Meteorite-Mineralien-Gold-Forum.de
Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: Haschr Aswad am April 08, 2011, 08:55:33 Vormittag
-
Ist jemand des Niederländischen mächtig? Evtl. Rob?
http://www.ed.nl/regio/eindhovenstad/article8466024.ece
Grüße
-
Wenn es kein Fake ist, so hat ein Meteorit wohl einen
Gartentisch zerdeppert... :nixweiss: Rob?
-
Das muss dann ein morscher Tisch gewesen sein, bei dem winzigen Kaliber.
-
Der "Finder" sieht clever aus, wenn ich das so sagen darf.
-
Moin!
Darf ich bezweifeln, dass dieses Steinchen den Tisch zerstört hat? Mach ich einfach mal. :baetsch: Wäre auf alle Fälle eine clevere Geschäftsidee, wenn man jetzt die Glassplitter bei eBay (besonders US) anbieten würde - so bei dem ganzen Hammer-Hype...
Gruß
Ingo
-
Hallo Leute,
grundlegend wäre es absolut kein Problem, das solch ein kleines Steinchen solch einen Tisch zerschmettert.
Das Glas auf solchen Tischen, ist die gleiche Machart, wie z.B. Kfz-Heck- und Seitenscheiben.
Diese bestehen aus Sicherheitsglas.
Wird die Spannung aus dem Glas genommen, zerfällt das Glas in tausende Teile.
Jeder kennt doch bestimmt den Test, mit einem kleinen Fragment Keramik von einer Zündkerze.
Dieses kleine Fragment kann man mit ganz sachtem Wurf gegen eine Seitenscheibe eines Autos werfen und die Scheibe
fällt in sich zusammen.
Daher, sollte es für solch einen Stein ein leichtes sein, solch einen Tisch zu zerschmettern.
Deshalb würde ich sogleich noch nicht von Fake sprechen wollen.
Mal schauen was dabei noch rauskommt.
Viele Grüße Mirko
-
Hallo Svend,
Das hast du aber schnell gefunden. :wow:
Hier mal schnell eine Übersetzung :user: (mit sicherlich einige Fehler :nixweiss:; einen?, einem?, einer?, eines?, .... Pffff)
Eindhoven – Blixembosch-Einwohner Marc Jansen wurde am Mittwoch aufgeschreckt. Met einen enormen Schlag wurde um etwa viertel nach sechs am Abend sein Gartentisch zertrümmert. Höchstwahrscheinlich die Folge eines Meteoriteneinschlages.
Jansen: „Ich saß drinnen am Tisch am Rechner noch etwas zu arbeiten, als ich den Schlag hörte. Ich sah nach außen und sah dem Tisch in hunderttausend Stücke liegen. Zuerst dachte ich einen enormen Stein finden zu werden. Vandalismus oder so etwas. Aber das war es nicht. Zwischen al diese Splitter – es ist Verbundglas – lag dieser kleiner Stein. Jansen läßt ein tiefschwarzes, an die Ecken etwas abgerundetes Geröll sehen, ungefähr zwei bei einem Zentimeter groß. „Als ich es aufhebte, war es noch ein wenig warm.“
Sofort nach seinem Fund lief er zu seiner Nachbarin, die Polizeichef ist von die Abteilung Gemert-Laarbeek. „Sie dachte es wäre nicht notwendig Anzeige zu machen.“
Nach Pieter Eiff, Vorsitzender der Dr. A.F. Philips Sternwarte, passiert es schon öfter das einen Meteoriten einschlägt. „Nur bleibt das fast immer unbemerkt. Die Erdoberfläche ist so groß das man so einen Einschlag nicht registriert. Der Meteorit verschwindet durch seine Geschwindigkeit im Boden.“
Das dieses Mal der Meteorit auf einem Gartenmöbel eingeschlagen ist, ist nach Eiff sehr außergewöhnlich.
Gruss,
Rob
-
Bei solcherlei Fällen, und ich meine Fälle, empfehle ich immer grundsätzlich - das Internet ist unbarmherzig und vergißt nix - herumzugoogeln, nach dem Namen und was die Finder sonst so,
oft genug kommt dann dabei raus, dasse sich schon früher mit Meteoriten und ähnlichem beschäftigt - und dann ist für mich zumindest, der Käse gegessen..
Ob bei dem was rauskommt? Ist ein ziemlicher Allerweltsname.
Klingt grimmig, griesgrämig und misanthropsch - aber hilft ja nix, gibt leider immer wieder Schweinchen, von Inningen nach Tschenstochau, von Königsbrück nach Geislingen, der Schöööler.. usw.
Wupp, aaaaber keene Zeit.
:prostbier:
Mettmann
-
'Meteoriet' vernielt tuintafel:
http://www.bndestem.nl/algemeen/brabant/article8466739.ece
Und auf Twitter wird Herr Marc Jansen bereits von einer Redakteurin als Studiogast gesucht ...
-
Mmmmh, verspäteter Aprilscherz? Immerhin hat es dieser smarte Herr Jansen
damit schon fast bis in ein Studio geschafft. Na, wie das wohl enden mag..??
Sollte aber (..wider mein Erwarten) doch was dran sein an der Story, müsste
das Steinchen schnellstens zur Isotopenanalyse. Da käme dann die Wahrheit
spätestens ans Licht.
-
Bei solcherlei Fällen, und ich meine Fälle, empfehle ich immer grundsätzlich - das Internet ist unbarmherzig und vergißt nix - herumzugoogeln, nach dem Namen und was die Finder sonst so,
oft genug kommt dann dabei raus, dasse sich schon früher mit Meteoriten und ähnlichem beschäftigt - und dann ist für mich zumindest, der Käse gegessen..
Ob bei dem was rauskommt? Ist ein ziemlicher Allerweltsname.
Klingt grimmig, griesgrämig und misanthropsch - aber hilft ja nix, gibt leider immer wieder Schweinchen, von Inningen nach Tschenstochau, von Königsbrück nach Geislingen, der Schöööler.. usw.
Wupp, aaaaber keene Zeit.
:prostbier:
Mettmann
Wenn ers denn ist, lieferte er hier jedenfalls früher schon mal ´nen Bezug zum Thema: http://blog.nljansen.com/?p=812 (http://blog.nljansen.com/?p=812)
Ich glaub nicht an einen Fall. Das Teil ist zu klein, um derartige Impaktkräfte auszulösen und nicht hart genug, weil eben nicht aus Keramik und schlicht zu warm. Außerdem gibbes keine Zeugenberichte über akustische und/ oder optische Erscheinungen. Gerrits großer Bruder!
Gruß,
Andi :prostbier:
-
Hallo Andi,
Ich glaub nicht an einen Fall.
Ich auch nicht. Aber könnte ein Stückchen Eisen ("Irons for ever!" :pro:) nicht hart genug sein, um so eine Tischplatte zu zerschlagen? :gruebel:
Gruß, Holger
-
Moin Holger!
Wenn das ein Eisen wäre, dann hätte der gute Herr Jansen das Stück sicher nicht als Stein beschrieben. Ein Klumpen Metall fällt doch auf...
Ihr dürft mich gerne ein "gebranntes Kind" schimpfen, aber ich denke, dass ist ein Fake!!!
Gruß
Ingo
P.S. Stellt Euch mal den "(un-)glücklichen" und unwahrscheinlichen Fall vor, dass einem von uns so ein Steinchen in den Garten fällt. Das glaubt doch dann keiner ausm Forum. :einaugeblinzel:
-
:hut:
Uns ist vor kurzem auch so ein unverschämter Himmelsbote in den Garten gefallen und hat beinahe unseren kleinen Yorkshire Terrier getroffen.
Chico hat sich dann auf seine ganz persönliche Art bei ihm bedankt. :auslachl: :lacher:
-
P.S. Stellt Euch mal den "(un-)glücklichen" und unwahrscheinlichen Fall vor, dass einem von
uns so ein Steinchen in den Garten fällt. Das glaubt doch dann keiner ausm Forum. :einaugeblinzel:
Och, so unangenehm ist diese Vorstellung eigentlich nicht! Ich könnte mit den paar Skeptikern
auch gut leben - mirdochegal! :einaugeblinzel:
Schönes Wochenende allerseits,
Alex
-
müsste das Steinchen schnellstens zur Isotopenanalyse.
Naa bitte nich Oheim, dyss kost ja paa Dusend! Zuviel für den kleeen Chergach.
Mei, wär der Jansen halt ned so geizig gewesen und hätt sich einen größern kauft,
wär die Geschichte gleich viiiiiel glaubwürdiger.
:prostbier:
Mettmann
-
Hallo,
wenn der Stein tatsächlich echt ist, geb ich beim nächsten Stammtisch ´ne Runde aus (aber bitte nicht alle kommen :einaugeblinzel:). Nen Staubsauger oder n´Zeitungsabo würd ich dem Herrn Jansen eher abnehmen...
Gruß,
Andi :prostbier:
-
Hallo,
mir fallen da zuerst die beiden Stichworte "Ausrede für die Versicherung" und "Reaktion auf Temperaturschwankungen" ein. Wenn der Tisch im Freien stand sollte es bei den aktuellen Witterungsbedingungen nicht unmöglich sein, dass das Glas wegen einer bereits vorhandenen minimalen Beschädigung sehr nachteilig auf die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht reagiert. Dass man unter einem Tisch auf einer Gartenterrasse auch mal ein Steinchen findet, erscheint mir wenig erstaunlich - ich würde zu gerne wissen, ob der stolze Finder in der Nähe des Tisches ein Kiesbett o. ä. hat.
Ohne sachkundige Analyse des Bröckchens glaube ich beim derzeitigen Stand der Informationen an alles mögliche mit höchst irdischer Ursache, nur nicht an einen Met.
Gruß,
Rainer
-
und das tiefschwarze Steinchen war noch etwas warm :lacher: es hat sich wohl sehr erschreckt als es die arme alte tuintafel zerdeppert hat :baetsch:
Ciao, Heiner
-
Hallo,
hab da eher diese Geräte in Verdacht, sei es, dass sie einen Stein oder Eisenteil wegschleudern oder ein Stück Eisen vom Ventikutierer abbricht:
http://www.youtube.com/watch?v=35HFjLYQiwY
Da gibt es auch noch grössere Ausführungen für die Landwirtschaft.
Grüsse,
Mark
-
Hallo,
mir fallen da zuerst die beiden Stichworte "Ausrede für die Versicherung" und "Reaktion auf Temperaturschwankungen" ein. Wenn der Tisch im Freien stand sollte es bei den aktuellen Witterungsbedingungen nicht unmöglich sein, dass das Glas wegen einer bereits vorhandenen minimalen Beschädigung sehr nachteilig auf die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht reagiert.
Gruß,
Rainer
Hallo Rainer,
also wenn das stimmen sollte, müssten ja auch bei allen Autos die Seiten-und Heckscheiben reihenweise kaputt gehen, wenn sie im freien parken. :auslachl:
Leichte Beschädigung gibt es beim ESG-Glas nicht, sonst wäre es schon kaputt.
Und das es kein Verbundglas (VSG) war, aus dem die Glasplatte bestand, sieht man ja schon an den tausend kleinen Teilen.
Viele Grüße Mirko :hut:
-
Hallo Mirko,
sorry wenn es jetzt kurz etwas off topic wird.
also wenn das stimmen sollte, müssten ja auch bei allen Autos die Seiten-und Heckscheiben reihenweise kaputt gehen, wenn sie im freien parken.
Leichte Beschädigung gibt es beim ESG-Glas nicht, sonst wäre es schon kaputt.
wie mir (leider) mein eigenes Auto aktuell zeigt, kann eine Autoscheibe durchaus beschädigt sein, ohne nach einigen kalten Nächten und warmen Tagen zu zerspringen. Andererseits führte ein ähnliches Erlebnis im letzten Jahr nach nur einer kalten Nacht und einem Vormittag in der Sonne zum Zerreißen der Scheibe.
Ich bin kein Fachmann für Glas, denke aber, dass man hier keine Pauschalaussagen treffen kann? Es kommt m. E. auf die Art und das Ausmaß des Vorschadens an?
Gruß,
Rainer