dieses Fundorts gefunden .. :smile:
http://www.mindat.org/gallery.php?loc=108613&min=1576
Gruß Peter :winke:
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In der Tat, diese Stücke sind auch klasse :super:
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Ein Knaller-Schnäppchen (thanks to ebay) vom Ende letzten Jahres ist dieser fast 6 cm breite Stinkspatoktaeder vom Johannesschacht bei Wölsendorf in Bayern.
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Beneidenswert. :prostbier:
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Hallo,
besten Dank :hut:. Der ist auch wirklich schön. Besonders wenn man weiß, was die Wölsendorfer Stinkspatoktaeder so kosten, wenn man mal einen bekommt... :platt:
Gruß
Labrador
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Blaue Connellitkügelchen mit derbem Cuprit aus einem Kupferschlackestück, gefunden am Tegeler See in Berlin.
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Häufiges Mineral, am Fundort eine Rarität: gelblicher Fluoritwürfel von der Grube Daniel bei Schneeberg im Erzgebirge.
Grünlicher Zavaritskit in Quarz von der Grube Roter Berg bei Schneeberg im Erzgebirge.
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Onoratoit-Kristalle aus der Toskana, Italien
sowie ..
massiver Chiolith aus Grönland .. :lechz:
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Na, da bin ich froh, dass es das alles in Deutschland nicht gibt (bzw. dass es mir noch nicht bekannt geworden ist :laughing:). Ist so schon viel zu viel... Aber her derweil noch zwei ganz "frische" in der Sammlung:
Grellblaue Connellit-Krusten von der Grube Alexander bei Ramsbeck im Sauerland. Die Farbe von dem Zeugs ist echt der Kracher. Wie einmal mit Signalfarbe angesprüht...
Fluoritkristalle vom Perlschacht bei Sadisdorf im Erzgebirge. Stufenbreite: 65 mm.
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Ja, es gibt einfach mittlerweile viel zu viele Mineralien und oft hat man einfach die Qual der Wahl vor der Entscheidung .. wat nehm ich nur? :gruebel: :traurig: .. ist halt dann auch eine Frage der Prioritäten .. da hast Du es auch etwas einfacher, weil Du Dich auf "nur" ein Land - Deutschland - spezialisiert hast .. aber trotzdem gibt es auch "nur" von dort noch Vieles zu sammeln .. :laughing:
Die Farbe von dem Zeugs ist echt der Kracher. Wie einmal mit Signalfarbe angesprüht...
.. dem kann ich nur beipflichten. :super:
Gruß Peter5 :winke:
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Handstufe mit Nadorit aus Algerien .. :smile:
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Weil chemisch rein, absolut farblos ...
Fluorit
Emilio, Spanien (Kauf)
BB. ca. 80 mm
Fluorit mit Baryt
Emilio, Spanien
BB. ca. 90 mm
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.. mit Perwoll gewaschen .. :lacher:
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Wegen der Tiefenwirkung, oder wat? :laughing:
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Tiefenreinigung .. genau.. (http://freesmileys.smiliesuche.de/waschen/waschen-smilies-0001.gif)
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... reiner gehts nimmer :einaugeblinzel:
... hab die Teile gesehen und mußt sie haben --- auf den Bildern sieht man das nur annähernd, wie klar die Kristalle sind --- fast kein Fluorit zu sehen ...
... war überhaupt das erste mal, das ich mir Fluorit-Stufen, wegen dem Fluorit selbst gekauft hatte --- sind aber wirklich nahezu perfekt.
Etwas weniger perfekt dafür aber recht berühmt ... --- wenigstens in Spanien ---
Fluorit
FO. Stb. Papiol bei Barcelona; Spanien (Tausch)
BB. ca. 50 mm
... da könnt ich ´ne Geschichte zu erzählen, zu der Fundstellen und dem firmeneigenen Clint Eastwood, oder so ... eieiei ... :einaugeblinzel:
:lacher: :lacher: :lacher:
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Ja, typischer Fluorit in sehr schönem Grünfarbton! :smile:
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Hallo,
Bin immer noch am experimentieren mit der Mikrocam.
Hier mal ein kugeliger Fluorit aus dem Schlüchttal, Südschwarzwald. Größe ca. 2,5 mm.
Glück Auf!
Sebastian
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.. auch feine Fluorite! :hut:
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Grobkristalliner Halit vom Salzwerk Solvayhall, Borth am Niederrhein, NRW. Mal eine etwas andere Fundstelle...
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.. sieht wie ein Eisball oder Schneeball aus! :laughing:
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Dann hoffe ich mal, daß sich da nicht eine Pfütze drunter bildet ... :baetsch:
... aber schönes Stück!!!
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Nee, der hält. Suppt nicht. Zum Glück...
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Na, passt jedenfalls zur noch kalten Jahreszeit .. :laughing:
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.. zwei sehr schöne, größere Kleinstufen mit Honigspat-Würfeln sowie tiefviolette Fluorit-Würfel zusammen mit kontrastreichen hellen Quarz-Kriställchen von der Grube Marienschacht, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern .. :smile:
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Noch´n Gedicht... ääh: Fluorit:
Vom Michaelis Flachen auf dem Schacht 270 der Grube Uranus bei Annaberg im Erzgebirge sind vor einigen Jahren stark angeätzte, gelbe Fluoritkristalle bekannt geworden, welche auf den Kanten vollkommen klare Ätzfiguren zeigen. Manchmal besitzen die xx auch Zonarfärbung (wie abgebildet). Leider kamen nicht allzuviele Stufe zutage, sie waren auch sehr begehrt und schnell wieder vom Markt verschwunden...
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Sieht interessant aus. :smile:
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Nicht wahr? Ich war auch begeistert, wobei es in natura noch besser ausschaut.
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Fluorit-Honigspat von der Grube Herzog August, Mulda bei Freiberg im Erzgebirge. Stufenbreite: 65 mm.
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Verschiedene Fluorite von der terra mineralia ..
.. mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung meiner Fotos durch die Veranstaltungsleitung der terra mineralia! :smile:
http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=5896.0
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Von dem Honigspat habe ich noch mal Bilder im Durchlicht gemacht. Sieht auch nett aus...
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schön leuchtend! :smile:
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DAAANKE!! Für diese wunderbare Zusammenstellung von euch!! :super: :super:
Ich knie gerade geistig vor eurem Wissen und noch mehr vor euren herrlichen Bildern! :super:
Ich danke euch allen Mitwirkenden an diesem traumhaftem Thread!
Habe gar nicht gewußt, dass es einen "Sylvin" gibt und dass der so feurig aussieht.....
Jetzt habe ich auch mal ein wenig gekramt und dabei einen Fluorit aus Berbes bei Bibao in Spanien gefunden, der eurem tollen Mineralienthread eventuell auch würdig sein könnte... :smile:
Die Stufe ist zirka 10 cm lang und die Kristalle sind zirka 10 mm groß
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O ja . :lechz: . das ist wirklich auch ein Augenschmaus von einem Berbes-Fluorit! :smile: Danke fürs Zeigen! :super:
Freut mich, dass Dir auch dieser Thread so gefällt .. :wow:
"Sylvin" gibt es schon im Namensregister der "Steine" .. ja .. "Sylvien" oder "Sylvieit" wird es sicher später auch noch geben .. ich kanns ja mal der IMA .. Dir zu Ehren vorschlagen .. :laughing: .. müssen wir nur noch das passende Exponat für Dich da rausfischen .. :prostbier:
Gruß Peter :winke:
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Peter, du schlägst niemanden etwas vor! Aus welchem Grund auch? :gruebel:
Solange kein Mineral mit euren Namen belegt ist, so lange steht mir das nicht mal im Traume zu! Da könnte ich die Naomi Campell oder Miss World sein! Hier geht es um ausschließlich fachliche Kompetenz! :super:
Folglich wirst du zuerst ein unbekanntes Mineral erspähen und dann gibt es einen "Peter" im Mineralienreich! Natürlich brauchen wir auch einen Alex, einen Heinz und wie ihr alle heißt, nur zu finden. Das ist selbst auf Madagaskar schwer zu erwarten und deshalb schaut ein solches Namens-Unterfangen so schwarz aus wie mein Fluorit aus Okaruso in Namibia. :laughing:
Er hat so 10 x 8 cm mit bis zu gut 1 cm großen Kristallen.
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Hallo Sylvie,
auch eine schöne Fluorit-Stufe! :smile:
Ich habe auch schon eine Kleinstufe mit Petersenit und Petedunnit in meiner Sammlung .. und auch Petalit und Petarasit! .. ohne Scherz jetzt .. :smile:
.. und beinahe wäre es mir ja auch gelungen ein vielleicht neues, dem Karminit ähnliches Mineral zu entdecken .. das hätte dann theoretisch später auch nach mir benannt werden können .. :laughing: .. leider stellte es sich aber nach noch eingehenderen Untersuchungen durch Dr. Uwe Kolitsch in Wien doch "nur" als Karminit von meinem "Hausberg" hier im Taunus heraus. :smile: .. aber auch Karminit von hier ist schon sehr ungewöhnlich und für den Fundort ohnehin nur eine extrem seltene Ausnahme! :laughing:
Gruß Peter :winke:
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Tolle Stufe, Peter! :super:
Sieht irgendwie in der Fantasie nach Bombensplitterangriff aus... :laughing:
Siehst Peter, der Beginn zu deiner Entdeckung ist schon gemacht und irgendwann kommt die Vollendung. Dann gibt es auch im Mineralienreich eine Peter-silie, einen Peter-on, einen Peter-it oder schlichtweg den Peter! Ich drücke dir jedenfall weiterhin fest die Daumen, damit es bald klappt! :super:
Das wäre doch für uns alle was: Unser Peter als mineralogischer Kolumbus.... :winke:
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Hallo, :winke:
und dann gibt`s ja auch noch den Silvialith.
Zwar ein Silikat,und kein Halogenid,immerhin nach einer Österreicherin benannt. :wow:
http://www.mindat.org/min-7296.html
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Wow! :gruebel:
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Ja, und genau den hatte ich gestern noch zuvor in Mindat vergeblich gesucht bzw. nicht gefunden. Ich wusste doch, dass es noch eine Skapolith-Varietät mit diesem Namen gibt .. wahrscheinlich hatte ich aber vergeblich unter "Syl .." geschaut statt gleich unter "Sil.." zu schauen. :crying:
Gruß Peter :smile:
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"Regenbogenfluorit" ist eine Fluorit-Varietät, die aus größeren Rohstein-Blöcken der argentinischen Pan de Azucar Mine im Rinconada Departement, Jujuy gewonnen und geschliffen aber nicht poliert wird.
Das jetzt auf 3 Fotos abgebildete Stück "Regenbogenfluorit" ist 4,5 x 3 cm groß und zeigt beim Halten gegen das Sonnenlicht völlige Transparenz und ein vielfältiges Farbspektrum.
Auf dem mittleren Bild liegt der "Regenbogenfluorit" auf einer hellen Unterlage; dennoch sieht man auch hier sehr schön die verschiedenen Farbstreifungen! Dieses Stück habe ich übrigens für nur 5 € auf der letzten Idar Obersteiner Messe erworben. Der niederländische Verkäufer führte z.T. sogar vor meinen Augen die entspechenden Schleifprozesse aus dem argentinischen Original-Material vor! :smile:
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:super: Wunderschön! Tol! Ich denke da als Frau natürlich (leider) sofort an Halskettenanhänger der besonderen Art.... :laughing:
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Danke. Ja, das denke ich mir auch .. :laughing: .. ist auch schon was Spezielles für die Damenwelt .. :smile:
Gruß Peter :winke:
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:super: Dein wunderschöner gebänderter Fluorit erinnert mich an die Kindererzählung vom "Regenbogenfisch"... :winke:
Vor Jahren hatte ich eine Fluorit-Platte bei meinem Mineralienhändler bestellt. Die Herkunft weiß ich nicht mehr - eine möglichst große mehrfärbige Fluorit-Platte sollte es einfach sein.
Sie ist gut 20 cm lang, so 15 cm breit, ca 1 cm dick, gegen das Tageslicht durchsichtig. Dass oben die dunklen Sprungstellen durch Querverwachsungen auf natürlichem Wege und nicht vom Schneiden entstanden sind, nehme ich fast an, denn selten wächst etwas in dieser Größe perfekt.
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Eine handtellergroße Stufe mit Fluorit, Baryt, Ankarit und Pyrit aus Spanien.
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Hallo,
Der geschnittene Fluorit dürfte aus Richtung Lateinamerika sein, evtl. Mexiko.
Zu dem Spanier: Das Mineral heisst Ankerit. In der Regel handelt es sich jedoch bei vielen Ankeriten um eisenhaltige Dolomite. Leider erfordert die genaue Bestimmung eine analytische Feststellung des Eisen-Magnesium-Verhältnisses. Da kann man dann aber auf dem Etikett lieber Ankerit/Dolomit schreiben. Das gibt an, dass es sich um nicht genau bestimmte Mischkristalle handelt. Mach ich bei manchen Sachen auch immer.
Glück Auf!
Sebastian
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Sebastian, danke für die Schätzung der Herkunft der Fluoritscheibe. :super: Der Leykauf, mein Juwelier und Edelsteinhändler, hatte sie einst so für mich gekauft und keine Herkunft dazu erfahren.
Bei der spanischen Stufe war mir der Ankerit wichtig - damals mein erster. Und sie gefiel mir einfach, mochte alles Andere sein, was es wollte.... :laughing: