5. E d e l s t e i n e
Edelsteine nennt man Mineralien, die sich durch
besondere Härte, Seltenheit und Schönheit auszeichnen,
z.B. Turmalin, Spinell, Topas, Rubin, Aquamarin, Smaragd, Lapis lazuli oder
Diamant.
Sie werden, ebenso wie die sogenannten Schmuckstücke, die weniger hart und selten sind, zu Schmuckstücken verarbeitet.
Beispiel: Hauyn.
Geschliffene Edelsteine zu bestimmen ist ungleich schwieriger als unbearbeitete Mineralien, denn ein Teil der Bestimmungsmerkmale verschwindet durch den Schliff (z.B. Kristallform, Begleitmineralien).
Andere Eigenschaften, wie Härte, Spaltbarkeit, Tenazität, können nicht geprüft werden, weil man den Stein beschädigen müßte. Die Bestimmung von geschliffenen Edelsteinen
stützt sich hauptsächlich auf optische Eigenschaften, wie z.B. die Lichtbrechung, oder auf Untersuchungen unter dem Mikroskop, wie das Studium der Einschlüsse. Im Laufe der Zeit hat sich eine ganze Wissenschaft, die
Edelsteinkunde oder Gemmologie entwickelt, die sich deutlich von der Mineralienkunde unterscheidet.
Damit ist meine Reihe - bestehend aus insgesamt 5 großen Beiträgen - abgeschlossen! Ich verweise im Rahmen dieses Beitrags auch auf folgenden Thread "Schmuck- und Ziersteine aus Deutschland" von "Labrador" ..http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=3069.0und zeige zum Abschluss dieser Reihe noch einige Fotos von edlen Steinen aus meiner Sammlung ..Copyright Fotos: Peter5Gruß Peter5 ..