Hallo Tim!
Danke für Deinen Forumsbeitrag!
Ich stelle da mal eine gewagte Theorie von mir vor:Was wäre, wenn nach der Entstehung der Erde sowohl grosse als auch viele sehr kleinen Meteoriten (
Mikrometeoriten) auf die Erde gefallen sind und diese logischerweise auch einen Eisen- und auch Edelmetallanteil enthalten sowie auch Wasser und Silikatanteil (etc.). Zwar nur sehr geringe Mengen Gold, aber dennoch mehr als 0% Au!
Dieser Prozeß hält heute noch an, jedoch durch die gebildete Atmosphäre, Bodenerosion etc. ist dies nicht mehr nur die Hauptursache der Bildung von Sedimentschichten auf der Erdoberfläche.
Aber vor 1 Milliarde – 500 Millionen Jahre spielte dies eine weit aus grössere Rolle, da sich solche „Meteoriten“-Schlamm-Wassermischungen durch die Einwirkung von Mikroorganismen etc. und auch durch weitere mechanischer Kräfte zu Schichtablagerungen kommt [ungleichmässig; mit höheren und geringeren Goldgehalten/Veränderung der Umweltbedingungen/Klimaänderungen/Artensterben].
Auch kann auf einem Grundgestein (Granit etc.) der Meteoritenstaub ungleichmässig verteilt werden.
Aber in allen Fällen tritt eine Anreicherung des Goldes über vulkanische, chemische oder auch weiteren physikalische Prozesse ein (auch können sich dabei neue Mineralarten Bilden -> Gneise etc.).
Besonders in Spalten, können hydrothermale (Wasserkräfte) wirken -> Abscheidung von Fe-Mineralien (Au,Ag) in Quarzgängen. Es können aber auch die schweren Elemente (Au,Ag etc.) in einer Art Faltentasche abgeschieden werden (kein Quarz)!
Über Sulfide (Pyrite) oder auch Chloride (Gestein) oder auch Legierungen (Tellurverbindungen; Silber-Goldlegierungen) kann der Goldgehalt des Gesteins weiter erhöht werden bis dann aus „unsichtbarem Gold“ sichtbare Goldflitter und Goldkörnchen entstehen (Erosion des Gesteins/Legierung/Mineralien/Pyrit/Hämatit/Magnetit etc.)!
//Auch spielen neben fossilen Ablagerungen auch u.U. magmatische Ergussgesteine als Goldlieferanten eine Rolle//.
schöne Grüsse von
Achim