Na, Peter, da bin ich dann ja mal gespannt....
Sag mal, über die Widrigkeiten, mit denen Goldwäscher hierzulande behördlicherseits zu
kämpfen haben, wurde ja schon berichtet. Wie sieht es eigentlich mit den Goldreserven
selber aus (...siehe auch Thread-Titel!): sind die von Jahr zu Jahr in den goldführenden
Gewässern mehr oder weniger zufällig variabel, oder kann man eine längerfristige Tendenz
der Abnahme (oder gar Zunahme?) beobachten?
Ein 9.6 g Fund scheint ja schon eine echte Ausnahmeerscheinung zu sein, ein Jahrhundert-
fund. Lutz hat uns in Berlin auch ein sehr veritables Stück gezeigt, das er selber gefunden hat.
So was sieht man nicht alle Tage. Du hattest heute eine Ausbeute von 33 Flittern. Wenn man
das wiegt - was ist die mittlere Größe, die damit wohl der "Durchschnittsgröße" eines Nuggets
nahe kommt, die man so üblicherweise aufsammelt? Also ich gehe mal davon aus, sowas sieht
man nicht einfach beim Überqueren eines Bachs, wie es dem Rentner mit seinem Jahrhundert-
fund geschehen ist, mit dem bloßen Auge, sondern es muß mühsam ausgewaschen werden
mit der Pfanne.
Den Bach entlang zu laufen und einen Goldflitter mit bloßen Augen darin zu erspähen kommt mir
eher vor wie ein Spaziergang über Feld-Wald-Wiese und einen Meteoriten mit bloßen Augen
aufzufinden - richtig? Ist so ein Vergleich in etwa angebracht?
Interessierte Grüsse,
gsac aka Alex