Ich hab' da auch ein bisschen was zu dem Thema.
Bild 1 zeigt die Darstellung des Meteoritenfalls von Hraschina (1751) aus W. Haidinger: "Der Meteoreisenfall von Hraschina bei Agram am 26. Mai 1751", Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, XXXV. Band, 1859. Die Darstellung ist der Original-Urkunde der Zeugenbefragung von 1751 entnommen. Wer das Naturhistorische Museum Wien besucht, kann die Originalurkunde neben dem Hraschine-Meteoriten in der Ausstellung bewundern. Alleine das ist schon einen Besuch werrt!
Bild 2 stammt aus G. Tschermak: "Über die Meteorsteine vn Mocs", Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, LXXXV. Band, 1882. Abbildungen 1-3 zeigen Chondren die sich "als glänzender Fleck in der Rinde" der Meteorite zeigen, 4-8 zeigen "angeschmolzene Eisenkörnchen, in Eisenfäden ausgehend, in der Rinde des Meteoriten", und Abbildungen 9 und 10 zeigen zwei schöne, orientierte Stein aus dem Schauer.
Bild 3 zeigt das Streufeld von Mocs, aus A. Koch: "Bericht über den am 3. Februar l. J. stattgefundenen Meteorsteinfall von Mócs in Siebenbürgen" im selben Band.
Grüße, Herbert