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Fundstücke => unbekannte Gesteine, auch meteoritenverdächtige => Thema gestartet von: Sven 7812 am Dezember 09, 2008, 11:56:14 Vormittag
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Diesen Stei habe ich ebenfalls in einer Kiesgrube in der Oberlausitz gefunden. Er ist ca 6 cm lang und 3,5 cm breit ist nicht magnetisch und lässt sich auch nicht ritzen. Achso er ist 89g schwer. Bitte helft mir diesen stein zu bestimmen. mfg Sven x-02
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Hallo Sven,
wenn der touch ins Violette stimmt, dann ist es ein abgerollter Amethyst mit einem kleinen Bergkristall in der Druse - also beides Quarz( SiO2 ).
x-10 MetGold xalt
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ja touch ins violett stimmt . Vielen Dank x-08
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Hallo Sven 7812,
in welcher Kiesgrube hast Du den den Stein gefunden?
Hier im Forum sind ja noch mehr Sammler aus der Oberlausitz!
Wie MetGold schon gesagt hatte, handelt es sich um einen recht blassen abgerollten Amethyst!
Außerdem kann man in solchen Kiesgruben zum Beispiel noch Achate und versteinerte Hölzer finden!
Also immer die Augen offen halten!
mfG moldijaeger
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In einer kleinen Kiesgrube in der Nähe von Ottendorf Okrilla bei Würschnitz im Wald richtung radeburg.
Achat habe ich bis jetzt noch nicht gefundén wie sehen die denn von außen aus ?
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Hallo Sven,
da Achate in Kiesgruben meist schon "abgemurmelt" sind, läßt sich die innere Struktur schon oft teilweise außen sehen bzw. erahnen.
Schau mal hier: http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=1491.0 (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=1491.0)
x-10 MetGold xalt
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Diese Kiesgrube kenne ich, die hat die selben Betreiber wie Ottendorf-Okrilla!
Der erste, auf deutschen Boden, gefundene Moldavit soll wohl auch aus dieser Grube sein!
Leider wird dort aber nichts mehr weiter abgebaut, so das die Fundmöglichkeiten gering sind!
Viele Achate kommen als Bruchstück vor, die sind dann recht gut zu erkennen!
Bei ganzen Mandeln wird es schon schwieriger, aber wie bei allem, Übung macht den Meister!
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Leider wird dort aber nichts mehr weiter abgebaut,
hallo moldijaeger,ich dachte immer das in der würschnitzer kiesgrube gefördert wird. Das geförderte material wird mittels Lkw in die benachbarte ottendorfer grube gefahren und dort klassifiziert. Die erste(kleine) überkornhalde,wenn man von der waage richtung siebanlage läuft enthält in der mehrzahl nordisches material was für die wachberggrube eher untypisch ist.
Gruß
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Hallo Victoria2,
das stimmt schon, wurde aber die letzten Jahre nicht mehr groß praktiziert!
So wie es noch vor kurzem in der Würschnitzer Grube aussah, hat da wohl nicht ein LKW Kies die Grube in diesem Jahr verlassen!
Es wurde aber auf einer größeren Fläche die Humusschicht abgetragen, so das sich wohl in Zukunft mal wieder was tun wird!
Leider ist das aber in der Ecke, wo Eiszeitliches Material ansteht ... !
Gruß moldijaeger
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Vielen Dank für eure Hilfe habt mir echt weitergeholfen.
Mfg. Sven :we: