So in diesem Tag ist der Wurm drin , hatte den Bericht für euch schon fast fertig da macht die Kiste hier dicht und ich fange jetzt noch mal von vorne an , zu allem Überfluss habe ich auch das ganze Gold das ich gewaschen habe ist verloren.
Sorry ich bin im Moment stock sauer.
Also alles noch mal auf Anfang .
Montag Morgen kurz vor 6 bin ich in Düsseldorf losgefahren . und 30 min Später stand ich in Köln in einem stau der mich im wahrsten sinn des Wortes aus der Bahn werfen sollte .
Mein Navi suchte eine freie strecke und der folgte ich dann auf um mich dann unverhofft in Frankreich wieder zu finden , auch da machte ich mir noch keine sorgen da die Richtung Stimmte also immer weiter .
Doch dann wollte mein Navi das ich eine Strasse befahre die es nicht gab und so war ich erstmal etwas entsetzt den wie nun weiter , der Sprache nicht mächtig und etwas Orientierungslos erinnerte ich mich an das was ich als Pfadfinder mal gelernt hatte und machte mich in Richtung Südost weiter auf den Weg , mit Hilfe einiger Straßenschilder war ich dann auch bald wieder in Deutschland und hatte nur noch ca 120 Km bis Istein. weiter die A5 runter und dann schnell noch ein Zimmer gesucht.
Dann endlich den weg zum Wasser genommen , doch leider war da immer noch diese Riesen Baustelle die ich schon bei meinem Letzten Aufenthalt gesehen hatte .
Den kleinen Parkplatz unter den Bäumen gibt es nun nicht mehr und der weg bis zum Wasser ist auch mindestens doppelt so weit wie vorher , doch ich wollte mich davon nicht schrecken lassen und habe meine Komplette Ausrüstung samt Highbanker auf meinen Trolli gewuchtet und bin los marschiert .
36° in einem Schatten den es nicht gab machte selbst das zu einer Kräfte raubenden Angelegenheit wenn ich das Teil über Asphalt zog.
Doch das war nur ein kurzes stück und dann kamen die Trampelpfade die vom Letzten Hochwasser mich mehr an einen Truppenübungsplatz unter Beschuss erinnert haben als einen Pfad .
Nun sollte es einen Abhang hinunter gehen doch da habe ich dann die segel gestrichen , da wäre ich irgendwie runter gekommen aber nie mehr mit Ausrüstung hoch , den ich war ja so schlau meine Kleine Batterie gegen eine Doppelt so starke zu tauschen , doch die war dann auch mehr als doppelt so schwer.
Also Kommando zurück alles wieder zum wagen gezogen , eingepackt und nur mit Pfanne und Schaufel wieder auf dem weg zum Wasser .
Endlich , endlich war ich dort und ich glaubt ich wäre im Paradies , aber nicht weil es dort so schön Golden glänzte , nein Hunderte von Nackten menschen schwammen oder lagen dort herum , am Strand , im Wasser oder in den Büschen .
Also um meiner Gesundheit willen habe ich mir da mit den aufnahmen und Photos noch mal überlegt .
Ein einzelner Goldsucher unter all den nackten , zu erkennen an Kleidung und Rinne war dort Vorort und schnell waren wir in einem Gespräch vertieft und da ich keine rinne dabei hatte habe ich ihn bei seiner arbeit gefilmt , das sind auch die einzigen Aufnahmen die ich vom Waschplatz habe , diese waren auch nicht einfach zu machen den ich musste meine cam versteckt halten .
Ich habe dann auch noch ein paar Pfannen gewaschen doch leider nicht ein Flitter zu finden die Sonne setzte mir so zu das ich merkte das es besser ist wenn ich zurück in mein Zimmer fahre und mich erstmal erhole.
Im Radio kündigten sie dann noch 38° für den kommenden Tag an , da gefiel mir überhaupt nicht.
So sass ich nun in meinem Zimmer und Überlegte was ich den kommenden Tag machen könnte den wenn es wirklich so warm werden würde hätte Goldwaschen keinen Sinn .
Mittlerweile hatte ich gegessen und der Tag neigte sich dem ende zu , immer mehr fehlte mir meine Frau Trotz der vielen Telefongespräche die wir über Tag geführt hatten. Bei unserem letzten Gespräch an diesem Tag merkte ich da sie auch nicht wirklich glücklich war mit der Situation war.
So kündigte ich meine Rückkehr für den kommenden Tag bei ihr an, es war mir egal das ich noch mal ca 500 Km mehr fahren würde und was es kosten sollte ich wollte den restlichen Urlaub mit ihr zusammen verbringen.
Morgens um 7 war ich wieder im Auto , ich habe noch ein Paar aufnahmen gemacht und dann auf die Autobahn.
die fahrt zurück verlief dann reibungslos keine Umwege und keine Staus , außer natürlich wieder in Köln , also alles wie immer.
Zuhause brauchte ich dann erstmal eine richtige Mütze voll Schlaf und ruhe die ich mir auch gönnte.
So für heute sollte das erstmal reichen , mehr kommt morgen .
Bis dann Lutz