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Anzeigen/Inserate => Such-, Tausch-, Kauf- und Verkaufs-Anzeigen - siehe Nutzungsbedingungen => Thema gestartet von: KarlW am September 10, 2022, 12:55:02 Nachmittag
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Liebe Flamingo-Freunde,
was lange gärt … :einaugeblinzel:
Aber jetzt kommen in der Folge die angekündigten Angebote und es müsste tatsächlich für jeden etwas dabei sein. Die Qualität der Bilder ist dem Fotografen geschuldet, nicht dem Material. :weissefahne:
Die Bildbreite beträgt zwecks Vergleichbarkeit einheitlich etwa 5 cm. Die Preise verstehen sich zzgl. Versand nach Vereinbarung.
[...]
Hochgestimmte Grüße
Karl
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Der momentane Stand:
(3) Teilendstück mit 1,2 g ist vergeben; Glückwunsch zum prompten Zugriff.
Reserviert sind:
(5) 0,554 g
(6) 0,39 g
(7) 0,288 g
Danke für das rege Interesse!
Beste Grüße
Karl
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Zwischendurch mal - hoffentlich nicht nur für die Älteren unter uns - eine wohlverdiente Hymne aufs schöne Stück:
https://www.youtube.com/watch?v=28_gnIoXAnA
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Zwischendurch mal - hoffentlich nicht nur für die Älteren unter uns - eine wohlverdiente Hymne aufs schöne Stück:
https://www.youtube.com/watch?v=28_gnIoXAnA
:laughing: :laughing: :laughing: :super:
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Liebe Pretty Flamingo-Gemeinde, :winke:
hier der aktuelle Stand der ersten Runde:
Aus dem Angebot vergeben sind (und können gelöscht werden)
(2) 2,775 g
(3) 1,2 g
(5) 0,554 g
(6) 0,39 g
(7) 0,288 g
Dass sich an die Vollscheibe nicht sofort jemand herantraut, ist bei der Größenordnung nachvollziehbar. Dass sich aber nicht gleich einige auf das Prachtstück (2) gestürzt haben, hat mich schon gewundert; dann hat einer unserer Experten zugeschlagen und meine Welt ist wieder in Ordnung.
Inzwischen wäre ich in der Lage, bei Bedarf nochmal was Hübsches nachzulegen für die, die es bisher noch nicht wahrgenommen haben.
Hymnische Grüße :super:
Karl
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Die (4) mit 1,08 g ist jetzt auch vergeben.
Gruß und Dank
Karl
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Liebe Flamingo-Interessenten,
bis auf die monumentale Vollscheibe (im Vorausblick auf Weihnachten lasse ich die einstweilen noch oben stehen) war unser kürzliches Angebot ja schnell vergriffen. :prostbier:
Die Rückmeldungen derjenigen die zugeschlagen haben, sind durchwegs begeistert. Als Reaktion auf die vielen Anfragen kann ich jetzt noch mal ein paar Stücke anbieten, um die Spätentschlossenen nicht abzuhängen.
Wie zuletzt beträgt die Bildbreite zwecks Vergleichbarkeit einheitlich etwa 5 cm; die Preise verstehen sich zzgl. Versand nach Vereinbarung.
[...]
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Drittens ein hübsches Scheibchen mit Allem von
0,66 g zu 250 EURO
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Viertens etwas Kleineres mit unglaublich viel drin:
0,5 g zu 180 EURO
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Hallo Karl,
kannst du auch ein paar Fotos einstellen, die den ganzen Stein zeigen?
Herzliche Grüße
Sigrid
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Hallo Sigrid,
ich muss mal mit dem Fotografen reden. :einaugeblinzel:
Aber sehr schön sieht man ihn (den Stein) auf jeden Fall schon hier: MPOD (http://www.tucsonmeteorites.com/mpodmain.asp?XX=2&DD=9/1/2022)
Herzlich
Karl
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Vielen Dank für den Link, Karl,
ist das der große oder der kleinere der beiden Steine des Fundes? Vermutlich der kleine, das Fofo ist ja von Beat.
Grüße
Sigrid
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Hallo Sigrid,
Die Fotos 1 bis 7 im MPOD zeigt die anfänglich noch vorhandene Hauptmasse von 469.7 g des grösseren gefundenen Steines von ursprünglich 593 g. Foto 8 bis 9 zeigt eine dicke geschnittene Scheibe von 127.7 g (von der Hauptmasse 469.7 g).
Ich hoffe diese Angaben helfen dir weiter.
Gruss
Beat
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Das Teilscheibchen mit 0,226 g ist auf dem Weg zu seinem neuen Eigentümer.
Glückwunsch und Dank! :hut:
Karl
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Hallo Sigrid,
Die Fotos 1 bis 7 im MPOD zeigt die anfänglich noch vorhandene Hauptmasse von 469.7 g des grösseren gefundenen Steines von ursprünglich 593 g. Foto 8 bis 9 zeigt eine dicke geschnittene Scheibe von 127.7 g (von der Hauptmasse 469.7 g).
Ich hoffe diese Angaben helfen dir weiter.
Gruss
Beat
Vielen Dank, Beat und Karl
für die Informationen.
Herzliche Grüße
Sigrid
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Hallo Freunde der Ungruppierten,
die Vollscheibe F_1 mit 10,05 g und die Teilscheibe F_17 mit 1,08 g sind in renommierte Hände gekommen und damit nicht mehr verfügbar. :hut:
Ein paar wenige Teilscheiben sind oben noch zu haben. Wer mit Blick auf Weihnachten noch größere Pläne hatte, müsste sich rechtzeitig vertrauensvoll an mich wenden.
Viele Grüße
Karl
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Auch die Teilscheibe F_19 mit 0,77 g ist in bewährte Hände gekommen.
Dank und Gruß :hut:
Karl
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Wie geplant habe ich Karls Teilscheibe F 19
(https://www2.pic-upload.de/img/37167537/Beitrag1.jpg) (https://www.pic-upload.de)
zu einem Dünnschliff verarbeiten lassen.
Übersicht in + pol Licht , Schifffläche ca. 370 mm²
(https://www2.pic-upload.de/img/37167538/Beitrag2.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Laut MB besteht der Erg Atouila 001 modal zu 95 vol % aus alkalischem Feldspat der Zusammensetzung Albit,
der hier in der Dünnschliff-Übersicht- Aufnahme den grau-beigen Körnern entspricht. Durch Verwitterung sind die
braunen Bereiche entstanden, die zum Teil korrodiertes Metall, zum Teil das Zersetzungsprodukt eisenreicher Silikate sind.
Ein Haupt- Erkennungs- Merkmal der albitischen Feldspäte ist ihre perthitische Entmischung ,
(https://www2.pic-upload.de/img/37167539/Beitrag3.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Hier als diffuse Streifung erkennbar, leider sehr dunkel , da in lin pol Licht nicht erkennbar .
Im MB wird auch die poikilitische Umwachsung der winzigen Olivine beschrieben ,
die zusammen mit den Pyroxenen und Apatit nur 3,75 vol % ausmachen .
Hier fast schwarz ein Feldspat mit zwei Spaltsystemen und perthitischer Entmischung
(https://www2.pic-upload.de/img/37167540/Beitrag4.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Neben den überwiegenden Feldspat und den winzigen Olivinen und Pyroxenen ,
findet man Felder von Metall-Einschlüssen hier schwarz , bzw. Silikat Einschlüsse im Metall.
(https://www2.pic-upload.de/img/37167541/Beitrag5.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Hier gleicher Bildausschnitt im Auflicht
(https://www2.pic-upload.de/img/37167542/Beitrag6.jpg) (https://www.pic-upload.de)
LG
Jürgen
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Wie geplant habe ich Karls Teilscheibe F 19
(https://www2.pic-upload.de/img/37167537/Beitrag1.jpg) (https://www.pic-upload.de)
zu einem Dünnschliff verarbeiten lassen.
Übersicht in + pol Licht , Schifffläche ca. 370 mm²
(https://www2.pic-upload.de/img/37167538/Beitrag2.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Laut MB besteht der Erg Atouila 001 modal zu 95 vol % aus alkalischem Feldspat der Zusammensetzung Albit,
der hier in der Dünnschliff-Übersicht- Aufnahme den grau-beigen Körnern entspricht. Durch Verwitterung sind die
braunen Bereiche entstanden, die zum Teil korrodiertes Metall, zum Teil das Zersetzungsprodukt eisenreicher Silikate sind.
Ein Haupt- Erkennungs- Merkmal der albitischen Feldspäte ist ihre perthitische Entmischung ,
(https://www2.pic-upload.de/img/37167539/Beitrag3.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Hier als diffuse Streifung erkennbar, leider sehr dunkel , da in lin pol Licht nicht erkennbar .
Im MB wird auch die poikilitische Umwachsung der winzigen Olivine beschrieben ,
die zusammen mit den Pyroxenen und Apatit nur 3,75 vol % ausmachen .
Hier fast schwarz ein Feldspat mit zwei Spaltsystemen und perthitischer Entmischung
(https://www2.pic-upload.de/img/37167540/Beitrag4.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Neben den überwiegenden Feldspat und den winzigen Olivinen und Pyroxenen ,
findet man Felder von Metall-Einschlüssen hier schwarz , bzw. Silikat Einschlüsse im Metall.
(https://www2.pic-upload.de/img/37167541/Beitrag5.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Hier gleicher Bildausschnitt im Auflicht
(https://www2.pic-upload.de/img/37167542/Beitrag6.jpg) (https://www.pic-upload.de)
LG
Jürgen
Das dritte Bild war echt zu dunkel , hier ein Besseres.
(https://www2.pic-upload.de/img/37167707/IMG_4548.jpg) (https://www.pic-upload.de)
und eine kleiner Augit ( Diopsid ? )-Zwilling Bildreite ca 0,45 mm
(https://www2.pic-upload.de/img/37167708/IMG_4550.jpg) (https://www.pic-upload.de)
leicht grünlich im lin pol.
(https://www2.pic-upload.de/img/37167709/IMG_4551.jpg) (https://www.pic-upload.de)
und im + pol
LG
Jürgen
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Sehr schöne Einblicke in die Feinheiten unseres Exoten.
Vielen Dank, Jürgen! :super:
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Hallo Flamingo-Freunde,
mit Blick auf Weihnachten habe ich unsere vorerst letzte Vollscheibe ins Land geholt: stolze 11,64 g :wow: (viel schöner als auf meinen etwas unprofessionellen Fotos; die Bildbreite beträgt ca. 6 cm).
Für den Fall, dass ein Kurzentschlossener sich bis zum 15.12. festlegt, gilt mein Angebot von 4000€ glatt incl. versichertem Versand. Das könnte dann bis zu den Feiertagen noch klappen.
Adventliche Grüße :prostbier:
Karl
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Leider konnte oder wollte der Hersteller meines Dünnschliffs zu den Ursachen der Phosphoreszenz keine Hilfestellung geben.
Sehr bedauerlich, denn wenn es sich nicht um eine Kontaminierung der Probe handelt, würde ich gerne wissen ,
wie diese Art der Photolumineszenz in die Probe gekommen ist.
normal Beleuchtung
(https://www2.pic-upload.de/img/37290192/normlightdetail.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Nachleuchten für ca. 0,5 sec nach Bestrahlung mit 245nm UV
(https://www2.pic-upload.de/img/37290193/afterglowhalfsecex255nmdetail.jpg) (https://www.pic-upload.de)
LG
Jürgen
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Hi Jürgen,
phospohoresziert denn ein nicht eingebettetes Stück ebenso unter 254nm?
Gruß Mario.
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Hallo Mario,
ja, aber wesentlich schwächer und nur am Rand. Das Problem ist, dass mein „Rest-Stück“ zur Stabilisierung
vor dem Aufkleben mit dem gleichen Harz imprägniert wurde.
Ich habe einige Verfasser von Veröffentlichungen über EA001 angeschrieben und um Mitthilfe gebeten. Leider bisher ohne Erfolg.
Eine Kontaminierung durch die Herstellung der Teilscheiben/Proben vor Anfertigung des Dünnschliffes konnte ich ausschließen.
Auffällig ist auf jeden Fall, dass die Phosphoreszenz an den Feldspäten sehr intensiv ist, an Spaltrissen, Fugen und mafitischen
Einschlüssen weniger oder kaum auftritt. Das würde für eine Dotierung des Feldspates sprechen.
LG
Jürgen
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Wenn das Reststück nur am Rand leuchtet, deutet das meiner Meinung nach schon auf eine Interaktion zwischen Harz und Meteorit hin.
Eventuell ergibt sich da irgendein lustiges elektronen Donor-Akzeptor Päärchen.
In der Literatur fand ich nur etwas zu Hauyn aus der Eifel, der mal 1917 bei Doelter im Handbuch Mineralchemie mit phosphoreszenz beschrieben wurde, seither aber nie wieder belegt werden konnte:
https://www.zobodat.at/pdf/Dortmunder-Beitr-Landeskde_8_0031-0044.pdf
Gruß Mario.
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Hallo Mario,
danke für die Literatur.
Leider gibt es nur 2 schwache Hinweise auf „grünliche „Fluoreszenz aber kein auf grünliche Phosphoreszenz.
Eine Anregung meiner Probe und des Dünnschliffes ist zudem mit langwelligen UV (365nm) nicht möglich,
weder Fluoreszenz noch Phosphoreszenz, obwohl das langwellige UV-Licht gerne zum Nachweis von
„verklebten Kristallen „an Handstufen benutzt wird.
LG
Jürgen