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Goldwaschen => Goldwaschen - gewußt wie ! => Thema gestartet von: Goldi 850i am Juni 20, 2012, 14:27:12 Nachmittag
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Hallo zusammen!
Ich habe mal eine Frage zum Thema Blacksand Mineralien und Co.
Habe beim Goldwaschen immer sehr viel Mineralien Blacksand und teile die wo ich nicht zuordnen kann.
Bei manchen Stücken denk ich das es Platin sein könnte. Jetzt habe ich mir überlegt ob ich nicht einfach den Blacksand in Salzsäure auflösen könnte und schau was dabei noch übrig bleibt.
Jetzt meine Frage was würde den dort noch alles zurück bleiben?
Gruss Sven
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Hallo Goldi,
Ich weiß nicht wie das ist mit Salzsäure,aber ich würde davon die Finger weglassen , und wie stark soll die Salzsäure sein :gruebel: , wen es arg stark ist kann es ja sein das es ja das gold aufisst :crying: :crying:
Aber ich glaub es gibt hier welche die dir das besser erklären können :smile: . vielleicht hab ich auch was falsch verstanden :gruebel:
Gruß
Christian
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Salzsäure kann Gold nichts anhaben so wie Kupfer und andere edelmetalle aber ich weis nicht mehr genau welche.
Gruss Sven
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Hallo,
also zum Auflösen von Gold und Platin geht nur Königswasser - ein Gemisch aus konzentrierter Salz- und konz. Salpetersäure. (Vorsicht nitrose Dämpfe, sehr stark Ätzend - erforderliche Schutzmaßnahmen, nicht in Kinderhände usw. usf.)
Da die meisten Hobbygoldwäscher heutzutage nichts mit Chemie am Hut haben, so kann ich dir auch leider nicht sagen was übrig bleibt beim Ätzen von schwarzen Sand ... vielleicht schwarzer Sand!
Allerdings wird zur Entfernung von schwarzen Sand aus dem Waschkonzentrat üblicherweise erst einmal der sogenannte "Goldmagnet" verwendet!
:j-gold: MetGold
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Hallo,
eines mal vorneweg: Wenn man anorganische Proben (Legierungen, Erze, Mineralien, oder eben Blacksand) quantitativ aufarbeiten will, genügt es in der Regel nicht, mal eben das Reagenz drüberzukippen und über Nacht stehenzulassen. Insbesondere bei relativ reaktionsträgen Komponenten kann die Trennung stundenlanges Aufkochen in aggressiven Reagenzien (oder schlimmer: stundenlanges Behandeln einer Schmelzmischung mit dem Gebläsebrenner) umfassen. (Nicht umsonst hieß das entsprechende Praktikum an der Uni bei den Studenten nur "Steinekochen". :laughing:) Nur relativ reaktive Verunreinigungen wirst Du rasch und schmerzlos mit Salzsäure aus der Probe entfernen können. An erster Stelle stehen dabei die Carbonatmineralien (und karbonatische Naturprodukte wie Muschelschalen oder Perlen :auslachl:); ich glaube aber nicht, dass die in einer bereits einer Dichtetrennung unterworfenen Probe eine große Rolle spielen. Bleiben also diverse Oxide und Silikate - und denen tut Salzsäure meist herzlich wenig.
Conclusio: You better not try.
Gruß,
Holger
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Hallo Sven,
HCl in handelsüblicher Konzentration (meist so 30-33%) hat, wie Buchit ausführt, keinerlei Effekt auf die Silikatminerale des Black Sand. Auch nicht bei tagelanger Einwirkzeit. Bitte komme nicht auf die Idee, es dann eben mit höher konzentrierter HCl oder mit "Kochen" zu probieren. Das sollte man nur mit ausreichender Laborerfahrung und natürlich in einem richtigen nasschemischen Labor machen. Sonst ist man ggf. ganz schnell Dauerkunde beim Arzt (Spezialgebiet: Verbrennungen und Verätzungen) oder gleich im Krankenhaus (Haut- und Transplantationschirurgie).
Und karbonatische Verunreinigungen des Black Sand können mit den üblichen Waschtechniken sicherlich genauso gut entfernt werden.
Gruß,
Rainer
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Hallo Sven,
Also ich würde das auch lassen,ich Schaffs ja auch den Blacksand rauszuwaschen,also wirst du das auch schaffen :einaugeblinzel:
Gruß
Christian
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Hallo Sven!
Hallo zusammen!
Ich habe mal eine Frage zum Thema Blacksand Mineralien und Co.
Habe beim Goldwaschen immer sehr viel Mineralien Blacksand und teile die wo ich nicht zuordnen kann.
Bei manchen Stücken denk ich das es Platin sein könnte. Jetzt habe ich mir überlegt ob ich nicht einfach den Blacksand in Salzsäure auflösen könnte und schau was dabei noch übrig bleibt.
Jetzt meine Frage was würde den dort noch alles zurück bleiben?
Gruss Sven
Von wo stammt der Blacksand?
Wenn du willst, kannst Du mir gerne eine Probe des Materials zusenden, ich schaue gerne nach, ob in Deinem Blacksand elementares Platin enthalten ist!
Einfach eine PM an mich senden (bei Interesse)!
PS: Ist Kostenlos!
Grüsse :hut:
Achim
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Hallo,
HCl hat keinerlei Effekt, ebenso fast alle anderen Säuren. Silikate wie Zirkon lösen sich nur in Flußsäure. Die ist aber absolut tabu für alle Anwendungen im privaten Bereich. Bereits ein einziger Spritzer auf die Haut ist lebensgefährlich!!
Auch eine Schweretrennung scheidet aus, die für derart hohe Dichten benötigten Flüssigkeiten sind allesamt giftig und für den Hausgebrauch nicht zu bekommen. Um Gold von Zirkon zu trennen brauchste schon Quecksilber, aber das wirste nicht mehr bekommen (außer alte Thermometer). Und Gold löst sich darin.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Alle ,
kann es sein das hier eine Blue Bowel das richtige Mittel der Wahl wäre :gruebel:
Bis dann Lutz :winke:
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Habe eine Maschine gebaut die Gold von Sand trennt.
Man nehme eine hohle Terrakottakugel mit nur einem Loch.
Dann stellt man die Kugel unter Wasser.
Dann habe ich einen Elektromotor an dessen Welle ein Paddel befestigt ist,mit dem Paddel in die Terrakottakugel gesteckt.
Den Motor befestigen und einschalten.
Nun wird das Wasser auf Rotation gebracht,je höher die Drehzahl desto besser.
Dann den Goldhaltigen Sand in das rotierende Wasser schütten.
Das kann ich jetzt unendlich oft machen da kommt kein Goldkrümel mehr raus.
Das leichteste Material kommt nur noch aus die Öffnung.
Ich war beeindruckt sogar die feinsten Goldpartikel bleiben in der Kugel.
Man muß das Material aber je nach Leistung des Motors langsam in die Öffnung kippen und möglichst nah an der Achse des Motors.
Das was dann in der Kugel bleibt läßt sich super mit der Waschpfanne auswaschen.
Also Motor einschalten und nur noch schaufeln das spart ne Menge Zeit und schafft Latten :einaugeblinzel:
Ich verwende einen 12V Motor und eine Autobatterie,welche an einer Solarzelle(30Watt) verbunden ist.
So kann man einen 12 Volt Motor mit 10Ampere(120 Watt) ein paar Stunden benutzen.
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das hört sich interessant an...
würdest du ein oder zwei fotos reinstellen?
danke vorab.
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Hallo Neumann AG,
ich finde es klasse, wenn man (n) sich kreaktiv und mit Erfolgswillen an einer Aufgabe beschäftigt!
Ein paar Kleinigkeiten verstehe ich aber leider nicht:
"Habe eine Maschine gebaut die Gold von Sand trennt."
Wenn die Trennung Sand (Black Sand) so gut funktioniert , wieso mußt Du mit der Schüssel nacharbeiten?
"Das kann ich jetzt unendlich oft machen da kommt kein Goldkrümel mehr raus.
Das leichteste Material kommt nur noch aus die Öffnung.
Ich war beeindruckt sogar die feinsten Goldpartikel bleiben in der Kugel."
Ich suche nach einer Technik mit der mir das gelingt. Ich habe Black Sand bei dem bildet sich beim Ebbe - Flut - Spiel eine goldene Linie vor /auf dem nach unten geschwemmten Material. Das Zeug geht in die Richtung Blattgold - sehr große Oberfläche und äußerst geringes Gewicht!
Vielleicht seltsam, aber wahr. Ich hab das Zeug beim Juwelier testen lassen, es ist Gold!
Selbst beim dritten Waschgang finde ich noch Staub, aber er ist da.
Terrakotta hat doch eine sehr "grobe" Oberfläche, wie wäscht Du die Partikel aus der Kugel raus?
Hast Du deinen Spülsand mal nachgewaschen? Kein Flitter ist durchgewandert? Respekt!
Viele Grüße und noch mehr Intersse,
Drache
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Ja ,
auch ich würde gerne mal ein oder zwei Bilder der Separation Maschine sehen , den irgend wie kann ich mir das nicht so vorstellen , vielleicht fehlt es mir auch nur an Phantasie. :gruebel:
Bis dann Lutz