Hallo Mark!
Ich muß Dir leider recht geben. Habe selber die vorhandenen Statements durchgegoogelt bis zum Überdruss. Selbst, wenn man viel Sachkunde mit einbringt, wird man aufgrund der bisherigen Informationen das wahrscheinliche Fallgebiet bestenfalls auf eine Fläche von etwa 10x20km eingrenzen können. Depremierende 200qkm kommen da zusammen. Wenn es, wie Thomas meint, wirklich nur eine gute Handvoll Murmeln ist, müßte man sich schon für einen qkm den kompletten Jahresurlaub nehmen, um eine kleine Chance zu wahren. Obendrein sind, je nach dem, auch schon ungünstige Vegetation oder Bebauung ein erheblicher Hindernisfaktor.
Da kann man nur noch hoffen, dass es einen Zufallsfund aus der Bevölkerung geben wird. Die Verwitterungs-Uhr freilich läuft bereits...
Realistisch bliebe dann allenfalls noch eine Stichprobensuche, bei der man sich gezielt die suchtechnisch günstigen Rosinen rauspickt. Das könnten beispielsweise die breiteren Straßen oder Parkplätze sein. Auch könnte man (schon wegen der schonenden Fallbedingungen) mal die Aschenplätze der örtlichen Fußballvereine unter die Lupe nehmen. Wenn ich in Eurer Gegend leben würde, wäre mir das jedenfalls schon den einen oder anderen Spaziergang wert. Aber auch hier schließt sich bereits das Zeitfenster...
Grüße
Gerhard