Beeindruckend, danke Andi! Das ist ja durchaus auch politisch heikles Gebiet,
wie man an den Kontrollpostenbildern sieht und aus der Geschichte weiß.
Daraus leitet sich meine Frage ab: läuft man, wenn man "querfeldein" fährt,
nicht eine gewisse Gefahr, in ein Minenfeld zu geraten, in dem schlimmstenfalls
noch etwas hochgehen kann? Ist das Gefahrenpotenzial abschätzbar, kann
man es minimieren, gibt es (verläßliche) Karten und Aussagen, wo was liegt
und welche Gebiete man doch besser meiden sollte? Meidet man die dann
auch tatsächlich, oder nicht? Fährt ein akutes Risiko nicht stets unsichtbar mit?
Würde mich freuen, dazu was zu lesen! Ansonsten: tolle Bilder, feine Sache!
Und in der Tat kann ich mir auch vorstellen, daß es einerseits ein erhebendes
Gefühl sein muß, wenn man selber zum Finder eines himmlischen Gesteins
wird (PS: dieses Gefühl ist mir übrigens leider bisher versagt geblieben im
Leben), andererseits die Wüste als solche, die Weite, der Sternenhimmel
nachts, ein ganz besonderes Erlebnis ist. Das ist vielleicht vergleichbar mit
einer totalen SoFi oder dem Besuch des Grand Canyons, nur um zwei Beispiele
mal zufällig zu nennen: man muß da gewesen sein, um diese Dimensionen selber
für sich körperlich zu erfahren, das geht noch mal deutlich über Schilderungen und
Berichte hinaus, die man nur liest. Ich denke, das schafft auch eine gewisse Demut
im persönlichen Verhältnis zur Natur, die unabhängig von einem selbst existiert und
den Menschen eigentlich nicht braucht, auch wenn man ein kleiner Teil davon ist.
Weiter so!
Alex
PS: sorry, habe Dich unterbrochen im Einstellen von Posts, tut mir leid, realisiere ich
erst jetzt...