...na wenn ihr hier schon "mehrere" aus der eigenen Sammlung zeigt, bleibt ja für die "Restmonate" keiner über
Soll es um Brekzien allgemein gehen oder um Impakt-Schmelz-Brekzien?
Die IMB (Impakt-Schmelz-Brekzien) zeigen ja eine große Vielfalt. Bei manchen stehen eher großflächig geschmolzene Bereiche im Vordergrund, im Sinne von dunkel-geschockt. Bei anderen wie dem oben genannten NWA 6383 flossen Bruchstücke in einer Schmelze. Wieder andere sind dominiert von feinen Impaktlinien, die von den Kraften zeugen, die einst wirkten.
An dieser Stelle möchte ich eine weitere erstklassige Brekzie vorstellen. Bei diesem Stück fällt sofort die Zertrümmerung des Materials ins Auge.
Eine äußerst interessdante Ähnlichkeit konnte ich übrigens letzten Monat an meiner Autoscheibe bzw. dem Eis auf der Scheibe feststellen. Nach einem Eisregen hat sich eine dünne Eisschicht gebildet. Als ich vor dem Fahren kratzen wollte, war es nicht wie sonst, sondern die dünne Eisschicht haftete auf der Scheibe und bewegte sich als Ganzes. Dabei wurde sie so gestaucht, dass es dem folgenden Meteoriten wirklich ähnlich sah.
Es handelt sich um den Eukriten NWA 6347.
TKW: 148g
Grüße :hut:
Greg
Hallo,
hier drei schöne Brekzien:
http://parhelia.de/mets/ensisheim02.jpg links NWA 4559 (LL5), rechts NWA 3152 (Eukrit)
http://parhelia.de/mets/nwaxxxbrec01.jpg (unklassifizierter Chondrit)
Grüsse,
Mark
Auf jeden Fall muss Berduc genannt werden. Auch hier schwimmen die Brocken...
Hallo und Nabend :hut:
...na wenn ihr hier schon "mehrere" aus der eigenen Sammlung zeigt, bleibt ja für die "Restmonate" keiner über :fluester:
Ich werde mal meinen besten für "Februar" raussuchen :smile:
Gruß und bis gleich :winke:
Andreas
Hallo Michael :winke: ,
ja, das ist doch mal eine schöne Idee :super: ..... vor allem, wenn man viele verschiedene Stücke schön geballt in einem einzigen thread sammeln kann. Mal sehen, was da alles so zusammen kommt.
@Greg: Dein Eukrit ist schon ziemlich klasse. Wenn ichs noch richtig in Erinnerung habe, dann ist das Material wohl völlig aufgeschmolzen und dann beim Abkühlen rekristallisiert. Und dann hat er noch einen weiteren Impakt erlebt, der ihn zertrümmert hat, oder? Der hat dadurch ein tolles Muster bekommen. Erinnert mich irgendwie an eine feine Natursteinmauer aus Kalkstein.
Na, dann werde ich auch mal meine IMBs raussuchen. Ich habs ja gerne auch etwas größer. Ist den Stücken ja auch nicht abträglich .... :laughing:
:winke: :prostbier:
Dirk
Soll es um Brekzien allgemein gehen oder um Impakt-Schmelz-Brekzien?
:hut:
Mettmann
...ok, nur fix ein Schnellschnappschuss am Schreibtisch. Sollte
ich vielleicht besser bei Tageslicht auf dem Balkon fotografieren!
Alex
sicher ein schönes Stück, welches noch besser ankommt bei besserem Licht (Farbe) :smile:
Nu mach mal dein Safe auf und mach uns fertig
Weil wirs nach unserm Geschmack für die schönste fragmentale Brekzie halten, die der Mond bislang ausgespuckt hat.
(Ungepairt. NWA 6481. Keene Bange, gibts nix mehr zu koofn davon).
:prostbier:
Mettmann
An meinem anderen Standort habe ich schöne Exemplare von Chico ...
Außerdem ists gar nicht nötig, das ein oder andere Stück, was es heut schon zu sehen
gab, kommt uns bekannt vor...
An meinem anderen Standort habe ich schöne Exemplare von Chico ...
... dann mal quasi "stellvertretend" ein JPEG von meinem Chico Scheibchen. Die Chico Impaktschmelzbrekzie hat Schockstufe S6, enthält metallisches Kupfer und ausserdem Matall- und Sulfidglobulen.
Bernd :hut:
na der Monat ist ja noch jung, da bleibt ja Zeit die Sammlung zu durchforsten.
fürs erste biete ich
Ash Creek L6 S3 W0
na und da ihr auch alle Stücke von letzter Woche hier nochmal kondensiert darf ich auch:
NWA 5036 (prov.), Rest weiß ich halt nicht, Mettman??
sicher ein schönes Stück, welches noch besser ankommt bei besserem Licht (Farbe) :smile:Ja, mal schauen bei Tageslicht! Das Stück ist jedenfalls recht dunkel, passend zum
Schockstadium.
sicher ein schönes Stück, welches noch besser ankommt bei besserem Licht (Farbe) :smile:Ja, mal schauen bei Tageslicht! Das Stück ist jedenfalls recht dunkel, passend zum
Schockstadium.
OK, noch mal bei Tageslicht... Auch nicht optimal fotografiert, aber besser als am
Schreibtisch letzte Nacht: NWA 722, 17.93 g, sehr dunkel, viel freies Eisen...
... und hier noch einmal NWA 722 (El Kachla)!
Bernd :hut:
NWA 5036 (prov.), AEUC, Rest weiß ich halt nicht, Mettman??
Hallo,
hat jemand brekziierte Kohlige?
Grüsse,
Mark
Hallo Mark,
so richtig als Brekzie erkennbar nicht, nö :gruebel:
Hast du so etwas?
Grüße - Michael :winke:
Hallo,
hat jemand brekziierte Kohlige?
Grüsse,
Mark
Hallo,
hat jemand brekziierte Kohlige?
Grüsse,
Mark
Nur wenn "dark inclusion" als Brekzie gilt :weissefahne:
(NWA 2086: CV3 S1 W1)
Ich denke zum Ende des Monats können wir, duch die große Fülle die sich hier ergeben
wird, mit jeweils 10 Stimmen pro Person die Top-10 der besondersten, einzigartigsten
oder auch einfach schönsten Impactbrekzien küren. Nur diese 10 gewählten würden
dann bei einer evtl. späteren Wahl (von Impaktbrekzien des Monats) von einem erneuten
Voting ausgeschlossen sein.
Das kann man so machen, Michael, aber man sollte diese "Wettbewerbs-Idee" dann auch
nicht allzu sehr strapazieren, finde ich! Auch die weniger attraktiven Stücke haben ja eine
Daseinsberechtigung und Eingang in unsere Sammlungen gefunden, selbst wenn es manchmal
vielleicht nur zum Aschenputtel-Status reicht. Wenn man die "Miss-Wahlen-Idee" über Gebühr
strapaziert, könnte es dazu führen, daß hier nur noch Spitzenstücke von Spitzensammlern
eingestellt werden, die entsprechenden sex appeal haben. Das ist dann zwar immer noch nett
anzuschauen, aber macht dann eine "Wahl" so absurd wie einen Eurovision-Songcontest.. :einaugeblinzel:
Alex
die entsprechenden sex appeal habengetreu dem Motto:
Ich find die Idee wirklich nicht schlecht! Die Resonanz auf dieses Thema ist doch richtig klasse :hut:
so viele schöne Stücke zu sehen, treibt den Blutdruck in die Höhe und inspiriert doch wunderbar :super: :super:
Mich hat's jedenfalls angeregt, die Schubladen zu öffnen, und die Schätzchen mal wieder in die Hand zu nehmen.
So ein "Contest" würde mir jedenfalls ganz gut gefallen...
"just my two cents..."
Ciao, Heiner :pro:
Zitatdie entsprechenden sex appeal habengetreu dem Motto:
"Wir brauchen keine Sex, wir haben ihn"
stelle ich noch zwei neue Brekzien ein.
btw, schaut Euch mal die Definition von Brekzie an!
1. NWA 4559 Marcinscher Herkunft, LL5
gerade durch die Verwitterung finde ich die Farbigkeit immer wieder beeindruckend
Da kann man sich gar nicht sattsehen...
Immer wieder das Gleiche (Brekzie, Brekzie, Brekzie) und doch jede für sich ein herrliches Individual
Michael
Die Wahl soll nur den Spaßfaktor etwas erhöhen. :smile:
Aber, wir verstehen uns schon - lieben Gruß - Michael :winke:
Hallo und Nabend :hut:
Hier mal eine zwar nicht so schöne Scheibe (da kann man keinen Blumentopf mit gewinnen :crying:), aber immerhin IMB:
Gruß :winke:
Andreas
Pssssst...hättensiesgewußt? Klassiker. Gaaaaanz vorzügliche Brekzien hat Juancheng produziert. Von Gao-Gunie gibts gar reine IMBs.
Na und Tenham erst...Schockadern.. oder Bereba esrt!
Von allen hab ich nix mehr da, habt wer passsende Stücke zur Hand?
:prostbier:
mettmann
Hallo Michael :winke: ,
ein Scheibchen Mars mit einer glasigen Schockader habe ich noch zum Zeigen
:user:
Dirk
Hallo Michael :winke: ,
ein Scheibchen Mars mit einer glasigen Schockader habe ich noch zum Zeigen:
NWA 6234 - ein feinkörniger Olivin-Phyric-Shergottite - im Januar 2010 in Mali gefunden - TKW 55,73g.
Dies ist eine 26 x 21 x 1mm große Vollscheibe.
:user:
Dirk
...Die Scheibe ist stark poliert, so dass es mit dem Fotografieren wegen der Spiegelung nicht leicht ist.
...Die Scheibe ist stark poliert, so dass es mit dem Fotografieren wegen der Spiegelung nicht leicht ist.
Hallo Dirk, versuch's mal mit dem Scanner! ich hab gerade meine stark polierte Juancheng-Scheibe gescannt, s.U.
Juancheng, H5, S2, W0, 7,1g. PS, 38 x 22 x 3 mm
Ciao, Heiner :prostbier:
...Die Scheibe ist stark poliert, so dass es mit dem Fotografieren wegen der Spiegelung nicht leicht ist.
Hallo Dirk, versuch's mal mit dem Scanner! ich hab gerade meine stark polierte Juancheng-Scheibe gescannt, s.U.
Juancheng, H5, S2, W0, 7,1g. PS, 38 x 22 x 3 mm
Ciao, Heiner :prostbier:
Das geht natürlich nur mit Scheiben..... :einaugeblinzel:
Gruß;
Andreas
Das geht natürlich nur mit Scheiben..... :einaugeblinzel:
Gruß;
Andreas
Hallo Andreas, Einspruch! Es geht auch mit "dickeren" Stücken, siehe meinen Putinga Endcut, der ist über 3 cm dick :smile:
Putinga, L6, 35 g. EC, 42 x 31 x 32 mm
Ciao, Heiner
Es handelt sich um den Aubrit/EL3 (es gibt da Unstimmigkeiten bei der genauen Definierung): AL HAGGOUNIA.Nur EL3, da gibts auch keine Unstimmigkeiten mehr, die Klasifizierung als AUB war einfach falsch!
ZitatEs handelt sich um den Aubrit/EL3 (es gibt da Unstimmigkeiten bei der genauen Definierung): AL HAGGOUNIA.Nur EL3, da gibts auch keine Unstimmigkeiten mehr, die Klasifizierung als AUB war einfach falsch!
Hallo Michael und Forum,
Da beim NWA 2977 der Plagioklas zu Maskelynit geschockt ist (Nein, nicht unser "Plagioklas" :laughing: ), sollte die Schockstufe mindestens bei S4 anzusiedeln sein!
A propos, verbesserte Aufnahmetechnik: :super:
Bernd :hut:
NWA 2977, ein Mond-Gabbro mit feinen schwarzen glasreichen Schockvenen.
NWA 2977, ein Mond-Gabbro mit feinen schwarzen glasreichen Schockvenen.
Wow! toller Mond! Wie gross, schwer ist das gute Stück? :super:
Beste Grüsse
Allende :hut:
Sorry, zweimal die Anschnittseite von Jelica. Hier nun die Krustenseite:
Da beim NWA 2977 der Plagioklas zu Maskelynit geschockt ist (Nein, nicht unser "Plagioklas" laughing ), sollte die Schockstufe mindestens bei S4 anzusiedeln sein!
Hallo Brekzien Freunde,
wow, was für ein tolles Thema. :super:
Und hier wurden ja schon sooo viele schöne Fotos bzw. Stücke vorgestellt. :lechz:
Aber dieser tolle Eukrit, NWA 2914, muß noch ergänzt werden.
Viele Grüße Mirko :winke:
SENSATIONELL :lechz: :super: :lechz: :super: :lechz: :super:
Was ist es nur, das uns alle so an den Impakt- oder einfach nur Brekzien fasziniert?
Ist es die graphische Verteilung der hell/dunkel Kontraste? oder die Inspiration,
die von der Vorstellung des Impakt-Ereignisses auf dem Mutterkörper ausgeht :gruebel:
Wahrscheinlich ist es alles zusammen und auch die Einzigartigkeit eines jeden Stückes...
Ciao und gute Nacht
Heiner
SENSATIONELL :lechz: :super: :lechz: :super: :lechz: :super:
Was ist es nur, das uns alle so an den Impakt- oder einfach nur Brekzien fasziniert?
Ist es die graphische Verteilung der hell/dunkel Kontraste? oder die Inspiration,
die von der Vorstellung des Impakt-Ereignisses auf dem Mutterkörper ausgeht :gruebel:
Wahrscheinlich ist es alles zusammen und auch die Einzigartigkeit eines jeden Stückes...
Da kann man wirklich ins philosophieren kommen :danke: für alle Eure Bilder :hut:
für mich als bildender Künstler eine große Inspiration :wow:
Aber Oheim, ist das vielleicht da draußen zu ausserhalb unserer Welt und zu fremd,
als daß wirs als "Natur" begreifen?
Natur ist halt für viele eher ein Synonym für Leben. Und dort draußen ist es dunkel,
kalt, steril, luftlos und sehr leer und sehr gewalttätig und sehr sehr fremdartig.
wer wird denn gleich in die Luft gehen - ist doch alles Ansichtssache :prostbier:
Und dort draußen ist es dunkel, kalt, steril, luftlos und sehr leer und sehr gewalttätig und sehr sehr fremdartig.
dunkel, kalt, steril, luftlos...und sehr sehr fremdartig
wer wird denn gleich in die Luft gehen - ist doch alles Ansichtssache :prostbier:
Geht hier denn irgendjemand in die Luft, Boborit? Wir diskutieren ganz sachlich,
genauer gesagt mein Neffe und ich parlieren hier, ausgelöst durch Contadinos
Statement - wo ist da jetzt für Dich das spezielle Problem? Na gut, Du willst
vielleicht lieber Bilder sehen und das ist ja auch der eigentliche Threadinhalt..
http://photojournal.jpl.nasa.gov/jpegMod/PIA12696_modest.jpg
Ich vermute es handelt sich um einen L - Chondriten, einige Chondren sind noch auszumachen (Bild 2).
Ich vermute, das NWA 2478, eine L6-IMB, mit dem 610g-Stein gepaired ist. NWA 2478 - L6-IMB - gefunden 2000 - TKW 473g
Ich vermute es handelt sich um einen L - Chondriten, einige Chondren sind noch auszumachen (Bild 2).
Guten Abend Michael und Forum,
Ein schönes Teil, diese unklassifizierte IMB! Miss doch mal mehrere Chondren und teile uns die durchschnittliche Chondrengröße mit - und auch, ob es da einige "Ausreißer" gibt, also Chondren, die wesentlich kleiner oder wesentlich größer als der Durchschnitt sind.
A propos, Magnet: Ich habe auch nur einen ganz normalen, flachen Magneten (5 x 1 cm), wie man ihn zum Anheften von Merkzetteln auf einer Metallfläche benutzen kann, also kein Neodymmagnet, bei dem man darauf achten muß, daß man nicht aus Versehen seine Finger oder Hautteile dazwischenbekommt. Aber dieser Magnet reicht vollkommen aus um Unterschiede festzustellen, wenn ich zwecks Vergleich H, L, oder LL Chondrite daraufhin prüfe, wie stark sie auf diesen Magneten reagieren. Vielleicht hast Du ja so einen Magneten auch irgendwo herumliegen!
Bernd :hut:
hier noch zwei Bilder, wo man die Schockadern besser sehen kann...Hallo Dirk,
Zitathier noch zwei Bilder, wo man die Schockadern besser sehen kann...Hallo Dirk,
das sind ja schon Schock-Krampfadern :einaugeblinzel:
speul
Die Scheibe zeigt ein feines Netz aus schwarzen Schockvenen. Informationen über einen (S)chockgrad konnte ich nicht finden.
Oops, sehe gerade, da habe ich etwas verwechselt. Sehen aber verdammt ähnlich aus, die beiden Namen ... Sorry!
Bernd
Hi,
mal eine Frage stellen nicht eigentlich alle polymikten HED´s auch gelichzeitig Brekzien bzw es sind doch Brekzien dar?
Mfg David :hut:
Somit könnte man hier noch unzählige aufzählen.
Hi,
mal eine Frage stellen nicht eigentlich alle polymikten HED´s auch gelichzeitig Brekzien dar bzw. es sind doch Brekzien?
Somit könnte man hier noch unzählige aufzählen.
Mfg David :hut:
Geschnitten ist der sehr selten zu bekommen.
Hi,
mal eine Frage stellen nicht eigentlich alle polymikten HED´s auch gelichzeitig Brekzien bzw es sind doch Brekzien dar?
Mfg David :hut:
Hallo David :winke: ,
ja, ich denke, das stimmt. Brekzien sind, so habe ich es immer verstanden, entweder polymikt oder monomikt. Polymikt bedeutet, die Klasten/Einschlüsse sind von unterschiedlichen Gesteinsarten (Lithologien). Handelt es sich um eine monomikte Brekzie, dann sind die Klasten/Einschlüsse von nur einer Gesteinsart.ZitatSomit könnte man hier noch unzählige aufzählen.
Vielleicht wäre es ja wirklich sinnvoll, sich bei polymikten HEDs auf die Exemplare zu beschränken, die wirklich Anzeichen von Schock und Schmelze zeigen o. ä.. Dann ufert das vielleicht weniger aus .... :gruebel:
:user: :winke:
Dirk
Hallo Michael und Forum,
"die Größe der noch schön rund erhaltenen Chondren liegt bei 2 mm, eine zeigt sich größer mit 2,5 mm. Was würdest du daraus deuten? "
Daraus würde ich, wie Du auch, schließen, daß diese Chondrengröße einen H-Chondriten ausschließt und eher für einen L- oder LL-Chondriten spricht. Mit der Reaktion auf einen Magneten könnte es allerdings wegen des offenbar hohen Verwitterungsgrades schwierig werden. Welche W-Stufe würdest Du ansetzen?
Sonntagsgruß,
Bernd :hut:
Hallo Brekkies.... :gruebel: :winke:
Hier wurden bisher vorgestellt:
Abee....................................................................................
Danke für die tollen Bilder und Infos :super:
Aber.......es wird doch bestimmt noch mehr geben :lechz:
Gruß;
Andreas
Irgendwie vermisse ich hier noch den Ensisheim.
Langsam frage ich mich, wie wir bei dieser Vielzahl und hoher Qualität an Impaktbrektien die Impaktbrektie des Monats ermitteln wollen... :gruebel:
Langsam frage ich mich, wie wir bei dieser Vielzahl und hoher Qualität an Impaktbrektien die Impaktbrektie des Monats ermitteln wollen... :gruebel:
beim NWA 5230 das Vorhandensein von mesosideritischen Klasten (!) ein wissenschaftlich höchst interessantes Phänomen
Langsam frage ich mich, wie wir bei dieser Vielzahl und hoher Qualität an Impaktbrektien die Impaktbrektie des Monats ermitteln wollen... :gruebel:
Tja, selber schuld, denn "wer Wind sät, wird Impaktschmelzbrekzien und geschocktes Material ernten" ... uraltes Sprichwort :lacher:
Bernd :prostbier:
Was hier denke ich nicht fehlen darf ist der tolle Diogenite vom Marcin, der NWA 4965!
beim NWA 5230 das Vorhandensein von mesosideritischen Klasten (!) ein wissenschaftlich höchst interessantes Phänomen
... denn es es gibt ja Stücke vom Vaca Muerta MES mit "eucritic pebbles". Es besteht also eine genetische Verbindung zwischen den HEDs und den MESOs, was im Sauerstoffisotopendiagramm ja überdeutlich zum Ausdruck kommt. Siehe z.B. O.R. Norton, Cambridge Encyclopedia, p. 157!
Zurück zu Dirks NWA 5230: Hatten wir bislang eukritisches Material in MESOs gefunden, hat man hier jetzt MESO Material in einem HED !!!
Gruß, Bernd :hut:
beim NWA 5230 das Vorhandensein von mesosideritischen Klasten (!) ein wissenschaftlich höchst interessantes Phänomen
... denn es es gibt ja Stücke vom Vaca Muerta MES mit "eucritic pebbles". Es besteht also eine genetische Verbindung zwischen den HEDs und den MESOs, was im Sauerstoffisotopendiagramm ja überdeutlich zum Ausdruck kommt. Siehe z.B. O.R. Norton, Cambridge Encyclopedia, p. 157!
Zurück zu Dirks NWA 5230: Hatten wir bislang eukritisches Material in MESOs gefunden, hat man hier jetzt MESO Material in einem HED !!!
Gruß, Bernd :hut:
Hallo Bernd und Forum :winke: ,
deswegen ist es wirklich spannend, was die DAWN-Sonde uns an Daten senden wird :lechz: :lechz:
...... hoffentlich geht alles gut :pro:
:user:
Dirk
schlage jetzt schon einmal vor, zu Ehren Vestas und Dawn, vor Ankunft der Sonde: HED-Meteorit des Monats - zeigt eure Spitzenstücke
Mensch Dirk,
ich staune immer wieder, was Du so alles hervorzauberst, ich kenn offensichtlich nur die Oberfläche, aber in den Tiefen (Deiner Sammlung) lauern die Schätze
Das erste Stück ist der NWA 6288 ein EucriteSpontan dachte ich an einen Diogeniten, eventuell gepaart mit dem NWA 6386. (?)
schlage jetzt schon einmal vor, zu Ehren Vestas und Dawn, vor Ankunft der Sonde: HED-Meteorit des Monats - zeigt eure Spitzenstücke :user: :super: :laughing: :wow: :einaugeblinzel:
schlage jetzt schon einmal vor, zu Ehren Vestas und Dawn, vor Ankunft der Sonde: HED-Meteorit des Monats - zeigt eure Spitzenstücke :user: :super: :laughing: :wow: :einaugeblinzel:
Bin ich auch dafür wüsste schon noch ein paar die ich noch zeigen könnte. :einaugeblinzel:
Gruß David :hut:
ZitatIrgendwie vermisse ich hier noch den Ensisheim.
Ist das da oben links ein hauchzartes Schockäderchen, oder nur mein 'wishful thinking'? :laughing:
:prostbier:
Martin
Guten Tag Miteinander,
NWA 2394, Schockschmelzbrekzie (S3-6; W2): In den schockgedunkelten Bereichen zahlreiche, kleine Mineralfragmente. Durch einige der helleren Bereiche schlängeln sich feine Schockäderchen. Reichlich feinkristalliner Troilit. Chondren sind nur spärlich vorhanden und schwer auszumachen.
Bernd :hut:
Ooochh Maddin, jetz lässt Du uns ja ganz schön die Luft raus, auch wenn Du ja Recht hast... :gruebel:
Aber die schöönsten wollen wir doch zeigen :einaugeblinzel:
Ciao, Heiner
Ooochh Maddin, jetz lässt Du uns ja ganz schön die Luft raus
Aber die schöönsten wollen wir doch zeigen
Ist ein Stück 8,9g vom Eucrite NWA 3152, ein Typ 7 (was auch immer das bedeuten mag...)
Da Heiner,
nuuuuuur für Dich..... :hut:
Sowohl im Zag (H3-6) als auch im Monahans (H5) wurde flüssiges (!) Wasser in den Salzkristallen (NaCl) im Innern dieser Meteorite gefunden.
NaCl in Zag:
Farbe: dunkelblau, transparent bis opak.
Größe: einige 100 µm bis (selten) zu 1 cm
Bernd :hut:
... warum fällt Zag mit seinem "flüssigen Wasser" so aus der Rolle der H-Condrite?
... warum fällt Zag mit seinem "flüssigen Wasser" so aus der Rolle der H-Condrite?
Weil ganz bestimmte Bedingungen es erlaubten, daß im Falle von Zag und Monahans Wasser in NaCl Kristalle eingelagert werden konnte.
Zag und Monahans durchliefen mehrere, recht komplexe Veränderungsprozesse auf ihrem H-Chondrit Mutterkörper (thermische Metamorphose, Schockereignisse, Schmelzen und Mobilisierung von FeNi und Troilit, etc.) und es war eben dort, wo sich Zag und Monahans bildeten, tatsächlich Wasser vorhanden. Im porösen Regolith müssen dabei niedrige Temperaturen (≤100°C) geherrscht haben. Wo aber kam dieses Wasser her? Es muß oberflächennah gewesen sein, damit beim Verdampfungsprozess (was zu einer Konzentrierung von NaCl führte) aus einem hochgesättigten Laugetümpel NaCl ausgefällt werden konnte. Entweder gab es geschmolzenes Eis oder dehydrierte Phyllosilikate, die aus einem Gas solarer Zusammensetzung bei Temperaturen von etwa 330-400° Kelvin kondensierten (Serpentin und Saponit z.B. beginnen bei ca. 500°C zu dehydrieren). Die wässrige Flüssigkeit, die sich aus den dehydrierten Phyllosilikaten bildete, sickerte dann durch den porösen Regolith des Asteroiden. A.E. Rubin tendiert zu den dehydrierten Phyllosilikaten und nicht zu dem Vorhandensein von geschmolzenem Eis (wenn ich ihn richtig verstanden habe).
Quelle:
RUBIN A.E. et al. (2002) The halite-bearing Zag and Monahans meteorite breccias: Shock metamorphism, thermal metamorphism and aqueous alteration on the H-chondrite parent body (MAPS 37-1, 2002, pp. 125-141).
Bernd :hut:
Aber ich laufe und laufe.... :einaugeblinzel:
VW ??? ...
Hallo Michael,
...weil ich gerade dabei bin.......
hier noch schnell ne schöne Brekzie.
NWA 788 Endstück - 27g
Viele Grüße Mirko
Hallo Mirko und Forum,
Meine NWA 788 stammen von Jim Strope und den Hupés und sie sind allesamt eine Augenweide! Wie die niedrige NWA-Nr. zeigt, stammen sie aus einer Zeit, als noch etliche honorige Met-Sammler die Nase rümpften, da diesen NWA’s der Pedigree (sprich: Stammbaum – Koordinaten, etc.) fehlte und selbige solche stammbaumlosen Meteorite aus solchen für einen Meteoriten unwesentlichen Gründen verschmähten. Ich bin mit einem "aus dem Bauch heraus Gefühl" und der (für mich persönlich!) stichhaltigen Argumentation, daß es einem NWA schnuppe ist, ob Koordinaten, Fall-, Fundumstände, etc. existieren, sofort daran gegangen, mit deren Hilfe eine Sammlung mit exotischen Klassen aufzubauen, die mir sonst wahrscheinlich für immer aus finanziellen Erwägungen unmöglich gewesen wären! Etliche dieser skeptischen Sammler haben inzwischen längst – aus welchen Gründen auch immer – die Seiten gewechselt, … ein Acapulcoit ist (für mich!) was er ist: ein ACAP … Koordinaten hin, Koordinaten her! Egal, für mich ist und war es ein NWA Bonanza und ich bin froh, rechtzeitig auf diesen "bandwaggon" aufgesprungen zu sein !!!
Herzliche Grüße
zur Nacht,
Bernd :hut:
Tatsächlich finde ich den Ort des Ursprungs, der Entstehung eines Meteoriten als relevanter.
Schließlich ist der Ort wo ein Meteorit z. B. in einer Wüste zum Liegen kam reiner Zufall, der Ort (Mutterkörper) der Entstehung aber nicht.
Und die Zusammensetzung eines Meteoriten gibt uns ja schließlich primär die Daten, die den Meti für uns so interessant machen, der Fundort wohl eher nicht
Hallo,ZitatTatsächlich finde ich den Ort des Ursprungs, der Entstehung eines Meteoriten als relevanter.
Schließlich ist der Ort wo ein Meteorit z. B. in einer Wüste zum Liegen kam reiner Zufall, der Ort (Mutterkörper) der Entstehung aber nicht.
Und die Zusammensetzung eines Meteoriten gibt uns ja schließlich primär die Daten, die den Meti für uns so interessant machen, der Fundort wohl eher nicht
Dies sehe ich ganz genau so, möchte allerdings ein "aber" dranfügen. Es fehlen bei den NWAs schon einwenig die spannenden Fall- bzw. Fundgeschichten sowie die fremdklingende Namen...
Grüße :hut:
Greg
Salü,
das Exemplar wollten wir noch zeigen, weil bislang die Morphologie der Impaktschmelzen am ganzen Stein ein bisschen zu kurz gekommen ist.
Die IMBs, die Schmelzen verraten sich nämlich häufig schon am äußeren des Steins, durch eine wulstig, teigige Oberfläche, die fast wie getrockneter Schlamm wirkt.
Hopserla, falsches Bild erwischt.
Also zunächst einmal von Vorne.
Wie man sieht, eine vorzügliche IMB, die sehr schön den Übergang zeigt, von einem Dhofar-010-mäßigem Anteil mit teilweise erhaltenen, angeschmolzenen und schwer geschockten Reliktinseln des ursprünglichen Materials,
zu einer völligen El-Kachla-Schmelze.
Solche IMBs stammen übrigens aus linsenförmigen Bereich unterhalb der Böden größerer Impaktkratern, wo die beim Einschlag aufgebauten höchsten Drücke auftreten, die 60 Gigapascal übersteigen.
Solche IMBs stammen übrigens aus linsenförmigen Bereich unterhalb der Böden größerer Impaktkratern, wo die beim Einschlag aufgebauten höchsten Drücke auftreten, die 60 Gigapascal übersteigen.
:hut:
Stefan
dann müsste diese IMB ja im Vergleich mit irdischen Impaktschmelzbrekzien eine Art "PSEUDOTACHYLIT" sein!?
Ich bin für Wählen, auch wenn´s ein bisschen Arbeit bedeutet, sich all die Fotos noch mal anzuschauen.
Ich bin für Wählen, auch wenn´s ein bisschen Arbeit bedeutet, sich all die Fotos noch mal anzuschauen.
es können übrigens noch immer Brekzien eingestellt werden!
Diese Impaktbrekzien des Monats Februar 2011 gefielen mir besonders:
01) NWA 6383 – Michael (boborit) + Greg (Seite 1)
02) NWA 6347 – Greg (Seite 1)
03) Berduc – Greg (Seite 1) + Dirk (Seite 13)
04) NWA 5418 – Dirk (Seite 2)
05) Ash Creek – speul (Seite 3)
06) Bison – Allende (Seite 5)
07) uNWA (HED) – Dave (Seite 9)
08) NWA 2914 – Mirko (Seite 10)
Bernd :hut:
Hallo Forum,
hallo Boborit, auch genannt "Der Motivator" :einaugeblinzel:
Es hat Spaß gemacht, die 20 Seiten durchzublättern und all die wunderschönen Stücke zu bestaunen. :wow:
Zudem sehr lehrreich.
Viele Grüße :hut:
Greg
10.) NWA 3152 - MarkV - Beitrag # 9
Und ich kann nicht pfoten, weil ich voreingenommen bin, weil doch soviel von dem Zeigl von uns stammt! :crying:
:prostbier:
Mettmann
....und wer den Ausgang am nähsten kommt, der bekommt vom Halter das Gewinnerstück als Preis? :lechz:
10.) NWA 3152 - MarkV - Beitrag # 9
Hallo,
ich sehe gerade, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. Es handelt sich bei dem Impakt-Melt-Eukriten ( hier rechts im Bild http://parhelia.de/mets/ensisheim02.jpg ) nicht um NWA 3152 sondern um NWA 5234. NWA 3152 ist ein Typ 7 Eukrit ( rechts auf dem Bild http://www.jgr-apolda.eu/index.php?action=dlattach;topic=3453.0;attach=34136;image ).
Sorry für die Verwirrung.
Grüsse,
Mark
Eingeladen zum Voting sind alle die hier eine Brekzie eingestellt haben, alle
die hier keine Brekzie eingestellt haben, Vielschreiber (ob neuerlich oder alt) wie
auch Wenigschreiber
Beginnen wir mit dem vermeidlich schlechtesten Neuzugang:
Kann mir mal jemand sagen, warum soviele brekzierte Meteoriten L und besonders LL-Typen sind??
Kann mir mal jemand sagen, warum soviele brekzierte Meteoriten L und besonders LL-Typen sind
Kann mir mal jemand sagen, warum soviele brekzierte Meteoriten L und besonders LL-Typen sind
Guten Abend Michael und Forum,
Das könnte eine subjektive Einschätzung sein. Rein statistisch betrachtet gibt es mehr brekziierte H Chondrite als L oder LL Chondrite für sich genommen. Wirft man aber die L und LL Chondrite in "einen Topf", dann sind sie in der Überzahl! Habe leider keine aktuelle Daten, da ich mit meiner Datenbank mehrere Jahre hinterherhinke aber vor ca. 6 Jahren sah es so aus (ohne Antarktis):
H = 229
L = 174
LL = 154
Bernd :hut:
Machen H-Brekzien vielleicht nicht soviel her, dass man (oder ich) diese eher vernachlässigt?
Ich habe hier noch eine Brekzie, die allerdings unklassifiziert ist. Wenn ich mir den Eisenanteil ansehe, dann wird es wohl eine H-Brekzie sein.
Was sagst Du zu der?
:winke: :user:
Dirk
... hier ist die Impaktschmelzklaste auf einer älteren Aufnahme zu sehen (es ist die Rückseite)!
Bernd :hut:
Also bei dem 6049 hätte ich sicher auf einen Dio oder Howi getippt, aber sicher nicht auf einen LL6. Ist ja ein beeindruckendes Material. :lechz:
Hallo Michael :winke: ,
ja, die LLer können einen manchmal richtig täuschen ... :laughing:
Hier noch so ein ähnliches Stück, was aber nicht offiziell klassifiziert wurde. Es handelt sich um ein 91,2g schweres Endstück.
Boborit und Contadino,
Herzlichen Glückwunsch zur Bronzemedaille!!!
Bernd :hut:
Ein Neuauflage dieses wunderbaren Threads/"Events" - vielleicht mit besonderen Eisenmeteoriten - fände ich genial....
Ein Neuauflage dieses wunderbaren Threads/"Events" - vielleicht mit besonderen Eisenmeteoriten - fände ich genial....
Gute Idee, Heiner!!!! :super: .... dem schliesse ich mich auch an.
:winke:
Dirk
Glückwunsch an die verdienten Sieger und Kompliment an "Boborit"
Michael, der diesen langen, aber nie langweiligen Thread gestartet
und souverän moderiert hat!
:super: Alex
Da kann ich mich Dirk nur anschließen, der mir gerade die Worte aus dem Mund genommen hat :danke:
Ein Neuauflage dieses wunderbaren Threads/"Events" - vielleicht mit besonderen Eisenmeteoriten - fände ich genial....
Ciao,
Heiner
Lass uns doch erst mit den HED´s weitermachen. Schließlich gibt es hierzu schon einen Thread mit wunderbaren Bildern. Man bräuchte nur noch die Umfrage hinzufügen - fertig.
NWA 1971
:hut:
Wunderbar :super: :super: Ein wirklich tolles Stück hast Du da in Deiner Sammlung, Glückwunsch! :applaus:
Wunderbar :super: :super: Ein wirklich tolles Stück hast Du da in Deiner Sammlung, Glückwunsch! :applaus:
Dem kann und muß ich mich vorbehaltslos anschließen: S a g e n h a f t !!! :lechz:
Bernd :hut:
Hallo Michael, "Bruder im Ghubara", da haben wir wohl was vom selben Stück erwischt, oder :smile:
Mir ist das Bild von deinem Ghubara nicht aus dem Kopf gegangen und als ich dann bei ebay was passendes entdeckt habe, musste ich einfach zuschlagen :lechz:
Ciao, Heiner
...und nun weiß man, warum früher stets Ghubara hergenommen wurde, um den Begriff "Xenolithe" zu erklären.
:super:
Mettmann
Der Begriff "Xenolith" meint ganz simpel Fremdgesteinseinschlüsse im Gestein. Der Begriff wird im Allgemeinen bei Vulkaniten und Plutoniten, also bei magmatischen Gesteinen, verwendet. Im Vinx findet sich noch die Bemerkung, dass es sich dabei entweder um Nebengestein (etwa in das die Gesteine intrudiert sind) oder aber um ein früheres Kristallisat, welches nicht resorbiert wurde, handelt. Auf alle Fälle haben Xenolithe immer etwas mit der Genese des sie umhüllenden Gesteins zu tun.
Eine Chondre in meinem 36 gr Ghubara, bei der ich bislang nicht weiß, wo und wie ich sie einordnen soll. Deshalb habe ich sie "deskriptiv" mal einfach als "gebänderte Chondre" bezeichnet.
Bernd :hut:
...wenn es sich hier nicht um eine Lithologie handelt) :confused:
ch habe mir gerade eine wunderbare Scheibe der neuen L5 IMB von Gary gesichert.
ch habe mir gerade eine wunderbare Scheibe der neuen L5 IMB von Gary gesichert.
Du bist nicht allein wenn du träumst von dieser IMB
Du bist nicht allein wenn du träumst von NWA 6855
Tirili, tirila … tralala, NWA 6855 ist bald da. :super:
Habe aber leider noch keine Bestätigung von Gary!
Bernd :hut:
P.S.: Bestätigung has just arrived und 3.15 gr und 4.75 gr sind jetzt part of the Bernd Pauli Met.Colln.! :smile: :laughing:
Hallo :hut:
Ich habe mir gerade eine wunderbare Scheibe der neuen L5 IMB von Gary gesichert.
http://bigkahuna-meteorites.com/NWA6855.html
Eine wirkliche "Hammeroptik" :wow: :super:
LG, und ich werde diese dann nach Erhalt hier vorstellen :user:
Andreas
Leider sind meine beiden NWA 6855-er noch nicht eingetroffen, sodaß ich sie zumindest visuell noch nicht mit NWA 788 vergleichen kann ...
nichts für die Top 10 aber neu in der Sammlung ist dieser NWA XXX mit einer dicken Schmelzader und einer Chondre mit interessanter, lamellenartiger Struktur
Was könnte diese Lamellenchondre wohl sein???
Eventuell eine porphyritische Chondre mit länglichen Pyroxenlättchen und/oder Olivinlättchen?
Und was befindet sich dazwischen? "Mirkos" Chondrenglas? :smile:
Wenn ja, dann müsste es ein Typ 3.x sein.
Glückwunsch zu diesem Neuzugang!
Bernd :hut:
Hmmm ..., Chondrenglas scheint da nicht zwischen den "Lamellen" zu sein?!
Schon eine recht merk-würdige (!) Chondre!
Andere Einschätzungen/Vorschläge?
Bernd :weissefahne:
So jetzt aber schnell das Teil in die Sammlerbox mit Silikagel, damit die Scheibe auch schön frisch bleibt!
... heute ist die uncl. IMBreccie von Rob bei mir eingetroffen.
Aber da kommt sicher bald das nächste schöne "Spitzenstück" - mal gewinnt man, mal verliert man... :nixweiss: :laughing
das 12,29g Stück ist als letztes noch da. Zeigt allerdings nicht die unterschiedlichen Klasten so schön
das 12,29g Stück ist als letztes noch da. Zeigt allerdings nicht die unterschiedlichen Klasten so schön
... hat aber dafür zwei tolle bleached chondrules - a.k.a.: bull's eye chondrules !! :fluester:
Bernd :prostbier:
das TKW ist leider recht klein und ich habe nur eine einzige Scheibe davon zum Verkauf.
Diese hab ich bereits einem Forummitglied versprochen :imsorry:
Hier ist einer meiner Neuzugänge, ein schön geschockter L5
Hier noch eine der Klassifikation harrende Brekzie.
Danke für Deine Einschätzung Bernd! Wegen des großen Orthopyroxen Kristalls in Bild 2? Und trotz der vielen Chondren? LL oder zumindest L ist sicher richtig.
Hola!
NWA 12520 - Vielleicht gefällt sie euch auch.
Hallo IMB-Freunde,
.... ich finde, sie sieht auch ein bischen wie ein Gemälde aus mit den vielen hellen und dunklen Fragmenten. Dass hellere Bruchstück rechts oben scheint gerade zu explodieren und viele Steine herab fallen zu lassen.
NWA 12520
Vielleicht gefällt sie euch auch.
:winke: Dirk