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Fundstücke => unbekannte Gesteine, auch meteoritenverdächtige => Thema gestartet von: Werner W am März 11, 2014, 21:37:52 Nachmittag

Titel: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 11, 2014, 21:37:52 Nachmittag
Guten Abend zusammen, hallo Michael  :einaugeblinzel:

Wie bereits zu vermuten, habe ich wieder einmal etwas entdeckt,
von dem ich gerne wüsste, worum es sich dabei handeln könnte.

Vorerst schon mal vielen Dank  :winke:

Ackerfund bei Alfter, nahe Bonn
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Murchison´s friend am März 11, 2014, 21:42:36 Nachmittag
lieber Werner,

ich nehme an, Du meinst mich ! :prostbier:
Schaut für mich auf den ersten Blick wie Vulkangestein aus - aber wahrscheinlich liege ich total daneben !!!

LG,
Michael
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 11, 2014, 21:56:38 Nachmittag
Hallo Michael,

in der Hoffnung, Dich jetzt nicht allzu sehr zu deprimieren, es war eigentlich Michael alias boborit gemeint   :einaugeblinzel:
Trotz alledem, vielen Dank für Deine Antwort  :winke:
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Murchison´s friend am März 11, 2014, 22:00:10 Nachmittag
hoi Werner,

nee, null komma nix deprimiert !

LG,
Michael

Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: DCOM am März 12, 2014, 07:23:45 Vormittag
Nix für ungut Werner,

aber ziehst Du es ernsthaft in Erwägung, einen Meteoriten in Händen zu halten? Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das eine irdische Brekzie mit Marmor- und Gneisbruchstücken, so wie diese hier:

http://www.geologie.uni-mainz.de/bilder/greece/greece_2.jpg

Oder hier:

http://www.skan-kristallin.de/norwegen/gesteine/vulkanite/eruptivbrekzie/l/l_vulk.brekzie_apm851_det.JPG

Grüße, D.U.  :prostbier:
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 12, 2014, 08:08:03 Vormittag
Vielen Dank, allerliebster D.U.  :hut:

Ein M. lag mir hierbei weniger im Sinn, als das ungewöhnliche Äußere  :einaugeblinzel:
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: DCOM am März 12, 2014, 09:34:52 Vormittag
 :super:
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Sterntaler am März 12, 2014, 10:59:01 Vormittag
Hallo Michael,

in der Hoffnung, Dich jetzt nicht allzu sehr zu deprimieren, es war eigentlich Michael alias boborit gemeint   :einaugeblinzel:
Trotz alledem, vielen Dank für Deine Antwort  :winke:

            :lacher:

Hallo lieber Michael,

falls deine kleine zarte Seele widererwartend doch eine winzige Verletzung erlitten hat, empfehle ich dir dieses ausgezeichnete rezeptfreie Medikament.

Hinweis
Kann man auch lutschen, falls es mit den Dritten nicht mehr so klappt.

Mit hochachtungsvollen und ergebenen Grüßen

Konrad   :hut:


http://www.loslachen.ch/wp-content/uploads/2011/10/leck.png (http://www.loslachen.ch/wp-content/uploads/2011/10/leck.png)
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Murchison´s friend am März 12, 2014, 16:03:01 Nachmittag
Lieber Konrad,

ich danke Dir ganz herzlich !
Da in der Firma mein zweiter Vorname "Geduld" ist, werde ich vorerst mal das linke Medikament probieren !!! :prostbier:

LG,
Michael
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 21, 2014, 21:45:27 Nachmittag
Habe wieder einmal ein, für mich, "unbekanntes Objekt" entdeckt.
Auf Bild 2 und 3 möchte ich es natürlich tunlichst vermeiden, das böse Wort
- Schmelzkruste - in den Raum zu werfen  :laughing: Eigenartig muten die, nur noch
lückenhaft vorhandenen, Oberflächenfragmente jedoch schon an !  :einaugeblinzel:

Sehr kristallin, nicht magnetisch, allerdings überdurchschnittlich gewichtig
Fundort : Bonn

Danke und Gruß
Werner
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 25, 2014, 16:48:46 Nachmittag
Ich weiß, die Anfragen häufen sich momentan und das nicht nur von mir!!
Aber ich gelobe, nach der Folgenden, ist für die angebrochene Woche, von meiner Seite, nichts mehr zu befürchten !  :einaugeblinzel:
Es sei denn.........aber daran wollen wir jetzt gar nicht denken.  :laughing:

Komme gerade aus dem Kottenforst zu Bonn und habe, wieder einmal, die Finger nicht am Körper belassen können!

Magnetisch, unterseitig in völlig anderer Färbung und Struktur, als der Rest des Stückes.

(Der Schlosser hat mir, freundlicherweise, ein 10/12 mm „Maß Stück“ geschmiedet  :super:)
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: speul am März 25, 2014, 20:02:18 Nachmittag
Zitat
Der Schlosser hat mir, freundlicherweise, ein 10/12 mm „Maß Stück“ geschmiedet  :super:
hättest Dir lieber einen Hammer schmieden lassen sollen!
speul
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Suevit am März 25, 2014, 20:03:28 Nachmittag
Hallo Werner,

das heute gezeigte Stück - ich würde mal ganz stark auf Basalt tippen.

Zu dem Stück von vor ein paar Tagen: Du merkst vielleicht, dass darauf nicht besonders viele Reaktionen erfolgten... Zeig doch mal die erwähnten Kristalle des Gesteins, auf farbechten Fotos. Die "Kruste" (wahrscheinlich tatsächlich eine, Krustenbildung ist bei Gesteinen, die eine Weile vor sich hin witterten, nichts besonderes) mag Dir besonders auffällig und abbildenswert erscheinen, sie ist aber das am wenigsten aussagefähige Feature bei einer Gesteinsbestimmung.

Das Problem ist, es gibt unsäglich viele Gesteinsarten bzw. Varietäten, selbst in begrenzten Regionen, und jeder zweite Stein mag für das ungeübte Auge "ungewöhnlich" aussehen. Ohne Grundkenntnisse in Gesteinskunde kann man sich daran ein Leben lang abarbeiten  :einaugeblinzel:

Gruß,
Rainer
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 26, 2014, 07:22:15 Vormittag
Danke für die Antworten.

Das ist mir natürlich nicht verborgen geblieben Rainer und ich muss auch zugeben, dass bei meinen Kenntnisse, um die Thematik Gesteine,
von Basiswissen noch lange keine Rede sein kann.

Mir ist klar, dass die Fachleute, hier im Forum, wahrlich anderes zu tun haben werden, als sich fortwährend mit den Wehwehchen der
nervenden Laien zu beschäftigen sowie, hamsterradgleich, die selben Fragen zu kommentieren.
Leider und das sehe ich ja nun mittlerweile auch "aus der Ferne", sind gemachte Fotos, der vermeintlichen Fundstücke, oft derart nichtssagend,
dass sich sicherlich einige, wild gestikulierend, die Haare raufen.  :einaugeblinzel:

Deshalb lassen wir das auch mit dem geschmiedeten Hammer Speul, der könnte Dein „Lebensmotto“ gefährden !!!   :winke:

Nur, wie ließe sich dieser Umstand, zumindest ansatzweise,  entschärfen ?
Schön wäre es beispielsweise, die Möglichkeit zu haben, ausgesuchte, potentielle Stücke, zur „Unterschrift“ vorlegen zu können.
Vielleicht bietet die Uni Bonn, solch einen Leistung an bzw. es gibt dort einen jungen und
elanistischen Ansprechpartner, welcher, zwischen Frühstück und Gänsebraten, mal das Rastermikroskop anwirft. Schauen wir mal.  :smile:

Habe, auf Dein Verlangen, noch mal versucht, das "tagealte" Stück abzulichten.

Farblich gibt es drei Bereiche,  weiß, grau und grünlich

Danke und Gruß 
Werner
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: JFJ am März 26, 2014, 09:23:37 Vormittag
Hallo Werner,

Mir ist klar, dass die Fachleute, hier im Forum, wahrlich anderes zu tun haben werden, als sich fortwährend mit den Wehwehchen der
nervenden Laien zu beschäftigen sowie, hamsterradgleich, die selben Fragen zu kommentieren.

Nöö, so isses nicht, sonst wären die Leute ja nicht in einem Forum organisiert.
Das Problem (der spärlichen Antworten) liegt einfach darin begründet, dass aufgrund der Bilder ohne einen frischen Bruch mit scharfen Detailaufnahmen oftmals einfach keine Aussage getroffen werden kann. Das gilt analog für Metalle ohne Schnitt und Ätzung.

Das Gestein auf den aktuellen Bildern würde ich ebenfalls als Basalt ansprechen.

 :winke: Jörg
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: lithoraptor am März 26, 2014, 09:26:58 Vormittag
Moin Werner!

Vielleicht bietet die Uni Bonn, solch einen Leistung an bzw. es gibt dort einen jungen und
elanistischen Ansprechpartner, welcher, zwischen Frühstück und Gänsebraten, mal das Rastermikroskop anwirft. Schauen wir mal.  :smile:

Sorry, aber diese Sichtweise ist völlig fern jeder Realität und zeugt von absoluter Unkenntnis! Rastern kostet Zeit und Geld. Kein Institut wird sich mit deinen Steinen abgeben - zumal ein paar Bilder mit dem Raster auch nichts zur Gesteinsbestimmung beitragen. Hier würden im Grunde nur Analysen mit dem EDX helfen, aber warum sollte man die machen, wenn es zur Gesteinsansprache reicht, die Mineralien makroskopisch zu bestimmen???

Will man ein Gestein ansprechen (also bestimmen) muss man wissen, welche Minerale es aufbauen und in welcher Gefügebeziehung diese miteinander stehen. Dazu ist in den meisten Fällen ein frischer Bruch erforderlich, der auch gängige geologische bzw. petrografische Prxis ist.

Das Ganze läuft nach dem Motto: "Friß oder stirb!" Wenn Du keine frische Bruchfläche erzeuegn magst, dann musst Du eben hinnehmen, dass man deine Gesteine nicht ansprechen wird können. Hier im Forum sind genug Geologen und petrografisch sehr versierte Laien, die Dir deine Funde bestimmen können. Das geht aber nur, wenn Du mitarbeitest und die geforderten Bruchflächen erzeugst.

Gruß

Ingo

Nachtrag: Jörg war mal wieder schneller! :einaugeblinzel:
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 26, 2014, 09:49:47 Vormittag
Servus Ingo,

Du siehst mich jetzt quasi kniend vor Deinem Schreibtisch.

Auch wenn hier mit Gold gehändelt wird, gehören meine Worte nicht
auf die, dafür erschaffene, Waage.  :einaugeblinzel:
Das "rastern" war nur rein spaßhaftig gemeint und hatte nicht den erweckten
Sinn zu erfüllen !!!

Alle anderen Ausführungen nehme ich dann mal so hin und erfreue mich letztendlich
daran, wieder zwei Stücke Basalt gefunden zu haben, welchen ich,  auf dem Mühlstein,
ihr Innenleben entlocken werde.  :winke:

Danke für eure Antworten.
Gruß

Werner

Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Suevit am März 26, 2014, 22:12:17 Nachmittag
Hallo Werner,

Auch wenn hier mit Gold gehändelt wird, gehören meine Worte nicht
auf die, dafür erschaffene, Waage.  :einaugeblinzel:
Das "rastern" war nur rein spaßhaftig gemeint und hatte nicht den erweckten
Sinn zu erfüllen !!!
Ohne jetzt mehrfach auf dem Thema herumreiten zu wollen - aber Du machst es einem auch nicht leicht, jeweils Sinn und Ernst Deiner Worte zu deuten und adäquat zu antworten.

Zitat
Alle anderen Ausführungen nehme ich dann mal so hin und erfreue mich letztendlich
daran, wieder zwei Stücke Basalt gefunden zu haben, welchen ich,  auf dem Mühlstein,
ihr Innenleben entlocken werde.  :winke:
Besser wäre es, wenn Du einen Hammer... Frischer Bruch und so...

Ansonsten: Wenn Du eine Bestimmung von einem echten Geologen haben möchtest - wir haben mehrere hier im Forum (und dazu zahlreiche Kenner, die auf ihrem Gebiet jedem Geologen das Wasser reichen können), der eine oder andere würde sich bestimmt darum kümmern, wenn er einen Stein zugeschickt bekäme. Aber halt ohne Raman, EDX, REM und CERN, sondern mit den Basismethoden der Gesteinbestimmung - falls Dir das nicht zu unwissenschaftlich ist?

Gruß,
Rainer
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 27, 2014, 16:56:31 Nachmittag
Hallo Rainer,

da magst Du zweifellos recht haben. :einaugeblinzel:

Ich nehme Dinge sicherlich ernst, aber sehe sie nicht zu ernst (ernst genug?).

Erklärt sich wahrscheinlich auch daraus, dass Hobby auf Profession trifft.
Abstellen, kann ich den rudimentären Kindskopf , aufgrund
meines bereits beginnenden, schrulligen Altersabschnittes, wohl nicht mehr,
kann aber versuchen, einfühlsamer zu werden.  :winke:

Das benutzen eines Hammers, schreckt mich immer ein wenig ab, da man, trotz
größter Vorsicht, "hammermäßige" Schäden erzeugen kann, die das möglicherweise
schöne Stück, dem Erdboden gleich machen könnten. Gerade, wenn es sich um relativ kleine Objekte handelt.

Ich hätte da auch schon wieder etwas.................aber in dieser Woche, halte ich mich an mein Gelöbnis !!!  :laughing:

Gruß und Kuss

Werner


Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: lithoraptor am März 27, 2014, 20:16:25 Nachmittag
Moin Werner!

Du siehst mich jetzt quasi kniend vor Deinem Schreibtisch.

Knien ist schon mal gut - das kann man noch ausbauen - :laughing:, nun noch den Hammer nehmen und...

Das Problem bei aller Ulkerei im Forum ist eben einfach nur, dass man es ohne Emoticon nicht immer als solche versteht, da die gesamte Gestik und Mimik nebst Schwankungen in der Stimmlage weg fällt. Da dann jeder hier mehr oder weniger schon Erfahrung mit sehr "speziellen" Personen gemacht hat, die dann solche Aussagen wörtlich meinen...

Gruß

Ingo

Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 28, 2014, 07:36:13 Vormittag
Habe verstanden und schließe mich, hiermit und grundsätzlich, schon mal aus dem Kreis der
"speziellen" Personen aus  :einaugeblinzel:

Früher war dann doch alles besser .........  auch ohne optische
Eindrücke, kam man den, da niedergeschriebenen, Dingen auf den Grund.  :laughing:

 :fluester: Man hatte eben noch mehr Zeit zum nachdenken  :einaugeblinzel:

Gruß

Werner
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Suevit am März 28, 2014, 12:47:22 Nachmittag
Hallo Werner,

Früher war dann doch alles besser .........
Ja, die Lebenserwartung lag im Schnitt bei 40 Jahren, als gebildet und reich galt man, wenn man 20 Bücher selbst besaß, Antibiotika gabs auch keine...  :einaugeblinzel:

Zitat
auch ohne optische
Eindrücke, kam man den, da niedergeschriebenen, Dingen auf den Grund.  :laughing:
Genau darum geht es hier ja auch: Die Naturforscher "früher" haben sich sehr viel Zeit genommen, ihre Beobachtungen in präzise und ausführliche Beschreibungen umzusetzen, und sie haben sich auch Gedanken darüber gemacht, wie sie möglichst jedes Detail ihres Betrachtungsgegenstandes mit geeigneten Mitteln untersuchen können. Wenn einer das nicht kann/will, dann hilft auch (kein) Bild nichts  :einaugeblinzel:
Wenn Du also mit Deinem Satz womöglich sagen willst, dass wahre Wissende Deinen Stein sogar ohne Foto, nur anhand Deiner Beschreibung, richtig hätten identifizieren können, dann muss ich Dich leider enttäuschen.

 
Zitat
:fluester: Man hatte eben noch mehr Zeit zum nachdenken  :einaugeblinzel:
Kommt halt immer darauf an, wofür man diese Zeit zum Nachdenken verwendet - denkt man über möglichst "lustige" Kommentare nach, um das Thema ins Lächerliche zu ziehen, oder nutzt man die Zeit, die man hat, um möglichst präzise auf eine Lösung hin zu arbeiten?

Zitat
Ich nehme Dinge sicherlich ernst, aber sehe sie nicht zu ernst (ernst genug?).
Erklärt sich wahrscheinlich auch daraus, dass Hobby auf Profession trifft.
Bei mir ist das auch nur Hobby. Wenn ich das Gefühl habe, jemand stellt mir eine Frage, weil er wirklich etwas wissen/dazulernen möchte, beantworte ich sie ihm in aller gebotenen Ernsthaftigkeit. Geologie ist zu sehr Wissenschaft, als dass man im Rahmen einer Karnevalssitzung zur Beantwortung geologischer Fragen käme. Das Kind im Manne lasse ich dann ausgiebig bei anderen Gelegenheiten raus... Jedenfalls, wenn ich den Eindruck bekomme, dass jemand zum Thema Geologie nur deswegen eine Frage an mich richtet, damit er aus den Antworten Späßchen basteln kann, mache ich lieber etwas anderes (zumal sich mir dann die Vermutung aufdrängt, dass er seine Konzentration lieber auf die Späßchen als auf den fachlichen Inhalt richtet und das ganze deswegen am Ende sowieso ergebnislos versanden wird). Nichts für ungut

Gruß,
Rainer
Titel: Re: Ackerfund
Beitrag von: Werner W am März 28, 2014, 13:09:48 Nachmittag
Servus Rainer,

ich möchte jetzt natürlich keine Grundsatzdiskussion lostreten und habe größten
Respekt vor denen, die sich lebenslang und aufopferungsvoll um Geschehnisse
bemühen, sowie zu deren Aufklärung beitragen können, wollen, oder nur den Versuch
dazu wagen.

Trotzdem sollte dabei die Freude und ein gewisses Maß an verbliebener Unbeschwertheit erhalten bleiben.

Ernsthaftigkeit muß selbstverständlich ihren Platz bekommen, allerdings
setzen gerade die Dinge, mit denen sich hier im Forum befasst wird, meines Erachtens, die
Grenzpunkte für Anfang und Ende der Ernsthaftigkeit.

Ich sehe da beispielsweise den Moment, in dem man sich einen Meteoriten zur Hand nimmt und dieses
Stück "Geschichte" , wenn man diese Zeitdimensionen, an welchen er kratzt, überhaupt noch mit dem Begriff
Geschichte beschreiben kann, verinnerlicht.
Milliarden Jahre, im Quartett, er steht sozusagen für den Beginn und er wird auch für das
Ende stehen, soweit er nicht von einem massereicherem Körper eingefangen und wie auf
der Erde, „verstoffwechselt“ wird.

Egal, ob wir jemals ergründen, was das Universum antreibt, eines Tages ....... und da händle ich gewissermaßen
wieder mit dem Begriff – Geschichte - , spielt es keine Rolle mehr !!!

Ich meine , man sollte es nun auch dabei belassen und abweichende Weltanschauungen, irgendwann und wenn Du "noch" magst,
bei einem kühlen :prostbier: erörtern !!!  :einaugeblinzel:

Gruß

Werner