Schön, dies alles durch die Fotos ein wenig mit- und nacherleben zu dürfen. Vielen Dank, Hanno!
Offenbar war ja doch einiges an Chelyabinsk-Material auf den Tischen. Allerdings weniger als ich erwartet hätte, oder genauer: anders. Denn gerade auch die großen Steine lassen nach wie vor auf sich warten, und ich denke, sie werden - mit Ausnahme vermutlich der Chebarkul-Hauptmasse - kaum noch kommen. Ich finde es überraschend, dass etwa Bassikounou deutlich mehr an relativ großen Massen (> 1-2 kg) aufzuweisen hat als der große Spektakel-Fall im Ural.
Ein weiteres Phänomen, das mich bewegt: auf den Fotos gibt es Gesichter, die sich durch die Zeit hindurch nicht zu verändern scheinen: das Lächeln von Hans Koser, der Kamera-Gesichtsausdruck von Dima Sadilenko ... so ist es und wird es hoffentlich noch recht lange bleiben. Ganz im Sinne unserer zirkulierenden Freunde und ihrer ungeheuren All-Beständigkeit.