Wobei Lutz,
die Technik anders ist. Bei den Mikromets hier auf der Erde handelt es sich ja, ned hauen, um Abbrand von Sternschnuppen, wenn ich das so verinfacht sagen derf.
Bei der Stardust-Sonde gings darum, pristinen Kometenstaub, aber auch interstellare Partikel, also Stäubchen, die von außerhalb des Sonnensystems herkommen, zu sammeln.
Da sind natürlich ganz andere Geschwindigkeiten im Spiel und es galt die Körnlein beim Einfangen so abzubremsen, dasse ned zermanschen und schmelzen.
Dafür ham sich die Foascha ein Gel ersonnen, dessen Volumen zu 99% aus absolut Nix besteht.
Hier find man alles und den Fortgang:
http://stardust.jpl.nasa.gov/home/index.htmlHuh, was sich da für andere Anwendungsmöglichkeiten ergäben, so ein Gel, ein hauchzartes Soufflé für Pykniker, yammi.
Es gibt übrigens noch einen weitere Sammelart für interstellaren Staub,
nämlich - ja rrrrrichtig - die Meteorite selber!!
In denen findet man nämlich hin und wieder eingebacken, Körnlein intestellaren Staubs!
Huuuh Schauder, älter als das Sonnensystem und feschte Materie von Orten, wohin nie ein Mensch gelangen wird.
Ist natürlich eine verzwickte Wissenschaft für sich, die Dinger auszumachen und zu isolieren.
Mettmann