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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: karmaka am Dezember 09, 2014, 18:11:18 Nachmittag
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Meteor, Tschechische Republik, 16:16:45 UTC
Mehrere Sekunden lang gesehen aus Wien in nördlicher Richtung (ca. Azm 340°) und in Jindřichov ve Slezsku, Tschechische Republik.
Angeblich war anschließend in Jindřichov ein Donnergeräusch zu hören zu hören... x-07
Gesehen aus Horní Rokytnice: von NO nach SW ziehend
Gesehen aus Brno: ca 60° über dem Horizont, den ganzen Himmel überspannend, Zisch- und Knistergeräusch, Fragmentation in '4 Teile'
Gesehen aus Břeclav / Lednice: nach Westen ziehend, mit Fragmentation am Ende
Gesehen aus Suchý Důl: sehr hell, grünlich-blau
Gesehen aus Jindřichov: den halben Himmel durchziehend, von NO nach SW
Gesehen in Frankfurt (Oder) : "Ich habe zu 17:18 Uhr fast genau in Richtung Süd, aus
Ost kommend einen Meteor gesehen. Er flog auf etwa geschätzen 45° Elevation, war ca. 3
Sekunden lang zu sehen und war etwa gleich groß wie der Vollmond auf 45° Elevation. Farbe
war ein richtig sattes, leuchtendes grün und zog einen Schweif aus Funken hinter sich her."
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Geiles Teil! :wow:
War gerade dienstlich in Polen unterwegs und auf der Rückreise konnte ich die Feuerkugel sehr gut sehen. Die Kamera in Lindenberg hat die FK aufgezeichnet. Korrekte Uhrzeit: 16:16:45 UTC (17:16:45 MEZ).
Gruß
André
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Dann mal schnell ran an die Kamera, André und ein schönes Foto hochladen... :wow:
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Video aus Lindenberg jetzt unter
http://youtu.be/9RRftvMi4yE
Gruß
André
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Das sieht vielversprechend aus! Danke, André! :super:
Es wird mit Sicherheit etliche tschechische Kameras (z.B. in Temelin, Přibyslav, Ondrejov etc.) geben, die ihn aufgenommen haben.
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Vielen Dank für die ersten Informationen Martin und André!
In Jindřichov soll es ab Donnerstag bei Temperaturen um -3°C schneien. Die Herren Spurny und Wimmer haben also für die Ermittlung der Bahnparameter bis zum Frühjahr Zeit ...
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Kozárov 55 (49°26'37.46"N, 16°27'31.37"E): Fragmentation in ca. '3 Teile'; eine Minute nach dem Boliden, der direkt über dem Betrachter vorbeizog, erklang ein Donnergeräusch.
Ende möglicherweise irgendwo hier:
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Könnte auch schnell gehen, mit sehr viel Glück... -->> :super:
:hut: Alex
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Jakub Koukal hat den Beginn der Leuchtspur mit seiner Kamera in Kroměříž auch eingefangen und wohl auch als erster ein Foto veröffentlicht.
FOTO (http://www.astro.cz/_data/images/news/2014/12/09/m20141209_161645_km_zach_2_k1p.jpg)
Auch Kameras in Valašské Meziříčí, Otrokovice und Maruška haben ihn zumindest indirekt, das heißt die Aufhellung außerhalb des Bildfeldes, aufgenommen.
Geschätzte Dauer 6,4 Sekunden
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Das Video aus Valašské Meziříčí als animierte Grafik:
VIDEO-LINK (http://www.astro.cz/_data/images/news/2014/12/10/fireball.gif)
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Für unsere EN-Kameras kam die Fk leider etwas zu früh. Die Belichtungszeit unserer
östlichsten Station (68 Liebenhof) begann erst um 16:30 UT.
Dann folgte 88 Oberreith um 16:45 UT.
Gruß
Dieter
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Feuerkugel nicht nur in Europa...
Auch in Namibia gab es am Dienstag eine helle Feuerkugel zu sehen:
http://www.az.com.na/lokales/feuerkugel-erhellt-nachthimmel.422060
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Die Leuchtspur des Meteoroiden mit möglicherweise geringer Dichte begann ca. in 95 km Höhe und endete, aus größerer Distanz (geschätzt ca. 100-200 km) in Twardogóra und Podgórzyn in Polen betrachtet, in ca. 45 km Höhe. Nach ersten Berechnungen des Polish Fireball Network besteht offenbar eine reelle Chance, dass der Meteoroid tiefer in die Atmosphäre (bis 30 km oder sogar darunter) eingedrungen ist und dass Meteoriten gefallen sind.
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Hallo!
Interessant!
Wäre schon Glücklich mal so eine Leuchtspur...zu sehen.
Gruß Klaus
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Moin Klaus,
da hilft nur eins, nachts rausgehen, rausgehen und wieder rausgehen!
Grüße
speul
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HALLO ! :hut: Hätte man den auch in Sachsen sehen können?
Wie viele hast du den schon gesehen?
Früher kam ich viel raus, aber jetzt bin ich froh wenn ich mit meiner Hüfte 500m ohne Schmerzen laufen kann (auch kein Auto).
Hab schon 16 Jahre Balkon Westseite, aber da lässt sich auch abends nicht blicken :crying: :laughing:
Wird wohl zu meinen Legzeiten nicht mehr werden, geschweige ein Stück zu finden :nixweiss:.
Gruß Klaus :winke:
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hallihallo Klaus,
zu Deinem Wunsch wird heute schon geliefert !!!
Sternbild Zwillinge (lateinisch Gemini) - heute gibt es die Geminiden, bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde, auch ganz helle dabei !
LG,
Michael
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Hallo Michael :hut:!
Danke! Ja ich weis schon...
Leider ist hier bei uns in Westsachsen der Himmel sehr bewölkt.
Soll ja noch paar Tage gehen, na mal sehen.
und doch ist es "nur Sternschnuppen", aber wäre besser als nichts.
Wie siehts bei dir aus mit dem Wetter...?
Gruß Klaus
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hallo Klaus,
schade, daß das Wetter bei Dir nicht mitspielt !
Meine Frau und ich sind so ziemlich jedes Wochenende in unserem Haus, echt mitten im Wald und ohne Nachbarn und absolut ohne Streulicht irgeneiner Stadt !
Die Milchstraße kann man meiner Meinung nach in Europa nicht besser sehen als bei uns !
Habe schon die prächtigsten, sehr hellen und relativ langsamen Sternschnuppen gesehen !!!
Momentan ist sternklarer Himmel !!!
LG,
Michael
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Hallo !
Da freu ich mich für Euch.
Bei uns sind auch einige Laternen in der Nähe...
Wohne in einem Plattenbaugebiet am Rande der Stadt Glauchau. Früher hatte ich auch ein kleines Teleskop, aber viel konnte man wegen den ungünstigen Umständen leider nicht sehen. Jetzt steht es im Keller.
Darf ich fragen wo du wohnst?
Das letzte mal das
ich den Himmel wirklich abends total gut sehen konnte war mal im Urlaub im Riesengebirge vor ungefähr
18 Jahren, das war schöön.
Gruß Klaus
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Dies passt gut zu meiner ganz groben Schätzung vom Dienstag:
Pavel Spurný bestätigt in der Presse einen wahrscheinlichen Fallort in der Region Žďár nad Sázavou (siehe unten), möchte aber nichts Genaues sagen, um keinen 'Rausch' bei Meteoritenjägern mit rein kommerziellen Interessen auszulösen...
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hi Klaus,
hab ein neues Thema aufgemacht - wir kommen vom Ursprünglichen komplett ab !
Siehe : Sternenklar
LG,
Michael
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Die anfängliche Masse soll ca. 100 kg betragen haben und die Leuchtspur soll in etwa 150 Kilometer lang gewesen sein.
Die Trajektorie soll recht genau erfasst worden sein und man gehe von einer größeren gefallenen Masse von ca. 10 Zentimeter Durchmesser aus.
Weiterhin sollen viele kleine Fragmente in einem großen Fallgebiet gefallen sein. Vorgestern sei man bereits im Fallgebiet unterwegs gewesen.
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hi Martin,
wie immer und wie gewohnt perfekte Informationen von Dir !
Nochmals herzlichen Dank für Deine unermüdlichen Bemühungen ! x-02
LG,
Michael
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ja das stimmt wir kommen vom Thema ab.
Klaus
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Inzwischen wurde auf Grundlage eines Standbildes, 2,96 Sekunden nach dem Erscheinen des Boliden aufgenommen, eine Spektralanalyse gemacht, die allerdings noch nicht kalibriert wurde. Es handelt sich offenbar um ein Standbild der Aufnahme aus Valašské Meziříčí.
LINK (http://www.astro.cz/_data/images/news/2014/12/15/fram99.jpg)
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Kurzer Bericht aus dem vermuteten Fallgebiet:
https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=cs&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.rozhlas.cz%2Fzpravy%2Fvesmir%2F_zprava%2Fastronomove-uz-tyden-procesavaji-les-na-vysocine-hledaji-vzacny-meteorit--1432979 (https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=cs&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.rozhlas.cz%2Fzpravy%2Fvesmir%2F_zprava%2Fastronomove-uz-tyden-procesavaji-les-na-vysocine-hledaji-vzacny-meteorit--1432979)
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Allgemeine Weihnachtsmet-Suche rund um Rudolec x-00
LINK (http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=cs&u=http://www.blesk.cz/clanek/zpravy-udalosti/292200/na-samote-u-lesa-vypukla-hledacska-horecka-za-barakem-mi-spadl-meteorit.html&prev=search)
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Erster Fund?
http://www.ceskatelevize.cz/ivysilani/1097181328-udalosti/214411000101220/obsah/370773-hledaci-dnes-nasli-prvni-ulomek-meteoritu-ktery-9-12-dopadl-k-rudolci-na-vysocine
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Eine Bestätigung des auf einem Feld bei Nová Ves u Nového Města na Moravě gefundenen Exemplars steht allerdings noch aus.
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Heute berichtete auch das tschechische Fernsehen. Es handelt sich offenbar um einen gewöhnlichen Chondriten:
Ein Interview mit dem stolzen Finder Tomáš Holenda
VIDEO (TV Blesk) (http://www.blesk.cz/galerie/zpravy-udalosti/384833/?video=1)
Zwei Fernsehberichte von heute Abend:
Zprávy FTV Prima (ab 22:08 Laufzeit) (http://play.iprima.cz/zpravy-ftv-prima/zpravy-ftv-prima-21122014)
NOVA Televizni noviny (ab 27:35 Laufzeit) (http://novaplus.nova.cz/porad/televizni-noviny/video/3617-televizni-noviny-21-12-2014/)
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Ein schöner Bericht über die erfolgreiche Suchexpedition, organisiert von der Společnost pro meziplanetární hmotu (SMPH) und der Jihlavskou astronomickou společností (JAS)
Der kleine L-Chondrit in situ (http://www.astro.cz/_data/images/news/2015/01/01/meteorit_20141220_2_detail_v_miste_nalezu.jpg) und im Detail (http://www.astro.cz/_data/images/news/2014/12/23/meteorit_1kc_s.jpg).
LINK (https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=en&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.astro.cz%2Fclanek%2F6546&edit-text=)
LINK (Original) (http://www.astro.cz/clanek/6546)
I přes omrzlé rty [...] i přes zabahněné boty i auto – stálo to za to! Osobně bych řekl, že to nej z toho dne nebyl ten kamínek, ale právě ta atmosféra
(Despite frosted lips [...] despite muddy shoes and car - it was worth it! Personally, I would say that most of that day was not the stone, but just the atmosphere)
Das klingt doch alles irgendwie vertraut, wenn auch ohne kámen ... :einaugeblinzel:
Es wäre mal wieder Zeit für ein ähnliches Unterfangen, nicht wahr?
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Ein zweiter Meteorit mit einem Gewicht von 41 Gramm wurde offenbar von Astronomen des tschechischen astronomischen Instituts gefunden, wie das tschechische Fernsehen heute Abend um 19:00 Uhr berichtete.
VIDEO-LINK (http://www.ceskatelevize.cz/ivysilani/1097181328-udalosti/215411000100112/obsah/373948-41-gramu-vzacneho-bolidu)
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Die Tatsache, dass der zweite Meteorit nach tschechischen Medienberichten offenbar in nur ca. 10 Meter Entfernung von der berechneten Trajektorie in der Nähe des Dorfes Vatín von Tomáš Henych gefunden wurde, spricht für die außerordentliche Qualität der Berechnungen von Pavel Spurný.
:super:
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Radio Praha berichtet soeben auch in deutscher Sprache :smile:
Weltall-Brocken auf Erde: Tschechische Astronomen bestätigen weltweit 23. Meteor mit bekannter Herkunft (http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/weltall-brocken-auf-erde-tschechische-astronomen-bestaetigen-weltweit-23-meteor-mit-bekannter-herkunft)
AUDIO (http://rebel.radio.cz/mp3/podcast/de/tagesecho/weltall-brocken-auf-erde-tschechische-astronomen-bestaetigen-weltweit-23-meteor-mit-bekannter-herkunft.mp3)
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danke lieber Martin,
na, wenn da wiklich noch 1.000 Stückchen heruntergekommen sind, wird ja doch bald mal was zum Kaufen auftauchen !!!
LG,
Michael
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Es handelt sich um einen Chondriten des Typs L3.9.
Die Analyse wurde von Dr. Jakub Haloda und seiner Frau Dr. Patricie Halodová, in den Laboren des Czech Geological Survey durchgeführt und am 10. Januar beendet.
Sein offizieller Name könnte Zdar nad Sazavou, oder nur Zdar werden. Dieser Name wird von Spurný bevorzugt.
Die zwei Exemplare im Vergleich: FOTO (http://www.asu.cas.cz/files/articles/2015/zpravy/meteority-zdar.jpg)
Beide im Abstand von 8,3 km gefundene Meteorite entstammen der größten Fragmentation des Meteoroiden in 37 km Höhe.
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Žd'ár nad Sázavou ist nun offiziell im MetBull gelistet:
LINK (http://www.lpi.usra.edu/meteor/metbull.php?code=61797)
Žd’ár nad Sázavou 49°31.3’ N, 16°2.0’ E
Jihomoravsky, Czech Republic
Confirmed fall: 9 Dec 2014
Classification: Ordinary chondrite (L4)
History: A -15 absolute magnitude bolide was observed by thousands of eyewitnesses over large part of central Europe and recorded photographically by 10 automated all-sky fireball observatories at 7 Czech stations of the European Fireball Network on Dec 9, 2014, at 16:16:45-54 UT. Very precise data on atmospheric trajectory, heliocentric orbit and fragmentation history were quickly determined. Based on this analysis it was evident that this event terminated with a multiple meteorite fall. The impact area for possible range of meteorite masses was thus modeled. Two small fresh meteorites which according to the prediction originated in the brightest flare at 36.4 km altitude (5.6 and 39.3 g) were found shortly after the bolide observations (20 Dec 2014 and 12 Jan 2015) during dedicated search. Both were recovered exactly in the predicted location for given mass (both less than 100 m apart the highest probability location).
Physical characteristics: As the meteorites fell in winter, the search was possible only in two short periods when snow was melted. Due to the low inclined trajectory (25 °) and high altitude fragmentation, the predicted impact area for 1 g to 1 kg meteorites is about 30 km long. The recovered meteorites with bulk density of 3.05 g/cm3 and high porosity of about 15% have black crust and are roundish in shape; the smaller one is partly broken, but the larger one is completely crusted.
Petrography: (J. Haloda, CzGS; P. Halodova, CzGS), The meteorite shows clearly visible and sharply defined chondrules and fine-grained matrix. Chondrule sizes vary from around 0.4 mm to 7 mm. Thin section shows recrystallization of a major part of the fine-grained matrix. Undulose extinction of olivine and orthopyroxene and the presence of irregular fractures indicate a very week shock stage.
Geochemistry: Mineral compositions and geochemistry: (J. Haloda, CzGS; P. Halodova, CzGS), Chondrules consist mostly of olivine (Fa20-27) mean Fa23.8, Fa PMD 7.6%, n=52; low-Ca pyroxene (Fs15-23Wo0.7-1.6) mean Fs19.5 Wo1.33, Fs PMD 8.4%, Wo PMD 15.5%, n=53. Alkali-bearing glass exhibits a wide range of chemical compositions. Most secondary feldspar grains are <1 μm but some are larger; chromite, chlorapatite, troilite, kamacite and taenite are also present. The average Co amount in kamacite is 1.3 wt%, Co mean deviation 1.8%.
Classification: (J. Haloda, CzGS; P. Halodova, CzGS), Ordinary chondrite, L4 (S2). Weathering grade W0
Specimens: 5.92 g and 39.25 g at CzAS
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Entsprechend der ersten Klassifikation nun wieder korrigiert:
Classification: Ordinary chondrite (L3)