Hallo Leute,
das ist doch mal ein Thema!
Ja,das Video ging auch gerade über die US-Mailing Liste.
Eigendlich ist ja der Ruben Garcia ein ganz netter Kerl.
Aber bei der Bearbeitung nehmen es die Amerikaner nicht ganz so genau!
So wie Martin schon schreibt,gibt es beim bearbeiten der Scheibe,mit so ner kleinen Schleifmaus(Schwingschleifer) wirklich Dellen und unebene Flächen!
Bei Eisen die mit Vorsicht zu ätzen sind,gibt das im Ergebnis dann eine schlechte Optik.
Bei Sachen wie Gibeon,kann man auch viele Bearbeitungsfehler durch ne gute Ätzung vertuschen!
Ich habe in letzter Zeit so viele Scheiben aus USA aufgearbeitet,das ich wirklich von vielen schlechten Qualitäten sprechen kann!
Da fängt man dann an und versucht die Ätzung und eventuellen Rost mit 1000er Korn zu entfernen und nach dem ersten Anschliff kann man feststellen,das man im nächsten Arbeitsschritt dann doch auf 120er oder 240er Korn zurückgreifen kann!
Und das schlimme ist,bei Gibeon sieht man es nicht auf den ersten Blick!
Wenn man dann aber mal mit nem Haarlinieal über die Fläche peilt wirds einem übel!
Fazit: nie mit solch kleinem Schwingschleifer arbeiten und schon garnicht mit groben Korn!
Zum polieren von großen Scheiben,geht auch ein Schwingschleifer.
Das macht zwar ganz leicht die Kanten rund,ist aber so minimal,das es nach dem Ätzen nicht weiter auffällt!
Tja,ansonsten ist das arbeiten ohne Schutzbrille schon ganz lustig,sowie Leitungswasser und der Fön!
Destilliertes Wasser würde absolut in Ordnung gehen und da hätte ich auch keine Bedenken.
Ich weis zwar bis jetzt noch nicht,was die rote Suppe sein soll aber vielleicht ist das ja ein Geheimrezept und schlichtet alle Fehler von vorher.
Aber so ist das im Leben!
Der eine macht es so und der andere anders.
Viele Grüße Mirko