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Mineralien => Mineralien/Steine allgemein => Thema gestartet von: Bernd G. am Dezember 23, 2007, 18:25:54 Nachmittag
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Archiv für Bilder von Fundstellen Mineralien und Fossilien.Da die Fundstellen immer weniger werden und Steinbrüche usw verkippt werden Halden vom Bergbau verschwinden ,kann man hier Bilder für kommende Generationen einstellen.Wäre schade wenn solche Dokumentationen verloren gehen.
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Xenolith im Basalt von Unter-Widdersheim.Fremdkörper ist noch nicht bestimmt worden.
Das Stück ist ca. 3mx2,5m groß,Bestimmung des Stückes erfolgt noch. 1996 war das Stück schon mal angeschnitten,bei der nächsten Sprengung wird das Stück aber vermutlich weg sein. Deshalb diese Bilder hier.
Die Bilder wurden am 06.01.2005 aufgenommen von Bernd Gutschera Es ist genug Probematerial da ,wäre schön wenn jemand die Bestimmung des Gesteins und der Mineralien machen könnte.
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Hallo,
das Bild mit dem graubärtigen Mann sollte man sich nicht zum Vorbild machen. Wenn die Stützen oder deren Untergrund mal nachgeben und das Zeug oben nachkommt, dann braucht man keinen Stress mehr machen, um nen Notarzt zu holen. Man kann ohne nochmal nachzugucken in aller Ruhe die Beerdigung schon mal in die Wege Leiten. Die Stützpfeiler müssten nicht unbedingt kapputt gehen, es kann auch oben die Wand nen Riß bekommen, und der Ganze Sch*** kippt u.u. wie auf Stelzen nach vorn weg.
Und der "Helm" entspricht auch nicht unbedingt der aktuellen Sicherheitsnorm.
Kein wunder, dass Sammeltätigkeit verboten wird.
Man sollte als Sammler kane Höhlen oder Überhänge bauen bzw. unterwühlen, und an instabilen Hängen wo über 1 Meter Gesteinshöhe über kopf vorhanden sind stets nen Helm tragen. Sieht zwar doof aus, aber man lebt ggf. länger. 5 Kilo aus 50 cm sind ohne Helm schon nicht ganz ungefährlich, aus 1 Meter u.U. schon tödlich. Ab ner Hanghöhe von 5-6 Metern und mehr sollte man übrigens immer nen Helm tragen, da man die Stabilität nicht mehr einschätzen oder sehen kann.
Gruß
Plagioklas
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sehr schöne reaktion, es mahnt zur vorsicht .zum glück ist nichts passiert.
in steinbrüchern gillt helm, feste schuhe und möglichst nicht an den wänden sammeln.
:winke:
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hier leider noch ein negativ beispiel
sandgrube bei steinhardt nähe bad sobernheim,
suche in bis 4m langen gängen nach steinkernen (muscheln )
einfach wahnsinn :confused:
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Vogelsberg Stbr. Langd bei Hungen MM Mineralien
der Steinbruch ist nicht mehr zugänglich ,wird Vogelschutzgebiet,bitte auch das zu verstehen.
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noch 2 bilder ,wand mit geröll und einen aragonit.
aber keine sammelmöglichkeit mehr.
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hier leider noch ein negativ beispiel
sandgrube bei steinhardt nähe bad sobernheim,
suche in bis 4m langen gängen nach steinkernen (muscheln )
einfach wahnsinn :confused:
Morgen Bernd ,
auweia , das sieht mir aber echt gefährlich aus , ich wäre da nicht hinein gekrochen . x-03
Wie du schreibst handelt es sich bei der Fundstelle um eine Sandgrube , dieses Jahr ist mal wieder ein Jugendlicher hier im Rheinland in eben so einer Sandhöle umgekommen als der Sand über ihm nachgab , er konnte nur noch tot geborgen werden x-06
Also deinen Mut habe ich nicht , sorry
Bis dann Lutz :winke:
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hallo lutz, ich war da auch nicht drinn ,habe es nur mal als negativ beispiel hier rein gestellt.
ich gehe schon mal ein risiko ein ,aber in so ein loch bekommt mich keiner , auch nicht wenn ich weiß das da was gutes drinn ist.
will ja noch ein paar mal weihnachten feiern. x-09
ich kenne solche sachen auch aus idar oberstein stbr. juchem, in den steilwänden , da bekommt ´mich auch keiner rauf :winke:
gruß bernd
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Jo Thema Idar Oberstein ,
als ich vor ca. 30 Jahren dort mal Urlaub gemacht habe waren die Steilwände dort von Holländern übersäht , an einigen Stellen gab es sehr schöne Calzite und Citrine . Die haben sich die Wände mit Ferngläsern angesehen und sind dann in Turnschuhe und kurzem Hemd dann rein in die Wand .
Wenn dann einer den Haltverloren hatte war das geschrei gross :weissefahne:
Das soll jetzt nicht gegen unser Nachnarn aus den Niderlande gehen mir ist damals nur aufgefallen das sich dort extrem viele aufgehalten haben , nach dem ich hier gelesen habe das es dort so gut wie kien Mineralien gibt kann ich das auch in gewisser weise nachvolziehen , aber bitte immer erst den Kopf einschalten und dann erst handeln :super:
Bis dann Lutz x-10
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genau so ist es. gruß bernd x-02
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Hallo,
ich kann mich noch gut an einem Besuch in Bebertal erinnern, wo ich mit schrecken zugeschaut habe, wie menschen auf ner Halde mit ordentlich Steigung sammelten. Es hat keinen gekratzt, ob jemand unter oder über einen an diesem steilen locker getürmten Berg aus bis zu metergroßen Stücken sammelte. Wieso auch?
Sowieso gab es an den 15 (?) meter großen Steilwänden immer die tollsten sachen .... zumindest schloß ich das aus dem Verhalten der Leute, die dort sammelten. Die dürften sich wohl noch nicht damit beschäftigt haben, wieso ab und an mal ein oder mehrere metergroße Brocken unten an diesen Wänden lagen. Und das gelegentliche "rauschen" an den wänden war sowieso uninterressant.
Gruß
Plagioklas
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hier mal der alte steinbruch( basalt ) zwischen rockenberg und münzenberg mitten im wald und sehr verwachsen. früher gute stufen glasopal ,olivin in cm größe und einige mm,s.
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griedel bei butzbach.
im februar 2006 wurde derehemalige bergbau bei griedel durch eine baustelle angeschnitten.
Großbaustelle im Bereich des ehemaligen Bergbaus von Griedel.( Hessen Wetterau Bei Butzbach )
Am Wingert bei Griedel war reger Bergbau auf Eisenerze und Mangan . Es wurde im Tagebau und in einem Stollen abgebaut. Abbau ging von 1852 bis 1865 im Tagebau.Untertage bis vor den 1. Weltkrieg Es handelt sich um einen Gangzug mit Kappenquarz bis 15cm ,Baryt, Eisenerz,Brauneisenstein und Psilomelan.
Durch die Baustelle wird der ehemalige Stollen angeschnitten. Auch teilweise Halden die aber schon Planiert worden. Der Gang befindet sich im Stringocephalenkalk ( Devon) Der Bergbau erbrachte ca 7641TEisenerz.
Die Baustelle geht in eine Tiefe bis zu 4m. Funde von Kappenquarzen und Glaskopf konnte ich Heute machen.
Literatur
Kirnbauer, T.: Der Quarzgang und das Eisen- und Manganerz-Vorkommen von Griedel/Wetterau. Ein Beitrag zum Alter der Pseudomorphosenquarz-Gänge des Taunus. - Geol. Jb. Hessen, 112: 179-198, 9 Abb.; Wiesbaden 1984
Noch ein Fundpunkt ist bei Steinfurt ,dort können auch Quarze bis 10cm gefunden werden.
auf dem 3. Bild ist ein Holzstempel aus dem ehemaligem Bergwerk
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finder und funde
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funde,text unter den bildern.
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funde ,text unter den bildern.
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fertigstellung der baustelle,man wird wohl nie wieder an den ehemaligen bergbau kommen.
in geogarten in münzenberg sind stücke die mehrere tonnen wiegen aus dem quarzgang der wohl mehrere meter breit war.
gruß bernd
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2008 februar.
baustelle unterhalb des sportplatzes am köpfchen bei rotterode thüringen
fundstelle für schneekopfkugeln ,füllung achat,baryt,calcit,quartz, amethyst seltener.
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sodenberg rhön,nähe hammelburg.
alter basaltsteinbruch, mineralien ??
könnte da jemand helfen ?
hier ist der basalt durch eine 200m mächtige muschelkalkbank geschlagen ,alter des basalts ca 15 mio.jahre.
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diese gegend ist für wanderer auch sehr geeignet,saalethal und main laden ein .
eine alte schäferei mit gaststätte ....................mmmmmm oben auf dem sodenberg.
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hier mal ein paar mineralien vom steinbruch,funde sind noch möglich aber sehr selten.
porzellanjaspis
opal
porzellanjaspis
geschmolzener kalkstein auf basalt
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Interessante Funde! :super:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Leider wird die Sandgrube Rockenberg auch zu den ehemaligen Fundstellen gehören.
Alle Geräte wurden aus der Grube entfernt ,keine Bänder usw. mehr dort.
Schilder stehen zwar noch ,aber was mit der Grube wird ist noch unklar ! ?
Gruß Bernd